Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


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Homer

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Ich glaube, Du bist im falschen Thread, auch wenn die rezente Diskussion in diesem Thread hier vom eigentlichen Threadthema leicht abweicht. ;)

:D. Oh, stimmt, sorry. Dennoch bleibe ich dabei: Kobe passt in diese Diskussion nicht rein aus meiner Sicht.
 

mystic

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Nochmal: Du vergleichst andere Jahre wie ich. Das muss dir aber durchaus bewußt sein, spätestens seit ich dich darauf aufmerksam gemacht habe. :rolleyes:

Wovon redest Du denn bitte? Ich hatte Garnett eingeworfen. Und ich meinte mit Sicherheit den Garnett, von dem ich redete.

Oh, zwei Center mit Shootern, die getroffen haben und cleverer wie Mo Williams spielten. Sehr schön.

Ja, richtig, zwei Spieler, die einen Support, der nicht besser als der Cavs-Support letztendlich war, zum Titel führten. Du fragtest danach, ich antwortete darauf.

Oh, in den Finals war James ja auch.

Wir sprachen von den letzten beiden Jahren, in denen die Cavs jeweils die beste Bilanz der Liga hatten. Wäre schön, wenn Du Dich da halbwegs mit beschäftigen könntest. Denn primär heisst es ja hier quasi, dass James in Cleveland nie mehr eine Chance auf den Titel hätte haben würde. Die letzten Jahre zeigten aber, dass das FO der Cavs gewillt war, die entsprechenden Möglichkeiten auszuschöpfen.

Kobe passt in diese Diskussion nicht rein aus meiner Sicht.

Ich bin mir nicht so sicher, aber ich habe jetzt zuletzt den Namen Bryant oder Kobe nur in Deinem Post hier in diesem Thread bewusst gelesen. Kann aber sein, dass ich da einfach auf einige Details nicht achtete.
 

T-Mike

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Also ich finde sehr wohl, dass Kobe hier herein gehört.
Er ist von allen Spielern derjenige der vom Gesamtpaket (Einstellung, Ergeiz, Egoismus, Ausstrahlung, Erfolge etc.) Jordan am meisten ähnelt.
Ob er nun schlechter, besser oder was weiß ich was ist, sei dahin gestellt.
De facto ist aber im All-time ranking Meilen (MEILEN) vor einem LeBron James anzusiedeln!
Übrigens stand Kobe vor einigen Jahren ebenfalls am Scheideweg und hat sich dann für die Lakers entschieden (gut, sie haben auch sehr gut getradet, aber das hätte Cleveland diesen Sommer auch tun können).
 

KingCrunch

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Übrigens stand Kobe vor einigen Jahren ebenfalls am Scheideweg und hat sich dann für die Lakers entschieden (gut, sie haben auch sehr gut getradet, aber das hätte Cleveland diesen Sommer auch tun können).

Ganz genau, die Cavs hätten sicherlich auch etwas auf die Beine stellen können für den besten Cast neben Lebron dieses Jahr, das steht mMn außer Frage!

Oh man, ich kann gar nicht sachlich denken bei diesem Thema. Für mich ist es nach wie vor, als ob ein Junge im Anfänger-Modus Fifa 200x spielt und ihm nach 10 Triples in Folge immer noch nicht langweilig wird. :crazy:
 
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Homer

Guest
Ich bin mir nicht so sicher, aber ich habe jetzt zuletzt den Namen Bryant oder Kobe nur in Deinem Post hier in diesem Thread bewusst gelesen. Kann aber sein, dass ich da einfach auf einige Details nicht achtete.

Die beiden Diskussionen im James vs. Jordan und diesem Thread überschneiden sich ja inzwischen stark, darüber bin ich ja gerade schon gesolpert ;).
Irgendwo hat irgendwer James' Entscheidung mit Kobes Tradeforderung 2007 verglichen, das mag aber im anderen Thread gewesen sein. Der Teil über Kobe war im Übrigen vom Rest abgetrennt, was bedeuten sollte, dass er nicht direkt an dich, Giftpilz und stillwater gerichtet war ;).
 

Giftpilz

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James hätte jedoch, wenn er wie Jordan wäre und Wade lieber schlagen würde, als mit ihm zusammen zu spielen, z.B. nach Chicago gehen können. Dort wäre er unumstritten die Nummer 1 gewesen, hätte aber einen Supporting Cast gehabt, der wesentlich besser und jünger ist als der Supporting Cast der Cavaliers.
James hat sich jedoch für den einfacheren Weg entschieden. Für den Weg, der ihm Titel so gut wie garantiert, da er die Besten (Das Duo Wade/Bosh wäre, mit entsprechendem Supporting Cast, ja auch ohne James schwer zu schlagen gewesen) teilweise nicht schlagen muss. Aus menschlicher Sicht dürfte auch jeder diese Entscheidung nachvollziehen können. Dennoch zeugt sie nunmal nicht davon, dass James "the man" sein will, dass er die Besten schlagen will, dass er selbst einmal der "GOAT" sein will. Und das wird jetzt von vielen kritisiert und ist der Grund, warum viele ihn aufgrund dieser Entscheidung niemals vor Jordan sehen werden. Aus meiner Sicht zurecht.
Dass Jordans Weg sportlicher und sympathischer wirkt, stellt wohl auch niemand in Frage, nur möchte ich erst einmal abwarten, wie sich LeBron in Miami anstellt. Diesen Zwang, dass ein Spitzensportler unbedingt "the man" in seinem Team sein muss, finde ich übrigens arg anstrengend, und leider hat Jordan die letzten zwei Jahrzehnte zu sehr in dieser Richtung geprägt (und damit wurde in der NBA auch sehr viel kaputtgemacht) - in einem Teamsport schätze ich Spieler, die von sich aus diese Rolle übernehmen, wenn sie nötig ist, aber absolut kein Problem damit haben, wenn sie auch mal auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Niemand stellt Russell, Magic und Duncan als solche Spielertypen in Frage (wie oft hat man bei ihnen affige "jetzt gebt mir den Ball, ich zeige diesem Superstar jetzt, dass ich besser bin als er!"-Spiele gesehen?), und sie sind allesamt mindestens Top 10-Kandidaten auf den GOAT-Titel. Das geht mir alles zu sehr unter - was wenn sich LeBron lieber in deren Tradition sieht und trotzdem selbst bei den Heat trotz Wade und Bosh der alles dominierende Spieler wäre? Entscheidet das Spiel, wer "the man" ist, oder sind dafür vorher ausgetragene Platzhirschkämpfe nötig?
 
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mystic

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Der Teil über Kobe war im Übrigen vom Rest abgetrennt, was bedeuten sollte, dass er nicht direkt an dich, Giftpilz und stillwater gerichtet war ;).

Ja, das habe ich schon so verstanden. Mir ist der Name eben nur leider nicht wirklich hier über den Weg gelaufen. Mitunter bin ich aber auch nur einfach gut darin, unwichtige Sachen zu ignorieren. :D

@Giftpilz

Du hast natürlich Recht, dass die Situation in Miami besser für James ist als in Cleveland. Aber das stand, glaube ich, auch nie zur Debatte, sondern ist viel mehr der Ursprung der Kritik und des fehlenden Respekts für James' Entscheidung.
 

stillwater

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Und ich meinte mit Sicherheit den Garnett, von dem ich redete.
Das ist schön für dich. Ich habe aber einen einen jüngeren Garnett gemeint und dies dir auch gesagt. Danach hast du mir etwas erklären wollen, dass auf den Garnett, von dem ich schrieb, gar nicht zutrifft.
Ja, richtig, zwei Spieler, die einen Support, der nicht besser als der Cavs-Support letztendlich war, zum Titel führten. Du fragtest danach, ich antwortete darauf.
Dass mit einem Center andere Möglichkeiten vorhanden sind, dürfte klar sein und dass man so keinen Flügel zum Titel führen kann, ebenso.
Wir sprachen von den letzten beiden Jahren [...]
Aja, "wir" sprachen schon allein deshalb nicht davon, weil ich nicht davon sprach. Natürlich kann ich, wenn du die Finalteilnahme für Dirk 2006 anführst, die für James 2007 anführen. Ist ja albern.
Ganz genau, die Cavs hätten sicherlich auch etwas auf die Beine stellen können für den besten Cast neben Lebron dieses Jahr, das steht mMn außer Frage!
Ja, genau, das ist so einfach. Siehe Dallas.
 
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Missmatch

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James wollte einfach in den nächsten Jahren um die Championship mitspielen und das hat er sich mit den Caveliers nicht mehr zugetraut. Das Argument mit der besten Bilanz kann man auch umdrehen. Wenn er mit diesem Team immernoch scheitert überhaupt in die ECF einzuziehen trotz Verbesserungen, dann benötigt er eben mehr Hilfe. Meiner Meinung nach müsste man das Spielermaterial bei den Cavs bis auf Varejao und Parker komplett auswechseln. Das hätte nocheinmal Jahre gedauert.

Nach den Trades um Garnett und Gasol ist es eben auch schwerer geworden für einen Franchiseplayer. 2006 standen Dirk und Wade noch mit Howard und alterndem Shaq plus einem Haufen von Rollenspielern in den Finals. Dieses Jahr waren es Kobe/Gasol/Odom/Artest und Rondo/Allen/Pierce/Garnett.

Kobe war ja in einer ähnlichen Lage und verlangte einen besseren SupportingCast. Wade hatte letztes jahr ebenfalls nur Crap neben sich. Der loyale Dirk hat seine Option gezogen um dem FO-Durck zu machen. Ich verstehe, dass diese Spieler ihrem Talent gemäß auch Erfolg haben wollen.

Nach Miami hätte er von mir aus trotzdem nicht gehen müssen. Bei den Bulls oder den Mavs wären die Chancen auch da gewesen, ohne sich den Spotlight mit einem fast gleichstarken Spieler teilen zu müssen.
 

mystic

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Das ist schön für dich. Ich habe aber einen einen jüngeren Garnett gemeint und dies dir auch gesagt. Danach hast du mir etwas erklären wollen, dass auf den Garnett, von dem ich schrieb, gar nicht zutrifft.

Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, wovon Du redest. Bevor ich Garnett einbrachte, habe ich keinen Deiner Beiträge weiter gelesen, in dem etwas von Garnett stand. Es mag sein, dass Du den irgendwo erwähntest, aber ich bezog mich darauf nicht.
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich in dem Post, in dem ich den Namen Garnett einbrachte, irgendetwas von Dir zu dem Thema Garnett zitierte.

Ich gehe also davon aus, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt. Was dann auch Deine aus meiner Sicht seltsamen Antworten wie "Garnett war in keinem Lottery-Team" erklärt.

Aja, "wir" sprachen schon allein deshalb nicht davon, weil ich nicht davon sprach.

Ah, Du hast gar nicht auf meine Beiträge geantwortet, in denen ich genau das ausführte, also dass Garnett in einem Lottery-Team spielte und James in den letzten beiden Jahren die besten Bilanz der Liga mit den Cavs hatte? Gut zu wissen. Vielleicht führe ich hier auch Selbstgespräche.
 

stillwater

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Ich gehe also davon aus, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt. Was dann auch Deine aus meiner Sicht seltsamen Antworten wie "Garnett war in keinem Lottery-Team" erklärt.
Ja, und auf das Missverständnis habe ich dich bereits in Beitrag #802 - und auch danach - hingewiesen.
Ah, Du hast gar nicht auf meine Beiträge geantwortet, in denen ich genau das ausführte, also dass Garnett in einem Lottery-Team spielte und James in den letzten beiden Jahren die besten Bilanz der Liga mit den Cavs hatte? Gut zu wissen. Vielleicht führe ich hier auch Selbstgespräche.
mystic, was ist den letzter Zeit dein Problem? War doch früher nie so?

Ganz langsam:
ich: "Wer wurde mal mit einem Spieler alla Mo Williams als zweitbesten Spieler Meister?"
du: "Nowitzki hat ein Team mit einem Jason Terry, der auch nichts besser kann als Mo Williams jetzt, in die Finals geführt."
ich: "Oh, in den Finals war James ja auch."
du: "Wir sprachen von den letzten beiden Jahren, in denen die Cavs jeweils die beste Bilanz der Liga hatten. Wäre schön, wenn Du Dich da halbwegs mit beschäftigen könntest."

Was soll der Unsinn? Wenn du Nowitzki und die Finalsteilnahme erwähnst, darf ich wohl festhalten, dass James dies auch gelungen ist. Wir sprachen da schlicht nicht von den letzten beiden Jahren und der Cavs-RS, sondern davon wer mit einem ähnlichen schlechten Team viel erreicht hat. Du sprachst hier von Olajuwon 1994, Duncan 1999 und Nowitzi 2006 und mit welchen Teams sie Meister wurden oder ins Finale kamen. Und darum gings und um nichts anderes. Also lass dein "halbwegs mit beschäftigen" stecken, solange du nicht halbwegs genau liest.
 
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Mkven

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*lol*

Wer erinnert sich schon an Magic oder Bird? Die hätten sich mal aus ihren HoF-überfüllten Teams in die Pampa traden lassen sollen, damit sie einer handvoll Kiddies so richtig was beweisen. Boah!


Der Vergleich ist dein ernst ?

Magic und Bird wurden beide von ihren Franchises gedraftet. Zu einer Zeit als die Celtics wie auch die Lakers nicht sonderlich viel gerissen haben Ende der 70er waren zB die Sonics bzw. die Bullets Champs.

Sie kamen übernahmen die Teams quasi vom rebuild an und duellierten sich, ziemlich erfolgreich 10 Jahre lang bis aufs Blut, warum bitte sollte einer der beiden sich in die Pampa traden lassen, nur um was zu beweisen... ?

Währe einer der beiden in ein Team gewechselt wo ein Moses Malone oder Dr J. bzw. ein junger MJ gespielt hätte könnte man sie mit James vergleichen aber doch nicht so :skepsis:
 

rÖsHti

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Wovon spricht ihr hier überhaupt?

Lebron und die Cavs hatten dieses Jahr die beste Bilanz aber keineswegs die beste Mannschaft und fertig, mehr gibt es da nicht zu sagen.

Ausserdem spielte Lebron in einem Team wo die Mitspieler entweder zu alt sind (Shaq, Jamison, Parker, Ilgauskas) oder nicht talentiert genug um die 2.Option zu sein (Williams, West, Varejao).
 

mystic

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mystic, was ist den letzter Zeit dein Problem? War doch früher nie so?

War ich das? Möglich.

ich: "Wer wurde mal mit einem Spieler alla Mo Williams als zweitbesten Spieler Meister?"

Richtig, darauf habe ich eine Antwort gegeben.

du: "Nowitzki hat ein Team mit einem Jason Terry, der auch nichts besser kann als Mo Williams jetzt, in die Finals geführt."

Richtig, da Du nach einem Spieler fragtest, der mit einem Spieler á la Mo Williams mal den Titel gewann. Nun gewannen die Mavericks den Titel zwar nicht, aber sie schlugen mit dem Team immerhin mal die Spurs. Und Jason Terry ist nun keineswegs gegenüber Mo Williams der Superstar.

ich: "Oh, in den Finals war James ja auch."

Das hatte aber nichts mit Mo Williams und dem Support in den letzten zwei Jahren zu tun. Deshalb gab es darauf meine Antwort:

du: "Wir sprachen von den letzten beiden Jahren, in denen die Cavs jeweils die beste Bilanz der Liga hatten. Wäre schön, wenn Du Dich da halbwegs mit beschäftigen könntest."

Und so passt das dann auch zusammen. Hier ging es nicht darum, dass James 2007 das Finale erreichte, es ging darum, wie der Support 2009 und 2010 aussah. Dass James in der Lage ist, einen schwächeren Support ins Finale oder gar zum Titel zu führen (auch wenn er den Nachweis schuldig blieb) steht für mich doch außer Frage. Aber es ging gar nicht um den Support anno 2007, sondern darum, dass James einen Support in 2009 und 2010 hatte, der ihm dabei half, jeweils die beste Bilanz der Liga zu haben. Das ist nun mal nicht wie Garnett anno 2005/06 oder 2006/07 dessen Support nur dafür ausreichte, die Lottery zu erreichen.

Wenn du Nowitzki und die Finalsteilnahme erwähnst, darf ich wohl festhalten, dass James dies auch gelungen ist.

Natürlich darfst Du das, es hatte nur leider nichts mit dem Thema und meinen Antworten auf Deine zuvor gestellte Frage zu tun.

Wir sprachen da schlicht nicht von den letzten beiden Jahren und der Cavs-RS, sondern davon wer mit einem ähnlichen schlechten Team viel erreicht hat.

Ich hatte explizit von den letzten beiden Jahren gesprochen (die Trades, die Bilanz, alles bezog sich auf die letzten beiden Jahre) und keinen Bezug auf vorherige Jahre genommen.

Also lass dein "halbwegs mit beschäftigen" stecken, solange du nicht halbwegs genau liest.

Ich hoffe, ich konnte Dir gerade zeigen, dass Du nicht genau dem folgtest, was ich schrieb. Ob Du davor zu anderen Jahren Stellung nahmst, interessiert dabei eher nur nebensächlich.
 

Vash

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@MkVen
Das mit den Lakers und Magic ist wohl mehr ein Spaß deinerseits. Magic kam zu einem Playoff-Team, das einen der besten Center aller Zeiten hatte. Kein Vergleich mit 17-Siege-Cleveland...!
Es ist kein Zufall, dass Magic direkt in seinem 1. Jahr mit diesem Team Meister werden konnte...

Naja, die 17 Siege sind wohl eher dem tanken geschuldet. Knapp 30 Siege hätten die schon schaffen können. Trotzdem kein Vergleich zu den Lakers und den Celtics.
 

Mkven

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... Klar ist das jammern auf hohem Niveau bei diesen beiden Franchises. Die Teams waren schon stark. Trotzdem durchlebten beide Franchises soetwas wie eine ein Flaute was Erfolg anging. Wurden durch Bird und Magic sozusagen revitalisiert, das was ich flappsig "rebuild" nannte. Aber wer weis ob beide so gut und legendär geworden währen wen sie sich die Chance genommen hätten sich gegenseitig über 10 Jahre lang zu duellieren?

Währe Jorden 1990 mit Charles Barkley zu seinen buddies Ewing und Oakley nach New York gewechselt weil er genug vom miesen supporting cast in Chicago gehabt hätte. Er währe nicht der selben Michael Jordan geworden den wir heute alle kennen und bewundern.

So ist das auch mit James und ich hab halt das Gefühl das uns hier zukünftig etwas verloren gegangen ist... bzw. noch schlimmer vielleicht war da auch nie etwas was man verlieren konnte
 
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TraveCortex

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Ich finde einfach, dass man z.B. Magic's Sitaution nicht der mit LeBron vergleichen kann. Die 47-35 die die Lakers in der Saison vor Magic hatten, konnten die Cavs erst in der 3. Saison mit James überbieten (50-32).

MkVen schrieb:
Aber wer weiß ob beide so gut und legendär geworden währen wen sie sich die Chance genommen hätten sich gegenseitig über 10 Jahre lang zu duellieren?

Es ist nicht so, dass es keine Gegner gibt, oder keine Gegner nachkommen.

MkVen schrieb:
Er währe nicht der selben Michael Jordan geworden den wir heute alle kennen und bewundern.

Ja, wir kennen ihn alle und nein, nicht alle bewundern ihn.:)

Ich denke, das was wir in Miami sehen, ist nur die Konsequenz davon:

Missmatch schrieb:
Nach den Trades um Garnett und Gasol ist es eben auch schwerer geworden für einen Franchiseplayer. 2006 standen Dirk und Wade noch mit Howard und alterndem Shaq plus einem Haufen von Rollenspielern in den Finals. Dieses Jahr waren es Kobe/Gasol/Odom/Artest und Rondo/Allen/Pierce/Garnett.

Bis auf die Heat 2006, die Pistons 2004 und Spurs 2003 sind seit 2000 übrigens immer die Teams Meister geworden, die entweder den vielleicht besten 1-2-Punch der Geschichte hatten (Kobe /Shaq) oder 3/4er-Formationen (Duncan/Manu/Parker, KG/Pierce/Allen, Kobe/Gasol/Odom/Artest) mit heftigem Format - selbst als die Pistons 2004 Meister wurden, war das eine Überraschung, da sie gegen die Großen 4 ranmussten. Und selbst die Heat hatten einen sehr guten 1-2 Punch. Duncan konnte sich mit den Spurs mMn auch nur deswegen durchsetzen, weil die Konkurrenz in dem Jahr einfach nicht so stark war, wie sonst - trotzdem habe ich großen Respekt vor diesem Titel.

Ohne hochkarätige Unterstützung läuft für niemanden (mehr) was, egal was für einen Peak er hat.

EDIT: James, Wade und Bosh gehen dennoch einen neuen Weg - einfach? Nein, sehe ich immernoch nicht so. Es ist doch eher so, dass mindestens eine bestimmte Anzahl von Titeln gewonnen werden muss, damit überhaupt jemand zuckt. Der Titeldruck könnte kaum größer sein. Dass daran auch große Spieler bissl verzweifeln können, haben wir schon gesehen - denke aber, dass das bei J-W-B nicht der Fall sein wird und auch nicht als Ausrede herhalten wird /darf - sie werden mMn die Liga rocken und die Konkurrenz in den Boden stampfen und es gibt nix, was ich mir lieber wünschen würde, nach den insgesamt eher enttäuschenden Jahren.
Noch mehr solcher Jahre hätten andere vielleicht ehrenvoll gefunden, aber ich kann verstehen, dass James die Schnauze voll davon hat, sich als Loser bezeichnen zu lassen, obwohl er das nicht ist und das konstant unter Beweis gestellt hat.
Da nur Titel die Kritiker etwas leiser werden lassen, war das der nächste logische Schritt.

Ist nur meine Meinung und schon klar, dass es so mancher User komplett anders sieht. Hat man ja hier schon gesehen.;)
 
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