1. Runde: San Antonio Spurs (3) vs. Phoenix Suns (6)


Wer gewinnt die Serie?


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Khali

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In Spiel 1 war Diaw ziemlich passabel, am Ende etwas abgetaucht aber über das gesamte Spiel gesehen hatte er eine gute Leistung gezeigt - so dämlich es klingt bin ich auch froh, dass wenigstens ein Spiel gewonnen werden konnte.
 

Soopafly

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Bei der Spurs Tankgeschichte wird Robinsons Verletzung offenbar immer wieder gerne ignoriert. Stell dir vor, Kobe hätte so eine Verletzung durchgemacht, was hätten die Lakers dann in diesem Jahr gemacht?
 

lordoftheboard1

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Neckarsulm
Diaw und Bell sind ganz klar die Gewinner dieses Spiel, sie waren die beiden wo man am meisten von allen Suns-Aktueren gemerkt hat das sie gewinnen wollen.
Wobei im allgemeinen die Suns diesmal überhaupt eine viel bessere Einstellung hatten als die Spurs
 

Curly Bounce

BANNED
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is´egal ;)
war das die wende in dieser serie?werden die suns jetzt ein 3-4 machen?ich denke eher nicht..in texas haben die keine chance so gas zu geben in den beiden vierteln mit nem 20+ abstand..eher unwahrscheinlich!:skepsis:
 

Giftpilz

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Das als Negativum für die Lakers auszulegen ist grob fahrlässig und entspricht nicht den Realitäten. Außer natürlich die Spurs schaffen es auch NACH Tim Duncan noch die Finleys, Barrys und Horrys dieser Liga zu holen.
Ich habe nur drei Spielerverpflichtungen aus den letzten Jahren aufgezählt, die gar nichts brachten, weil du bei den Lakers die Rosinen rauspickst und begonnen hattest, bei den Spurs auf die Picks hinzuweisen, die ihnen ebenfalls nichts brachten. Dies gehört nunmal auch bei den Lakers zu den "Realitäten", die man berücksichtigen kann/sollte, wenn man wirklich mit gleichem Maßstab messen will. Es ging mir nicht darum, die FA-Verpflichtungen der Spurs und damit ihr Management als so viel besser dastehen zu lassen. Für die meisten 1zu1-Vergleiche sind mir die Voraussetzungen dann eh zu unterschiedlich gewesen.

Und für mich sieht das so aus:

In den letzten 10 Jahren hatten Spurs und Lakers ähnliche Erfolge (Spurs leicht erfolgreicher, dafür haben die Lakers aufgrund der Altersstruktur die bessere Perspektive).

Ich halte es nicht für sonderlich hilfreich, die Perspektiven zweier Teams zu einem bestimmten, festen Zeitraum vergleichen zu wollen, wenn sich der Rebuild-Zeitpunkt um einige Jahre unterscheidet (bei den Spurs 2003 quasi abgeschlossen, seitdem sind sie im "win-now-Modus" und haben nur noch die Rollenspieler - Center an TDs Seite und Shooter - ausgetauscht, während die Lakers seit Shaq auf die Entwicklung der Spieler und letztlich entscheidende Trades gewartet haben - und mit Fisher - so absurd es klingt, ist er letztlich doch auch sehr mitentscheidend - und Gasol sind erst gerae die Spieler an Bord gekommen, die sie jetzt zu einem echten Contender machen). Dass sich die Perspektive unterscheidet, versteht sich doch von selbst.

PS: Die Lakers haben seit 1997 genauso oft in den Top 10 gepickt wie die Spurs, nämlich genau einmal. Nur das die Spurs sich den First Pick ertankt haben, während die Lakers nicht tankten und so leider nur an 10 picken durften. Ich würde gerne wissen was die Leute heute sagen würden wenn die Lakers mit einem ertankten Backcourt mit Chris Paul/Deron Williams und Kobe Bryant auflaufen würde. Meine Güte wäre das unsportlich gewesen und Kobe ist ja eh ein A****loch. Aber scheinbar wird das von vielen ja als "gutes Management" gesehen...also waren die Lakers schlicht dumm.

Es ist extrem ärgerlich für die Fans eines Teams, die auch in schlechteren Zeiten zu ihm halten (und umso mehr, wenn sie teure Tickets und TV-Pakete bezahlt haben, um dem Murks dann zusehen zu dürfen). Übler noch ist es den Teams gegenüber, die tatsächlich gerade schlecht sind und um bessere Chancen gebracht werden, sich durch den Draft wieder verstärken zu können. Oder eben auch denen gegenüber, die ihr Maximum geben und im Mittelfeld herumkrebsen. Keine Frage, Tanken ist sehr zweifelhaft.
Aber aus der Sicht des Managements ist es (leider) eine legale Strategie, die sich sehr auszahlen kann, aber da bin ich ganz ehrlich: Von mir käme keine große Kritik, denn alleine mit dem Draft ist noch nicht alles erreicht. Natürlich ist es mir lieber, wenn ein Team sich "sportlich korrekt" aufbaut. Siehe eben dazu die Mavs, die ohne Tank-Picks mit 8 Saisons mit mehr als 50 Siegen in Folge als recht erfolgreich bezeichnet werden müssen (wenn auch dies teils die Nachwirkungen der richtig üblen Mittneunziger waren, denn die Trades hat man mit den Spielern durchgeführt, die u.U. als Tank-Picks bezeichnet werden könnten), oder die Pistons (auch schon 7 Saisons mit 50+). Oder Portland (vor allem von 1983-2003, aber das heutige Team wurde eher in einem "normalen" Rebuild zusammengestellt), Suns (sich Marbury zu holen könnte letztlich vielleicht doch als Tanken ausgelegt werden... ;) ) und eben auch die Lakers, die Rebuilds durchliefen und nicht den vermeintlich einfachen Weg gingen.

Am Ende möchte ich aber vor allem harmonische, gut funktionierende Teams mit konkurrenzfähigem Basketball sehen - da mag es bei den Spurs vom Entstehen her sehr schwarz begonnen haben (worüber man streiten kann, denn die meisten von uns wissen ja gar nicht aus erster Hand, wie konkurrenzfähig die SAS wirklich in der Saison 96/97 hätten sein können), aber für mich ist das Endresultat schon sehr hellgrau geworden. Seitdem trüben eigentlich nur einige Aktionen wie die von Bowen oder auch Horry im letzten Jahr das Bild, wobei sie bei anderen Teams auch vorkommen, aber wegen geringeren Erfolgs nicht so hochgekocht werden. Und aus der Sicht, was dann möglich gewesen wäre, hätten mich die Lakers mit Deron Williams oder Chris Paul gereizt - von mir hättest du da kein Aufheulen hören/lesen können.
 

TheReignman

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Hannover
Bei der Spurs Tankgeschichte wird Robinsons Verletzung offenbar immer wieder gerne ignoriert. Stell dir vor, Kobe hätte so eine Verletzung durchgemacht, was hätten die Lakers dann in diesem Jahr gemacht?

Sie wird nicht ignoriert. Robinson saß länger draußen als es nötig war.

@Giftpilz

Aber aus der Sicht des Managements ist es (leider) eine legale Strategie, die sich sehr auszahlen kann, aber da bin ich ganz ehrlich: Von mir käme keine große Kritik, denn alleine mit dem Draft ist noch nicht alles erreicht.

Natürlich ist die hohe Draftposition durch Tanken noch nicht der Grund für späteren Erfolg. Aber kennst du ein fertiges Team (die Spurs waren 1995 durchaus in der Lage, die Rockets zu schlagen und Champion zu werden und seitdem hat sich außer Will Perdue für Rodman nicht viel verändert), das durch Tanken ein Top-Talent bekam? Duncan galt doch schon bei der Draft als Vorzeigetalent. Mit fällt spontan kein gutes Team ein, dass sich durch Tanken abermals verbessern wollte.
Bei anderen Teams wie z.B. den Heat, Grizzlies oder Boston sehe/sah ich es genauso wie du. Die Spurs bilden für mich eine andere Kategorie, da sie durch ein paar sinnvolle Ergänzungen mMn durchaus wieder oben dabei sein konnten.
 
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Homer

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@ Giftpilz:

Irgendwie habe ich das Gefühl das wir ein bißchen aneinander vorbeireden. Deswegen eine klare Frage:

Hältst du das Spurs-Management für wesentlich besser als das anderer erfolgreicher Franchises, wie z.B. Lakers oder Pistons? Für mich sind diese alle auf einem Level, und darum geht es hier. Das ich die Spurs persönlich nicht abkann ist eine ganz andere Kiste.

Siehst du das nämlich auch so (also das die Spurs keineswegs das "Vorzeige-Management" haben, sondern "nur" eins von mehreren guten) können wir uns eine Diskussion nämlich sparen, da wir eigentlich über überhaupt nix diskutieren.

Das Gefühl habe ich nämlich gerade.
 

lordoftheboard1

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Hältst du das Spurs-Management für wesentlich besser als das anderer erfolgreicher Franchises, wie z.B. Lakers oder Pistons? Für mich sind diese alle auf einem Level, und darum geht es hier. Das ich die Spurs persönlich nicht abkann ist eine ganz andere Kiste.

Da ich ja da gestern mitdiskutiert habe, ich sehe das ganz genauso wie du. alle sind auf einem Level.
 

Giftpilz

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@TheReignman: Sonst gab es natürlich kein anderes, das sich bei den heutigen Regeln als eins der besseren oder gar Top-Teams derart schwach präsentierte, dass es sich so gute Chancen auf den ersten Pick erwarb. Dennoch ist da San Antonio für mich nur ein Team von vielen, denn das von dir genannte Spurs-Team hatte nicht mehr viel Zukunft und war - wie ja dann auch die Geschichte zeigte - "nur" für einen Titel gut, der dazu auch noch einen Beigeschmack hat, weil er in einer Chaossaison gewonnen wurde. Unterm Strich haben die Spurs so 1-2 Titel (eben den '99 und vielleicht noch den '03) mehr als sie bei einem "echten" Rebuild um Duncan (natürlich hätten sie damals auf ihn ohne Tanken keine Chance gehabt) wahrscheinlich gewonnen hätten.

@ Giftpilz:

Irgendwie habe ich das Gefühl das wir ein bißchen aneinander vorbeireden. Deswegen eine klare Frage:

Hältst du das Spurs-Management für wesentlich besser als das anderer erfolgreicher Franchises, wie z.B. Lakers oder Pistons? Für mich sind diese alle auf einem Level, und darum geht es hier. Das ich die Spurs persönlich nicht abkann ist eine ganz andere Kiste.

Siehst du das nämlich auch so (also das die Spurs keineswegs das "Vorzeige-Management" haben, sondern "nur" eins von mehreren guten) können wir uns eine Diskussion nämlich sparen, da wir eigentlich über überhaupt nix diskutieren.

Das Gefühl habe ich nämlich gerade.
Wesentlich nicht, etwas besser aber schon, weil ich schlichtweg kein anderes Team in meiner aktiven Zeit als NBA-Fan gesehen habe, das so zielgerichtete und letztlich passende Entscheidungen gefällt hat. Ich bin mir natürlich sehr dessen bewusst, dass man um Duncan leichter etwas aufbauen kann als um andere angebliche Franchiseplayer, und dass das Bild des harmonischen Spurs-Teams auch darauf zurückzuführen ist, dass die Spurs in einem kleinen Markt spielen, in dem sie als Sportfranchise keine Konkurrenz und lange nicht die kritische Presse anderer Regionen und Städte haben. Das letzte Mal, als einer aus diesem Team aufgemuckt hat, scheint schließlich Rodman gewesen zu sein.

Der Grund, warum ich mich so in die Diskussion gestürzt hatte, lag an dieser Einschätzung von dir: "Für mich sind die Spurs da eher schlechter, da alle anderen nunmal wirklich von unten aufgebaut haben...". Ist eine Meinung, die ich respektiere, aber ich sehe es nunmal etwas weniger entscheidend für die Bewertung der Arbeit eines Managements.

@torchy: Solange es bei einem Thema Antworten und Interesse gibt (zu deiner Beruhigung: beides ebbt gerade schon ziemlich ab), ist es doch wohl legitim, es weiter auszudiskutieren. Du kannst dich aber gerne dem Team als Moderator zur Verfügung stellen und dann handverlesen Postings aussortieren und in passendere Threads verschieben. Das wäre eine echte Hilfe und weder so unnötig noch so unverschämt wie anderen das Maul verbieten zu wollen, nur weil es dir nicht in den Kram passt.
 
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Homer

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Der Grund, warum ich mich so in die Diskussion gestürzt hatte, lag an dieser Einschätzung von dir: "Für mich sind die Spurs da eher schlechter, da alle anderen nunmal wirklich von unten aufgebaut haben...". Ist eine Meinung, die ich respektiere, aber ich sehe es nunmal etwas weniger entscheidend für die Bewertung der Arbeit eines Managements.

Gut, für mich ist es halt entscheidender als für dich. Aber ich kann akzeptieren wenn man sagt die Spurs sind ein bißchen besser gewesen (zumindest seit Duncan). Ich seh das halt eher andersrum, für mich ist halt ein ertradeter/per FA verpflichteter oder in einem wirklichen Rebuild gedrafteter Franchise-Player "mehr wert" als ein ertankter (weil das dann mMn weniger mit Glück zu tun hat als bei einer Lotterie. Vom Unsprtlichkeitsfaktor mal ganz zu schweigen). Zumal z.B. die Lakers (also das Management) nun auch nicht viel falsch gemacht haben.
 

stillwater

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Hältst du das Spurs-Management für wesentlich besser als das anderer erfolgreicher Franchises, wie z.B. Lakers oder Pistons?
ICH verstehe nur nicht wo das Spurs-Management wesentlich besser sein soll als das der Lakers, so wie du es hier hindrehst.
ICH drehe hier gar nichts hin. Deine ursprüngliche Aussage war diese:
Es ist dennoch einfacher auf einem 50+ Siege Team plus Tim Duncan (für den man nix hergeben muss) aufzubauen als auf ein echtes Lottery Team das gerade Cap space freigeschaufelt hat um einen Superstar und einen 18-jährigen (!), unfassbar rohen "Jungstar" zu holen. Jedenfalls sehe ich das so.
..und die ist immernoch Unsinn.

Es war großartige Leistung der Spurs mit arg eingeschränkten Mitteln (kein Capspace, keine hohen Picks, kein Big-Market, geringere finazielle Mittel, kein großes Tradematerial) das überalterte Championshipteam von 1999 zum aktuellen Topteam umzubauen und hier könnte man sogar als Lakers-Fan und jemand der die Spurs nicht "abkann" Respekt zollen. Die Lakers wiederum waren, bevor sie O'Neal und Byrant durch ihren Standort (und etwas Hilfe der Liga) ergatterten, nicht im Geringsten ein Lottery-Team. Das ist schlicht falsch. Sie waren ein 50-Siege Team mit weiteren zwei All-Stars als Tradematerial. Später bist du dann auf obige Fragestellung gewechselt und deine Erinnerungslücken übergehen zu können. Etwas was aber niemand behauptet hat, eben du erst in Spiel gebracht hast und deshalb kannst du auch niemanden auf dein "wesentlich" festnageln.

Aber zu deiner Frage) Natürlich hat das Spursmangement den besseren Job gemacht. Und es hatte den schwierigeren Job. Das Lakersmangement wurde im Sommer aus meiner Sicht zu Recht kritisch betrachtet, aber davon wollen Lakersfans, die selbst kritisiert haben, nichts mehr wissen und stellen nun Glück als Brillianz hin.
 
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Homer

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Aber zu deiner Frage) Natürlich hat das Spursmangement den besseren Job gemacht. Und es hatte den schwierigeren Job. Das Lakersmangement wurde im Sommer aus meiner Sicht zu Recht kritisch betrachtet, aber davon wollen Lakersfans, die selbst kritisiert haben, nichts mehr wissen und stellen nun Glück als Brillianz hin.

Schön, du stellst die Picks von Gino und Parker als Brillianz hin, ich (für dich) den Trade für Gasol, den Pick und den Aufbau von Bynum und die Verpflichtungen der Rollenspieler in den letzten beiden Jahren. Beides kann man auch als Glück interpretieren (wahrscheinlich ist beides eine Mischung aus beiden).

Welche beiden "All-Stars" die Lakers aber vor ShaKobe hatten musst du mir mal erklären. Die Lakers hatten weder 1996 noch 1995 auch nur einen All-Star (Die letzten All-Stars der Lakers vor Shaq waren Magic Johnson und James Worthy 1992 in Orlando).

Im Übrigen hab ich mehrmals betont das die Leistung der Spurs gut war, und der Erhalt eines Contenders (unter diesen Umständen) nicht das einfachste ist. Du tust hier aber so als hätten die Lakers garnix geschafft. Das ist auch Unsinn. Ob man nun die Leistung der Lakers oder Spurs höher einschätzt ist vielleicht Geschmackssache. Aber eindeutig finde ich das nicht.

Ich habe ja auch extra geschrieben (siehe das was du auch zitiert hast) das "ich es so sehe" das es schwerer ist ohne Number One Pick so weit zu kommen. Wenn du das anders siehst, gerne. Unsinn ist für mich aber was anderes.
 
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stillwater

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Schön, du stellst die Picks von Gino und Parker als Brillianz hin, ich (für dich) den Trade für Gasol, den Pick und den Aufbau von Bynum und die Verpflichtungen der Rollenspieler in den letzten beiden Jahren.
Schön, dass du meine Beiträge immer anders als ich sie geschrieben habe, zusammenfasst.

Die Lakers hatten weder 1996 noch 1995 auch nur einen All-Star (Die letzten All-Stars der Lakers vor Shaq waren Magic Johnson und James Worthy 1992 in Orlando).
Und sowas von einem Lakersfan. :D Wollen wir wetten, dass es 1995 doch noch ein All-Star Laker gab? Nochmal: Es ist lächerlich und schlicht faslch, die Lakers vor Shaq und Kobe als "echtes Lotteryteam" zu bezeichnen. Sie waren jung, talentiert und hatten 53 Siege erreicht. Wenn das ein "echtes Lotteryteam" sein gewesen sein soll, weiß ich auch immer.

Im Übrigen hab ich mehrmals betont das die Leistung der Spurs gut war, und der Erhalt eines Contenders (unter diesen Umständen) nicht das einfachste ist.
Na, wirklich betont hast dies nocht nicht und so klingt es schon deutlich besser.

Ich habe ja auch extra geschrieben (siehe das was du auch zitiert hast) das "ich es so sehe" das es schwerer ist ohne Number One Pick so weit zu kommen. Wenn du das anders siehst, gerne. Unsinn ist für mich aber was anderes.
Unsinn ist vor allem einmal ein junges, talentiertes 53-Siege-Team als "echtes Lottery-Team" zu bezeichnen, wie du es bei deinen Lakers gemacht hast. Des Weiteren habe ich die Teams betrachtet, um die es konkret ging und hier war mM die Aufgabe der Spurs in der Tat schwerer als jene der Lakers, ja. Da nutzt auch dieses plakative "Aber phösen Spurs hatten nen Nummer 1 Pick!" nichts. Aber gut, wir drehen uns nur weiter im Kreis. Und das ist noch nicht Spurs vs. Lakers-Thread.

Go Suns!
 
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Homer

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Und sowas von einem Lakersfan. :D Wollen wir wetten, dass es 1995 doch noch ein All-Star Laker gab?

Wen? Die WC-All-Stars von 1995:

H. Olajuwon
C. Barkley
S. Kemp
G. Payton
M. Richmond
L. Sprewell
D. Mutombo
D. Majerle
D. Schrempf
K. Malone
D. Robinson
J. Stockton

Wer von denen nun bei den Lakers gespielt haben soll ist mir schleierhaft. Besonders wo du da 2 siehst.

Das "klares Lottery-Team" war aber wohl übertrieben, das hatte ich anders in Erinnerung.

Und wo hab ich es anders zusammengefasst? Du hast gesagt ich lege Lakers-Glück als Brillianz aus. Was meinst du denn dann?
 

benny blanco

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cedric ceballos wurde damals ins allstar team berufen, musste aber verletzungsbedingt passen
 

stillwater

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cedric ceballos wurde damals ins allstar team berufen, musste aber verletzungsbedingt passen
Richtig, wenn man verletzt ist, steht man natürlich nicht im Boxscore, darf sich aber trotzdem All-Star nennen. ;)

Cedric Ceballos wurde nomminiert, war All-Star und - als Shaq - kam wertvolles Tradematerial. Ansonsten habe ich geschrieben, dass man zwei weitere All-Stars als Tradematerial im Kader hatte. Eddie Jones war zwar noch keiner (insofern schlecht formuliert), wurde es aber in den ersten zwei Shaq Jahren und war dann tolles Tradematerial. Etwas vergleichbares hatte SA nicht. Ansonsten hatte man auch noch den jungen Van Exel, der im ersten mit Shaq All-Star wurde, aber sein Trade nach Denver (für Battie und die Draftrechte an Lue) war auch nicht soo toll.

Das "klares Lottery-Team" war aber wohl übertrieben, das hatte ich anders in Erinnerung.
*Wohl* übertrieben? Das es Unsinn war, kannst du nicht einfach zugeben, oder? Ein 53-Siege-Team mit aufsteigender Tendenz ist ganz sicher kein "klares Lotteryteam".

Und wo hab ich es anders zusammengefasst? Du hast gesagt ich lege Lakers-Glück als Brillianz aus. Was meinst du denn dann?
Du übertreibst meine Aussagen immer etwas. Von Brillianz der Spurs im Zusammenhang mit dem Draft habe ich nicht geschreiben. Ich habe ganz ohne Superlative gelobt, dass die Spurs die Voraussetzungen dafür hatten. Genauso wie das "wesentlich" bei "wesentlich besser" von dir kam. Ich schrieb einfach nur "besser".
 
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Homer

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*Wohl* übertrieben? Das es Unsinn war, kannst du nicht einfach zugeben, oder? Ein 53-Siege-Team mit aufsteigender Tendenz ist ganz sicher kein "klares Lotteryteam".

Für mich war das ein zugeben. Nicht immer so auf einzelnen Wörtern umherreiten ;). Das gleiche gilt für das wesentlich. Außerdem habe ich auch nicht mit "Brillianz" angefangen...das war genauso übertrieben von dir.

Damit dürfte von meiner Seite alles geklärt sein. Wir sind halt nicht hundertprozentig einer Meinung. Sollten wir akzeptieren, oder siehst du das anders?
 
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