100 Filme der 90er für die Ewigkeit - das Ergebnis


Archimedes

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
83
Ort
Bad Kreuznach
Demolition Man bekam von mir die beste Platzierung (10). Ich find den Film einfach amüsant und originell....auch wenn er natürlich ziehmlich bescheuert ist. Ansonsten hab ich natürlich auch die nackte Kanone 2 1/2 nicht vergessen....der beste dieser Reihe.
 

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.072
Punkte
113
Platz / Titel / Punkte / Anzahl Nennungen / Höchste Einzelplatzierung

69. Blood In, Blood Out: Bound by Honor (1993) 108 P. (4 / 1)

bloodc.jpg


"When you expect nothing and get everything, that's destiny."

USA, 1993
Regie: Taylor Hackford / Drehbuch: Jimmy Santiago Baca, Jeremy Iacone, Floyd Mutrux
Stars: Damian Chapa, Jesse Borrego, Benjamin Bratt
Trailer


East Los Angeles, Anfang der Siebziger: In der Latino-Szene herrscht das brutale Gesetz der Straße. Bandenkämpfe sind an der Tagesordnung, als der gerade auf Bewährung freigelassene Hitzkopf Miklo (Damian Chapa) nach Hause zurückkehrt. Im Barrio, wo er aufgewachsen ist, erwarten ihn seine engsten Freunde, die Halbbrüder Paco (Benjamin Bratt) und Cruz (Jesse Borgeo). Paco ist ein Möchtegern-Boxer, Cruz ein Künstler, der sich als Autolackierer durchschlägt. Für Miklo, der zwar eine weiße Hautfarbe, jedoch den Stolz eines Latinos hat, ist es eine große Ehre, endlich in die Gang aufgenommen zu werden, der Cruz und Paco schon lange angehören. Von nun an sind die drei Blutsbrüder, die glauben, die Welt gehöre ihnen.
(Frank Ehrlacher, Moviemaster)


68. Carlito's Way (1993) 108 P. (5 / 2)

carlitoem.jpg


"If I ever, I mean if I ever see you here again, you die."

USA, 1993
Regie: Brian De Palma / Drehbuch: David Koepp
Stars: Al Pacino, Sean Penn, Penelope Ann Miller, Viggo Mortensen
Trailer


Ten years after they made "Scarface," Al Pacino and director Brian De Palma are back with "Carlito's Way," another large-canvas portrait of a professional criminal. Carlito Brigante, is older and wiser, however, than "Scarface's" Tony Montana, and for a time seems to be luckier. He's a New Yorker with a Puerto Rican background, a drug dealer who was big in the barrio before he got sent up for 30 years. We meet him at the legal hearing that will free him after only five years, on a technicality. His lawyer, a flashy lowlife named Kleinfeld (Sean Penn), sits by with a smirk as Carlito expansively addresses the judge and courtroom on the lessons to be learned by his release.
(Roger Ebert)


67. Lock, Stock and Two Smoking Barrels (1998) 108 P. (5 / 1)

lockstocke.jpg


"There's no money, there's no weed. It's all been replaced by a pile of corpses."

UK, 1998
Regie: Guy Ritchie / Drehbuch: Guy Ritchie
Stars: Jason Flemyng, Dexter Fletcher, Nick Moran, Jason Statham, Vinnie Jones
Trailer


Was das Drehbuch aus der Feder des Regisseurs in den folgenden eineinhalb Stunden an Nebenschauplätzen auffährt, fordert die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers heraus. Gerade zu Beginn des Films fällt es nicht immer leicht, angesichts der zahllosen Figuren und parallelen Handlungsstränge den Überblick zu bewahren. Wer dranbleibt, wird dafür jedoch reichlich entlohnt: Ob Barry „Der Baptist“, Nick „Der Grieche“ oder der durchgeknallte Drogenbaron Rory Baker, der seinen Gegenüber stets in der dritten Person anspricht – die schrägen, völlig überzeichneten Charaktere sorgen mit lässigen Sprüchen für reichlich Lacher. Mit diesen Qualitäten braucht sich „Bube, Dame, König, grAs“ vor Genre-Veteranen wie Quentin Tarantinos Pulp Fiction keineswegs verstecken. Neben der feinen Charakterzeichnung stellt Ritchie sein herausragendes Talent unter Beweis, das Publikum fortlaufend mit irrwitzigen Storywendungen zu überraschen, wobei er die zahlreichen Handlungsebenen am Ende dennoch zu einem schlüssigen Ganzen zusammenführt. So packt der Regisseur nach dem vermeintlichen Finale als Dreingabe mal eben noch eine der witzigsten Schlusspointen der Filmgeschichte oben drauf.
(Christian Roman, Filmstarts)


66. The Rock (1996) 112 P. (5 / 11)

therockx.jpg


"I'm fed up saving your ass. I'm amazed you ever got past puberty."

USA, 1996
Regie: Michael Bay / Drehbuch: David Weisberg, Douglas Cook, Mark Rosner
Stars: Sean Connery, Nicolas Cage, Ed Harris, David Morse, William Forsythe, John Spencer
Trailer


As is often the case with action films, a simple premise is the most effective. Here, it's that a group of ex-Marines have stolen 15 VX gas rockets and are threatening to launch a lethal strike on the San Francisco Bay area if their demands aren't met. Led by war hero and living legend, Brigadier General Frank Hummel (Ed Harris), the crack platoon has holed up on Alcatraz, where they're holding 81 civilians hostage. The U.S. government responds by sending a troop of Navy SEALS on a secret raid, using the labyrinth of tunnels beneath the island as their entranceway. Their guide is the only man ever to escape from the legendary prison: ex-SAS operative, John Mason (Connery). Also in the party is FBI agent Stanley Goodspeed (Nicolas Cage), an admitted "chemical superfreak" who has the knowledge and experience to defuse Hummel's rockets.
(James Berardinelli, Reelviews)


65. Philadelphia (1993) 114 P. (6 / 7)

phily.jpg


"Some of these people make me sick. But a law's been broken here."

USA, 1993
Regie: Jonathan Demme / Drehbuch: Ron Nyswaner
Stars: Tom Hanks, Denzel Washington, Roberta Maxwell
Trailer


Dem sonst so lässigen Sonnyboy wird sichtlich unwohl, immer stärker regt sich in ihm die Besorgnis. Hat sein ausgemergeltes Gegenüber wirklich seine Mütze auf den Schreibtisch gelegt? Haben seine Finger tatsächlich eine Zigarre (sie ist zwar in Plastik verpackt, aber man weiß ja nie) angepackt? Hier handelt sich um eine zentrale Szene aus Jonathan Demmes vielfach preisgekröntem Aids-Drama „Philadelphia“, in welcher der sterbenskranke Protagonist seinen Kollegen um juristischen Beistand bittet. Dieser lehnt ab und lässt sich im Anschluss von einem Mediziner versichern, dass die todbringende Krankheit nur durch Körperflüssigkeiten übertragen werden kann, ganz gewöhnlicher Kontakt folglich völlig unbedenklich ist. Später wird der Bedenkenträger sich zwar umentscheiden, bedeutend sind seine Vorbehalte dennoch. „Philadelphia“ mag aus heutiger Sicht gelegentlich etwas zu schematisch oder didaktisch erscheinen; 1993, im Jahr seines Erscheinens, waren wesentliche Aspekte der Epidemie der breiten Öffentlichkeit aber noch nicht geläufig und es herrschte allgemeine Verunsicherung. Regisseur Demme hatte nach seinem Triumph mit Das Schweigen der Lämmer freie Hand erhalten und schuf einen eminent wichtigen Beitrag zu einer brisanten Thematik. In seiner niemals kitschigen Emotionalität erweist sich dieser Kassenerfolg als äußerst bewegendes Dokument eines langsam voranschreitenden Umdenkens, was ihm auch filmhistorische Bedeutung sichert.
(Jonas Reinartz, Filmstarts)


64. Home Alone (1990) 114 P. (7 / 7)

homejd.jpg


"This is my house, I have to defend it."

USA, 1990
Regie: Chris Columbus / Drehbuch: John Hughes
Stars: Macaulay Culkin, Joe Pesci, Daniel Stern
Trailer


In "Planes, Trains and Automobiles," Hughes comically exploited the travails of holiday travel. In "Home Alone," he returns to the seat of all childhood repression -- apparently an upper-class suburb of Chicago -- for a hyperactive comedy about the spirit of Christmas Absent. Eight-year-old Kevin (Macaulay Culkin of "Uncle Buck") is inadvertently left home alone when his family jets to Paris for Christmas. On his block are empty tract mansions with timer-operated Christmas lights, a scary shovel-wielding neighbor and two cat burglars who've discovered residential catnip. hile Mom and Dad (Cathleen O'Hara and John Heard) struggle with such seemingly impassable obstacles as airline employees and native French speakers, Kevin is happily indulging in some preteen risky business: videos, sundaes and sled rides. Unfortunately, the burglars (Joe Pesci and Daniel Stern) are determined to take similar advantage of his parents' absence. Kevin manages to ward them off in two clever-silly scenes (plus a hilarious trial run on an unsuspecting pizza delivery boy), but the third time's the harm.
(Jeanne Cooper, The Washington Post)


63. Event Horizon (1997) 115 P. (5 / 5)

evenr.jpg


"You can't leave. She won't let you."

USA, UK, 1997
Regie: Paul W.S. Anderson / Drehbuch: Philip Eisner
Stars: Laurence Fishburne, Sam Neill, Kathleen Quinlan, Joely Richardson
Trailer


Wer sich gern einmal einen völlig abstrusen Science Fiction-Streifen ansehen möchte, der sollte sich Event Horizon auf keinen Fall entgehen lassen. Allerdings sollte er keine Angst vor Schockeffekten haben, mit denen ausgesprochen verschwenderisch umgegangen wird. Hier fließt das Blut nicht liter-, sondern gleich hektoliterweise. Vielversprechend und spannend ist lediglich der Anfang, nach ca. einer halben Stunde befindet man sich unversehens in einer drittklassigen Horrorshow. Und dabei ist es eine so hübsche Idee, ein Raumschiff durch ein schwarzes Loch fliegen zu lassen. Eigentlich sollte das die Phantasie eines Drehbuchautors beflügeln, aber Philip Eisner hat vermutlich zu viele Schlächterfilme gesehen - wahrscheinlich ein Kindheitstrauma, das er durch dieses Drehbuch zu kompensieren versucht oder er steht schlicht und einfach auf Horrorfilme.
(Monika Hübner, Kulthit.de)


62. The Player (1992) 118 P. (4 / 2)

playerz.jpg


"Can we talk about something other than Hollywood for a change?"

USA, 1992
Regie: Robert Altman / Drehbuch: Michael Tolkin
Stars: Tim Robbins, Greta Scacchi, Fred Ward, Whoopi Goldberg, Peter Gallagher, Sydney Pollack
Trailer


Tim Robbins plays Griffin Mill, a Hollywood Writer’s Exec, which basically means that he listens to hundreds of movie pitches every day and decides which might make a good, honest buck and which one plainly sucks. One day, Griffin receives a postcard with a message claiming “I hate your guts!!!” from a writer whose phone call he’d never returned. He doesn’t let it worry him but eventually receives more and more postcards, making other such remarks. He then decides to track down that writer, in a fashion that doesn’t quite make sense but works because it’s a movie, confronts him in a theater that had just finished playing Vittorio De Sica’s The Bicycle Thief, and after a few drinks, accidentally kills him. He attempts to cover it up by making the scene of the murder look like a botched robbery. From that moment on, Griffin Mill feels for the first time. Also, he’s killed the wrong writer because the postcards never cease to arrive at his office.
(Nir Shalev, Commentary Track)


61. Twin Peaks: Fire Walk with Me (1992) 120 P. (4 / 1)

twinl.jpg


"Goddamn, these people are confusing."

USA, Frankreich, 1992
Regie: David Lynch / Drehbuch: David Lynch, Robert Engels
Stars: Sheryl Lee, Ray Wise, Mädchen Amick, Heather Graham, Chris Isaak
Trailer


„Twin Peaks - Fire Walk With Me“ beginnt mit dem Tod der schönen Prostituierten Teresa Banks (Pamela Gidley), die am Ufer eines Flusses um die Stadt Twin Peaks gefunden wird. Mit der Auflösung des Falls werden die beiden FBI-Agenten Special Agent Chester Desmond (Chris Isaak) und Sam Stanley (Kiefer Sutherland) vertraut, die in dem kleinen Örtchen allerlei seltsame Gestalten, die den beiden mal mehr, mal weniger freundlich gesinnt sind, begegnen. Bei den Ermittlungen treffen sie auf Carl Rodd (Harry Dean Stanton), den Besitzer eines Trailer-Parks in der Gegend, der sie zum Wohnwagen von Teresa Banks führt. Bei der Untersuchung des Wagens findet Chester einen Ring, der auf einem kleinen Erdhügel liegt. Schnitt.
(Sophie Melissa Wokoun, Filmstarts)


60. The Devil's Advocate (1997) 124 P. (6 / 6)

devilca.jpg


"I'm the hand up Mona Lisa's skirt. I'm a surprise, Kevin. They don't see me coming: that's what you're missing."

USA, 1997
Regie: Taylor Hackford / Drehbuch: Jonathan Lemkin, Tony Gilroy
Stars: Keanu Reeves, Al Pacino, Charlize Theron
Trailer


Surprises don't get any greater than "The Devil's Advocate." After months of Al Pacino's appearing in coming attraction trailers, red-eyed, calling himself "Beelzebub", the movie opens in theaters today, and it's not what anyone could have expected. Pacino's red eyes are gone. "Beelzebub" has been left on the cutting-room floor. And "The Devil's Advocate" is a sharp, suspenseful and completely satisfying movie. Thought and attention went into every choice, including the title, which forces the audience to experience the film on two levels. For most of the movie, it's only hinted at that Pacino is playing the devil. But we know it all along. Knowing forces us to see each turn of plot in moral terms. [an error occurred while processing this directive] The premise sounds like a "Rosemary's Baby"-ized version of "The Firm": A young man joins a high-powered law firm and finds out that his boss is not only evil but that he's in fact the devil.
(Mick LaSalle, San Francisco Chronicle)
 

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.072
Punkte
113
Im Laufe des Tages, vermutlich heute Abend, kommen dann die Filme 59 bis 50 - und damit haben wir die für dieses Wochenende versprochene Top 50 erreicht! :)

Kurz darauf poste ich dann die Filme, die es nicht in die Auswertung geschafft haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Auch wenn ich nicht mitgemacht habe, mal ein Lob für die Arbeit und die Präsentation. Ich war zu faul ne Liste zusammen zu stellen, werde aber einige Filme die ich aus dieser Liste noch nicht kenne nachholen. True Romance hat schon mal den Anfang gemacht und Badlands direkt hinterher, auch wenn letzterer in dieser Liste natürlich nicht auftauchen wirde.

btw: Für The Rock hätte ich das Prom Queen Zitat besser gefunden :p
 

holy Cow!

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.092
Punkte
83
Philadelphia bei mir dabei (12). :thumb:
Im Auftrag des Teufels und Kevin allein zu Haus fand ich auch immer gut.
Carlitos Way muss ich mir unbedingt mal anschauen. Irgendwie noch nie geschafft.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.984
Punkte
113
62. The Player (1992) 118 P. (4 / 2)

playerz.jpg


"Can we talk about something other than Hollywood for a change?"

USA, 1992
Regie: Robert Altman / Drehbuch: Michael Tolkin
Stars: Tim Robbins, Greta Scacchi, Fred Ward, Whoopi Goldberg, Peter Gallagher, Sydney Pollack
Trailer


Tim Robbins plays Griffin Mill, a Hollywood Writer’s Exec, which basically means that he listens to hundreds of movie pitches every day and decides which might make a good, honest buck and which one plainly sucks. One day, Griffin receives a postcard with a message claiming “I hate your guts!!!” from a writer whose phone call he’d never returned. He doesn’t let it worry him but eventually receives more and more postcards, making other such remarks. He then decides to track down that writer, in a fashion that doesn’t quite make sense but works because it’s a movie, confronts him in a theater that had just finished playing Vittorio De Sica’s The Bicycle Thief, and after a few drinks, accidentally kills him. He attempts to cover it up by making the scene of the murder look like a botched robbery. From that moment on, Griffin Mill feels for the first time. Also, he’s killed the wrong writer because the postcards never cease to arrive at his office.
(Nir Shalev, Commentary Track)

Meine #2, überragender Film. Danke an die anderen, die ihn gewählt haben! :thumb:
 

wwi24

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.027
Punkte
38
Meine #2, überragender Film. Danke an die anderen, die ihn gewählt haben! :thumb:

Den habe ich mir "in Vorbereitung" auf diese Wahl erstmals angesehen und war doch eher enttäuscht. Solider Film, aber richtig begeistern konnte er micht nicht. Merkwürdigerweise würde ich das bei den meisten Altman Filmen sagen.

Von mir dieses Mal nur Carlito's Way dabei, erneut mit der Topplatzierung. Damit sind meine ersten beiden Plätze schon mal beide weit weg von den Top50, hätte ich nicht gedacht :D
 

tal

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.180
Punkte
0
The Player war meine Nummer vier. Immerhin hat er die Top 100 geschafft. ;)
 

tal

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.180
Punkte
0
Jetzt fehlt nur noch einer. :D Ich tippe mal auf twinpeaks.

Lock, Stock and Two Smoking Barrels hat es bei mir knapp nicht geschafft, ist aber ein sehr unterhaltsamer Film.
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
Jetzt fehlt nur noch einer. :D Ich tippe mal auf twinpeaks.

Nein, ich war's nicht. Ich fand The Player ganz ordentlich, aber Altman hat meiner Meinung nach in den 90ern zwei weitaus bessere Filme gedreht (die habe ich auch beide in meiner Liste).
Schön übrigens, dass Fire Walk with Me (meine Nummer 3) so weit vorne landet; hätte ich nicht gedacht.
 

Laimbeer

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.484
Punkte
0
Ort
Österreich
event horizon von mir dabei. und die kritik darunter ist ja wohl hanebüchen. "drittklassige horrorshow"? mit den ideen des films hat electronic arts nun schon zwei "dead space"-teile kreiert...
 

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.072
Punkte
113
Platz / Titel / Punkte / Anzahl Nennungen / Höchste Einzelplatzierung

59. Starship Troopers (1997) 125 P. (9 / 14)

starshipe.jpg


"I'm from Buenos Aires, and I say kill 'em all!"

USA, 1997
Regie: Paul Verhoeven / Drehbuch: Edward Neumeier
Stars: Casper Van Dien, Denise Richards, Dina Meyer, Neil Patrick Harris
Trailer


Denn schließlich geht es mal wieder um die Rettung der Welt. Starship Troopers spielt im 23. Jahrhundert, die Welt wird von einer Militärbehörde regiert. In der Romanvorlage von Robert Heinlein aus dem Jahr 1959 hat diese Regierung noch ganz deutliche faschistische Züge, was im Film unwichtig erscheint. Es gibt in dieser Zukunftswelt also zwei Arten von Menschen: Bürger und Soldaten. Die jungen Helden der Geschichte haben gerade ihren High-School Abschluß gemacht und beschließen allesamt einen Militärdienst abzuleisten. Der hübsche Johnny Rico tritt der mobilen Infanterie bei, um seiner Freundin Carmen, die sich zur Raumschiffpilotin schulen läßt, zu imponieren. Das zweite hübsche Mädel Dizzy findet sich in der selben Infanterie-Abteilung wieder wie Johnny, und der vierte im Bunde, Carl, taucht dank seiner telepathischen Fähigkeiten in einer Führungsetage unter. Wegen seiner Militärausbildung überwirft sich Johnny mit seinen Eltern in Buenos Aires. Er macht sich allerdings richtig gut, wird schon bald zum Kompanieführer. Dann bricht das Chaos über Johnny her: seine Freundin Carmen trennt sich per Videoübertragung von ihm, ein Mitglied seiner Kompanie wird durch Johnnys Verschulden bei einer Übung getötet und schließlich radieren die ausserirdischen Erzfeinde, die Insekten von Klendathu, ausgerechnet Buenos Aires aus. Also kehrt Johnny zu seinem eben quittierten Militärdienst zurück und der Krieg beginnt.
(Tobias Lehman, Artechock Film)


58. Toy Story (1995) 129 P. (7 / 9)

toyu.jpg


"Yes, sir, we're next month's garage sale fodder for sure."

USA, 1995
Regie: John Lasseter / Drehbuch: Joss Whedon, Andrew Stanton, Joel Cohen, Alec Sokolow, John Lasseter, Pete Docter, Andrew Stanton, Joe Ranft
Stars: Tom Hanks, Tim Allen, Don Rickles
Trailer


"Toy Story" is about as auspicious a beginning as a little studio could have. The film will intoxicate children and charm the parents in their company. The plot is partly an expansion of the "Tin Toy" premise. Six-year-old Andy has aroomful of toys that are alive. They cower when he comes to play with him; like most kids, Andy is oblivious to the torture he puts his toys through. Andy's favorite toy of the moment is Woody, a cowboy figure who enjoys his place of honor on Andy's bed. Woody also commands the respect of his fellow toys, who look to him for wisdom and leadership. Tom Hanks, as proper and boyish as an eagle scout, gives Woody the perfect voice. When he presides over staff meetings - using a microphone toy that keeps causing feedback - Woody shows take-charge qualities that make him a hero in the eyes of the rest of the toy chest. Even snarly Mr. Potato Head (Don Rickles) looks up to Woody. So does backward Rex, a green dinosaur who likes to talk tough but is a scaredy lizard (Wallace Shawn), and Bo Peep (Annie Potts).
(Barbara Shulgasser, San Francisco Examiner)


57. The Last Boy Scout (1991) 135 P. (7 / 3)

lastboy.jpg


"This is the '90s. You can't just walk up and slap a guy, you have to say something cool first."

USA, 1991
Regie: Tony Scott / Drehbuch: Shane Black
Stars: Bruce Willis, Damon Wayans, Chelsea Field, Halle Berry
Trailer


„Last Boy Scout“ wird nachgesagt, frauenfeindlich und nicht gerade schwulenfreundlich zu sein. Zynismus und Brutalität ganz im Sinne amerikanischer Selbstjustizfilme stehen an der Tagesordnung. Mit ätzenden Sprüchen prügelt, schießt und nörgelt sich Bruce Willis durch den Film. Political correctness ist etwas anderes… Und vielleicht macht die Action-Komödie gerade deshalb soviel Spaß. Ein Werk solcher Art scheint heutzutage fast undenkbar. Inzwischen wird bei Filmen besagte political correctness in Großbuchstaben und Fettschrift auf wehende Fahnen geschrieben und die Helden müssen zumindest sensible, bestenfalls gebrochene, stets sympathische Losertypen (siehe Matrix, Spider-Man, Kiss, Kiss, Bang, Bang) sein. Wehe, es fehlt eine starke (Alibi-)Frau, wehe der Held raucht (nicht mal Vin Benzin durfte in xXx - Triple X qualmen) und wehe, es gibt nicht wenigstens eine reine oder zumindest naive Seele - sozusagen das moderne, moralische Gewissen - im (Mainstream)Film. „Last Boy Scout“ ist das genaue Gegenteil von allem. Der Held mag zwar gebrochen sein, ist aber keineswegs sensibel; er mag ein Loser sein, aber Anzeichen von sympathisch-schüchternem Auftreten lässt er stark vermissen. Politisch korrekt redet und verhält sich nicht eine sterbliche Seele in der düsteren Halbwelt von „Last Boy Scout“. Rauchen tun die meisten - inklusive Held -, reine Seelen gibt es nicht und naiv ist von den durch die Bank hinterhältigen Typen schon gar keiner. Sogar das Kind (Tochter des Helden) wirkt eher verdorben denn „niedlich“ und nach einer starken Frauenfigur wird der Feminist/die Feministin vergeblich suchen.
(René Malgo, Filmstarts)


56. Sleepy Hollow (1999) 143 P. (8 / 9)

sleepyu.jpg


"Villainy wears many masks, none of which so dangerous as virtue."

USA, 1999
Regie: Tim Burton / Drehbuch: Andrew Kevin Walker
Stars: Johnny Depp, Christina Ricci, Miranda Richardson, Christopher Walken, Christopher Lee
Trailer


Tim Burton's "Sleepy Hollow" begins with a story that would not have distinguished one of the lesser films from the Hammer horror franchise and elevates it by sheer style and acting into something entertaining and sometimes rather elegant. It is one thing to see a frightened lawyer being taken for a ride in a carriage by a driver who has lost his head along the way. It is another to see the carriage bouncing down roads that have been modeled on paintings from the Hudson River School. This is the best-looking horror film since Coppola's "Bram Stoker's Dracula." It is not, however, titled "Washington Irving's Sleepy Hollow," perhaps because the story has been altered out of all recognition from the Irving classic. Perhaps not. No power on earth could persuade me to reread the original and find out. What it depends upon is Burton's gift for bizarre and eccentric special effects, and a superb performance by Johnny Depp, who discards everything we may ever have learned or thought about Ichabod Crane and starts from scratch.
(Roger Ebert)


55. JFK (1991) 150 P. (7 / 3)

jfkl.jpg


"People got to know, why he was killed."

USA, 1991
Regie: Oliver Stone / Drehbuch: Oliver Stone, Zachary Sklar
Stars: Kevin Costner, Gary Oldman, Jack Lemmon, Tommy Lee Jones, Laurie Metcalf
Trailer


Verschwörungstheorien sind immer dann en vogue, wenn es um Verbrechen an hoch gestellten Persönlichkeiten geht, die nicht vollständig oder umfassend aufgeklärt werden konnten. Sobald in Ermittlungen Fehler, Mängel oder auch nur eine einzelne Verschleierung auftauchen oder der Öffentlichkeit – aus welchen Gründen auch immer – bestimmte Dinge vorenthalten werden, beginnen wir – mehr oder weniger alle – an eine Verschwörung zu glauben. Das kann man an fast allen politischen Morden oder Attentaten auf Personen des öffentlichen Lebens, egal ob sie politisch motiviert waren und sich als Taten von Einzelpersonen herausstellten, beobachten. Die Morde an den Kennedys, an Martin Luther King, selbst ein Unfall wie der von Lady Diana standen unmittelbar darauf im Geruch, Verschwörer hätten sich zusammengetan, um jemanden zu töten. Bis heute sind die Umstände des Mordes an John F. Kennedy nicht vollständig geklärt, zumal wichtige Akten des Falls erst in knapp 30 Jahren eingesehen werden dürfen, aber auch, weil es immer noch gewisse Zweifel an der Ein-Täter-Theorie gibt. Manche glauben sogar, dass Oswald gar nicht geschossen habe.
(Ulrich Behrens, Filmstarts)


54. Back to the Future Part III (1990) 151 P. (6 / 5)

bttfw.jpg


"Hey, Doc! Where you goin' now? Back to the future?"

USA, 1990
Regie: Robert Zemeckis / Drehbuch: Bob Gale
Stars: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Mary Steenburgen, Lea Thompson
Trailer


"Back to the Future Part III," the third and final installment in the time-travel adventures of Marty McFly, is a winge`d thing, full of ingenious pop dazzle and jazzy high spirits. From its opening shots, the film is like an invigorating elixir, a movie pick-me-up that delivers thrills and races your pulse but keeps your head in gear too. It's divinely frivolous, nearly perfect fun. The story line -- which director Robert Zemeckis worked out with his partner, Bob Gale -- is gorgeously tangled, and the director sets it all up as if his pants were on fire. Even before the credits have rolled, our heads are spinning. The situation at the outset is this: It's 1955 and, as the clock approaches the crucial moment, Doc (Christopher Lloyd) packs Marty (Michael J. Fox) into his DeLorean and sends him back to the future. BUT! ... before the smoke clears, Marty trots up claiming that he's back from the future, this time with a telegram from the other Doc -- the one stranded in 1885 at the end of "BTTF II" -- detailing where the damaged time machine can be found and how it can be repaired.
(Hal Hinson, The Washington Post)


53. Magnolia (1999) 155 P. (8 / 9)

magnolias.jpg


"Now that I've met you, would you object to never seeing me again?"

USA, 1999
Regie: Paul Thomas Anderson / Drehbuch: Paul Thomas Anderson
Stars: Tom Cruise, Jason Robards, Julianne Moore, William H. Macy, John C. Reilly, Philip Seymour Hoffman
Trailer


Der tyrannische Fernsehproduzent Big Earl Partridge (Jason Robards) liegt im Sterben, während seine tablettensüchtige Ehefrau Linda (Julianne Moore) schon jetzt an dem bevorstehenden Verlust zu zerbrechen droht. Doch der alte Tyrann will seinen Frieden machen und beauftragt deshalb den Pfleger Phil (Philip Seymour Hoffman), seinen Sohn Frank T.J. Mackey, ausfindig zu machen, um den er sich nie kümmerte. Dieser hat seinen ganz eigenen Weg aus der traumatischen Kindheit gefunden, als Sex-Guru und "Beherrscher der Möse" peitscht er frustrierten Männern neues Selbstbewusstsein ein. Mit der Person von Partridge verbunden ist auch der Gameshow-Moderator Jimmy Gator (Philip Baker Hall), der versucht, sich mit seiner drogensüchtigen Tochter Claudia (Melora Walters) auszusöhnen. Wie Partridge steht auch er am Ende des Lebens, denn er ist krebskrank, und wie dieser sucht auch er die Versöhnung mit seinem Kind, und fast erscheint es als selbstverständlich, dass Partridge natürlich einst der Erfinder der Show war, die auch das Leben von Donnie Smith (William H. Macy) geprägt hat. Dieser war einstmals das Wunderkind der Show, der den frühen Ruhm hat er nie verkraftet. Heute verkauft er Elektronikartikel, doch im Grunde ist er nie wirklich erwachsen geworden.
(Joachim Kurz, Kino-Zeit)


52. The Sixth Sense (1999) 155 P. (9 / 5)

thesixthsense11.jpg


"I see dead people."

USA, 1999
Regie: M. Night Shyamalan / Drehbuch: M. Night Shyamalan
Stars: Bruce Willis, Haley Joel Osment, Toni Collette, Donnie Wahlberg, Mischa Barton
Trailer


If you retain nothing else from the paranormal thriller The Sixth Sense (and with a film of this caliber, that's not likely), then remember these three words: Haley Joel Osment. For they're going to be associated with a lot of big things -- things like Oscar nominations, which this phenomenal eleven-year-old actor sorely deserves this year but will not likely get due to the Academy's aversion to horror movies starring Bruce Willis. And it's a shame too, because Osment is not the only wonderful part of The Sixth Sense; brilliantly directed and genuinely moving, this refreshingly traditional and chilling ghost story stands as one of the most intelligent and effective horror films of the decade. It's also a real heartbreaker. I can't ever recall crying so much during a horror movie (unless you count the Haunting remake, and that was for different reasons altogether). The Sixth Sense tells the story of Cole Sear, a young boy who, as he puts it in one of the movies most painful scenes, "can see dead people." This is a plot line seen in countless ghost stories and horror films, it's something of a classic retread -- but through Osment's eyes, the eyes of a child, it becomes almost unbearable to watch. Cole encounters visions horrifying in both their physical form as well as their effect on his own perceptions -- he faces death not only in the form of ghosts, but in their constant assault on his own sense of mortality. Osment plays this part with an uneasy mixture of sophistication and the raw honesty only an eleven-year-old can express; it is a flawless performance, and a deeply moving one.
(Sarah Kendzior, The 11th Hour)


51. Titanic (1997) 159 P. (8 / 4)

anic.jpg


"I'm the king of the world!"

USA, 1997
Regie: James Cameron / Drehbuch: James Cameron
Stars: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Billy Zane, Kathy Bates, Gloria Stuart
Trailer


Brock Lovett (Bill Paxton) sucht mit seiner Crew nach den Schätzen der legendären Titanic. Doch das einzig besondere, was er an das Tageslicht bringt, ist das Portrait einer jungen Frau, die außer einem der wertvollsten Diamanten der damaligen Zeit nichts trägt. Diese Zeichnung bringt ihn mit der mittlerweile 100-jährigen Rose (Gloria Stuart) zusammen. Sie ist eine der wenigen Überlebenden, die nach dem Untergang des Luxusliners aus dem eiskalten Wasser des Nordatlantik gerettet worden sind. Sie bringt uns zurück auf die Titanic. Wir schreiben den 10. April 1912. Die R.M.S. Titanic tritt ihre Jungfernfahrt nach New York an. Mit an Bord auch der junge, lebensfrohe "Dritte-Klasse-Passagier" Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) und die 17-jährige Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet), die aus der feinen Klasse der edwardianischen Gesellschaft stammt. Rose allerdings hält gar nichts von diesem Leben und will aus ihm ausbrechen. Jack kann ihr dabei den Weg weisen und entgegen aller gesellschaftlichen Regeln entsteht zwischen den beiden ein unzertrennliches Band der Liebe. Weder Cal Hockley (Billy Zane), der millionenschwere Zwangs-Verlobte von Rose, noch ihre Mutter Ruth (Frances Fisher) schaffen es, die beiden auseinander zu bringen. Selbst das allseits bekannte Ende der Titanic soll ihre Zuneigung füreinander nicht trennen können.
(Andreas Haaß, Moviemaster)


50. Pi (1998) 160 P. (7 / 2)

42594210.jpg


"Something's going on. It has to do with that number. There's an answer in that number."

USA, 1998
Regie:Darren Aronofsky / Drehbuch: Darren Aronofsky, Sean Gullette, Eric Watson
Stars: Sean Gullette, Mark Margolis, Ben Shenkman
Trailer


The movie, written and directed by Darren Aronofsky, is a study in mental obsession. His hero, named Maximillian Cohen, lives barricaded behind a triple-locked door, in a room filled with high-powered, customized computer equipment. He wants nothing to do with anybody. He writes programs, tests them, looks for the pattern, gets a 216-digit bug, stomps on his chips in a rage, and then begins to wonder about that bug. Exactly 216 digits. There is a theory among some Jewish scholars, he learns, that the name of God has 216 letters. The movie is shot in rough, high-contrast black and white. Max, played by Sean Gullette, is balding, restless, paranoid and brilliant. He has debilitating headaches and nosebleeds. Symptoms of high blood pressure--or of the mental torment he's putting himself through. He's suspicious of everyone. The friendly Indian woman next door puts food by his door. He avoids her. He trusts only his old teacher, Sol (Mark Margolis). They play Go, a game deeper than chess, and Sol tells him to stop with the key to the universe business, already. He warns that he's spinning away from science and toward numerology.
(Roger Ebert)
 
Oben