Die Klitschkos gegen frühere HW-Größen


wer gewinnt


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Alfonso

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Warum sind so viele kritisch mit Klitschko?

Versucht ihn nuechtern zu bewerten und macht ihn nicht schlechter
als er ist ;) , das hat er nicht verdient.
 

Lucien

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Alfonso schrieb:
Warum sind so viele kritisch mit Klitschko?

Versucht ihn nuechtern zu bewerten und macht ihn nicht schlechter
als er ist ;) , das hat er nicht verdient.

Da hast du Recht, ABER man soll ihn auch nicht besser machen als er ist. Meiner Meinung nach war er ein sehr guter Boxer aber keine Weltklasse. Tyson war für mich Weltklasse.
 

Corex

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Lucien schrieb:
Da hast du Recht, ABER man soll ihn auch nicht besser machen als er ist. Meiner Meinung nach war er ein sehr guter Boxer aber keine Weltklasse. Tyson war für mich Weltklasse.


Also wenn VK kein Weltklasseboxer war, dann gabs in den letzten Jahren bis auf Lewis keinen einzigen Weltklasseboxer. Von den genannten hätte es meiner Ansicht nach lediglich Larry Holmes geschafft, VK zu besiegen.
 

Lucien

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Corex schrieb:
Also wenn VK kein Weltklasseboxer war, dann gabs in den letzten Jahren bis auf Lewis keinen einzigen Weltklasseboxer. Von den genannten hätte es meiner Ansicht nach lediglich Larry Holmes geschafft, VK zu besiegen.

So Weltmeister wie Klitschko gab es viele. Er hatte nur einen Titel und hat ihn einmal verteidigt. Er hat auch keine großen Namen besiegt.
Weltklasseboxer waren: Ali,Frazier,Foreman,Tyson,Holmes,Holyfield,Lewis,Marciano,Louis. Das waren richtge Weltklasseboxer, die auch in die Geschichte eingehen. In 20 Jahren wird sich kein Mensch mehr an Vitali erinnern, weil einer von vielen war. Die einzigen guten Leute die er besiegt hat waren Hide,Donald und vielleicht Sanders obwohl Sanders auch schon alt war. Wenn man so denkt wie du waren Berbick,Spinks,Bruno,Mccall,Rahman auch alle Weltklasse und man könnte noch viele andere nennen. Diese Leute waren auch kurz Weltmeister und haben sogar große Namen besiegt. Berbick hat Ali besiegt, Spinks hat Holmes besiegt und Rahman und Mccall haben Lewis umgehauen.
 

ironhead1

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also VK ist schon ein sehr guter boxer, aber ich frage mich, wenn er so gut wäre wie all die leute sagen, wieso boxt er dann nichtmehr? ein prime tyson würde jeden der jetzigen weltmeister weghauen.wenn ja VK besser ist als der prime tyson(wie es so einige hier behaupten) wieso kommt er dann nicht zurück?

ich meine ich stelle mir grad so VK vor, wenn er ja so gut ist, dann würde er sicher locker WM werden, aber wieso tut er es nicht?er müsste ja wie einige behaupten dann die anderen WM,s überennen....

also meine meinung ist, das VK sehr gut ist, aber gegen einen prime tyson ko gehen würde.und ausserdem reden hier alle immer von dem lewis vergleich, alle wieso doch das tyson total ausser form war gegen lewis(lewis dagegen topform)

und VK gegen einen (ausser form geratenen lewis) boxte.

ich glaube hätte tyson nicht versucht krampfhaft oben mitzumischen,(was er ja nicht schaffte) dann hätten viele ein anderes bild von ihm.
 

Lucien

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ironhead schrieb:
also VK ist schon ein sehr guter boxer, aber ich frage mich, wenn er so gut wäre wie all die leute sagen, wieso boxt er dann nichtmehr? ein prime tyson würde jeden der jetzigen weltmeister weghauen.wenn ja VK besser ist als der prime tyson(wie es so einige hier behaupten) wieso kommt er dann nicht zurück?

ich meine ich stelle mir grad so VK vor, wenn er ja so gut ist, dann würde er sicher locker WM werden, aber wieso tut er es nicht?er müsste ja wie einige behaupten dann die anderen WM,s überennen....

also meine meinung ist, das VK sehr gut ist, aber gegen einen prime tyson ko gehen würde.und ausserdem reden hier alle immer von dem lewis vergleich, alle wieso doch das tyson total ausser form war gegen lewis(lewis dagegen topform)

und VK gegen einen (ausser form geratenen lewis) boxte.

ich glaube hätte tyson nicht versucht krampfhaft oben mitzumischen,(was er ja nicht schaffte) dann hätten viele ein anderes bild von ihm.

Das meinte ich Vitali war ein SEHR GUTER Boxer aber nicht Weltklasse wie Tyson. Ich rede ja nicht von dem Tyson der letzten 3 oder 4 Jahre sondern vom jüngeren Tyson und damit meine ich nicht nur die 80er sondern auch die 90er, mal abgesehen vom Botha Kampf.
 

Drago

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ironhead schrieb:
also VK ist schon ein sehr guter boxer, aber ich frage mich, wenn er so gut wäre wie all die leute sagen, wieso boxt er dann nichtmehr?

Ganz einfach, weil sein Miniskus im Eimer ist. Seine Kickbox-Karriere holte ihn spät aber noch ein, er bekam früher einiges gegen die Beine.
Ok, jetzt kann man vielleicht sagen daß ein 36 jähriger Peter Aerts im K-1 auch noch aktiv ist, obwohl seine Beine beim ersten harten Treffer wieder kaputt sind. (hoffe er wird am 30. September gegen Bonjasky gesund aus dem Ring kommen)

So macht eben jeder sein´s, Klitschko macht es nach meiner Meinung gut, Aerts schlecht, aber da hat jeder seine Meinung.
 

Devil

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wenn sein körper so im eimer ist , wieso würde er dann gegen lewis kämpfen wollen?
 

jisi

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Drago schrieb:
Weil sein Ego verletzt ist und Lewis zum alten Eisen gehört.

Vitali es immer sagt, ich komme zurück, wenn Lewis auch zurückkommt und genau weiß, dass Lewis eben nicht zurückkommt.
 

Di Michele

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Lucien schrieb:
Das meinte ich Vitali war ein SEHR GUTER Boxer aber nicht Weltklasse wie Tyson. Ich rede ja nicht von dem Tyson der letzten 3 oder 4 Jahre sondern vom jüngeren Tyson und damit meine ich nicht nur die 80er sondern auch die 90er, mal abgesehen vom Botha Kampf.


Lies mal das Interview mit George Foreman.
Das Interview ist glaube ich vom Anfang dieses Jahres.
Da sagt er auch das Vitali durchaus ein echter Herausforderer wäre für die damals großen Boxer.


Vitali Klitschko kann fighten bis zum Tod" Exklusives Interview mit George Foreman über Krieger im Ring, Versager im Leben und das neue Boxparadies Deutschland


George Foreman, 56, ist ein Erfolgsmensch. Daran änderte schon seine K.-o.-Niederlage im legendären "Rumble in the Jungle" gegen Muhammad Ali vor 31 Jahren nichts. Der Olympiasieger von 1968 im Schwergewicht war erstmals Profi-Weltmeister 1973 und ging 45jährig durch seinen K.-o.-Sieg am 5. November 1994 gegen Michael Moorer (USA) als ältester Weltmeister der Königsklasse in die Geschichte ein. Als Prediger der "Church of Jesus Christ" tritt der Vater von zehn Kindern in seiner Heimatstadt Houston wöchentlich vor Tausenden Menschen auf. Als Geschäftsmann und Werbestar verdiente er durch den Verkauf von Elektrogrills, Kochbüchern, Freizeitkleidung und CDs mit spiritueller Musik über 250 Millionen Dollar. Das ist dreimal mehr als seine Börsen, die er als Boxer kassierte.

Welt am Sonntag: Mister Foreman, seit zwei Jahren reden Sie von Ihrem Comeback als Boxer. Wann wird es soweit sein?

George Foreman: Bis vor kurzem war ich noch von dem Wunsch beseelt. Ich wollte gegen Larry Holmes boxen. Monatelang hatte ich täglich fünf Stunden trainiert, meinem Wettkampfgewicht von gut 100 Kilogramm war ich schon sehr nahe, als mir plötzlich meine Frau verbot, noch einmal in den Ring zu steigen. Sie sagte: "George, wenn du weiter mit mir leben willst, hör auf. Ich war immer für dich da, war Mutter und Vater zusammen für unsere Kinder, ich habe alles toleriert. Jetzt halte ich es nicht mehr aus, dich noch einmal boxen zu sehen." Ihre Worte machten mir angst. Man kann seine boxerischen Fähigkeiten verlieren, aber nicht seine Frau. Ich liebe sie, deshalb wird es nie mehr ein Comeback von George Foreman geben. Ich schwöre.

Dabei dürfte Ihnen das heutige Niveau im Schwergewicht kaum Furcht einflößen.

Foreman: Viel los ist gegenwärtig wahrlich nicht, obwohl sich zuletzt Wladimir Klitschko und Samuel Peter einen großen Kampf geliefert haben und mit Vitali Klitschko gegen Hasim Rahman ein Highlight bevorsteht.

Wer gewinnt den Weltmeisterschaftskampf um den WBC-Titel am 12. November in Las Vegas?

Foreman: Vitali wird seinen Titel nach Punkten verteidigen. Was Rahman sich auch immer einfallen lassen wird, mit seinen langen Armen und seinem Jab wird Vitali den Kampf entscheiden. Er boxt variabler und ist smarter.

Wer ist derzeit der beste Schwergewichtler?

Foreman: Ganz klar Vitali Klitschko. Er hat das richtige Herz, er kann fighten bis zum Tod. Er hat einen guten Jab und einen starken Punch. Und er fürchtet sich vor niemandem. Er ist ein Krieger. Aus der heutigen Generation wäre er auch der einzige neben vielleicht Samuel Peter, der einen wahnsinnigen Hammer hat, der ein echter Herausforderer für die glorreiche Generation der Siebziger mit Ali, Frazier, Shavers, Norton oder mir gewesen wäre. Wer sich Weltmeister nennen will, muß Vitali schlagen.

Das heißt, die Titelträger der IBF, Chris Byrd, der WBA, John Ruiz, und der WBO, Lamon Brewster, dürften den Gürtel eines Weltmeisters nicht tragen?

Foreman: Das sind alles nette, umgängliche Jungs, doch das, was sie im Ring zeigen, ist kein Boxen. Das kannst du vergessen, das ist einfach langweilig. So wie die zuschlagen, ist es eher ein Friedensmeeting. Boxen wäre die sicherste Sportart der Welt, wenn es nur Chris Byrds geben würde. Selbst wenn man mir fünf Ringtickets, ein Steak-Dinner, eine Limousine und noch Geld zum Spielen schenken würde, würde ich mir keinen Kampf von denen angucken. Für Kämpfe von Vitali Klitschko oder Samuel Peter hingegen würde ich mir sogar Karten kaufen, um sie zu sehen.

Wer ist nach Vitali Klitschko Ihre Nummer zwei?

Foreman: Wladimir. Wie er nach seinen drei Niederschlägen gegen Peter aufgestanden ist und zurückgekämpft hat, zeugt das von seinem wiedergewonnenen Selbstvertrauen und Killerinstinkt. Die Klitschkos werden ihren Traum, gleichzeitig in verschiedenen Verbänden Weltmeister zu sein, verwirklichen. In den nächsten zwei Jahren werden sie das Schwergewicht dominieren. Danach kommt die Zeit von Peter. Er muß noch ein wenig an seinen technischen Fertigkeiten arbeiten, doch mit der Power in seinen Fäusten ist er der Mann der Zukunft. Leider aber besitzt keiner dieser Jungs die ultimative Personality.

Schwergewichtler mit Doktortitel, die zudem mehrere Sprachen sprechen wie die Klitschkos, gab es doch bislang nicht.

Foreman: Das mag schon sein, sie sind interessante Typen und rücken den Boxsport in ein anderes Licht. Doch was ich meine, sind Storys, wie sie Joe Louis, Max Schmeling, Ali oder Frazier schrieben. Solche Storys gibt es heute nicht mehr. Was allerdings auch an denen liegt, die über die Boxer berichten.

Wie meinen Sie das?

Foreman: Große Kämpfe werden nicht, wie die meisten denken, durchs Fernsehen gemacht, sondern durch die schreibenden Journalisten. Das Hinschreiben auf einen Kampf prägt sich auf Dauer im Kopf eines Menschen viel tiefer ein als die Übertragung an einem Abend. Ohne die Schreiber würde uns keiner kennen. Sie waren es, die unsere Kampfnamen erfunden haben: Big George Foreman, The Brown Bomber Joe Louis, Smokin' Joe Frazier, Bonecrusher James Smith, The Louisville Lip Muhammad Ali ...

Und Iron-Mike Tyson, dessen Leben angesichts einer Schuldenlast von über 30 Millionen Dollar ruiniert ist.

Foreman: Er ist eine tragische Figur, aber gleichzeitig auch ein netter, liebenswerter Kerl. Schade, ich würde ihn so gern wieder boxen sehen. Er sollte es noch einmal versuchen. Er sollte auf Welttour gehen und außerhalb Amerikas drei, vier Kämpfe pro Jahr bestreiten, um seinen Namen zu reanimieren. Ich bin doch auch mit 45 Jahren noch einmal Weltmeister geworden. Mike kann das auch schaffen, wenn er unerschütterlich an sich selbst glaubt.

Haben Sie schon einmal etwas von Luan Krasniqi gehört?

Foreman: Von wem?

Luan Krasniqi. Er wurde am 28. September von WBO-Weltmeister Brewster ausgeknockt.

Foreman: Ach ja, von diesem Kampf hat man mir erzählt. Es muß ein super Kampf gewesen sein. Don King hatte so gehofft, daß Krasniqi gewinnen würde.

Aber King hat doch Brewster unter Vertrag.

Foreman: Bei allem Respekt - wer ist Brewster? In Amerika läßt sich mit ihm kein Cent verdienen. Krasniqi wäre als Champion zum Star geworden. King hätte Anteile an seinen nächsten Kämpfen gehabt, hätte gegen seine anderen Weltmeister Byrd und Ruiz in Deutschland Vereinigungskämpfe machen können für ein Vielfaches der Summen, die er für die beiden in Amerika bekommen würde. Byrd hat für seine letzte Titelverteidigung vor fünf Wochen gegen DaVarryl Williamson lächerliche 450 000 Dollar als Börse kassiert.

Deutschland scheint Don King anzuziehen. Er war im letzten halben Jahr hierzulande präsenter als in Amerika.

Foreman: Deutschland hat den lukrativsten Boxmarkt. Bei euch lebt das internationale Boxen. Natürlich gab es die unvergessenen Kämpfe in den siebziger Jahren zwischen Ali und Frazier oder Ali und mir, doch was Boxen wirklich berühmt gemacht hat, waren die Kämpfe zwischen Max Schmeling und Joe Louis. Diese Duelle haben Boxen etabliert. Deutschland ist heute das Paradies für Boxer. Hier kannst du im Durchschnitt viel mehr Geld verdienen als in Amerika. Du mußt zurück zu den Wurzeln gehen. Schmeling und Louis, das sind die Wurzeln. Darauf hat sich schon Bob Arum besonnen, als er Ali 1966 nach Deutschland brachte, um ihn gegen Karl Mildenberger boxen zu lassen. Das weiß auch Don King. Deshalb grast er jetzt auch so intensiv den deutschen Markt ab.

Das Gespräch führte Gunnar Meinhardt
 

Devil

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"Foreman: Das sind alles nette, umgängliche Jungs, doch das, was sie im Ring zeigen, ist kein Boxen. Das kannst du vergessen, das ist einfach langweilig. So wie die zuschlagen, ist es eher ein Friedensmeeting. Boxen wäre die sicherste Sportart der Welt, wenn es nur Chris Byrds geben würde. Selbst wenn man mir fünf Ringtickets, ein Steak-Dinner, eine Limousine und noch Geld zum Spielen schenken würde, würde ich mir keinen Kampf von denen angucken."

:jubel: :jubel: :laugh2: :thumb:
 

Moritz

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Naja diese Diskussion müsste man eigentlich erst in ein paar Jahren führen, weil WK`s prime erst noch kommt:D
 

Schlonski

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Ist das der "wir onanieren vor Holyfield-Thread"???
Der Prime Holyfield war super, keine Frage, aber er war auch nicht unschlagbar. Ich kann mir mehrere Szenarien zw. Holy und den Klitschkos vorstellen, in denen jeder mal gewinnt. Dieses "Er hätte beide in einer Nacht KO geschlagen"-Geschwalle ist undifferenzierter Unsinn. Man unterschätzt häufig die zermürbende Wirkung mit denen beide Klitschkos sehr akkurat und regelmäßig fast jeden Gegner getroffen haben. Und Holyfield war definitiv zu treffen. Durch diese ständigen, harten Offensivaktivitäten läuft auch ein Holyfield nicht einfach so durch. Aber er wäre gegen Wladi sicher mal in den Infight durchgekommen und dann wäre es interessant geworden.

Meine Tipps: Vitali Klitschko UD12 Holyfield (116-112) Der Größenunterschied ist da in meinen Augen zu frappierend. Klitschkos Russen-zurücklehn-Stil wäre in meinen Augen, entgegen Rapidfire´s Meinung, Gift für Holy. Brawlen geht gg. den älteren Klitschko nicht. Aber wie Rapid meinte alles spekulativ.

Gegen Wladi ist die Sache eng. Ich kann da sowohl Holyfield als auch klitschko durch TKO gewinnen sehen.

Deshalb Fazit: Ausgeglichene Sache. Beides sehr spannende und enge Kämpfe und definitiv kein Spaziergang für Holyfield, wie einige "Nuthugger" hier glauben machen wollen....:D
 

Professor Moriarty

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Schlonski schrieb:
Ist das der "wir onanieren vor Holyfield-Thread"???
Der Prime Holyfield war super, keine Frage, aber er war auch nicht unschlagbar. Ich kann mir mehrere Szenarien zw. Holy und den Klitschkos vorstellen, in denen jeder mal gewinnt. Dieses "Er hätte beide in einer Nacht KO geschlagen"-Geschwalle ist undifferenzierter Unsinn. Man unterschätzt häufig die zermürbende Wirkung mit denen beide Klitschkos sehr akkurat und regelmäßig fast jeden Gegner getroffen haben. Und Holyfield war definitiv zu treffen. Durch diese ständigen, harten Offensivaktivitäten läuft auch ein Holyfield nicht einfach so durch. Aber er wäre gegen Wladi sicher mal in den Infight durchgekommen und dann wäre es interessant geworden.

Meine Tipps: Vitali Klitschko UD12 Holyfield (116-112) Der Größenunterschied ist da in meinen Augen zu frappierend. Klitschkos Russen-zurücklehn-Stil wäre in meinen Augen, entgegen Rapidfire´s Meinung, Gift für Holy. Brawlen geht gg. den älteren Klitschko nicht. Aber wie Rapid meinte alles spekulativ.

Gegen Wladi ist die Sache eng. Ich kann da sowohl Holyfield als auch klitschko durch TKO gewinnen sehen.

Deshalb Fazit: Ausgeglichene Sache. Beides sehr spannende und enge Kämpfe und definitiv kein Spaziergang für Holyfield, wie einige "Nuthugger" hier glauben machen wollen....:D

Was undifferenziert bedeutet, lebst du ja hier selbst vor :laugh2:!

Ich hoffe, dass du auch noch einmal Holyfield vs. Bowe 2 zu Gesicht bekommst. Ich weiß, Kämpfe zu Vergleichen hat wenig Sinn, aber mitunter ist es hilfreich Qualitäten abzuwägen und sich dann zu fragen, ob Holyfield wirklich mit der Größe von Dr. Vitali Probleme gehabt hätte. Man sollte sich schon einmal fragen, mit was Vitali die blitzschnellen Distanzwechsel unterbinden hätte wollen. Mit Uppercuts, wie Bowe sie beherrschte :laugh2:? Ach ja, ich vergass - Vitali ist meher als 6 Zentimeter größer als Bowe - leider wird Vitali dadurch nicht zum besseren Boxer.
 

Tony Jaa

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Warum guckst du dir dann nicht Bowe 1 und 3 an?
Bowe hatte Motivationsprobleme, Alkoholgeschichten und wog beim zweiten Holy-FIght 5 KG mehr als ein Jahr zuvor. Holy hat ihn mit seiner Taktik überrascht (nur steht ja STeward diesmal bei den Klitschkos :D) und hat einen engen Kampf gewonnen. Gute Leistung, aber der erste Teil sagt einfach wesentlich mehr über die Käfteverhältnisse zwischen Bowe und Holyfield aus.

Vitali sowie Wlad haben einen sehr guten Punch und Holyfield hat nicht gerade die beste Deckung. Das sorgt schon für genug Überraschungsmöglichkeiten.
 

Devil

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ich denke, erste bowe-holy-fight war der beste und der war glaube ich sehr knapp. über vitali-holy kann man diskutieren, aber wladimir
hat einfach nicht holyfields format.
 

Smokin

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Holyfield würde W. Klitschko mit Leichtigkeit besiegen. Holyfield würde wahrscheinlich durch K.O in späteren Runden gewinnen.
Gegen V. Klitschko hätte er wahrscheinlich mehr Mühe aber er würde ihn trotzdem bequem nach Punkten besiegen.
 
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