FC Bayern München 2020/21: Zurück auf dem Triple-Thron - Der Beginn einer Ära?


spatz

Animal Hoarder
Beiträge
4.613
Punkte
113
Sorry für verspätete Antwort....jetzt habe ich aber Zeit und antworte Dir gerne:

Mein Einduck, dass das 2001er Team weitaus reifer war für den CL-Titel als das 99er Team begründet sich in erster Linie darin, dass ich im Zeitraum von 99 bis 2001 mehr als ein halbes Dutzend CL-KO-Spiele live im Stadion verfolgt habe und somit die Spielatmosphäre und spielanlagen der aktiven Bayernteams ganz gut in Erinnerung habe.

Klar ist aber auch, das ein direkter Vergleich von 2 Mannschaften immer sehr schwierig ist und bleibt und daher bin ich einig mit Dir, das man darüber diskutieren kann und darf.

Für mich war allerdings das 2001er Team gerade in den CL-KO-Spielen auswärts also auf internationalem Parkett, defensiv etwa 1 Klasse stärker als das team 99. Man hatte technisch versierte und schnelle Aussenverteidiger und mit Anderson, Linke und Kuffor an guten Tagen (!!!) 3 starke IVs im Mann gegen Mann. Im Old Trafford beim 1:0 Sieg hatte Manu, das damals eine absolute Macht daheim war, gerne noch 120 Minuten weiterspielen können und keine Bude gemacht. Alle die im Block standen hatten genau dieses Gefühl schon zur Halbzeit. Das Spiel in Madrid war natürlich sehr extrem und auch durchaus etwas glücklich. Aber da spielte man gegen die spielstärkste Mannschaft der Welt ebenso zu null und hatte nen Weltklassegorilla in der Bude. Im Finale hatte man auf der Tribüne mehr Respekt vor der unglaublich lauten gegentribüne der Spanier, die mit 25ooo Leuten das stadion komplett in der Hand hatten, als vor dem südspanischen Angriffsbemühungen auf dem Rasen. Man stand da 120 Minuten weitestgehend sicher.
Erstaunlich in der zeit war allerdings, das man daheim durchaus auch den Gegner mit guten Offensivaktionen in der eigenen Hälfte festnageln konnte. War man dann in Führung, wurde aber sofort wieder auf Defensive gestellt und der Gegner stärker gemacht (Heimrückspiele gegen Manu und Real). Da stand man dann teilweise wakeliger als auswärts. Als Fazit bleibt aber: Wenn man defensiv gut stehen wollte, dann konnte man das auch sehr gut. Die Ausnahmen Lyon (eher unwichtig) und Arsenal (Zwischenrunde) wurden scon von @Moritz angeführt weiter oben

Im Gegensatz dazu, denke ich mit Grauen an das Spiel 99 in Kiew. Der ganze Block weiss bis heute wahrscheinlich nicht, wie man da 3:3 spielen konnte und nicht 1:5 verloren hat. Man hatte ne halbe Chance und macht drei Auswärtsbuden. Absolut verrückt. Und auch das Rückspiel war eher dürftig. Dem unumstrittenen Weltklassetor von Basler standen durchaus einige sehr sehr gute Chancen der Ukrainer gegenüber. Mit Pech hätte man das Ding locker verlieren können. War nicht lustig auf der Tribüne....man hatte also nicht nur Pech 99

Daher war Bayern gegen Manu in Barcelona alles andere als der Favorit. Die hatten bereits das Double geholt und hatten Juve nach einem 1:2 daheim und 2:0 Rückstand in Turin mit 3:2 noch rausgenommen. Bayern trat da schon eher als Aussenseiter an. Das spiel war dann aber schon eines der wirklich starken Spiele der Saison. Warum man es trotzdem dann verliert ist dann halt doch eher psychologisch zu erklären.

Manus Paradesturm Cole und Yorke war rausgenommen und ausgewechselt worden und der Schotte geht "all in" mit Sheringham und Solsher.
Bayern wechselt Mathäus aus, komisch das in den ganz grossen Finalspielen entweder ein Stollen bricht oder die Kraft für die letzten 5 Minuten nicht mehr reicht, und Manchester holt den titel weil sie in dem Jahr die beste Mannschaft Europas waren. Nenne es wie Du willst, aber sie erzwingen ihr Glück. Das gelingt nicht immer im Sport, aber doch immer mal wieder. Das spel ist mir zum Glück wegen eines wichtigen Privatermins live vor Ort erspart geblieben.....

2 Jahre später waren die Vorzeichen eben anders. Bayern war da mental stärker, durch die Jahre 99-2001 abgebrühter. Und man war international etwas mehr von sich überzeugt als der Finalgegner. Und ganz ehrlich: Wenn ein Trainer wie Heynckes sagt, dass man sich Glück erzwingen bzw erarbeiten kann, dann deckt sich das genau mit meinen Erfahrungen, die ich selbst aktiv im Sport gemacht habe. Sport wird heute in vielerlei Hinsicht halt im Kopf entschieden. Und da war das 2001er Team mMn stärker bzw fokussierter als das 99er Team was es selbts noch schaffte, dannach gegen Bremen den Pokal zu verdaddeln.....(da schliesst sich dann auch die Mathäus Chronik - du merkst ich mag ihn einfach:) und Weltklasse-Basler wollte wohl auch nicht so richtig an dem Tag in Berlin....)
Dem kann ich durchaus zustimmen, aber Du widerlegst damit nur rudimentär die o. g. Argumente. Bist Du denn der Meinung, dass es gar keine Rolle gespielt hat, dass Elber und Liza, die ich zu den absoluten Stützen zähle, gefehlt haben? Ganz zu schweigen von der Annahmen sie spielen 1999 mit und fehlen 2001 in den KO-Spielen? Für mich war das schon ein entscheidender Zufall bzw. Pech. ;)
 

Zapator

Bankspieler
Beiträge
4.287
Punkte
113
Was hat das damit zu tun?

Ich rede nicht von übersinnlichen Fähigkeiten, sondern davon, dass man Geist und Körper nicht in der Art trennen kann, wie Du das tust. Wenn Du es ins Extrem ziehst, ist es wenig hilfreich.
Bei mir ist das übrigens nicht erst jetzt so, sondern mindestens seit 2003 ;)
Dann hab ich dich wohl falsch interpretiert.

Es gibt die Art von Zufall bei der Ereignisse passieren, die keine Ursache haben, oder wo die Ursache nicht erkennbar ist - das ist ja definitiv nicht der Fall beim Fussball.
Die Art von Zufall auf die ich mich beziehe ist "Ein Ereignis geschieht, bei dem man zwar die Einflussfaktoren kennt, sie aber nicht messen oder steuern kann, so dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist " (Wikipedia).
Wenn Lewy schiesst, dann ist er die Ursache des Schusses und sein Bewegungsablauf etc. beeinflusst wie der Ball fliegt.
Nachdem das Ergebnis aber ist, dass er sein Ziel nur zu 10% erreicht, ist sein Einfluss auf den Schuss eben nur eine Wahrscheinlichkeit.
Es macht also keinen Sinn den Erfolg einzelner Schuesse zu interpretieren und Lewy bei Toren zu loben wie konzentriert und entschlossen er war und wie sehr er dieses Mal das Tor wollte.
Abgesehen vom Zufall bei Schuessen, Paessen, Flanken etc. gibt es noch die Studie der TU Muenchen von 2018 die ausssagt, dass 47% aller Tore (sie haben 2000 BL und PL Tore untersucht) von einem Faktor beeinflusst waren die nichts mit dem Koennen des Torschuetzen zu tun hatte.
Trotz allem haelt sich bei einigen der Glaube, dass die Spieler durch bestimmte Faehigkeiten den Zufall beeinflussen und er dadurch keiner mehr ist.
Dass Lewy's 10% Schuss im Finale dann eben deswegen reingeht weil er es unbedingt will, so wie Andersson' Schuss 2001 eben reinging weil Kahn dass so wollte.
 

mass

Bankspieler
Beiträge
8.599
Punkte
113
Dem kann ich durchaus zustimmen, aber Du widerlegst damit nur rudimentär die o. g. Argumente. Bist Du denn der Meinung, dass es gar keine Rolle gespielt hat, dass Elber und Liza, die ich zu den absoluten Stützen zähle, gefehlt haben? Ganz zu schweigen von der Annahmen sie spielen 1999 mit und fehlen 2001 in den KO-Spielen? Für mich war das schon ein entscheidender Zufall bzw. Pech. ;)

Du hast da Recht. Auf die Verletzungsargumente bin ich nicht ausreichend eingegangen. Liegt wohl daran, dass ich die 99er Saison ein wenig in meinem Kopf nach hinten verlagert habe. Das waren sicherlich wichtige ausfälle ab Maerz für den rest der Spielzeit 99.
Trotzdem glaube ich, dass beide Spieler 2001 im Bayernteam eine stärkere und prägendere Rolle spielten als noch 99. Das gilt für mich ganz klar auch für Fink, der 99 ein Notnagel war und 2001 im Mittelfeld im Finale Stamm gewesen wäre, wenn der Meniskus nicht Probleme gemacht hätte..

In jedem Fall war man aber 2001 im defensiven Mittelfeld insgesamt stärker. Man hatte da Jeremies und Fink, zudem Effenberg und am Ende als es personell nochmal richtig eng wurdfe den glücklichen Umstand, dass Hargreaves unbekümmert drauflos gestürmt ist wie Davies 2020.. Hätte man da wieder die Pferdelunge Basler oder einen Ü35 Loddar mitschleppen müssen, wer weiss wie es ausgegangen wäre....:)
 

BavarianChris

Bankspieler
Beiträge
4.593
Punkte
113
@Bombe Elber statt Zickler ist krass. War mir gar nicht bewusst das 2001 so viel besser war. Zickler war schon ein merkwürdiger Spieler. Ich erinnere mich komischerweise fast nur an irgendwelche Tore die er verstolpert oder 3m über den Kasten gesetzt hat. Fand damals auch einen Jancker klar besser aber ob das so war keine Ahnung. Was 99 anbelangt würde ich trotzdem einfach von Pech sprechen. War halt so und ist ja auch was Fußball ausmacht. Für ManU war es wohl der beste CL Gewinn ever dadurch.
Zickler war pfeilschnell und hat viele Konter- bzw. Jokertore erzielt. Als Chancentod kann man ihn nicht bezeichnen, für einen dauerhaften Stammplatz hatte er aber nicht die Konstanz bzw. die Physis (war öfters verletzt). Jancker war für mich der Spieler, der Erich Ribbeck bei der EM 2000 abgeschossen hat, als er eine 1000%ige Chance gegen England kläglich vermasselte. Trotz der überschaubaren Kreativität hätte auch diese Truppe England 1:0 schlagen od. wenigstens ein 1:1 erzielen können, aber es kam dann doch wie es kommen musste. Trotzdem hat er für Bayern auch viele wichtige Tore erzielt, ab 2001/02, als er komischerweise doch noch zur WM fahren durfte, war der Saft aber endgültig raus..
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
33.195
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Zickler war gerade am Anfang schon ein Chancentod, das hat sich aber gegeben und er war mit seiner Schnelligkeit immer ein wichtiges Pfund. Einer dieser Spieler, die nie im Rampenlicht stehen, aber trotzdem über viele Jahre wichtig sind. Und er hat 2001 gegen Valencia höchst souverän seinen Elfer verwandelt.
Jancker war auf seine Art auch gut und hat unnachahmliche Tore gemacht (mit dem Rücken zum Tor, dann im Liegen abgeschlossen), aber ich fand ihn immer etwas überschätzt und ab einer gewissen Zeit ging bei ihm nicht mehr viel. Er war halt ein typischer Mittelstürmer, immer da, wo es ihm und/oder den Gegenspielern weh getan hat. Na gut, nach der Definition ist Hernandez auch Mittelstürmer... :D

Irgendwie war es bei Jancker immer so, je unmöglicher der Winkel und je schwieriger die athletische Anforderung, desto höher war seine Trefferchance. Der hat gefühlt die Hälfte seiner Tore quer in der Luft liegend aus unmöglichem Winkel gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:

Kinski

total entspannt
Beiträge
8.226
Punkte
113
Ort
Niederrhein
Von Jancker sind mir irgendwie nur dieser seitfallziehrer von den strafraumgrenze und natürlich das schlitzohr tor gegen 60 in erinnerung, glaube gegen den mittlerweile verstorbenen bernd meyer war das.
 

M-shock

Reigning 'Hip-Hop' GP 49 Champion
Beiträge
3.404
Punkte
113
Von Jancker war ich nie ein großer Fan. Besonders nervig fand ich seine versuchten Lupfer über den Torwart, um zu zeigen wie technisch beschlagen er ist (oder gerne wäre).
 

mass

Bankspieler
Beiträge
8.599
Punkte
113
Na ja. Zickler war ein Rollenspieler, ein Einwechsler. Er hat in 12 Jahren Bayern 214 Spiele gemacht und wurde dabei über 100 mal eingewechselt
Sein Grundtempo war brutal. Allerdings oft auch so hoch, dass er mit Ball in Gegner oder Toraus reinlief oder überhastet abschloss.
Ich kann mich bezüglich seiner Verletzungsanfälligkeit gut an Gespräche der älteren hier im Forum erinnern, dass Zico eher Leichtathlet sei, der mit 2 Saisonhöhepunkten eventuell auch besser gefahren wäre. Muskelverletzungen waren bei ihm eigentlich regelmässig dabei....

Jancker dagegen hat in 6 Jahren Bayern 142 Spiele gemacht und war in Kombination mit dem spielstarken Elber, beim Festmachen und Ablegen von Bällen schon eher hilfreich. Ich habe ihn zeitweise als wirkliche Stammkraft empfunden im Gegensatz zu Zickler. Im letzten Jahr 2002 nach dem Titel 2001 mag das dann nachgerlassen haben und führte dann ja auch folgerichtig zur Trennung

Im von Solomo angesprochenen Finale wurde Jancker, nachdem er 4 Tage zuvor in Hamburg 80 Minuten wie ein Pferd geackert hatte, dann zur Halbzeit bei 0:1 reingeworfen und hat ganz klar auch dort aktiv geholfen, das Spiel zu drehen. Zico kam da in der Verlängerung sicherlich auch geplant von Hitzfeld als Elferschütze rein wie Sergio, hat aber dann wirklich stark die Nerven behalten. Auf der Tribüne hätten da nicht ganz so viele drauf gesetzt auf diese Nervenstärke......
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.018
Punkte
113
Ort
Hamburg
Ein frohes neues Jahr, ihr Roten :knuddel: Wenn 2021 sportlich nur halb so geil wird wie 2020, wird es trotzdem ein fantastisches Jahr.
Ich wünsche euch allen Gesundheit und Glück, passt auf Euch auf und verhaltet euch anständig ;), wobei ich da in diesem Kreis wenig Bedenken habe.

Sportlich habe ich eigentlich keine Wünsche, weil alle bereits erfüllt sind. Hansi weiter ein gutes Händchen, aber auch da habe ich keine echten Sorgen.

Die Transferpolitik sollte zum Sommer hin wieder besser werden und vor allem besser geplant, nochmal last minute Transfers von der Resterampe können selbst wir uns nicht erlauben. Das war ein Griff ins Klo, wie jeder mittlerweile eingesehen haben müsste.
Ich wünsche mir einen guten Übergang von Kalle zu Kahn und das die Amas nicht wieder so stiefmütterlich behandelt werden wie in diesem Sommer.
Ok, eigentlich muss man sagen, dass die Verantwortlichen in diesem Sommer bei einem 1+ Zeugnis für die Teams und Trainer bei Profis und Amas selbst eine satte 5 hingelegt haben.

Planung Profis, Planung Amas inkl Trainerfindung, Umgang mit der Rassismusaffäre - der Verein hat in der Spitze im Sommer bis Herbst 2020 eigentlich auf ganzer Linie versagt und eine Leistung abgerufen, die dem FC Bayern nicht würdig ist. In keinster Weise, weder im Handeln, noch in der Außendarstellung. In dieser Beziehung war 2020 ein furchtbares Jahr, das nur von den Sportlern von Sebastian Hoeneß bis Flick, von Waidner bis lewandowski in ein Triumphjahr gewandelt wurde. Ohne jede aktive Unterstützung.
Die Leistung von Sportvorstand, Vosrtandsvorsitz, Pressesprecher war eigentlich abmahnungswürdig und kein bisschen besser als unter Ancelotti oder Kovac. Flick, Basti Hoeneß und deren Spieler haben alles ganz allein gewuppt, da haben Kalle, Brazzo und die Campusleitung einen ******dreckanteil.

Und das muss besser werden, viel besser. Und transparenter. Ich erwarte verdammt noch mal eine Kaderplanung, die Flicks Arbeit gerecht wird. Ich erwarte eine echte Kaderplanung für die Amas. Und ich erwarte, dass der Rassismusskandal im Campus komplett aufgeklärt wird und dass ECHTE Konsequenzen gezogen werden.
 

Fathi8

Bankspieler
Beiträge
2.089
Punkte
113
Ein frohes neues Jahr, ihr Roten :knuddel: Wenn 2021 sportlich nur halb so geil wird wie 2020, wird es trotzdem ein fantastisches Jahr.
Ich wünsche euch allen Gesundheit und Glück, passt auf Euch auf und verhaltet euch anständig ;), wobei ich da in diesem Kreis wenig Bedenken habe.

Sportlich habe ich eigentlich keine Wünsche, weil alle bereits erfüllt sind. Hansi weiter ein gutes Händchen, aber auch da habe ich keine echten Sorgen.

Die Transferpolitik sollte zum Sommer hin wieder besser werden und vor allem besser geplant, nochmal last minute Transfers von der Resterampe können selbst wir uns nicht erlauben. Das war ein Griff ins Klo, wie jeder mittlerweile eingesehen haben müsste.
Ich wünsche mir einen guten Übergang von Kalle zu Kahn und das die Amas nicht wieder so stiefmütterlich behandelt werden wie in diesem Sommer.
Ok, eigentlich muss man sagen, dass die Verantwortlichen in diesem Sommer bei einem 1+ Zeugnis für die Teams und Trainer bei Profis und Amas selbst eine satte 5 hingelegt haben.

Planung Profis, Planung Amas inkl Trainerfindung, Umgang mit der Rassismusaffäre - der Verein hat in der Spitze im Sommer bis Herbst 2020 eigentlich auf ganzer Linie versagt und eine Leistung abgerufen, die dem FC Bayern nicht würdig ist. In keinster Weise, weder im Handeln, noch in der Außendarstellung. In dieser Beziehung war 2020 ein furchtbares Jahr, das nur von den Sportlern von Sebastian Hoeneß bis Flick, von Waidner bis lewandowski in ein Triumphjahr gewandelt wurde. Ohne jede aktive Unterstützung.
Die Leistung von Sportvorstand, Vosrtandsvorsitz, Pressesprecher war eigentlich abmahnungswürdig und kein bisschen besser als unter Ancelotti oder Kovac. Flick, Basti Hoeneß und deren Spieler haben alles ganz allein gewuppt, da haben Kalle, Brazzo und die Campusleitung einen ******dreckanteil.

Und das muss besser werden, viel besser. Und transparenter. Ich erwarte verdammt noch mal eine Kaderplanung, die Flicks Arbeit gerecht wird. Ich erwarte eine echte Kaderplanung für die Amas. Und ich erwarte, dass der Rassismusskandal im Campus komplett aufgeklärt wird und dass ECHTE Konsequenzen gezogen werden.
Kann ich nur unterstreichen. Wünsche auch allen FCB Fans und den restlichen Mitlesern hier ein frohes und gesundes neues Jahr. Behaltet euch die Diskussionslust bei. Seid immer fair zu den Leuten mit anderer Meinung... Auf ein weiteres erfolgreiches Jahr des besten Vereins der Welt, dem ich schon seit Kindestagen, also seit jetzt mehr als 40 Jahren mein Herzblut schenke. Ich habe zwar Aktiv andere Sportarten verfolgt, aber richtig packen tut es mich beim Fußball (warum auch immer). Wenn jetzt der Gesamtverein sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung noch mehr bewusst werden würde, wäre ich noch glücklicher ! Wenn man die etwas ältere Geschichte des FCB verfolgt, muss man sich schon manchmal fragen, was da aktuell geduldet wird.... schade. Aber die Hoffnung auf Besserung ist bei mir weiter vorhanden...
 

henningoth

Bankspieler
Beiträge
16.812
Punkte
113
Dantas ist ab heute für die A Elf spielberechtigt. Bin mal gespannt ob wir den bald schon zu sehen bekommen.
 

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
21.597
Punkte
113
Ein frohes neues Jahr, ihr Roten :knuddel: Wenn 2021 sportlich nur halb so geil wird wie 2020, wird es trotzdem ein fantastisches Jahr.
Ich wünsche euch allen Gesundheit und Glück, passt auf Euch auf und verhaltet euch anständig ;), wobei ich da in diesem Kreis wenig Bedenken habe.

Sportlich habe ich eigentlich keine Wünsche, weil alle bereits erfüllt sind. Hansi weiter ein gutes Händchen, aber auch da habe ich keine echten Sorgen.

Die Transferpolitik sollte zum Sommer hin wieder besser werden und vor allem besser geplant, nochmal last minute Transfers von der Resterampe können selbst wir uns nicht erlauben. Das war ein Griff ins Klo, wie jeder mittlerweile eingesehen haben müsste.
Ich wünsche mir einen guten Übergang von Kalle zu Kahn und das die Amas nicht wieder so stiefmütterlich behandelt werden wie in diesem Sommer.
Ok, eigentlich muss man sagen, dass die Verantwortlichen in diesem Sommer bei einem 1+ Zeugnis für die Teams und Trainer bei Profis und Amas selbst eine satte 5 hingelegt haben.

Planung Profis, Planung Amas inkl Trainerfindung, Umgang mit der Rassismusaffäre - der Verein hat in der Spitze im Sommer bis Herbst 2020 eigentlich auf ganzer Linie versagt und eine Leistung abgerufen, die dem FC Bayern nicht würdig ist. In keinster Weise, weder im Handeln, noch in der Außendarstellung. In dieser Beziehung war 2020 ein furchtbares Jahr, das nur von den Sportlern von Sebastian Hoeneß bis Flick, von Waidner bis lewandowski in ein Triumphjahr gewandelt wurde. Ohne jede aktive Unterstützung.
Die Leistung von Sportvorstand, Vosrtandsvorsitz, Pressesprecher war eigentlich abmahnungswürdig und kein bisschen besser als unter Ancelotti oder Kovac. Flick, Basti Hoeneß und deren Spieler haben alles ganz allein gewuppt, da haben Kalle, Brazzo und die Campusleitung einen ******dreckanteil.

Und das muss besser werden, viel besser. Und transparenter. Ich erwarte verdammt noch mal eine Kaderplanung, die Flicks Arbeit gerecht wird. Ich erwarte eine echte Kaderplanung für die Amas. Und ich erwarte, dass der Rassismusskandal im Campus komplett aufgeklärt wird und dass ECHTE Konsequenzen gezogen werden.

Eine wirkliche Aufarbeitung des Rassismus Skandals kann ich mir nicht vorstellen, es ist einfach einfacher auf dem rechten Auge nicht so genau hinzuschauen, weil das was rauskommen würde nicht angenehm wäre, ist ja fast überall so
 

Sofakartoffel

Bankspieler
Beiträge
3.162
Punkte
113
Eine wirkliche Aufarbeitung des Rassismus Skandals kann ich mir nicht vorstellen, es ist einfach einfacher auf dem rechten Auge nicht so genau hinzuschauen, weil das was rauskommen würde nicht angenehm wäre, ist ja fast überall so
Wobei der FC Bayern und vor allem auch Rummenigge schon eine besonders offen zur Schau getragene Ignoranz präsentieren. Spätestens mit Rummenigges Aussagen im Doppelpass zum Spucken von Thuram hat er sehr deutlich gemacht, dass er das Thema Rassismusbekämpfung im Allgemeinen für nervig hält. Er würde sich perfekt als Bild neben der Begriffserklärung zu "alter, weißer Mann" eignen.
 
Oben