New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


rocketier

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Ja, die Argumentation war einfach zu überzeugend. :laugh2:

wenn ihr das jetzt einsehen würdet, wärt ihr keine richtigen fans.

jahrelang besser im direkten vergleich, jahrelang erfolgreicheres team.

beide teams waren über die jahre stets ähnlich strukturiert (Franchise-PG, guter PF, ordentliche Rollenspieler). wer hat mit seinem team mehr überzeugt, gleichzeitig fast alle direkten vergleiche für sich entschieden? nicht paul, und ihr wisst das ganz genau.

mehr argumente braucht man nicht.
 

Sascha1314

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Hast du auch die Fanbrille auf?

2010: Paul ein großteil der Spiele verletzt, guter direkter vergleich:mensch: Das klammern wir mal aus.
2009: Utah 48-34 - Hornets 49-33; Für beide Teams ist in der ersten Runde schluss.
2008: Utah 54-28 - Hornets 56-26; Für beide Teams war in den Semis schluss, für uns 4-3 für euch 4-2, ihr looser!
2007: Utah 51-31 - Hornets 39-43; Hallllo Katrina. Ich wäre da auch nicht sonderlich motiviert, dazu in zwei verschiedenen Heimstätten spielen.. Ich bin mir aber sich du wirst das nicht aktzeptieren als guter Utah Fan. Utah raus in den Conf.-Finals. Da wart ihr wirklich mal besser.:ricardo:

Ja ich sehe deutliche überlegenheit. Überall.
Das wir ne schlechte quote gegen die Jazz haben interessiert mich so lange nicht bis wir in den Playoffs auf einander treffen. RS ist nämlich jedes Jahr so aussagekräftig wie gewisse Vorrundespiele bei einer gewissen Fussball WM 1954.

Unsere Brillen sind übrigens türkis, sind eure rosa?
 

FSN West

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Ansbach, Mfr.
Hmm, wenn du im direkten Vergleich den Regular Season Vergleich als nicht relevant ansiehst, warum vergleichst du dann von 2007-2009 die Regular Season Records beider Franchises? :smoke:
 

Sascha1314

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Um aufzuzeigen das die Aussage

"jahrelang besser im direkten vergleich, jahrelang erfolgreicheres team. "

Humbuk ist. Er hat mir doch die Steilvorlage präsentiert.
 

De Dreier

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wenn ihr das jetzt einsehen würdet, wärt ihr keine richtigen fans.

Ich bin kein besonderer N0-Fan. Ich denke, dass man momentan ausgiebig diskutieren kann, wer der drei (Rondo, Paul, Williams) der beste PG der Liga ist. Nur argumentieren sollte man schon. ;)


ansonsten heißt es doch immer: don't feed the trolls. aber hauptsache kommentar hinterlassen.

:skepsis:
Entweder hier liegt ein Missverständnis vor oder du bist leicht gestört. Ich machte nichts anderes als du, nämlich mich lustig über den Troll. Soll man nicht, aber angesichts der Uhrzeit wohl zu verzeihen. Der gefette Satz ist so oder so :mensch:
 

Gast1512

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Entweder hier liegt ein Missverständnis vor oder du bist leicht gestört. Ich machte nichts anderes als du, nämlich mich lustig über den Troll. Soll man nicht, aber angesichts der Uhrzeit wohl zu verzeihen. Der gefette Satz ist so oder so :mensch:
Missverständnis ;) Sorry, ich hatte geglaubt du greifst mich an, weil ich den Typen nicht argumentativ widerlegt hab, sondern halt einfach ... ja. Du weißt, wie ich's meine.
 

KillerHornet

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Unabhängig davon kann man aber auch hier ruhig einmal kritisch hinterfragen, warum die Jazzholes seit Jahren unser Angstgegner sind und warum Paul gegen Williams fast nie einen Stich sieht. Damit meine ich jetzt nicht mal umbedingt, dass Deron Chris regelmäßig 20/10 pei perver hohen Quoten einschenkt, sondern auch das CP offensiv nichts reißt. Und zwar nicht mal nur das schlechte Scoring, sondern auch das Playmaking ist imo deutlich schwächer als gegen andere Teams.

Liegt das an dem alten Fuchs Sloan, der wohl besser als sonst jemand weiß, wo Stärken und Schwächen eines PG-PF Tandems mit Vorliebe für Pick-and-Roll und Pick-and-Pop liegen oder ist das tatsächlich Deron Williams Einfluss?
 

Gast1512

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Das liegt seit Jahren daran, dass die Jazz uns physisch zerstören. Die rebounden, verteidigen hart, spielen körperlich. Alleine wie Jefferson Okafor oder Williams Paul körperlich beackert hat, war beeindruckend. Oder wie am Mittwoch unsere Bank völlig überrant und kaputtgehustlet wurde. Die Jazz bleiben unser Angstgegner, aber nicht weil Williams Paul um Meilen überlegen ist.
 

rocketier

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alles schön und gut, aber kann mir dann mal jemand erklären, warum euer liebling besser als williams sein soll?

bisher hab ich nur irgendetwas von wegen jazz liegen uns nicht, deswegen geht paul im direkten vergleich immer unter vernommen.
 

Sascha1314

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Vielleicht hilft da dieses Saubermann Image. Dadurch wird man in den Medien gerade in den USA schon mal bevorzugt behandelt.
 

KillerHornet

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alles schön und gut, aber kann mir dann mal jemand erklären, warum euer liebling besser als williams sein soll?

bisher hab ich nur irgendetwas von wegen jazz liegen uns nicht, deswegen geht paul im direkten vergleich immer unter vernommen.

Um es vorweg zu nehmen: Ich halte bei für fantastisch und für um Welten besser und vor allem wertvoller als die hochgehandelten Nachwuchstalente um Rose, Westbrook, Rondo und Wall.
Ich denke, dass Chris Paul auch im Vergleich zu Deron Williams etwas die Nase vorne hat. Ich würde das auch im Wesentlichen an der effizienten Spielweise festmachen - Ich denke der unterschiedliche PER bestätigt mich darin. Paul begeht schlichtweg weniger Fehler im Spielaubau, agiert dabei freilich nicht immer sonderlich spektakulär, hat aber immer die absolute Kontrolle über Ball und Mitspieler. Williams hingegen zwingt es manchmal schon arg und produziert so Ballverluste, die nicht umbedingt sein müssten. Zudem denke ich, dass Paul vor allem im Setplay wertvoller ist, Williams hingegen würde ich Vorteile im Transition-Game einräumen. Da der Großteil eines Spiels aber im Setplay stattfindet, würde ich die Bedeutung von Paul höher einschätzen.
Letztendlich würde ein fiktiver Trade zwischen den beiden aber wohl weder die Jazz noch die Hornets signifikant schwächen oder stärken.


Schöner und wichtiger Sieg gegen die Blazers. Auswärts bloß 78 Punkte zuzulassen ist schon ordentlich. Was mir nicht gefällt, ist, dass Monty unsere Starting Five jetzt deutlich länger spielen lässt als zu Saisonbeginn. Ich hoffe, dass sich das nicht rächt.
 

Short-E

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Ich sehe Williams und Paul eigentlich auf Augenhöhe, mit leichten Vorteilen für Paul, obwohl ich Williams lieber mag. Rondo würde ich momentan nicht und wahrscheinlich nie in die Diskussion um den #1 PG einbinden, da er in meinen Augen sehr viel mehr von seinen Mitspielern profitiert als die anderen beiden. Und, und das ist der wichtigere Grund, ein PG mit Range bis zum seitlichen Zonenrand ist in meinen Augen kein vollwertiger PG. Und wenn er dann auch noch Freiwürfe wie Shaq wirft hört alles auf. Wir werden sehen was die Postseason bringt, aber im letzten Jahr sah man doch recht deutlich, dass wenn man es richtig anpackt diese Schwäche für eine gute Defense zu gut ausnutzbar ist. Rondo ist aber sicher inzwischen einer der besten und intelligentesten Passer der NBA und ein guter Verteidiger. Aber ob er zu den besten PGs (Top 3-5) zählt steht auf einem anderen Blatt.
 

KillerHornet

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(In dieser Höhe) vermeidbare Niederlage, auch wenn das gegen San Antonio natürlic passieren darf. Monty wurde heut meiner Meinung nach ganz klassisch ausgecoacht von Popovich. Die 3 Guard-Line-Up der Spurs zu Beginn der zweiten Halbzeit hat uns den Zahn gezogen. Hill hat einen großartigen Job gegen Paul gemacht - nachdem dieser Le Tony in der ersten HZ dominierte - Tony gegen Marko hat auch wunderbar funktioniert und da Trevor offensiv eh kein Threat ist, fiel es auch nicht schwer ins Gewicht, dass Manu ihn verteidigte. Montys Versuch mit einer 4 Guard-Lineup zum Gegenschlag auszuholen, ist dann grandios gescheitert. Chapeu Spurs und Popovich. Trotzdem bleiben sie in meinen Augen eines der ekelhaftesten Teams der Liga.

Ich versteh nicht, dass Smith kaum noch Court Time sieht. Seine 25mpg der ersten Spiele waren vor allem auch daher wertvoll, da Okafor nach so längeren Pausen immer sehr frisch wirkte. Hoffentlich wird da noch einmal nachjustiert.
 

Gast1512

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Wo sind hier eigentlich die Verfechter unseres Trades? Seit dem Spielertausch mit Toronto stehen wir bei 1-4: Stojakovics Dreier fehlen, Bayless war anscheinend doch nicht so schlecht, wie alle es darstellen, sieht man wie zurückhaltend Jack spielt. Und Andersen kommt nicht zum Zug. Mag sein, dass der Tausch rein personell kein Verlust war, aber "never change a winning team" hat sich wiedermal bewiesen. Das hat Demps grandios verkackt. :thumb:

Ansonsten suckt das ganze Team. Nicht dass der Eindruck ensteht, wir würden nur wegen dem Trade verlieren: Paul nervt nur noch, leistet sich etliche Unkonzentriertheiten in der Defense und übernimmt für meinen Geschmack viel zu wenig Verantwortung. Okafor ist nach starkem Saisonstart abgekühlt. Gleiches gilt für Jason Smith. Die Offense besteht mal wieder aus Rumstehen und bei der West-Isolation zugucken. Wie erfolgreich das ist, hat man gestern im vierten Viertel gesehen (West 0-7 FG, 0-2 FT). Green und Belinelli sind derzeit die personifizierte Inkonstanz.

Wie gesagt, ich verstehe einfach nicht warum man ein funktionierendes Team auseinanderreißen musste. Gerade die Second Unit war das erste Mal seit langem wirklich gut abgestimmt.
 
M

Missmatch

Guest
Naja, in Oklahoma City und Utah und gegen die Spurs kann man schon mal verlieren. Dass die Niederlage am Trade liegt kann ich mir nicht vorstellen, denn personell sehe ich von der Qualität der Spieler geringe Unterschiede. Jack ist eben erfahrener und kann den Spielaufbau besser übernehmen als Bayless.

Gegen die Spurs waren die Hornets unterlegen, aber gegen OKC bis ins vierte Viertel scheinbar das bessere team(hab nur das vierte gesehen). Seit Paul und Williams in der NBA spielen ist Utah eh ein schwieriger Gegner. Daher würde ich die letzten Spiele nicht überbewerten.
 

mc.speech

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@Jan:

Nach fünf Spielen ein Resümee zu ziehen, halte ich für nicht aussagekräftig. Die Niederlage gegen die Clippers war dumm, gegen die Thunder hat man bis zum Schluss mitgehalten und die Niederlage in San Antonio an ein, zwei Spielern festzumachen ist ... nunja, gewagt. Das war ein kollektives Versagen in der zweiten Halbzeit, wo es an allen Ecken mangelte. Hier zu behaupten, Bayless/Peja hätten Einfluss auf Montys Coaching und die Genialität der Spurs gehabt, wäre vermessen. Zumal Bayless ja selbst noch kein wirkliches Puzzle des "Teamgefüges" war. Da gab es noch genügend Fehler und Ballverluste mit seinen 4 Kollegen auf dem Feld. Ich will die Niederlagen nicht schön reden, aber hier den Bezug zum Trade zu ziehen ist irgendwie ... naja.

Dass Jack nach fünf Spielen (!) noch etwas zurückhaltend agiert, empfinde ich eigentlich als ganz normal bzw. positiv. Dass Bayless in Toronto wieder mehr aufspielen kann, wundert nicht. Das ist der Mike-James-Effekt.

Andersen hat noch nicht gespielt, da es einige Probleme mit dem Papierkram gab. Ein Australier, der von Kanada in die USA wechselt. Solche Geschichten. Vor zwei Tagen gegen die die Spurs war er gerade erst zum Team gestoßen, ich würde einfach mal behaupten, dass er seine Chance im Laufe des Monats bekommt. Mbenga würde ich nicht als gesetzten Back-Up bezeichnen.

Weiterhin möchte ich den Trade erst endgültig bewerten, wenn a) die Saison vorbei ist, und b), nicht ganz so langfristig gedacht, die Trade Deadline vorbei ist. Der Trade brachte insofern den Vorteil, dass man nun bei einem potentiellen Trade mehr Gehalt aufnehmen könnte (im Rahmen der 125%-Regel) und trotzdem unter der LT bleibt. Siehe hier:

And Demps likely isn't finished. This deal generated a large trade exception for New Orleans, which Demps now has a year to use. There are multiple ways to configure this trade, with one possibility being to use the $6.2 million trade exception the Hornets received from the July 8 deal that sent Morris Peterson to the Oklahoma City Thunder. In this configuration, the Petersen trade exception would be used to accommodate Marcus Banks' $4.85 million salary. Demps would also use Bayless for Andersen, and Stojakovic for Jack. This would leave Demps with a new trade exception valued at the difference between the salaries of Stojakovic and Jack, or $9.656 million.

[...]

And as noted, the Hornets now have additional opportunities to improve the roster because of this trade [...] Demps has another large trade exception in hand, and he can acquire an additional $3.9 million in salaries without straying back into luxury-tax territory. By taking advantage of that, he has a chance to further appease Chris Paul, his franchise point guard, after acquiring Jack, one of CP3's best friends.

Warum das Team die letzten Spiele etwas enttäuschend agiert? Die Gründe liegen wohl eher bei Williams, der, wie gegen die Spurs oder Thunder, einiges an Lehrgeld zahlen musste oder wie du richtig sagst, dem soften Spiel von Okafor. Und weil ich bei Chris Paul in letzter Zeit eine gewisse Aggressivität in der Offense vermisse, erst recht, wenn es in die Crunchtime geht.

Mensch, Jan, ich dachte, wir sind hier nicht so voreilige Heulsusen wie die Mavs-Fans, bei denen nach fünf Spielen mitunter eine Welt zusammenbrechen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

enjulio

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Ich muss zugeben, dass mir Jack bislang auch noch nicht wirklich gefällt. Ich verstehe auch teilweise die Zusammenstellung auf dem Platz nicht. An Bayless liegt das mit Sicherheit nicht, der war größtenteils grauenhaft. Peja vermisse ich allerdings schon.
Ist schon ein komischer Zufall, dass zeitgleich mit dem Trade die "Vibes" weg waren. Denke hier aber auch eher an Zufall. Und Jack wird sich sicherlich noch steigern, wenn er sich ein bisschen mit dem Team einspielen konnte.

Die Offensive wirkt derzeit aber wirklich arg steif. Besonder viel Ball-Movement gibt es mit Paul ja eh meistens nicht, aber das derzeit ist schon ziemlich arg. Vor allem wenn man bedenkt, dass Belinelli eigentlich auch ein ganz guter ballhandler ist, er aber sich mittlerweile kaum mehr traut mal zu dribbeln, sondern einfach stehen bleibt, bis er Paul den Ball wieder zurück geben kann.

Es muss jetzt einfach wieder von allen Seiten mehr kommen. Das wird schon. Abgesehen vom Jazz und Spurs-Spiel, waren es ja alles knappe Dinger.
 
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