New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Ball Hog

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Also wenn die Knicks knappe Spiele gewinnen ist es nur Glück, doch wenn die anderen Mannschaften knappe Spiele gewinnen ist es Können?!!

Ja sicher...:rolleyes:

Wo liest du denn dass raus? Ich denke er meinte, dass er es gut findet wenn auch mal die Gegner Spiele mit Glueck gewinnen.

Giftpilz schrieb:
Jamal Crawford und Nate Robinson sind keine Leistungsträger, auf die man bauen sollte. In jedem Contenderteam würde man sie traden oder auf der Bank parken und sie dann spielen lassen, wenn man eh deutlich zurückliegt, in der Hoffnung, dass sie gerade heiß sind.
Bei Marburys Wurfauswahl wird mir manchmal immer noch schlecht.

Genau meine Rede. Darum denke ich auch dass Nate so schnell wie moeglich getraded werden muss, weil 2 schwarze Wurfloecher im Backcourt sind einfach zuviel. Und Crawford bringt wenigstens noch ein paar Assist und ist in der Defense nicht so ein leichtes Ziel wie Nate. Zumal Jamal wenn er dann mal heiss ist auch gleich richtig abgeht. Und Nate duerfte(im Vergleich zu Craw) aufgrund des Alters/Vertrags auch noch gut zu Traden sein. In diesem Sinne Isiah, geb Nate zu irgendeinem Team das ein paat mehr Fans in der Halle braucht(Charlotte, Atlanta, Memphis,...) gegen nen auslaufenden Vertrag und nen 2nd Rounder.
 

Flaming Mo

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Ansonsten vielen Dank für den großen Willen, sich mit dem eigentlichen Gedanken meines Postings auseinanderzusetzen. :rolleyes:

Nichts zu danken...;)

Die Bilanz war bis dato besser als ihre Leistung stimmt aber einfach nicht, ihre Leistungen haben genau für 17 Siege gereicht also sind sie auch 17 Siege gut (Klasse deutsch ich weiß). Ob Glück oder nicht, ob schlechte Leistung oder nicht, bei den Knicks zählen dieselben Standards wie bei allen anderen Teams und das sind am Ende nunmal Siege.

Dein Grundgedanke, dass die Knicks ihre Spielweise und ihre Arbeitsweise gewaltig verbessern müssen, steht außer Frage. Das Team ist zusammengewürfelt und noch längst kein fertiges Produkt. Nur man muss hier vorsichtig mit der Betrachtungsweise sein. Du sagtest Howard wird noch Offense lernen und was dann wohl alles passiert. Ja aber was ist denn wenn Curry und Frye und Lee sich verbessern?!? Will Chris Bosh Curry dann verteidigen?! Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite... nur es ist auch nicht alles so schlecht wie es im Moment scheint.
 
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Oaktree

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Wenn man sich die heutigen Stats anschaut, hat Curry beim Rebounding in etwa genau so viel zu lernen, wie Howard in der Offense. Curry 1 Rebound und Howard mit 0-6 aus dem Feld. Fundamentals?!? :skepsis:

Ein gewaltiger Unterschied im Bezug auf die beiden besteht allerdings darin, dass die Knicks ohne Currys Rebounds leben können, weil es genug andere Spieler gibt, die die Boards holen. Curry muss nicht rebounden. Mit Lee, Richardson, Jeffries und Frye hat er ein Umfeld, das für ihn arbeitet und seine Schwächen beim Rebounding kompensiert. Dort passen die Jungs klasse zusammen und sind alles andere, als ein zusammengewürfelter Haufen. Sie sind ein Team, der eine reboundet für den anderen! Noch vor wenigen Seasons gehörten die Knicks zu den schlechtestens Rebounding-Teams der NBA. Die Magic dagegen können nur schlecht ohne Howards Offense nicht überleben.
 

Gast00

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Wenn man sich die heutigen Stats anschaut, hat Curry beim Rebounding in etwa genau so viel zu lernen, wie Howard in der Offense. Curry 1 Rebound und Howard mit 0-6 aus dem Feld. Fundamentals?!? :skepsis:

Ein gewaltiger Unterschied im Bezug auf die beiden besteht allerdings darin, dass die Knicks ohne Currys Rebounds leben können
... und einen weiteren Unterschied wirst du entdecken, wenn du mal überprüfst, wie oft Howard so schlecht spielt und wie oft Curry im Gegenzug schlecht reboundet.
 
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Oaktree

Guest
Darum gehts doch gar nicht. Fakt ist, dass das System der Knicks funktioniert, ohne das Curry den Rebound dominiert. Da gibts nämlich andere, die das tun. Die Knicks brauchen Curry schlichtweg nicht als Rebounder!

Um mal auf meinen Vergleich Curry Rebounding - Dwights Offense zurück zu kommen:
Howard hat 22 Mal weniger als seinen Schnitt von 17,5 PPG erreicht. Davon gewannen die Magic 9 Spiele und verloren 13. Curry hat 23 Mal weniger als seinen Schnitt von 7,4 RPG erreicht. Davon gewannen die Knicks 9 und verloren 14.

Auf den ersten Blick sehen die Zahlen recht gleich aus. Bezieht man die Siege und Niederlagen der Team ein, so erklären Howards unterdurschnittliche Leistungen 13 der 19 Magic Niederlagen (68%). Bei Curry werden dagegen nur 58% der Niederlagen durch seine unterdurchschnittlichen Reboundleistungen erklärt (14/24).

Insofern lieg ich mit meinem Gedanken nicht daneben bezogen auf diesen einen Faktor nicht daneben. Gut, wir können natürlich drüber streiten, ob sich Niederlagen an nur einem Faktor erklären lassen. Die Antwort wird wohl eher nein sein. Dennoch zeigt sich auch, dass Curry und Howard im Bezug auf ihr Rebounding bzw. das Scoring ähnich unkonstant sind - bezogen auf die Häufigkeit der Abweichungen vom Schnitt.

Betrachtet man die Standardabweichung von Currys Rebounding bzw. Howards Scoring in Prozent vom Average, so beträgt diese 45,7% bzw. 36,6%. Damit wird deutlich, dass es zwar wahrscheinlicher ist, dass Curry ne miese Rebounding Nacht hat als Howard ein mieses Scoring - allerdings haben Howards miese Leistungen einen größeren Einfluss auf den Teamerfolg, als die von Curry.
 

Gast00

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Insofern lieg ich mit meinem Gedanken nicht daneben. Und es zeigt sich auch, dass Curry und Howard im Bezug auf ihr Rebounding bzw. das Scoring ähnich unkonstant sind - bezogen auf die Häufigkeit der Abweichungen vom Schnitt.
Es war Currys zwölftes Spiel mit fünf Rebounds oder weniger. Für einen Center ist das blamabel. Ob das teamintern ausgeglichen wird, spielt keine Rolle. Wer so denkt, verschließt die Augen vor den Problemen der Realität - und wundert sich, warum die Knicks weiterhin höchstens Mittelmaß sind.

Was Dwight Howard betrifft, war dies das schlechteste Spiel seiner Karriere, und zwar mit Abstand: ein Punkt, alle sechs Würfe verschossen, dazu fünf Ballverluste und sechs Fouls. Über die Saison gesehen ist er aber einer der Top-Rebounder der NBA, trifft praktisch ebenso effektiv wie Curry (57%) und ist bei den Double-Doubles vorn dabei (30 in 41 Spielen; Curry hat zwölf). Von daher verstehe ich nicht, was dieser Howard-Curry-Vergleich soll, schon gar nicht anhand dieses einen Spieles gegen die Nets. Dass Howards Schwächen in ihrem Ausmaß so krass seien wie Currys (nur halt offensiv statt defensiv), kann nicht dein Ernst sein.
 
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Oaktree

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Die Zahlen belegen es. Und wer die Augen davor verschließt zeigt, dass er bezogen auf Curry und die Knicks total voreingenommen ist.

Welche Argumente bringst du vor, um die Aussagen meiner Zahlen zu widerlegen?

EDIT: Ich kann gern mal die prozentuale Standardabweichung von Currys Scoring und Howards Rebounding berechnen. Vermutlich wird Howard deutlich konstanter im Rebound sein, wogegen Eddy im Scoring konstanter ist.
 

fatal errero

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Curry 1 Rebound und Howard mit 0-6 aus dem Feld. Fundamentals?!? :skepsis:

gestern gegen die nets war curry genauso ein non-factor wie howard heute und wäre ohne die ganzen calls auch unter 10 punkten gehalten worden. (auch so gab es für ihn ein monats-low gegen das twin-cliff'sche abwehrbollwerk :cool4: )...

die ganzen zahlenspielereien, wahrscheinlichkeitsrechungen und mittelwerte sind zwar schön und gut, am ende des tages ist es jedoch so, dass howard erst anfängt an der oberfläche des möglichen zu kratzen und bereits um längen besser ist als curry je sein wird.
 

sonic00

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Die Zahlen belegen es. Und wer die Augen davor verschließt zeigt, dass er bezogen auf Curry und die Knicks total voreingenommen ist.

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Jo so sehe ich das auch. E_M war ja schon immer Kritiker von Isiah und diesen Knicks und da wird sich auch nichts dran ändern. Ich denke er würde sich nichtmal damit zufrieden geben, wenn die Knicks die Atlantic Division gewinnen würden.

zu Curry...

der Typ ist am Brett in der Offense nicht zu stoppen. Dort ist er für mich der beste Center der Liga. Massig, hochprozentig und von niemandem zu halten. Das hat er gezeigt, auch gegen die Top Center und die Top Team. In der Defense ist er ne Null und auch beim Rebound ist das viel zu wenig. Mehr als Ansätze gabs da nicht bisher.
Allerdings kenne ich nur wenige Spieler, die am Brett einen solchen Scorer aufzuweisen haben. Und solange er hinten weniger bekommt als er vorne macht, ist die Rechnung für mich ok. Und das tut er.
 

Prof.Sniper

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die ganzen zahlenspielereien, wahrscheinlichkeitsrechungen und mittelwerte sind zwar schön und gut, am ende des tages ist es jedoch so, dass howard erst anfängt an der oberfläche des möglichen zu kratzen und bereits um längen besser ist als curry je sein wird.

Soweit ich das richtig verstanden habe, wollte Oaktree doch nicht Curry als den besseren Spieler bezeichnen, sondern experience nur erklären, dass das rebounding von Curry nicht so wichtig für die Knicks ist wie das Offensivspiel von Howard oder habe ich das falsch verstanden? Das Howard der bessere Individualist von beiden ist sollte wohl jedem klar sein. Ich muss aber insgesamt Oak recht geben, da das rebounding von Curry, den Knicks einfach nicht viel bringt, da sie da andere Leute haben, die diesen Job deutlich besser erledigen. So kann er sich auf die Sache konzentrieren, bei der die Knicks ihn brauchen und das macht er dieses Jahr nicht schlecht.
 
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Oaktree

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Exakt so ist es. Die Statistiken habe ich heran gezogen, um meine Aussage zu untermauern. Gleichzeitig wollte ich aber auch zeigen, dass Howard nicht deutlich konstanter ist, als Curry. Das ist mir (teilweise) gelungen, da beider Leistungen beim Rebound bzw. Scoring doch sehr stark schwanken.

Ich bezweifel nicht, dass Howard der individuell komplettere Spieler ist. Defensiv ist er Curry (deutlich) überlegen, offensiv ist Curry dagegen leicht besser. Das Arsenal von Howard ist doch noch arg begrenzt.

Die Argumentation, dass die Grenze für Howard nur der Himmel ist, finde ich ein wenig voreilig. Wenn er nicht in der Lage ist, sein offensives Arsenal auszubauen und auch seine defensive Intelligenz zu erhöhen, dann bleibt er ein einseitiger Dunker. Das nur nebenbei bemerkt, denn großes Talent macht noch lange keinen großen Spieler. Siehe Curry! ;)
 

Gast00

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Welche Argumente bringst du vor, um die Aussagen meiner Zahlen zu widerlegen?
"Es gibt Lügen, große Lügen und Statistiken." Soll heißen: Deine Rechnung hinkt von vorn bis hinten. Bloß weil du irgendwelche Prozente ausrechnen kannst, heißt das nicht, dass Currys schwaches Rebounding Howards noch fehlendem Lowpostspiel entspräche. Schon diese beiden Sachen in Verbindung zu bringen, ist absurd. Du willst ein Argument? Wie wäre es damit, dass Howard selbst als ungeschliffener Offensivspieler 17,5 Punkte pro Spiel macht? Curry holt allein durch seine Masse aber keine zehn Rebounds pro Spiel (nicht einmal acht). Und das hat nichts damit zu tun, dass Lee und Frye gut rebounden, ...

Ich muss aber insgesamt Oak recht geben, da das rebounding von Curry, den Knicks einfach nicht viel bringt, da sie da andere Leute haben, die diesen Job deutlich besser erledigen. So kann er sich auf die Sache konzentrieren, bei der die Knicks ihn brauchen und das macht er dieses Jahr nicht schlecht.
... denn ihr solltet mal aufhören, das so hinzustellen, als müsste Curry nicht rebounden, weil das seine Mitspieler machten - er kann es nicht; er ist grottenschlecht darin, und die Knicks sind nicht zuletzt deshalb kein gutes Team.

Zu Curry...

der Typ ist am Brett in der Offense nicht zu stoppen. Dort ist er für mich der beste Center der Liga. Massig, hochprozentig und von niemandem zu halten. Das hat er gezeigt, auch gegen die Top Center und die Top Team.
Wann und gegen wen? Gegen Yao Ming und die Rockets zum Beispiel? Welche anderen "Top-Center" hat er denn noch gegen sich gehabt?
 

fatal errero

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Ich denke er würde sich nichtmal damit zufrieden geben, wenn die Knicks die Atlantic Division gewinnen würden.

nicht umbedingt etwas, worauf man großartig stolz sein kann, so wie es momentan in der craplantic aussieht :D

Und solange er hinten weniger bekommt als er vorne macht, ist die Rechnung für mich ok. Und das tut er.

:laugh2: würde er selbst nicht, wenn er 30 punkte im schnitt hätte, soviele punkte wie die knicks durch curry's dumme turnover, durch dumme fouls, durch das zuspätkommen beim aushelfen und allgemein durch seine nicht vorhandene defense eingeschenkt bekommen.
 
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Oaktree

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"Es gibt Lügen, große Lügen und Statistiken." Soll heißen: Deine Rechnung hinkt von vorn bis hinten.

Bloß weil du keine Ahnung von Statistik hast? Da leg ich mich doch auf den Boden vor Lachen. Hast du überhaupt eine Idee, was unsere heutige Gesellschaft ohne Statistiken wäre? Damit mein ich nicht solch einfachen Statistik-Krams, an den du vermutlich gerade denkst.

Natürlich ist eine Statistik immer nur so gut, wie die Daten, die man reinsteckt. Bei einer solch einfachen Statistik, wie ich sie aufgestellt habe, sind aber alle nötigen und verfügbaren Daten eingegangen. Insofern ist sie zutreffend.

"Mit Ignoranten diskutiert sich schlecht." Soll heißen: Du siehst nur das, was du sehen willst.

PS: Ich habe auch nicht gesagt, dass Currys schwaches Rebounding Howards fehlendem Offensivpotential entspricht. Schade, dass du solch einfache Statistiken nicht verstehst. Ich habe ausgerechnet, dass beide sehr stark in ihren Leistungen beim Scoren bzw. Rebounding schwanken, dass diese Schwankungen bei Curry größer sind, als bei Howard. Ich habe außerdem ausgerechnet, dass Howards schlechte offensive Leistungen häufiger zu Niederlagen führen als Currys Rebounding. Das bedeutet aber nicht, dass die Magic schlechter sind als die Knicks - falls du das rauslesen solltest. ;)
 

Prof.Sniper

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... denn ihr solltet mal aufhören, das so hinzustellen, als müsste Curry nicht rebounden, weil das seine Mitspieler machten - er kann es nicht; er ist grottenschlecht darin, und die Knicks sind nicht zuletzt deshalb kein gutes Team.

Ja Curry ist ein schlechter Rebounder, das will ich nicht schönreden. Aber ich habe das Gefühl, dass du einfach nicht verstehst worauf Oak hinaus will.

Frage: Meinst du die Knicks wären ein besseres Team mit einem Mutombo anstatt Curry?
 

Gast00

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Frage: Meinst du die Knicks wären ein besseres Team mit einem Mutombo anstatt Curry?
Nein, denn sie brauchen seine Punkte. Um aber so gut zu sein, wie sie hier von vielen geredet werden, müsste Curry trotz Lee und Frye mehr rebounden (von der Verteidigung mal ganz zu schweigen). Bei manchen hier klingt es so, als sei er New Yorks Antwort auf Shaquille O'Neal, der sich in Miami im Punkten zurücknimmt und Dwyane Wade das Scoring überlässt, obwohl er es immer noch recht gut selbst machen könnte. Bei Curry sieht die Wahrheit doch eher so aus, dass vor allem David Lee die Reboundbilanz der Knicks rettet, die durch Curry in den Abgrund gestürzt wird. Das ist kein "Teile und herrsche"; das ist ein reines Kompensieren fehlender Fähigkeiten.

BTW: Vielleicht sollten wir die Howard-Diskussion nach seinem nächsten 20-20-Spiel noch einmal aufgreifen - oder nach Currys.
 
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Oaktree

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BTW: Vielleicht sollten wir die Howard-Diskussion nach seinem nächsten 20-20-Spiel noch einmal aufgreifen - oder nach Currys.

Danke für diese Aussage. Denn daran sehen wir, dass du wirklich nicht verstanden hast, worum es geht. Es ist kein Vergleich Curry vs. Howard, sondern des Einflusses von Curry auf die Knicks und des Einflusses von Howard auf die Magic.
 
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