Operación Puerto


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Francois

Guest
Interview mit dem "Dopinggegner" Dr. Lothar Heinrich.:saint:

http://www.sueddeutsche.de/sport/weitere/artikel/91/83008/


Ist doch unglaublich oder? Ich war mir ja nicht sicher was ihn anbelangt,
auch wenn ich über Sportler (wohne in Freiburg) immer wieder was mitbekommen habe. Aber das Interview ist auf eine indirekte Weise schlicht entlarvend. Immerhin hat er offensichtlich Erfahrung im Lügen, wenngleich ihn der Interviewer rethorisch locker an die Wand nagelt.

Heinrich: ...Dass da die Gefahr besteht, auf unerlaubte Mittel zurückzugreifen, wenn man gerade das nicht machen will - optimal trainieren, sein Leben ganz dem Sport opfern - ja, die Gefahr besteht.

SZ: Klingt originell: Doping als Phänomen für Trainingsfaule. Sagen Sie uns, macht es Sie nicht rasend zu sehen, wie sich Ihre Leute abquälen, während die anderen auf Teufel komm raus dopen?

Heinrich: Deswegen muss man wieder gleiche Verhältnisse herstellen.

:laugh2: :laugh2: :jubel: Ein klasse Journalist der SZ.:thumb:

Heinrich ist wirklich nur peinlich!
 
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mescalero

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Ulle wird in Ösi Zeitungen, schon seit Tagen permanet verhöhnt.

Totschnig kommt natürlich als als Unschuldengel immer davon. :jubel: Der ist brav, fad und sauber.
 

mescalero

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theGegen schrieb:

An das kann ich mich garnicht mehr so genau erinnern, was in der Krone steht Ulle sei mal betrunken autogefahren und weil er so lieb sei, hätte er schon 2 Monate später schon wieder seinen Führerschein gehabt.
 

campos

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Dr. C mehr als nur Lieferant - Wer ist Dr. L ?
http://radsportnews.net/2006/fuentes_2008.shtml

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http://radsportnews.net/2006/hamilton_2008.shtml

Was wohl Voigte dazu sagt ? :saint:


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Hat zwar nichts mit der Sache zu tun, aber ein eigener Thread wäre zuviel des guten:

Kolumbien - Rundfahrt
Vor dem Start der Rundfahrt durften 4 Mann wegen 50+ nicht starten.
Nach der 14. und vorletzten Etappe wurden der Gesamtführende Hernan Buenahora (39J.), der 4. Israel Ochoa und der 7. Freddy Gonzalez (Selle Italie, Ex-Bergkönig beim Giro) wegen erhöhtem Hämatokritwert ausgeschlossen. Im Anschluß an die 14.Etappe soll das komplette Feld getestet worden sein.

Nun steht Buenahoras Teamkollege Jose Castelblanco vor dem Gesamtsieg. Ex-Postie Daniel Rincon ist auf Platz 2 vorgerückt.
 

liston

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campos schrieb:

Was wird er schon sagen, der Einzige, der Echte, der Ungedopte....?

Warum fragt mal niemand konkret nach wie er es von einem (zunächst) mittelmäßigen bis (später) guten Eintagesausreißer bei CA zu einem dominierenden Rolleur einer, wenn auch kurzen , Landesrundfahrt gebracht hat?

Und dazu noch in einem Team, dessen Kapitän (Naja das wissen wir ja) dessen Sportlicher Leiter, (50+ Toursieger - wissen wir auch) und dessen vorheriger Kapitän (Das wissen wir jetzt ja auch und vorher sowieso) Probleme mit der Reiseapotheke haben und hatten.

Und alles ist so geheim abgelaufen, daß der echt ungedopte Voigt davon nichts weiß, wußte oder mitbekam?

WOW :idiot:
 

GiroTourVuelta

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Doping: Valverde im Zwielicht

Jetzt hat es auch Alejandro Valverde erwischt: Auch der spanische Superstar steht auf der Doping-Liste von Eufemiano Fuentes. Der Führende der UCI ProTour und Zweite der laufenden Vuelta wurde nun als ein weiterer Fahrer enttarnt, der anscheinend mit verbotenen Bluttransfusionen gearbeitet hat.

Quelle: Eurosport
 

CocaCoala

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Keine Dopinganklage gegen Ivan Basso in Italien

Das Nationale Olympische Komitee Italiens (Coni) wird keine Dopinganklage gegen den Radprofi Ivan Basso erheben. Coni-Ankläger Franco Cosenza beantragte die Einstellung des Verfahrens gegen den „Giro d'Italia“-Sieger. Damit kann der 28-Jährige nach 105 Tagen Suspendierung wieder an den Start gehen. „Das ist eine schöne Nachricht“, sagte der Italiener. Er werde sofort mit seinem CSC-Teamchef Bjarne Riis sprechen. „Ich weiß aber noch nicht, ob ich schon am Sonntag bei der Lombardei-Rundfahrt wieder dabei sein kann“, sagte der Radprofi.

CC
 

Craw1

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HAHA ich freu mich schon auf den Toursieger 2007 Ivan Basso.... :laugh2: :laugh2: :laugh2: :laugh2: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



























:kotz:
 

Buster D

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Unfassbar eigentlich. Aber soviel zum Thema Dopingbekämpfung im Radsport. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis der schweizer Verband nachzieht :crazy:

Dieser Sport ist wirklich von vorne bis hinten vom Doping verseucht. Da steckt jeder mit jedem unter einer Decke, alle wissen was abläuft und sobald eine Kamera läuft wird gelogen das sich die Balken biegen. :kotz:
 
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Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Außer Ulle werden wir "sie" nächstes Jahr alle wiedersehen. :jubel: :kotz: :rolleyes:

Es lebe der Sport.
 

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Fahrerverband gegen Ethik-Kodex


BERLIN, 17.10.06 (rsn) - Der Verband der Radprofis (CPA) hat sich am Dienstag in einer Erklärung erneut gegen den Ethik-Kodex der ProTour- Mannschaften in der jetzigen Form ausgesprochen.

Bei seiner letzten Sitzung am Rande der Lombardei-Rundfahrt am vergangenen Wochenende waren sich die CPA-Mitglieder einig in ihrer Ablehnung des Ethik-Kodex in seiner jetzigen Form. Die jüngsten Fälle hätten gezeigt, dass die freiwillige Vereinbarung der Teams in der aktuellen Fassung keinen Sinn ergebe, hieß es in einer Erklärung der CPA. Fahrer würden einerseits auf den ersten Verdacht hin suspendiert, andere dürften weiter fahren, obwohl in der ein oder anderen Form Verfahren liefen. Die Fahrervertretung fordert die Streichung von Regeln, die es den Teams "ermöglichen, Fahrer einseitig aus dem Team zu streichen oder zu suspendieren nur aufgrund eines Verdachts oder von Mutmaßungen".

Die Rennfahrervertretung stellte sich derweil hinter ihren italienischen Vorsitzenden Franceco Moser, dessen Äußerungen im italienischen Fernsehen jüngst für Aufsehen sorgten. Moser hatte sich für eine Freigabe von Doping ausgesprochen. Der CPA warf den Medien eine Verzerrung der Äußerungen vor.

www.radsportnews.com


Spanischer Verband vor Einstellung der Verfahren

MADRID, 17.10.06 (rsn) - Die Fuentes-Affäre droht - soweit es die des Dopings verdächtigen Fahrer angeht - im Sande zu verlaufen. Nachdem die italienischen Sportverbände bereits das Verfahren gegen Ivan Basso wegen Mangels an Beweisen eingestellt haben, steht auch der spanische Radsportverband vor diesem Schritt. Die große Mehrheit der mutmaßlich in die Affäre verstrickten Profis wäre damit sofort wieder startberechtigt.

Der königliche spanische Radsportverband (RFEC) will demnächst eine Entscheidung verkünden. "Unsere Juristen prüfen die Situation. Wir werden in den nächsten Tagen eine Entscheidung bekanntgeben", sagte am Dienstag Eugenio Bermudez, der Generalsekretär des Verbandes. Bermudez fügte hinzu, man warte noch auf eine richterliche Entscheidung in der Beschwerde des Verbands gegen eine Gerichtsentscheidung, wonach die spanischen Sportverbände die Dokumente der Strafverfolgungsbehörden nicht verwenden dürfen. Dies macht es faktisch unmöglich, die spanischen Rennfahrer wegen einer Verwicklung in die Affäre sportrechtlich zu belangen. Die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport berichtete am Dienstag, der spanische Verband werde demnächst alle Verfahren einstellen. Letzte Woche hatten die italienischen Sportverbände den Fall Basso mangels Beweisen zu den Akten gelegt.

Mitte September hatte der internationale Radsportverband UCI alle nationalen Verbände aufgefordert, die Dopingverfahren gegen die in die Fuentes-Affäre verstricken Fahrer offen zu halten und die weitere Entwicklung abzuwarten. Zu den verdächtigen Profis gehört u.a. Jan Ullrich, gegen den der zuständige Schweizer Radsportverband ein Dopingverfahren eröffnet hat. Die Mehrheit der betroffenen Rennfahrer sind Spanier, darunter Joseba Beloki, Angel Vicioso, Isidro Nozal, Unai Osa, Francisco Mancebo, Ruben Plaza und der entlassene T-Mobile-Fahrer Oscar Sevilla.

www.radsportnews.com

Was im Folgeschluß für mich heisst, das es nicht mehr lange dauern wird bis das Verfahren des Schweizer Verbandes wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen wird.
 
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