Orlando Magic - Season 2016/17


G-SUS

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Das war doch mal eine perfekte Niederlage für den Tank. Ordentlich gespielt und lange geführt, am Ende trifft man den Game-Winner nicht.
Das nächste Spiel ist wieder sehr wichtig für den Tank, es geht gegen die Knicks.

Es ist schon schlimm, dass man jetzt auf Niederlagen hofft, aber für die Zukunft der einzig richtige Weg. Die Nets, Lakers und wohl auch Suns holt man im Draft-Race nicht mehr auf. Es geht jetzt darum die 4.Position zu halten, wobei die Konkurrenz mit den Sixers, Knicks, Pelicans, Kings auch noch viel verlieren wird.

@Rainmaker07: Kann dir sicherlich in keinen der Punkte widersprechen. Wir müssen wohl wirklich auf Lottery-Glueck hoffen. Sicherlich werden wir auch nächstes Jahr wieder im Keller mitspielen und wenn die Lakers dieses Jahr aus den Top3 fallen, hätten man mehr Chancen auf einen Franchiseplayer. Im nachhinein schon eine Katastrophe, dass unser höchster Pick im Rebuild im schwächsten Draft-Jahrgang war.
 

Vincent2008

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Die nächste Klatsche gegen die Knicks und das ohne Carmelo. 3 Viertel gut gespielt und mitgehalten am Ende wieder grottenschlecht...sieht schwer nach Absicht aus, anders kann man das nicht argumentieren. Vogel lässt derzeit Lineups spielen die auch crazy sind, wieso man Mario jetzt nicht mal mehr Spielzeit gibt versteht wohl niemand, vorallem weil er seine Sache in den letzten Spielen besser gemacht hat als noch zu Beginn der Runde. Payton mit dem ersten Magic Trible Double für die Season aber interessiert am Ende kaum noch einen.
 

G-SUS

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Ja Vogels Rotationen sind mir echt unverständlich. Auch hat sieht er nicht ein, dass unsere Bank eine Katastrophe ist. Wieso spielt Green (-21 in 20min!) so viele Minuten, während Hezonja, der uns einen hohen Pick wert war, so wenige? Dann muss Biz ganze 42min ran, während Zimmermann nicht mal 5min bekommt. Und Gordon sollte vlt mal den 3er bis zur Offseason einfrieren.

Wenigstens durfte Payton seine längst überfälligen TD abholen. Er ist mittlerweile sogar Franchise-Leader in dieser Kategorie!

Ja und rollt der Tank weiter...
 

G-SUS

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Ja Vogels Rotationen sind mir echt unverständlich. Auch hat sieht er nicht ein, dass unsere Bank eine Katastrophe ist. Wieso spielt Green (-21 in 20min!) so viele Minuten, während Hezonja, der uns einen hohen Pick wert war, so wenige? Dann muss Biz ganze 42min ran, während Zimmermann nicht mal 5min bekommt. Und Gordon sollte vlt mal den 3er bis zur Offseason einfrieren.

Wenigstens durfte Payton seine längst überfälligen TD abholen. Er ist mittlerweile sogar Franchise-Leader in dieser Kategorie!

Ja und rollt der Tank weiter...
 

Essigester

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Die letzten beiden Spiele waren fürs Tanking natürlich optimal..aber beim Zuschauen sehr frustrierend. Phsaenweise echt gute Lesitung des Teams und am Ende doch verloren. Wir können halt immernoch keinen kompetitiven Basketball spielen. Über weite Strecken des Spiels können wir oft mit dem Gegnerin mithalten bzw. uns sogar einen Vorsprung erspielen. Besonders wenn die Defense stimmt und wir dann durch schnelles Umschalten die Stärken von Payton und Gordon ausspielen...das bringt einfache Punkte und kompensiert das miese Set-Play. Aber in den entscheidenden Phasen spielen wir dann schlecht, können einen Lauf des Gegners nicht stoppen bzw. nicht mit einem eigenen Lauf kontern und verspielen dadurch den eigenen Vorsprung oder lassen uns nach 3,5 ausgeglichenen Vierteln abhängen. Dafür gibt es natürlich mehrere Gründe: das Fehlen eines Go-To-Scorers, das junge Alter vieler Spieler, die fehlende Gefahr von der Dreierlinie, das schlechte Offensiv-Coaching und natürlich kommt mittlerweile auch der Kopf mit dazu, wenn man schon so viele Spiele in der Crunch-Time knapp verloren hat.

Das Spiel gegen die Wizards war ein perfektes Besipiel hierfür. Man ist auswärts gegen eines der heißesten Teams seit dem All-Star-break über weite Strecken die bessere Mannschaft und führt zur HZ mit 16 und nach 3 Vierteln mit 11 Punkten. Jetzt heißt es: Das letzte Viertel ruhig runterspielen, keinen Lauf des Gegners zulassen und das Spiel am besten mit einem eigenen Lauf zumachen. Dann hat man 2 min vor Schluss den Vorsprung (mindestens) ungefähr gehalten und es wird zu keiner Sekunde eng. Aber es passiert genau das Gegenteil. Man wird hektisch und nervös, spielt unsauber und macht zu viele Fehler. Die Wizards egalisieren den Vorsprung ziemlich zügig im letzten Abschnitt, gestalten das Spiel lange Zeit ausgeglichen und gewinnen in den Schlussekunden. Das wir über mind. 3 Viertel die bessere Mannschaft waren interessiert am Ende niemanden und wird auch in spätestens 4 Wochen keiner mehr wissen. Klar war da auch ein Bisschen Pech dabei...aber wieviele Spiele wurden dieses Jahr denn schon so verloren? 10? 15? Wie schon gesagt...gut fürs tanking, aber bein Zuschauen möchte man in den Bildschirm schlagen oder irgendwas anderes kaputt machen. :D

Ich galube nicht, dass Coach Vogel absichtlich verlieren wollte bzw. schlechte Lineups aufgestellt hat. Dann hätte er Hezonja und auch Zimmermann länger spielen lassen. Der Ausfall von Vooch tut halt weh. Biyombo hat das in den letzten beiden Spielen unerwartet gut gemacht, ist allerdings nicht der erhoffte Defensivanker und kann auch keine 48 min durchspielen. Die "crazy Lineups" kamen dann, wenn er auf der Bank saß. Mit Green auf der 5 war zwar offensiv genug Spacing da und die Offensive sah echt gut aus (Green: 10/21 FG in den beiden Spielen). Aber defensiv war das dann leider nicht NBA tauglich.

Was das Tanken angeht, kann ich mich den vorherigen Posts nur anschließen. Ich hoffe echt, das wir dieses Jahr auch mal Glück haben und einen guten Spieler ziehen. Denn ob wir die nächsten Jahre wieder so schlecht sind ist fraglich. Skiles hat letztes Jahr Platz 11 in der Conference bzw. Platz 20 in der Liga geholt. Das wäre auch ungefähr die Region, wo ich uns von der Qualität her einschätzen würde...also weit weg von einem Top-Pick. Daher ist das jetzt wahrscheinlich die einzige Chance einen Franchise-Player zu bekommne, der altersmäßig noch gut in die Teamstruktur passen würde. Wenn das nicht klappt, droht auf Dauer das Mittelmaß (keine Playoffs, aber auch kein hoher Pick) und man müsste sich ernsthaft über einen kompletten Neustart Gedanken machen.

Zumindest gibt mir Gordon in den letzten Spielen etwas Hoffnung. Auf der 4 funktioniert er wesentlich besser (*Sarkasmus an* Oh mein Gott...wer hätte das gedacht...*Sarkasmuns aus*). Er kann seine Schnelligkeit besser ausspielen, nimmt weniger sinnlose Jumper und kann defensiv problemlos auch PFs vereidigen. Mit 21 Jahren ist da bestimmt auch noch ein Sprung nach oben drin...fragt sich halt wie weit nach oben es gehen kann.
 

L-james

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Wieso spielt Green (-21 in 20min!) so viele Minuten, während Hezonja, der uns einen hohen Pick wert war, so wenige?

Bei sowas würde mir die Hutschnur platzen, wie bescheuert kann man eigentlich sein und Hezonja nicht mehr Minuten geben? Du verlierst eh sogut wie jedes Spiel, hast Ibaka abgegeben und somit eh jegliche Hoffnungen begraben, warum lasst du nicht dein Talent ordentlich ran?

Vogel scheint mir ein ganz komischer zu sein, seine Personalentscheidungen sind schon von Beginn an enorm fragwürdig, der kriegt einfach auch nix gebacken und blockiert dann auch noch junge Spieler. Wenn ich Verantwortlicher wäre dann würde ich mir den Typ sowas von zur Brust nehmen, es geht um das Wohl der Franchise und in der Situation in der die Magic akutell sind, ist alles gegen die eigenen Talente eine Entscheidung gegen die Franchise und nur für den eigenen Hintern. Wenn der Typ seine brainfart Nummer weiter so durchziehen möchte, dann würde ich ihn halt vor die Tür setzen, die Entwicklung der Magic ist eine einzige Katastrophe, mehr kann man da als Außenstehender nicht sagen.
 

Rainmaker07

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Das Problem mit Gordon ist, dass er auf Dauer auch auf der 4 nicht zusammen mit Payton spielen kann. Beide haben seit ihrer Rookie Saison keine Fortschritte in Sachen Shooting gemacht. In manchen Bereichen haben sie sich sogar verschlechtert. Nach 3 Jahren wird es dann leider irgendwann deutlich, dass man sich von mindestens einem trennen muss. Ich halte Payton für den besseren und talentierteren Spieler. Nur leider ist auf der 1 der fehlende Dreier absolut nicht zu kaschieren. Gordon hat auf der 4 sicherlich das Potential zum Starter, aber langsam muss man sich eingestehen, dass er offensiv nur unterer Durchschnitt ist. Wenn man nach 3 Jahren weder im Ballhandling, Jumpshot noch Post-Moves irgendeinen Ansatz von Offensivwaffe zeigt, dann muss man schon sehr optimistisch sein, um da irgendwas in der Zukunft zu sehen.
In einer Liga, in der der Dreier so wichtig ist wie nie, ist es dann natürlich umso bitterer, dass man mit 3 der 4 Lottery Picks Spieler gezogen hat, die überhaupt nicht werfen können.
 

durant35

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Ich finde ehrlich gesagt, dasd uns für die Kritik an den Minuten von Hezonja der Background fehlt.
Wenn er sich im Training nicht empfiehlt oder nicht entsprechend an sich arbeiten möchte ist das schon verständlich.

Wenn du da eine klare Linie fährst darfst du auch für einen Top5 Pick keine Ausnahme machen. Sonst verliert man als Trainer jeglichen Respekt. Schlimm fänd ich das nur wenn er sich vorbildlich verhält und einfach nur Fehler aufgrund fehlendem Selbstvertrauen macht. Dann fände ich die Kritik gerechtfertigt
 

Essigester

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Das Problem mit Gordon ist, dass er auf Dauer auch auf der 4 nicht zusammen mit Payton spielen kann. Beide haben seit ihrer Rookie Saison keine Fortschritte in Sachen Shooting gemacht. In manchen Bereichen haben sie sich sogar verschlechtert. Nach 3 Jahren wird es dann leider irgendwann deutlich, dass man sich von mindestens einem trennen muss. Ich halte Payton für den besseren und talentierteren Spieler. Nur leider ist auf der 1 der fehlende Dreier absolut nicht zu kaschieren. Gordon hat auf der 4 sicherlich das Potential zum Starter, aber langsam muss man sich eingestehen, dass er offensiv nur unterer Durchschnitt ist. Wenn man nach 3 Jahren weder im Ballhandling, Jumpshot noch Post-Moves irgendeinen Ansatz von Offensivwaffe zeigt, dann muss man schon sehr optimistisch sein, um da irgendwas in der Zukunft zu sehen.
In einer Liga, in der der Dreier so wichtig ist wie nie, ist es dann natürlich umso bitterer, dass man mit 3 der 4 Lottery Picks Spieler gezogen hat, die überhaupt nicht werfen können.

Payton ist zur Zeit der bessere Spieler, aber ich traue Gordon auf Dauer gesehen mehr zu. Er ist erst 21 und damit 1,5 Jahre jünger als Payton (was Angang 20 durchaus einen Unterschied machen kann), er galt schon bei seiner Draft zwar als talentiert, aber auch als "Langzeitprojekt". Dazu kommt die Tatsache, dass Bigman oftmals länger für ihre Entwicklung brauchen und das diese Saison bis zum Ibaka-Trade für seine Entwicklung (wenn man es hart ausdrücken will) verschwendet wurde. In Sachen Ballhandling, Cuts, Abschlüsse am Ring (ggf. auch mit Gegner-Kontakt) und natürlich Defense hat er meiner Meinung nach in den 3 Jahren schon deutliche Fortschritte gemacht. Aber wie du schon gesagt hast, liegt wie bei Payton auch der Schlüssel im Wurf. Ob der mal kommen wird, darf bei beiden leider bezweifelt werden.

Die Tatsache macht es natürlich schwierig auf Dauer mit beiden zu spielen....da bin ich bei dir. Aber auch hier sehe ich Payton auf Dauer kritischer. Als PF muss man nicht zwingend werfen können, um halbwegs produktiv zu sein. Gordon kann z.B. auch Blöcke setzen und dann zum Korb Rollen oder seine Schnelligkeit gegen größere, langsamere Gegner ausspielen (das klappt in den ersten Spielen auf der 4 deutlich besser als vorher auf der 3, weil hier die Gegenspieler kleiner und schneller sind...da ist er nicht vorbeigekommen und hat folglich viel zu oft geworfen), wobei er am defensiven Ende auch gegenhalten kann. Er bräuchte halt noch ein paar Moves unerm Korb, um Switches bestrafen zu können.

Auf der PG-Position hat muss man schon ein "Überathlet" wie z.B. Westbrook sein, um dauerhaft an seinen Gegenspielern vorbeiziehen zu können und Blöcke stellen kann man da auch nicht. Daher ist man auf der 1 ohne richtigen Wurf schnell in der "Rondo-Falle": Man muss eigentlich dauernd den Ball haben bzw. direkt verteilen, weil man sonst nichts machen kann außer sinnlos in der Ecke rumstehen. Damit wird man als Team aber berechenbarer und nimmt den Ball aus den Händen anderer (evt. besserer) Spieler. Daher hatten die Rondo-Teams in den letzten Jahren auch große Probleme erfolgreichen Basketball zu spielen. Payton ist natürlich nicht so ein krasses Beispiel, hat aber im Ansatz die gleichen Probleme. Er agiert am effizientesten beim schnellen Umschaltspiel, wenn der Gegner noch nicht sortiert ist: er nutzt dann seine Schnelligkeit und seine Übersicht für besser postierte Mitspieler. Im Set-Play ist er allerdings nicht so effektiv. Das Pick and Roll mit ihm ist ziemlich einfach zu verteidigen (sein Gegenspieler geht einfach unter dem Block durch und macht die Driving-lane zu...und er kann den dadurch gewonnenen Raum ohne halbwegs sicheren Distanzwurf nicht bestrafen) und abseits des Balles kann er (bis auf ein paar Cuts, die evt. Verwirrung stiften können) auch keine Gefahr ausstrahlen (was eigentlich immer doof ist, weil wenn wir mal davon ausgehen, dass wir irgendwann mal einen Franchise-Player haben, der die Offensive tragen soll...dann muss der Ball natürlich primär zu diesem Spieler). Seine Schnelligkeit ist hier zwar immernoch nützlich, aber sein Gegner sinkt meistens schon automatisch ein paar Schritte ab, was den Drive erschwert. Daher beschränkt sich die Offensive mit ihm meistens auf Ballverteilung und anschließende Isolation (evt. sogar Missmatches nach schlechten Switches der Defense) und Pick and Pop mit Vooch. Daher spielt Augustin mit ca. 21 min auch relativ viel für einen Backup...er bringt halt das notwendige Shooting auf der 1.

Daher würde ich auf Dauer gesehen eher mit Gordon gehen. Klar: es ist nur Potential und keinesfalls sicher, dass er sich noch entwickeln wird und wenn der Wurf nicht kommt, wird er maximal ein guter Starter. Und klar: Payton kann sich mit 23 Jahren auch noch entwickeln. Aber Stand heute traue ich Gordon da mehr zu und er wäre im jetzigen Kader der einzige, den ich nicht abgeben würde (kommt natürlich auch immer auf das Angebot drauf an).

Zur Draft: der Wurf ist halt noch mit das "einfachste" was man sich in der NBA noch aneignen kann. Wenn man z.B. die nötige Schnelligkeit, Größe oder Muskelmasse (obwohl man die auch noch draufpacken könnte...ist aber meist schwerer als sich nen Wurf anzutrainieren) vermissen lässt, ist man defensiv immer ein Risiko und offensiv hat man dann eben auch nur den Wurf und nichts anderes. Entsprechend gibt es auch viele Beispiele, die jetzige Stars sind und früher keinen bzw. einen noch schlechteren Wurf hatten (Wall, James, George, Antetokounmpo...). Oladipo, Gordon und Payton haben es bei uns leider (bisher) nicht geschafft sich einen soliden Wurf anzueignen.


Ich finde ehrlich gesagt, dasd uns für die Kritik an den Minuten von Hezonja der Background fehlt.
Wenn er sich im Training nicht empfiehlt oder nicht entsprechend an sich arbeiten möchte ist das schon verständlich.

Wenn du da eine klare Linie fährst darfst du auch für einen Top5 Pick keine Ausnahme machen. Sonst verliert man als Trainer jeglichen Respekt. Schlimm fänd ich das nur wenn er sich vorbildlich verhält und einfach nur Fehler aufgrund fehlendem Selbstvertrauen macht. Dann fände ich die Kritik gerechtfertigt

Natürlich...den fehlenden Background sollte man niemals vergessen. Aber das ist natürlich auch ein generelles Totschlagargument für viele Diskussionen. Daher klammere ich sowas für mich generell aus, weil ich Trainingsleistung, evt. Aussagen in Vier-Augen Gesprächen u. Ä. eh nicht bewerten kann. Wenn man die Spiele betrachter, agiert Hezonja jetzt in seinen Minuten schon effizienter und teamdienlicher als z.B. noch zu Saionsbeginn. Das Problem ist halt, dass er bisher nie dauerhaft das vertrauen eines Trainers hatte und Fehler machen durfte. Dass MUSS jetzt nachgeholt werden. Es ist ja nicht so, dass er gar nicht spielen würde (18,4 min/Spiel in den letzten 5 Spielen), aber ich würde mir schon so 25 min wünschen. Was man natürlich auch nicht vergessen sollte ist, dass nicht Green sein direkter Konkurrent ist (der spielt seit dem Trade auf der 4 und jetzt zum Teil auf der 5), sondern Ross auf der 3 und Watson auf der 2. Ross will man natürlich austesten bzw. ihn an das eigene Spielsystem gewöhnen...daher sieht er viele Minuten (ca. 35/Spiel). Aber ds sind für mich zu viele...25-30 würden meiner Meinung nach für ihn reichen.
 

Rainmaker07

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Elfrid heute wieder überragend. 22/14/14/2/2 bei 8-12 FG und 6-7 von der Linie ist schon eine Ansage. Auch Gordon hat mir heute gefallen.
Zu Beginn des vierten Viertels hatte ich bei der Lineup Augustin - Watson - Hezonja - Green - Zimmerman den Eindruck, dass sowohl Vogel, als auch alle 5 beteiligten Spieler tanken wollten. :D Besonders Hezonja und Augustin gingen echt gar nicht. Ganz ekliges gechucke. Hezonja aber zumindest mit guter Defense gegen Butler. Der wirkte allerdings auch erschreckend lustlos und ohne jegliche Energie oder Idee irgendwas zu kreieren. Da stellt sich dann auch die Frage, warum er überhaupt den Playmaker geben muss, wenn Rondo auf dem Feld ist. Aber genug zu den Bulls. Deren Vorstellung im letzten Viertel war wirklich eine einzige Frechheit. Da konnte man gar nicht anders, als einen Sieg einzufahren.

Fast vergessen. Zimmerman ist nicht NBA-tauglich. Also bitte mehr von ihm den Rest der Saison. :D
 
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durant35

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Natürlich...den fehlenden Background sollte man niemals vergessen. Aber das ist natürlich auch ein generelles Totschlagargument für viele Diskussionen.


Wenn man dies zur Diskussion stellt kann man das gern ausklammern. Aber Trainer werden ja öfters gern als "unfähig" dargestellt, wenn sie einem wie Hezonja keine Spielzeit geben und stattdessen z.B. Watson mehr Minuten geben. Wenn man Training etc. ausblendet darf letzteres aber dann nicht sein. Denn der Coach agiert ja mit diesen Infos. Und gerade wenn es einen Spieler mit nicht ganz reiner Weste betrifft (da gabs doch schon in Barcelona immer wieder trouble mit der Spielzeit), sollte man mit der Kritik etwas vorsichtig sein.
 

Essigester

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Wenn man dies zur Diskussion stellt kann man das gern ausklammern. Aber Trainer werden ja öfters gern als "unfähig" dargestellt, wenn sie einem wie Hezonja keine Spielzeit geben und stattdessen z.B. Watson mehr Minuten geben. Wenn man Training etc. ausblendet darf letzteres aber dann nicht sein. Denn der Coach agiert ja mit diesen Infos. Und gerade wenn es einen Spieler mit nicht ganz reiner Weste betrifft (da gabs doch schon in Barcelona immer wieder trouble mit der Spielzeit), sollte man mit der Kritik etwas vorsichtig sein.

Es kommt halt auf die Formulierung drauf an. Klar sollte man Vogel nur wegen Hezonjas Spielzeit nicht direkt angreifen bzw. seine Entlassung fordern. Wenn sich ein Spieler bei mehreren Coaches nicht durchsetzen kann, liegt es vlt. auch nicht an den Trainer. Aber den Punkt, das wir hier im Forum nicht nah dran sind bzw. keine Hintergrundinfos haben, kan man bei (fast) jedem kritischen Thama anbringen und viele Diskussionen damit erschlagen: egal ob Spieler, Trainer, GM oder sonst wer betroffen ist. Ich finde, wenn man die Dinge sachlich und auf einem halbwegs anstämdigen Niveau formuliert bzw. manche Sachen auch relativiert, ist Kritik OK, auch wenn man nicht den gesamten Background kennt.


Elfrid back to back Triple Doubles, ich sehe einfach ums Verrecken nicht warum wir ihn aufgeben sollten! Ich mag ihn, aber das ist ja nichts neues!

Was heißt aufgeben...er ist sehr solide in seinen Leistungen...aber eben kein Franchise-Player und daher wie (so ziemlich) alle derzeitigen Spieler ersetzlich. Klar sollte man ihn jetzt nicht verramschen bzw. ohne entsprechenden Gegenwert wegschicken...aber nach der kommenden Draft, könnten diesbezüglich Entscheidungen nötig sein. Wenn man noch keinen Franchise-Player hat, sollte man meiner Meinung nach immer den Spieler ziehen, dem man die größten Chancen anrechnet eben dieser Franchise-Player zu werden...unabhängig von Position und aktueller Kaderbesetzung (es ist immer leichter komplementäre Spieler zu einem Star zu finden, als den Star selbst). Wenn wir nun (mal rein hypothetisch) einen PG draften, dem das Front Office auf Dauer mehr zutraut als Payton, muss man sich Gedanken machen. Payton wird im Sommer 2018 RFA. Will man ihn generell behalten? Welches Gehalt ist er einem Wert? Gibt es Angebote von anderen Teams? Bis zu welcher Schmerzgrenze will man matchen?

Der Optimalfall könnte der gezogene PG auch phasenweise auf der 2 spielen (Fultz wird das z.B. zugetraut). Dann hätte man im Backcourt eine echt gute 3er Rotation mit Payton und Fournier und würden noch einen Veteranen (z.B. Watson) dahinterstellen. Alternativ zieht man natürlich keinen PG. In beiden Fällen, wäre eine vorzeitige Verlängerung mit Payton bzw. ein Matchen entsprechender Angebote die logische Folge um ihn langfristig zu binden. Der PG-markt in der Liga ist sowieso schon gut besetzt und wird mit der kommenden Draft nochmal vollgeladen. Daher ist die Frage, ob es überhaupt Teams geben wird, die ihn haben wollen bzw. was diese Teams dann an Gehalt bieten. Wenn man Payton zu einem guten Preis halten kann, wäre es auch möglich mit 2 "klassischen" PGs (also von denen keiner mal auf die 2 rutschen kann) in die Zukunft zu gehen. Schwierig wird es, wenn höhere Angebote von anderen Teams kommen...dann stellen sich o.g. Fragen.

Details zu seinem Spiel habe ich in meinerm vorherigen Post schon erwähnt...hier noch ein paar weitere Anmerkungen: Im März spielt er bisher extrem effizient (53,2% FG in 8 Spielen und gestern Nacht das 3. Triple-Double). Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der mitlerweile ganz gut weiß, wann er scoren kann und wann nicht. Rebounding ist mit über 4 RBS/Spiel für einen Guard auch gut und wenn das Team offensiv trifft, kommen auch die Assists. Aber der Wurf ist eben seine große Schwachstelle. Verteidigt bzw. verhindert der Gegner den Fastbreak, geht viel von seinem Einfluss auf unser Angriffsspiel verloren. Im Halbfald-Set-Play hat er ohne Wurf deutliche Schwächen (das könnte man mit einem entsprechend strukturiertem System vlt. etwas auffangen, ist aber an sich nicht von der Hand zu weisen) und ist entsprechend leicht auszurechnen. Falls wir irgendwann mal die Playoffs erreichen sollten, würde sich das auch deutlicher zeigen. In der regulären Saison haben die Team relativ wenig Zeit sich auf den Gegner einzustellen. In den Playoffs sieht das andes aus: langsameres Spiel, bessere Verteidigung, mehr Halbfeld-Positions-Basketball...mehr Probleme für uns. Dazu kommt, dass Paytons Defense dieses jahr auch nicht berauschend ist. Das trifft allerdings auf das komplette Team diese Saison zu und könnte daher auch wieder besser werden.
 

Sati

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So ich melde mich auch mal wieder.

Die nächsten Spiele werden wichtig für uns um zu schauen wo die Reise hin geht. Es wird hier wichtig weiter zu tanken.
Es ist wichtig unter den die Top 5 zu kommen, vielleicht hat man ja auch Glück. Denn die Suns sind ja nur zwei Siege von uns weg wenn ich denke die könnten uns noch einholen mit viel Glück. Dazu dürfen wir uns nicht mehr ordentlich anstellen.

Fulltz oder Ball (will ich nicht wegen seinem Dad) sind sowieso nicht realistisch.
Ich denke Issac könnte passen, er wird ja mit dem jungen Lewis verglichen. Das könnte passen neben Gordon.
 

lordoftheboard1

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So ich melde mich auch mal wieder.

Die nächsten Spiele werden wichtig für uns um zu schauen wo die Reise hin geht. Es wird hier wichtig weiter zu tanken.
Es ist wichtig unter den die Top 5 zu kommen, vielleicht hat man ja auch Glück. Denn die Suns sind ja nur zwei Siege von uns weg wenn ich denke die könnten uns noch einholen mit viel Glück. Dazu dürfen wir uns nicht mehr ordentlich anstellen.

Fulltz oder Ball (will ich nicht wegen seinem Dad) sind sowieso nicht realistisch.
Ich denke Issac könnte passen, er wird ja mit dem jungen Lewis verglichen. Das könnte passen neben Gordon.


Ich muss hier zustimmen, an Fulltz oder Ball wird man nicht kommen. Nachdem Sieg der Kings gestern gegen die Suns
hat man einen Vorsprung von 3 Siegen weniger auf die Knicks, Kings und Pelicans. Wobei ich den Kings von den 3 Teams am meisten zu traue zu tanken.

Die Magic spielen aber auch noch 2x gegen die Nets was zwei Siege im Umkehrschluss bedeutet.

Zur der Gordon/Payton Thematik möchte ich folgendes sagen.
Ich würde versuchen AG Vorzeitig zu verlängern. Er hat in meinen Augen noch Verbesserungspotential wenn er mal konstant auf der 4 spielen darf.

Elf würde ich nur verlängern wenn er recht günstig wäre, ansonsten diese eine Saison noch warten, da er sowieso RFA ist hat man alle Trümpfe in der Hand.
 

G-SUS

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Ein Sieg gegen einen direkten Tanking-Konkurrenten. Gordon hat mir diesmal gut gefallen.
Man wird sicherlich nicht alle Spiele verlieren, aber ich hoffe wir werden nicht schlechter als auf 5 in die Lottery gehen. Wir sollten auch mal anfangen Spieler wie Vooch oder Fournier auszusetzen. Die Suns spielen ja auch ohne Bledsoe und Chandler, Philly lässt Embiid nicht mehr ran und auch die Lakers lassen die Veterans draussen.
Nur Vogel will weiter gewinnen und redet was von Winning culture. Und gerade das macht mir Sorgen. Wir versuchen ja weiterhin Siege zu holen, und am Ende kommen oftmals peinliche Niederlagen bei rum. Dazu scheint Vogel keine Ahnung zu haben wie man Ross und Fournier in der Offensive am besten einsetzt, wenn sie gleichzeitig auf dem Feld stehen.

Die Saison könnte mal schneller zu Ende gehen, die gesamte Spielzeit machte keinen Spass und die Lottery/Draft ist jetzt wieder das Einzige, auf was man sich jetzt noch freuen kann.

Ich denke die Extensions für Gordon/Payton werden wohl auch davon abhängen, wenn wir draften. Leider bringt uns auch diese Saison kaum wirkliche Erkenntnisse über die maximale Leistungsfähigkeiten der beiden. Werfen werden sie aber wohl nicht mehr wirklich lernen.
Bei Lonzo Ball bin ich sehr skeptisch. Bei dem ist ja schon vorprogrammiert, dass er uns nach paar Jahren Richtung LA verlassen wird. Fultz gibt es nur mit viel Lottery-Glueck.
Wer mir gefällt ist Jayson Tatum. Ein richtiger SF, kann scoren und ein Gewinnertyp. Ich denke er würde auch gut neben Gordon passen. Er könnte aber schon in den Top3 gedriftet werden.

Noch ein Punkt: Auch wenn Vooch wieder stark war gestern. Mich nervt seine Spielweise doch sehr. Immer dieses Pick& Pop und lange Zweier werfen. Kaum Freiwürfe und keinen Zug zum Korb. Solange er unser Topscorer und wichtigste Offensiv-Waffe bleibt, werden wir nicht viel gewinnen. Es ist wirkt sehr soft und passt irgendwie zu unserer Loser-Mentalitaet. Auch in anderen Teams sind offensive Center nur noch Bankspieler (Monroe, Jefferson, glaube auch Kanter). Biyombo fand ich in den Spielen, die er gestartet ist, nicht wirklich schlecht. Wenn Vooch von der Bank kommen will, soll er bleiben. Ansonsten sollte man über einen Trade nachdenken...
 

G-SUS

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Wieder was aus der Gerüchteküche:
Man denkt über potenzielle Nachfolger für Hennigan nach und zwei Namen machen da die Runde: Doc Rivers und Pat Garrity.

Rivers als Coach fände ich ja gut, aber als GM? Er war damals bei uns mitentscheidend fürs Draften solcher Stars wie Jeryll Sasser, Reece Gaines oder Steven Hunter. Auch hat er Ben Wallace getradet (Ok, war für Grant Hill) sowie Billups keine Chance gegeben. Auch bei den Clippers hat er mich nicht überzeugt. Sie hatten Paul und Griffin schon bevor Rivers kam und auf SF klafft seit Jahren eine Lücke. Andererseits ist er aber sehr respektiert und Spieler mögen ihn. Eine Gruppe um Rivers gilt auch als Favorit als neue Owner, falls Devos entscheidet die Franchise zu verkaufen.
Garrity wäre wieder ein Neuling. Hat bisher Erfahrungen gemacht unter SvG in Detroit und war damals in der Spielergewerkschaft.

Wenn das soweit die Alternativen sind, bin ich mir nicht sicher, ob es nicht besser wäre weiter an Hennigan festzuhalten. Er sieht zumindest Fehler ein und vielleicht gibt es dieses Jahr endlich Glück in der Lottery.
 

erminator

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Wieder was aus der Gerüchteküche:
Man denkt über potenzielle Nachfolger für Hennigan nach und zwei Namen machen da die Runde: Doc Rivers und Pat Garrity.

http://www.sportando.com/en/usa/nba/229402/doc-rivers-says-he-has-no-future-with-orlando-magic.html

Clippers head coach Doc Rivers denied that he might return to the Orlando Magic anytime soon.

Rivers also said that he has no plans of retiring as head coach and move to the front office full time.
 
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