Rekordstrafe gegen McLaren-Mercedes! Hart, aber fair?


GitcheGumme

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Alonso entwickelt sich vom Typ her genau in die Richtung Schumacher, was mich persönlich extrem nervt. Wenn er so weiter macht drück ich ihm die Daumen sicher nicht mehr.

:thumb: So sehe ich es im Moment auch. Wobei ich es immer noch hart an der Grenze zur Fairness sehe, wie bei Schumi.

Eben weil ich diese verweichlichte Formel 1, wie es green4life so schön sagte, nicht mag.

Wenn man Erfolg haben will, dann man man bis an die Grenzen gehen. Aus solchem Holz sind nun mal Champs geschnitzt.
 

Allen

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@Gitche
Er hat aber keine Beweise nach seinen eigenen Aussagen, obwohl er ja direkt an der Quelle war. Mein Gott, der Stepney wirkt auf mich völlig wirr im Kopf. Wenn er denn für Ferrari spioniert hätte (Doppelagent ;)), ja bitte dann hätte er ganz bestimmt noch seine Mails und SMS aus eben der umgekehrten Richtung des bisher angenommenen Spionageflusses. Aber wahrscheinlich muss er die erst noch schreiben. ;)

Ich bin auch dafür, dass es Strafen auch gegen Ferrari geben müsste, so denn was dahinter steckt. Aber das sieht mir nicht nach fundierter Anschuldigung aus.

Grundsätzlich finde ich so Pauschalaussagen, dass die F1 eh ein Dreckgeschäft ist, einfach nur falsch.
Generell werden solche Sätze ja immer zitiert, wenn es z.B. auch um Punkteabzüge bei Fahrern geht, die ja angeblich nichts für können. Aber genau die Fahrer sind doch die grössten "Huren" in diesem Geschäft ... sobald die Chance auf ein schnelleres Fahrzeug besteht, ist es mit der Loyalität zum Team fertig. Fahrer wie Häkkinen gibts extrem selten, die wirklich einer Marke treu bleiben.
 

Mr. Orange

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Entschuldigen musst du dich für das Hochholen natürlich nicht. ;)

Ganz so überraschend ist die FIA-Meldung aber nicht. Die Sache mit Renault war ja schon im Nebengang zur "Spionage-Affäre" bekannt geworden (was ja auch schon im Thread steht). Ein McLaren-Techniker, der zu Renault gewechselt war, hat dabei auch Daten-Material mitgenommen. Das jetzt eine Anhörung stattfindet, ist demnach folgerichtig.
(Wobei man da schon den Unterschied zur McLaren-Affäre sehen müssen: dort sind sie über Monate mit einem Ferrari-Techniker in Kontakt gestanden, der bei Ferrari noch unter Vertrag war und brühwarme Infos herausgegeben hat!)

Interessant ist natürlich schon, was die FIA mit dem Fall machen wird. Sachen auf dem Niveau dieser Renault-Geschichte dürften recht häufig sein. Es gibt ja unter den Technikern ein permanentes Wechselkarrussell. Die nehmen natürlich das Wissen zu ihren neuen Arbeitgebern mit, das sie im Kopf haben, und manchmal halt etwas mehr. Und alle singen dabei "Cosí fan tutte".
Aber nachdem die FIA in der McLaren-Affäre ziemlich heftig reingeschlagen hat, wird es hier wohl nicht ganz ohne Sanktionen ausgehen. Wenn doch, bin ich schonmal auf die Begründung neugierig... :laugh2:
 
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