WC 1st Round: (3) Sacramento Kings vs. (6) Golden State Warriors

[Khali]

Holy F****, was für eine geile Serie. Die Stimmung ist mal unglaublich. Freut mich riesig für die Kings nach dieser Durststrecke.
Als Green und die Fans sich angeschrien haben, hat gefühlt nicht viel zur Eskalation gefehlt.
@Fathi8 spätestens jetzt wird es Zeit die Spiele komplett zu schauen

 

[Sm0kE]

Beide Spieler sind zwar schwer miteinander zu vergleichen, aber Clutch Fox spielt eine noch bessere Saison als Haliburton. Man ist 3. Westen geworden, stellt die beste Offense der NBA Historie, hat gerade die ersten beiden Matches gegen den Champion auch dank Fox gewonnen. So richtig viel zu diskutieren gibt es da im Nachhinein eigentlich nicht...außer vielleicht über die Art und Weise wie man den Kings für diese Leistung huldigen soll.

Dadurch, dass du ihn "Clutch Fox" nennst, werden seine Wurfquoten auch nicht besser und der Vergleich mit Haliburton nicht positiver.

Er spielt auch keine bessere Saison, das ist einfach Unsinn. Er scored 4,3 Punkte pro Spiel mehr, jo. Das war es dann auch schon, er ist einfach in jeglicher Hinsicht "schlechter" (nicht viel, aber eben doch merklich) als Haliburton, der wiederum aber auch einfach herausragend gut war. Geradezu historisch gut, so viele Saisons mit 20/10, nur 2,5 TOs und 49/40/87 Shooting dürfte es bisher nicht gegeben haben. Da wird die Luft in Sachen Effizienz verdammt dünn.

Das kann man schon feststellen, ohne dass es die Gesamtbewertung des Trades verändert. Was nämlich richtig ist, dass der Trade (und auch alle anderen Moves seit dem GM Change - kommt mir ein bisschen zu kurz, wie gut man gedraftet und die Roleplayers verbessert hat (Huerter, Mitchell, Monk)) das nötige Puzzlestück in Sabonis gebracht hat, das es eben brauchte, um die Kurve zu kriegen.

 

[Joe Berry]

https://twitter.com/i/web/status/1648294481089757185

 

[Chef_Koch]

Geht vielleicht etwas unter, aber nachdem ich mir das Spiel in großen Teilen nochmal angesehen habe, muss ich sagen, dass auch die Defense der Kings deutlich besser ist als das, was in der RS geboten wurde. Viel mehr Biss und Intensität. Zeigt mal wieder, das Defense doch zzum Großteil Einsatzwille ist, wenn man nicht gerade den Körper von Trae Young hat.

 

[elpres]

Dadurch, dass du ihn "Clutch Fox" nennst, werden seine Wurfquoten auch nicht besser und der Vergleich mit Haliburton nicht positiver.

Er spielt auch keine bessere Saison, das ist einfach Unsinn. Er scored 4,3 Punkte pro Spiel mehr, jo. Das war es dann auch schon, er ist einfach in jeglicher Hinsicht "schlechter" (nicht viel, aber eben doch merklich) als Haliburton, der wiederum aber auch einfach herausragend gut war. Geradezu historisch gut, so viele Saisons mit 20/10, nur 2,5 TOs und 49/40/87 Shooting dürfte es bisher nicht gegeben haben. Da wird die Luft in Sachen Effizienz verdammt dünn.

Das kann man schon feststellen, ohne dass es die Gesamtbewertung des Trades verändert. Was nämlich richtig ist, dass der Trade (und auch alle anderen Moves seit dem GM Change - kommt mir ein bisschen zu kurz, wie gut man gedraftet und die Roleplayers verbessert hat (Huerter, Mitchell, Monk)) das nötige Puzzlestück in Sabonis gebracht hat, das es eben brauchte, um die Kurve zu kriegen.

Zugegeben, ich habe nicht nach den Stats geschaut und bin überrascht, dass Haliburton da "deutlich" besser ist. Ich wusste, dass Fox als "kleiner" Guard der beste Rimfinisher der Liga ist und dass er mit einigem Abstand der beste Scorer in den letzten Spielminuten ist.

Dann lass es mich anders versuchen. Einer der größten Stärken der Kings ist das Tempo mit dem sie quasi durchgängig spielen und die Ausgeglichenheit zwischen Rimpressure und Shooting. Fox Speed und sein Zug zum Korb sind ganz wesentliche Elemente für dieses Spiel und nicht wegzudenken. Also selbst wenn man zum legitimen Urteil kommt, dass Haliburton overall der bessere Spieler ist (vor allem derjenige um den man lieber aufbauen würde), ist Fox für diese Kings der viel bessere fit. Was nicht verwunderlich ist, weil sie ja um ihn herum gebaut haben. Und man muss kein Verschwörungstheoretiker sein um die Meinung zu vertreten, dass die Saison mit Halburton statt Fox eher nicht besser gewesen wäre, egal wie gut ein womöglich anderer besser zu Haliburton passender Trade hätte aussehen können. Dafür war/ist die Saison der Kings einfach zu gut. Und btw. ich hätte ebenfalls Fox und nicht Haliburton abgegeben.

 

[MS]

Geht vielleicht etwas unter, aber nachdem ich mir das Spiel in großen Teilen nochmal angesehen habe, muss ich sagen, dass auch die Defense der Kings deutlich besser ist als das, was in der RS geboten wurde. Viel mehr Biss und Intensität. Zeigt mal wieder, das Defense doch zzum Großteil Einsatzwille ist, wenn man nicht gerade den Körper von Trae Young hat.

Irrglaube. Defense ist nicht zum großen Teil Einsatzwille, gerade nicht auf Top Niveau. In unteren Ligen mag das eine Rolle spielen, weil die Offensivspieler schlicht zu wenig Talent haben, um (zu) gewollte Defense zu überspielen. Auf top Niveau ist gute Defense (individuelle und Team Defense) viel komplexer, nicht umsonst gibt es dafür Spezialisten.

 

[Rudey]

Dadurch, dass du ihn "Clutch Fox" nennst, werden seine Wurfquoten auch nicht besser und der Vergleich mit Haliburton nicht positiver.

Er spielt auch keine bessere Saison, das ist einfach Unsinn. Er scored 4,3 Punkte pro Spiel mehr, jo. Das war es dann auch schon, er ist einfach in jeglicher Hinsicht "schlechter" (nicht viel, aber eben doch merklich) als Haliburton, der wiederum aber auch einfach herausragend gut war. Geradezu historisch gut, so viele Saisons mit 20/10, nur 2,5 TOs und 49/40/87 Shooting dürfte es bisher nicht gegeben haben. Da wird die Luft in Sachen Effizienz verdammt dünn.

Das kann man schon feststellen, ohne dass es die Gesamtbewertung des Trades verändert. Was nämlich richtig ist, dass der Trade (und auch alle anderen Moves seit dem GM Change - kommt mir ein bisschen zu kurz, wie gut man gedraftet und die Roleplayers verbessert hat (Huerter, Mitchell, Monk)) das nötige Puzzlestück in Sabonis gebracht hat, das es eben brauchte, um die Kurve zu kriegen.

Man muss dazu sagen, dass Fox nicht nur mehr Punkte macht, sondern auch mehr Rebounds holt bei ebenfalls 2,5TO pro Spiel. Dazu hat Fox 73 Spiele gemacht und Hali nur 56.
Hali 49/40/87 Fox 51/32/78

In jeglicher Hinsicht schlechter, trifft wohl nicht so zu.

 

[Chef_Koch]

Irrglaube. Defense ist nicht zum großen Teil Einsatzwille, gerade nicht auf Top Niveau. In unteren Ligen mag das eine Rolle spielen, weil die Offensivspieler schlicht zu wenig Talent haben, um (zu) gewollte Defense zu überspielen. Auf top Niveau ist gute Defense (individuelle und Team Defense) viel komplexer, nicht umsonst gibt es dafür Spezialisten.

Halte ich nicht für einen Irrglauben. Es kommt oft genug vor, dass in bestimmten Momenten als defensiv schwache Spieler plötzlich gute Defense spielen (können). Umgekehrt ist es die totale Ausnahme. Die Einstellung kann indirekt auch über Systeme gesteigert werden. Bei Topathleten, die über entsprechenden Basketball-IQ verfügen, ist es defintiv Einstellungssache bzw. eine Frage der Belastung.

 

[MS]

Sorry, völlig falsch.

 

[Mahoney_jr]

Buddy Hield verdient übrigens 20 Mios und wäre im Paket sicher nicht zusammen mit Fox irgendwohin gegangen. Die Diskussion ist also nicht wirklich zu führen, da die Kings komplett anders ausgesehen hätten und nicht "nur" Fox und Haliburton ausgetauscht wären.

Ich find's Klasse, wie die Kings spielen und das es wohl ein Trade war, an dem beide Teams Spaß haben.

 

[Chef_Koch]

Sorry, völlig falsch.

Entschuldigung angenommen, aber trotzdem zu mau. Es reicht eine einfach google-Suche und allein auf deutschsprachigen Medien kann man eben genau das lesen. Nur als Beispiel:

Traumreise

In jeder Mannschaft ist so einer. Ob in der Bundesliga oder der Kreisklasse. Jeder will ihn im eigenen Team haben. Jeder hasst es, wenn er auf ihn angesetzt ist. Es ist dieser eine Spielertyp, der seine Sache so gut macht, dass der eigene Gameplan völlig über den Haufen geworfen wird. Um dies zu...

www.telekom-baskets-bonn.de

„Es ist aber etwas, dass du unbedingt wollen musst, um gut darin zu sein“, sagt Polas Bartolo. „Verteidigung ist natürlich Einstellungssache.

Diese Profis finden es völlig richtig.

 

[MS]

Entschuldigung angenommen, aber trotzdem zu mau. Es reicht eine einfach google-Suche und allein auf deutschsprachigen Medien kann man eben genau das lesen. Nur als Beispiel:

Traumreise

In jeder Mannschaft ist so einer. Ob in der Bundesliga oder der Kreisklasse. Jeder will ihn im eigenen Team haben. Jeder hasst es, wenn er auf ihn angesetzt ist. Es ist dieser eine Spielertyp, der seine Sache so gut macht, dass der eigene Gameplan völlig über den Haufen geworfen wird. Um dies zu...

www.telekom-baskets-bonn.de

Diese Profis finden es völlig richtig.

Wow. Profi zu werden ist auch Einstellungssache. Alles ist Einstellungssache. Einstellung ist die Basis von allem. Du kannst dir aber vornehmen ein auf Profi Niveau Top Verteidiger zu werden, es wird aber nicht reichen, wenn du keine skills dafür hast. Natürlich wirst du kein guter Verteidiger, wenn du keine Lust darauf hast. Du wirst aber auch kein guter Shooter, wenn du keine Lust drauf hast. Ist gutes Shooting also Einstellungssache?

Nochmal: gute Defense auf Top Level auf Einstellung zu reduzieren zeigt am besten, dass man keine Ahnung hat. Sorry, dass ich dir das so klar sagen muss.

 

[Chef_Koch]

Wow. Profi zu werden ist auch Einstellungssache. Alles ist Einstellungssache. Einstellung ist die Basis von allem. Du kannst dir aber vornehmen ein auf Profi Niveau Top Verteidiger zu werden, es wird aber nicht reichen, wenn du keine skills dafür hast. Natürlich wirst du kein guter Verteidiger, wenn du keine Lust darauf hast. Du wirst aber auch kein guter Shooter, wenn du keine Lust drauf hast. Ist gutes Shooting also Einstellungssache?

Nochmal: gute Defense auf Top Level auf Einstellung zu reduzieren zeigt am besten, dass man keine Ahnung hat. Sorry, dass ich dir das so klar sagen muss.

Nein, weil man in der Verteidigung keine Feinmotorik oder Gefühl braucht. Deshalb ist es wesentlich schwerer mit Einstellung zu erlernen. Gibt dafür auch x Beispiele in der Praxis.

Jetzt mit Ahnungslosigkeit aufzugeben, ist noch schwächer. Sorry. Die Profis und Basketballwelt sprechen eine eindeutige Sprache. Ist nicht so schlimm, dass man mal völlig daneben liegt und sich zu sehr auf den eyetest verlässt.

 

[MS]

Nein, weil man in der Verteidigung keine Feinmotorik oder Gefühl braucht. Deshalb ist es wesentlich schwerer mit Einstellung zu erlernen. Gibt dafür auch x Beispiele in der Praxis.

Jetzt mit Ahnungslosigkeit aufzugeben, ist noch schwächer. Sorry. Die Profis und Basketballwelt sprechen eine eindeutige Sprache. Ist nicht so schlimm, dass man mal völlig daneben liegt und sich zu sehr auf den eyetest verlässt.

Du hast schlicht keine Ahnung. Musst doch nicht beleidigt sein. Man kann nicht alles wissen. Ich bin übrigens ehem. Profi Basketballer. Aber das tut null zur Sache. Dass nur weil du hier so proletenhaft mit Eyetest und aufgeben ankommst und so extrem gereizt bist. Lass uns das Thema bleiben. Du wirst es nicht verstehen.

 

[Fathi8]

Ich finde ihr habt beide zum Teil Recht, aber redet aneinander vorbei.

Gute Defense braucht natürlich den Willen sich in jeder Possesion zu konzentrieren, wach sein im 1:1 und die Rotationen richtig wahrzunehmen. Und natürlich den Arsch aufzureißen. Das passiert in der RS eben nur selten und manchmal erst in der Crunch Time.

Aber natürlich braucht ein Spieler auch bestimmte Skills, die nicht im Erwachsenenalter "erlernbar" sind. Laterale Geschwindigkeit, Rumpfstabilität, lange Arme, Sprungkraft um ein paar zu nennen.
D.h. ein Verteidiger mit schlechten Skills kann maximal seinen Einsatz steigern. Da das aber auch die anderen (guten) Verteidiger tun, wird seine Leistung relativ immer noch unter denen der anderen liegen. In Summe geht in den POs die Offensivleistung etwas zurück, weil alle mehr Gas geben in der Defensive.

 

[MS]

Ich finde ihr habt beide zum Teil Recht, aber redet aneinander vorbei.

Gute Defense braucht natürlich den Willen sich in jeder Possesion zu konzentrieren, wach sein im 1:1 und die Rotationen richtig wahrzunehmen. Und natürlich den Arsch aufzureißen. Das passiert in der RS eben nur selten und manchmal erst in der Crunch Time.

Aber natürlich braucht ein Spieler auch bestimmte Skills, die nicht im Erwachsenenalter "erlernbar" sind. Laterale Geschwindigkeit, Rumpfstabilität, lange Arme, Sprungkraft um ein paar zu nennen.
D.h. ein Verteidiger mit schlechten Skills kann maximal seinen Einsatz steigern. Da das aber auch die anderen (guten) Verteidiger tun, wird seine Leistung relativ immer noch unter denen der anderen liegen. In Summe geht in den POs die Offensivleistung etwas zurück, weil alle mehr Gas geben in der Defensive.

Das stimmt teilweise, ist aber auch nicht alles. Vieles hat mit Basketball IQ zu tun, Winkel einschätzen, gute Instinkte, periphere Wahrnehmung. Es kommt einiges zusammen. Dieses Märchen "Defense ist Einstellung" hält sich deswegen, weil es in unteren Ligen stimmt (s.o.) und weil in Profiligen die meisten die Defense schlicht zum Ausruhen nutzen. Der Umkehrschluss Anstrengen = gute Defense ist aber unzulässig und Unfug. Ich bin seinerzeit im Training an manchen einfach nicht vorbei gekommen, an anderen einfacher. Letztere waren sicher nicht weniger bemüht

 

[Chef_Koch]

Du hast schlicht keine Ahnung. Musst doch nicht beleidigt sein. Man kann nicht alles wissen. Ich bin übrigens ehem. Profi Basketballer. Aber das tut null zur Sache. Dass nur weil du hier so proletenhaft mit Eyetest und aufgeben ankommst und so extrem gereizt bist. Lass uns das Thema bleiben. Du wirst es nicht verstehen.

Dieser verzweifelte Nonsense zeigt, dass du ziemlich gereizt sein musst. Wie gesagt, die Basketballwelt hat hier eine klare Ansicht und darüber muss man nicht diskutieren. Wo du aber ganz sicher Recht hast: Zurück zum Thema.

Aber natürlich braucht ein Spieler auch bestimmte Skills, die nicht im Erwachsenenalter "erlernbar" sind. Laterale Geschwindigkeit, Rumpfstabilität, lange Arme, Sprungkraft um ein paar zu nennen.

Niemand behauptet ja, dass es 100% Einstellungssache ist. Natürlich gehören körperliche Attribute dazu. Aber in der NBA ist das eher selten das Problem und es gibt ja auch extrem starke Verteidiger, die nicht unbedingt für laterale Geschwindigkeit bekannt sind.

 

[MS]

Dieser verzweifelte Nonsense zeigt, dass du ziemlich gereizt sein musst. Wie gesagt, die Basketballwelt hat hier eine klare Ansicht und darüber muss man nicht diskutieren.

Ok.

 

[Sm0kE]

@elpres : Wir sind da glaube ich gar nicht so weit auseinander, ich mag Fox ja auch. Außer 3er und Freiwürfe werfen wüsste ich auch nicht, was der im Sommer zu tun haben sollte. Er ist einfach schon verdammt weit in sehr jungen Jahren.

Ich habe mich halt an "besser als Haliburton" gestört - bei "besserer Fit" würde ich gar nicht widersprechen, weil du schon recht hast, dass speziell der Zug zum Korb initial für ihre Offense ist. Und das verlorene "mehr" an Spielaufbau kompensieren sie eben auch durch Sabonis, der einer der besten Passing Bigs der Liga ist.

@Rudey : Klar, für Fox' Usage sind die 2,5 TOs auch aller Ehren wert, bei Leuten wie Haliburton, die noch mal deutlich mehr Assists auflegen, aber eben noch besser. Da geht der Ball normalerweise einfach öfter bei verloren.

Ansonsten sind ein paar mehr Rebounds zwar nett, aber in der heutigen Long Distance Association ist die 8% bessere 3er-Quote wohl der wichtigste Unterschied. Und gerade in Anbetracht dessen, wie viel Fox zieht und gefoult wird, wäre es natürlich wertvoll, wenn er noch besser von der Linie wäre.

Aber wie schon gesagt - Haliburton ist nur leicht besser und beide sind verdammt gut.

@Mahoney_jr : Man könnte den Trade sicher mit nem dritten Team so bauen, dass es gleichwertig wäre - aber ja, ist jetzt müßig.

 

[Angliru]

https://twitter.com/i/web/status/1648531597338251264