noch zu milde ausgedrückt. ich musste mir den letzte Woche leider antun (mitgefangen, mitgehangen). der war noch schlechter als der erste Teil, und das ist kaum noch möglich.
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- Ersteller Professor Moriarty
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noch zu milde ausgedrückt. ich musste mir den letzte Woche leider antun (mitgefangen, mitgehangen). der war noch schlechter als der erste Teil, und das ist kaum noch möglich.
sowtschik
Nachwuchsspieler
Also mir ist es (abgesehen vielleicht von zweihundert Jahre alten Schwarzweißschinken) noch nie aufgefallen und ich finds abscheulich.
So dann nochmal bisschen über Ghettofilme:
@JL13:
Ja Undercover Into Deep hab ich hier im Regal stehen, guter Film. Von South Central halt nicht besonders viel, Higher Learning will ich unbedingt mal sehn(allerdings gibts den in der Videothek nicht und nach dem Hot Boyzkauf bin ich vorsichtig mit Kauf von unbekannten Filmen). Juice mit 2 Pac ist ganz lustig anzuschauen, allerdings sehr sinnloser Film
@ Mario:
Nein, es geht nicht darum das da keine 50 Cent Story drumherum aufgebaut worde. Es geht mir wie JL13 darum, dass ich besonders auf die Ghettos in USA die Liste erstellt habe und City Of God einfach nicht drain passt. So ist City Of God, der beste Film. Ich find atemberaubend wie der Regisseur die Charaktäre und die harte Realität in Brasilianischen Slums darrstellt und in keiner Sekunde des Filmes war mir langweilig. Deswegen hab ich ihn vermutlich schon 5-7 mal gesehn. Allerdings wie gesagt passt er mMn nicht in die Liste.
@JL13:
Besorg dir auf jeden Fall mal Pain Is Full "Straßen von Harlem" ist ein guter Film. Mekhi Pfiher, CamRon und der dritte Schauspieler überzeugen und Story ist auch nicht schlecht.
Baby Boy gefällt nicht jedem, da er auch an manchen Stellen an einem Porno ähnelt. Ist aber durch aus amüsant und Tyrese und Snoop Dogg spielen ihre Rollen relativ gut.
Schlechtesten Filme:
1. Hot Boyz
2. Street Property 2
3. White Lines
4. New Jack City
5. Streets Of London (Gilt aber das gleiche wie für CIty OF God)
@JL13:
Ja Undercover Into Deep hab ich hier im Regal stehen, guter Film. Von South Central halt nicht besonders viel, Higher Learning will ich unbedingt mal sehn(allerdings gibts den in der Videothek nicht und nach dem Hot Boyzkauf bin ich vorsichtig mit Kauf von unbekannten Filmen). Juice mit 2 Pac ist ganz lustig anzuschauen, allerdings sehr sinnloser Film
@ Mario:
Nein, es geht nicht darum das da keine 50 Cent Story drumherum aufgebaut worde. Es geht mir wie JL13 darum, dass ich besonders auf die Ghettos in USA die Liste erstellt habe und City Of God einfach nicht drain passt. So ist City Of God, der beste Film. Ich find atemberaubend wie der Regisseur die Charaktäre und die harte Realität in Brasilianischen Slums darrstellt und in keiner Sekunde des Filmes war mir langweilig. Deswegen hab ich ihn vermutlich schon 5-7 mal gesehn. Allerdings wie gesagt passt er mMn nicht in die Liste.
@JL13:
Besorg dir auf jeden Fall mal Pain Is Full "Straßen von Harlem" ist ein guter Film. Mekhi Pfiher, CamRon und der dritte Schauspieler überzeugen und Story ist auch nicht schlecht.
Baby Boy gefällt nicht jedem, da er auch an manchen Stellen an einem Porno ähnelt. Ist aber durch aus amüsant und Tyrese und Snoop Dogg spielen ihre Rollen relativ gut.
Schlechtesten Filme:
1. Hot Boyz
2. Street Property 2
3. White Lines
4. New Jack City
5. Streets Of London (Gilt aber das gleiche wie für CIty OF God
)Linde
Nachwuchsspieler
Metal: A Headbanger's Journey
eine gut gemachte doku die einen kleinen einblick in die welt des heavy metal gibt
http://www.metalhistory.com/
eine gut gemachte doku die einen kleinen einblick in die welt des heavy metal gibt
http://www.metalhistory.com/
G
Gast_481
Guest
So dann nochmal bisschen über Ghettofilme:
@JL13:
Ja Undercover Into Deep hab ich hier im Regal stehen, guter Film. Von South Central halt nicht besonders viel, Higher Learning will ich unbedingt mal sehn(allerdings gibts den in der Videothek nicht und nach dem Hot Boyzkauf bin ich vorsichtig mit Kauf von unbekannten Filmen). Juice mit 2 Pac ist ganz lustig anzuschauen, allerdings sehr sinnloser Film
@JL13:
Besorg dir auf jeden Fall mal Pain Is Full "Straßen von Harlem" ist ein guter Film. Mekhi Pfiher, CamRon und der dritte Schauspieler überzeugen und Story ist auch nicht schlecht.
Baby Boy gefällt nicht jedem, da er auch an manchen Stellen an einem Porno ähnelt. Ist aber durch aus amüsant und Tyrese und Snoop Dogg spielen ihre Rollen relativ gut.
Schlechtesten Filme:
1. Hot Boyz
2. Street Property 2
3. White Lines
4. New Jack City
5. Streets Of London (Gilt aber das gleiche wie für CIty OF God
Naja, ist auch schon gut 6 oder 7 Jahre her, dass ich South Central und Juice das letzte Mal gesehen habe, würde heute vielleicht auch anders urteilen. Ist Streets of London dieser Rotz wo einer seine Freundin geschwängert hat, sich aber vor der Verantwortung drücken will, weil er meint dass sie vom Schulraufbold schwanger ist?
Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler
Chaplin hat es unnachahmlich vorgemacht und auch hier bleibt festzustellen: Man kann über Adolf Hitler lachen. Ich musste es zumindest.
Levy hat es geschafft Helge zu bändigen, denn dieser spielt angenehm zurückhaltend, freilich ohne sich seine ganz eigenen Momente nehmen zu lassen.
Allerdings wird der Film in ernsthaften Momenten manchmal nicht ernst genug und lässt eine runde Dramaturgie vermissen. Teilweise wirken die einzelnen Sequenzen schlampig miteinander verknüpft und hier und da ist der moralische Zeigefinger allzu präsent.
Das Ende ist fast schon eine Hommage an den Großen Diktator (den Film!), erreicht aber niemals dessen emotionale Schwere, sondern wirkt wie eine glanzlose Notwendigkeit, die der Zuschauer ohne großes Entsetzen zur Kenntnis nimmt.
6/10 - Ich war positiv überrascht, aber bei diesem Thema fällt es schwer sich mit ein paar guten Ansätzen zufrieden zu geben.
Die Hard 4.0
Tricktechnisch hervorragender Actioner nach Genrekonventionen, der aber allzu überzogen ist und durch die nicht vorhandene Steigerung der antagonistischen Kräfte zum Ende hin zunehmend belanglos wirkt. Das eigentlich interessante, aber sehr komplexe Szenario wird leider allzu oberflächlich abgefertigt und ist der eigentlich Handlung scheinbar ein paar Nummern zu groß.
Ünwürdiger (vorläufiger?) Abschluss für John McClane.
(noch) 5/10
Chaplin hat es unnachahmlich vorgemacht und auch hier bleibt festzustellen: Man kann über Adolf Hitler lachen. Ich musste es zumindest.
Levy hat es geschafft Helge zu bändigen, denn dieser spielt angenehm zurückhaltend, freilich ohne sich seine ganz eigenen Momente nehmen zu lassen.
Allerdings wird der Film in ernsthaften Momenten manchmal nicht ernst genug und lässt eine runde Dramaturgie vermissen. Teilweise wirken die einzelnen Sequenzen schlampig miteinander verknüpft und hier und da ist der moralische Zeigefinger allzu präsent.
Das Ende ist fast schon eine Hommage an den Großen Diktator (den Film!), erreicht aber niemals dessen emotionale Schwere, sondern wirkt wie eine glanzlose Notwendigkeit, die der Zuschauer ohne großes Entsetzen zur Kenntnis nimmt.
6/10 - Ich war positiv überrascht, aber bei diesem Thema fällt es schwer sich mit ein paar guten Ansätzen zufrieden zu geben.
Die Hard 4.0
Tricktechnisch hervorragender Actioner nach Genrekonventionen, der aber allzu überzogen ist und durch die nicht vorhandene Steigerung der antagonistischen Kräfte zum Ende hin zunehmend belanglos wirkt. Das eigentlich interessante, aber sehr komplexe Szenario wird leider allzu oberflächlich abgefertigt und ist der eigentlich Handlung scheinbar ein paar Nummern zu groß.
Ünwürdiger (vorläufiger?) Abschluss für John McClane.
(noch) 5/10
(I am) Beowulf
Ich musste den Film einfach in einem Imax-3-D Kino sehen, weil das doch sehr beeindruckend sein sollte. Und es war es auch. Zwar hat diese Animations******e (also dass man keine realen schauspieler sieht), wahnsinnig genervt, aber nach 30 Minuten hat es das Auge akzeptiert. Die Story des Films ist "naja", die Schauspieler kann man nicht wirklich an ihrem Können messen, weil es mehr oder weniger nur Computersind, aber vor allem die Actionszenen zwischen Beowulf und seinem Drachensohn sind schon krass gewesen. Ich hab sogar 2mal die Augen zumachen müssen, weil ich gedacht hatte, dass ein Pfeil mich treffen würde
Der Film bekommt 3/10, die Imax-3-D Version 7/10
Ich musste den Film einfach in einem Imax-3-D Kino sehen, weil das doch sehr beeindruckend sein sollte. Und es war es auch. Zwar hat diese Animations******e (also dass man keine realen schauspieler sieht), wahnsinnig genervt, aber nach 30 Minuten hat es das Auge akzeptiert. Die Story des Films ist "naja", die Schauspieler kann man nicht wirklich an ihrem Können messen, weil es mehr oder weniger nur Computersind, aber vor allem die Actionszenen zwischen Beowulf und seinem Drachensohn sind schon krass gewesen. Ich hab sogar 2mal die Augen zumachen müssen, weil ich gedacht hatte, dass ein Pfeil mich treffen würde
Der Film bekommt 3/10, die Imax-3-D Version 7/10
(I am) Beowulf
Ich musste den Film einfach in einem Imax-3-D Kino sehen, weil das doch sehr beeindruckend sein sollte. Und es war es auch. Zwar hat diese Animations******e (also dass man keine realen schauspieler sieht), wahnsinnig genervt, aber nach 30 Minuten hat es das Auge akzeptiert. Die Story des Films ist "naja", die Schauspieler kann man nicht wirklich an ihrem Können messen, weil es mehr oder weniger nur Computersind, aber vor allem die Actionszenen zwischen Beowulf und seinem Drachensohn sind schon krass gewesen. Ich hab sogar 2mal die Augen zumachen müssen, weil ich gedacht hatte, dass ein Pfeil mich treffen würde
Der Film bekommt 3/10, die Imax-3-D Version 7/10
Hallo Bigsmooth
Hallo Bigsmooth
heiße eigentlich überall "bigsmooth", wo ich zumindest angemeldet bin. nur hier wollten sie mir eine namensänderung nicht gestatten....
Um 'La Haine' etwas abzugewinnen, sollte man allerdings ein gewisses Interesse für die in den Banlieues herrschende Situation haben, und an Hollywood darf man während dem Film auch nicht denken. Wirkt manchmal wirklich eher wie eine Dokumentation, weniger wie ein Spielfilm. Bei mir ist jenes Interesse gegeben, daher fand ich ihn auch gut, allerdings ist es nicht schwer, ihn schlecht zu finden.
Boyz N the Hood > Menace II Society. So empfand ich es zumindest. Vielleicht aber auch nur wegen Ice Cube.
Ansonsten sah ich neulich "Freedom Writers", der ja generell auch mehr oder weniger in dieses Genre passt. Fand die Idee, Hilary Swank und den Film allgemein eigentlich sehr gut, allerdings wandeln sich die Schüler einfach viel zu schnell, dass man es nicht mehr wirklich als reale Geschichte akzeptiert, auch wenn es auf einer basieren mag. Wirkt wirklich so, als würden sich die Gangbanger von einem Tag auf den anderen zu Wunderkindern ändern. Daher 7/10.
Freedom Writers war nen solider Film, aber meine Abneigung gegen Mario und das Ende gut alles gut Verfahren haben ihn etwas verschlechert.
Gestern Higher Learning gesehn und ich fand ihn unglaublich gut. Man sieht mal die Situation auf einem normalen College und wie sehr Nazismus noch eine Rolle spielt. Dazu unglaubliche Schauspielerei von Omar Epps(Ich liebe ihn als Actor:love3: )
9/10
Gestern Higher Learning gesehn und ich fand ihn unglaublich gut. Man sieht mal die Situation auf einem normalen College und wie sehr Nazismus noch eine Rolle spielt. Dazu unglaubliche Schauspielerei von Omar Epps(Ich liebe ihn als Actor:love3: )
9/10
mariofour
Nachwuchsspieler
Intolerable Cruelty - Ein (un)möglicher Härtefall
Abgesehen von der wenig schmissigen Blödsinnsübersetzung des Titels gibt es hier noch einiges anderes, was mich gestört hat. Da habe ich mir doch zum ersten Mal seit Jahren einen Film wieder im TV angeschaut und mich dann irgendwie doch ein wenig geärgert. Sicher, die Nebenrollen sind wie immer bei Filmen aus dem Hause Coen sehr ausgefeilt und schrullig und werden von Top-Darstellern (Billy Bob Thornton, Geoffrey Rush) gespielt, dafür bleiben mir die beiden Hauptrollen (Clooney, Zeta-Jones) etwas zu farblos. Die abschließende Wendung finde ich auch extrem unglaubwürdig. Überhaupt bleibt das Ende im Vergleich zu anderen Coen-Filmen (Blood Simple, Lebowski, The Man Who Wasn't There, Fargo...um nur einige zu nennen) erschreckend belanglos, so dass es dieser mittelmäßige Film auch nicht durch ein Kracherfinale schafft, zu entschädigen.
Alles in allem kein schlechter Film, aber auch kein Meisterwerk.
6/10
Hot Fuzz
Very British indeed. Der Film weiß zu überzeugen, auch wenn die Story anfangs äußerst trivial wirkt. Da ich den Film auf deutsch geschaut habe, vermute ich, dass sich das volle Ausmaß subtilen Humors erst im O-Ton offenbart. Doch auch so war der Film lustig, teilweise gar grotesk. Die Darsteller sind allesamt solide, und es gibt eine ganze Reihe bekannter Gesichter auch in Nebenrollen zu sehen.
8/10
Blood Diamond
Unvorsichtigerweise hatte ich diesen Film mit einer Pizza auf dem Schoß begonnen. Nach dem ersten Stück und den ersten 10 Minuten des Films war mir aber der Appetit vollends vergangen. Der Film ist ein ganz starker, durchaus auf einem Niveau mit Hotel Rwanda, geht dem Zuschauer aber auch durch Mark und Bein. Ein zweites Mal muss ich diesen Film sicherlich nicht mehr sehen, auch wenn die beiden Darsteller Di Caprio und Djimon Hounsou sicherlich oscarreif spielen. Wie jedoch auch andere vergleichbare Filme lässt mich dieser Film fassungs- und ratlos zurück, den was kann ein einzelner wirklich machen? Niemand will wirklich in ein solches Land gehen und das eigene Leben riskieren. Auch wenn speziell Sierra Leone jetzt keine akute Gefahrenzone mehr darstellt, gibt es noch dutzende Brandherde in Afrika. So oder so ein Film, der seinen Vorschusslorbeeren gerecht wird, der mich aber zutiefst deprimiert hat.
9/10, weil die Love Story eigentlich überflüssig war und besonders zum Ende hin, von der Essenz des Films ablenkte
Abgesehen von der wenig schmissigen Blödsinnsübersetzung des Titels gibt es hier noch einiges anderes, was mich gestört hat. Da habe ich mir doch zum ersten Mal seit Jahren einen Film wieder im TV angeschaut und mich dann irgendwie doch ein wenig geärgert. Sicher, die Nebenrollen sind wie immer bei Filmen aus dem Hause Coen sehr ausgefeilt und schrullig und werden von Top-Darstellern (Billy Bob Thornton, Geoffrey Rush) gespielt, dafür bleiben mir die beiden Hauptrollen (Clooney, Zeta-Jones) etwas zu farblos. Die abschließende Wendung finde ich auch extrem unglaubwürdig. Überhaupt bleibt das Ende im Vergleich zu anderen Coen-Filmen (Blood Simple, Lebowski, The Man Who Wasn't There, Fargo...um nur einige zu nennen) erschreckend belanglos, so dass es dieser mittelmäßige Film auch nicht durch ein Kracherfinale schafft, zu entschädigen.
Alles in allem kein schlechter Film, aber auch kein Meisterwerk.
6/10
Hot Fuzz
Very British indeed. Der Film weiß zu überzeugen, auch wenn die Story anfangs äußerst trivial wirkt. Da ich den Film auf deutsch geschaut habe, vermute ich, dass sich das volle Ausmaß subtilen Humors erst im O-Ton offenbart. Doch auch so war der Film lustig, teilweise gar grotesk. Die Darsteller sind allesamt solide, und es gibt eine ganze Reihe bekannter Gesichter auch in Nebenrollen zu sehen.
8/10
Blood Diamond
Unvorsichtigerweise hatte ich diesen Film mit einer Pizza auf dem Schoß begonnen. Nach dem ersten Stück und den ersten 10 Minuten des Films war mir aber der Appetit vollends vergangen. Der Film ist ein ganz starker, durchaus auf einem Niveau mit Hotel Rwanda, geht dem Zuschauer aber auch durch Mark und Bein. Ein zweites Mal muss ich diesen Film sicherlich nicht mehr sehen, auch wenn die beiden Darsteller Di Caprio und Djimon Hounsou sicherlich oscarreif spielen. Wie jedoch auch andere vergleichbare Filme lässt mich dieser Film fassungs- und ratlos zurück, den was kann ein einzelner wirklich machen? Niemand will wirklich in ein solches Land gehen und das eigene Leben riskieren. Auch wenn speziell Sierra Leone jetzt keine akute Gefahrenzone mehr darstellt, gibt es noch dutzende Brandherde in Afrika. So oder so ein Film, der seinen Vorschusslorbeeren gerecht wird, der mich aber zutiefst deprimiert hat.
9/10, weil die Love Story eigentlich überflüssig war und besonders zum Ende hin, von der Essenz des Films ablenkte
@mariofour:
Genau die gleiche Gefühlslage hatte ich auch, nachdem ich den Film gesehen hatte. Das ist schon teilweise bitter, was in Afrika abgeht, und welches Licht der Film (zurecht) auf die fehlgeschlagene Kolonialisierungspolitik wirft. Ging mit nach "Der letzte König von Schottland" übrigens genauso.
Genau die gleiche Gefühlslage hatte ich auch, nachdem ich den Film gesehen hatte. Das ist schon teilweise bitter, was in Afrika abgeht, und welches Licht der Film (zurecht) auf die fehlgeschlagene Kolonialisierungspolitik wirft. Ging mit nach "Der letzte König von Schottland" übrigens genauso.
Darwins Alptraum!
Danach will man eigentlich nur noch heulen und tuts im normalfall auch, wenn dir nicht schlecht geworden sein sollte...
schlomo23
Marxiste, tendance Groucho
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Ich fand "Blood Diamond" auch wirklich stark, störend empfand ich aber dass des öfteren die Action oder die Love Story im Vordergrund zu stehen schienen und die "Botschaft" und "Aussage" doch teilweise in den Hintergrund rückten. Gefallen und bewegt hat mich der Film trotzdem und ich würde auch öhne zu zögern eine 8/10 geben. Mmn ist "Der ewige Gärtner" aber ein noch besserer Film zum Thema "Ausnutzung Afrikas durch die sogenannte erste Welt", dieser Film geht halt noch etwas mehr auf Details ein und hat mich wirklich dazu gebracht mich intensiver mit der gesamten Thematik zu befassen.
Dagegen ist Blood Diamond völlig harmlos und schon fast lächerlich belanglos.
Mir ist richtig schlecht geworden. Die bitterste Doku, die ich je gesehen hab. Da möchte man helfen und kann es einfach nicht.
mariofour
Nachwuchsspieler
Das stimmt, genau das hat mich auch gestört...das kriegen z.B. Hotel Rwanda oder Constant Gardener besser hin.
Naja, es gibt ja viele Facetten ein und desselben Problems. Da sind die Diamanten, die in Blood Diamond eben eine Rolle spielen, politische Verfehlungen der Kolonialherren in Hotel Rwanda und eben die skrupellosen Machenschaften der Pharmakonzerne in Constant Gardener.
Zum Thema Öl in Afrika kann ich übrigens folgendes Buch empfehlen: "Flammen der Hölle" vom 1995 in Nigeria exekutierten Ken Saro-Wiwa. Saro-Wiwa war Anführer eines gewaltlosen Widerstandes gegen die Ausbeutung des Niger-Deltas durch Shell und wurde von nigerianischen Militärs hingerichtet, während Shell der Hinrichtung angeblich tatenlos zusah. Wer das Buch gelesen hat, möchte eigentlich danach kaum noch tanken, denn man ist ja nicht so naiv zu glauben, dass die menschenverachtenden Praktiken nur von Shell durchgezogen werden.
schlomo23
Marxiste, tendance Groucho
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Dass alle Filme unterschiedlich Facetten des Problems behandeln ist natürlich klar. Dennoch kann man ja so oder so an ein Thema rangehen und das geschieht bei Constant Gradener wie schon gesagt halt detaillierter.
Insgesamt sehe ich es auch so, dass dies alles kleine Facetten eines großen Problems sind, seien es nun Medikamente oder Diamante, beides sind nur Indikatoren aufzuzeigen wie wir mit Afrika umgehen. Gleiches trifft zum Beispiel auch auf Kleidung, Nahrungsmittel oder Waffen zu, und diese Liste ließe sich wahrscheinlich endlos weiterführen.