Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


stillwater

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An Stelle von Douglas wäre ich am Ende eher stocksauer gewesen :D
Unter anderem. Ich glaube, ich hätte mal einen Stuhl und ein Glas Wasser gebraucht und dann erst jeden in die Fresse geschlagen. ;)
:eek: ohne auch nur irgendwie ins detail zu gehen, aber wie kann man das ende nicht genial finden? das reiht sich von der klasse her in the usual suspects, primal fear usw ein.
Es reiht sich eher bei Filmen wie The Sixt Sense ein und zerstört den vorher gesehenen Inhalt um ein möglichst spektakuleres Ende zu haben. Mit Filmen wie Usual Suspects hat dies für mich nichts zu tun. Hier passt das Ende perfekt in die innere Logik des Films. Das Sahnehäubchen zum Schluss, dass man erwartet hat, dass er genau da runterspringen wird, deshalb vorher einfach das ganze Dach mit Sicherheitsglas ausgetauscht hat und somit alles ganz sicher war, ist für mich nur noch albern. Bei anderen Dingen, wie im Taxi, war es auch reines Glück, dass man dabei nicht draufgeht. Aber lustiges Spiel. Die Hälfte krepiert wohl dabei und die andere Hälfte lacht und freut sich offensichtlich über das kleine Späßchen und die Lektion.
 
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liberalmente

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@ stillwater


ok, so viel sinn wie bei usual suspects macht das ende vielleicht nicht, aber ich finde den schockeffekt trotzdem genial.

ich meine klar, es gibt logiklücken, wie von dir angesprochen, aber
als douglas vom dach springt denkt man eben: jetzt ist es vorbei. man hat abgeschlossen. und dann eben das große peng.

ich finde es klasse.


vorher, dank den tv tips, zum zweiten mal the man who wasn't there gesehen.


ich bleibe dabei, ist mein lieblings coen, vor big lebowski oder "o brother, where art thou?"

stilistisch richtig gut, viel subtiler humor, gute schauspieler mit guten leistungen und gleichzeitig mit einer feinen gesellschaftskritik versehen, die aber nie aufdringlich wird.


8,5/10
 

Lendenschurz

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Komme gerade aus ein Quantum Trost
Habe mich prächtig unterhalten gefühlt, man hat ja angekündigt bekommen, dass es eher krawall und remmidemmi statt ner ausgeklügelten Story gibt, von daher fand ich das nicht negativ.
Craig als Bond finde ich wirklich stark, zumal Bond kalt und skrupellos genug dargestellt wird. Außerdem schaue ich gerne Leuten auf Rachefeldzügen zu.
Und Kurylenko ist zwar vielleicht nicht für einen Oscar geboren, aber wen stört das. :love::love:
Die Szenerie fand ich auch stark, Italien, Bregenz, und auch Südamerika. Zudem wurde spanisch geredet, was mich gefreut hat.

zunächst mal gute 8/10
wenn ich mir den irgendwann nochmal angesehen habe, überprüf ich die Bewertung nochmal.


Ach ja: Der Aston Martin war grau in meinen Augen ;)
 
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rastafari

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Hancock

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich der Regisseur nicht entscheiden konnte, was er machen wollte. Einen Superheldengeschichte, die weder als Komödie noch als Drama oder Comicverfilmung funktioniert. Es sind ein paar nette Szenen dabei, vor allem die mit dem französischen Jungen:jubel: , aber ansonsten ist es doch lau. Das Beste hat man schon im Trailer gesehen. Was irgendwie fehlt, ist ein passender Gegenspieler für Hancock. Die Idee mit dem etwas anderen Superhelden hat mir sehr gefallen und es wäre viel mehr drin gewesen. Schade eigentlich.

5/10
 

L-X

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Ein Quantum Trost

Ich fand den Film enttäuschend. Das lag zum einen sicherlich daran, dass keine Romanvorlage von Fleming mehr übrig war, an die man das Drehbuch hätte anlegen können (die nur namensgebende Kurzgeschichte Flemings taugt nicht als Filmvorlage). Die behelfsmäßige Story, die sich die Drehbuchautoren ausgedacht haben, ist ziemlich dünn und reicht gerade mal als Grundgerüst für eine bloße Aneinanderreihung von Actionszenen. Nichts anderes ist dieser Film dann auch. Der Eindruck wird noch verstärkt durch die - hmm - "künstlerisch wertvolle" Kameraführung und die wilden Schnitte. Die Szenen, die darauf angelegt sind, dem Charakter Bond eine emotionale Tiefe zu verleihen, wirken willkürlich eingefügt und dadurch seltsam deplatziert. Unterhaltsam war's zwar irgendwie, aber nach 105 Minuten dann auch wirklich genug.

Nach dem grandiosen Casino Royale nun ein schwacher Bond - und auch ein schwacher Film. In der Vorschau lief Transporter 3. Hätte ich mir stattdessen auch ansehen können, und das will was heißen...

7/10, wenn man sich an den letzten beiden Brosnan-Bonds orientieren möchte
3/10, wenn man Casino Royale als neuen Standard betrachtet
 

KronosVD

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Hancock

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich der Regisseur nicht entscheiden konnte, was er machen wollte. Einen Superheldengeschichte, die weder als Komödie noch als Drama oder Comicverfilmung funktioniert. Es sind ein paar nette Szenen dabei, vor allem die mit dem französischen Jungen:jubel: , aber ansonsten ist es doch lau. Das Beste hat man schon im Trailer gesehen. Was irgendwie fehlt, ist ein passender Gegenspieler für Hancock. Die Idee mit dem etwas anderen Superhelden hat mir sehr gefallen und es wäre viel mehr drin gewesen. Schade eigentlich.

5/10

Das sah ich damals nach dem Kinobesuch ganz ähnlich:

Hancock

...

Und hier offenbart sich dann auch schon das ganz große Problem Hancocks, es gibt keinen Raum für einen ordentlichen Bösewicht. Der Versuch diesen dennoch einzubetten schlägt kläglich fehl und so wird ein potenziell einzigartiges Superheldendrama verwässert, bis es sich dem Genredurchschnitt fügt.

Ich möchte nicht zuviel verraten, da der Film tatsächlich überraschendes zu bieten hat, aber den Konflikt, der sich im 2. Akt anbahnt, hätte man soviel besser lösen müssen und können. Was einzig fehlte, war wohl der Mut mit den klassischen Strukturen einer Superheldenstory zu brechen. Schade.
 

Mindriver

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No Country for old Men

Javier Bardem spielt den Killer so intensiv (hat ja auch nen Oscar dafür bekommen), dass man als Zuschauer förmlich Angst vor dem bekommt. In diesem Jahr wurde Heath Ledger für seinen Joker zurecht in den Himmel gelobt - Bardem übetrifft ihn hier in Sachen Charisma und unberechenbarer Bösartigkeit sogar noch. Lieber würde ich Freddy Krüger, dem Cloverfield-Monster und Joker zusammen gegenüberstehen als diesem Typen. Sorry für die merkwürdigen Quervergleiche :)
Dann ist da das Ende. Man hat sich sicher etwas dabei gedacht und ich bin nur zu doof das zu verstehen. Vielleicht gibts auch gar nichts zu verstehen und es ist nur eine Provokation oder sowas... Filmfreaks mögen nun darüber lamentieren, wieso der Film nur mit diesem Ende funktioniert, was auch immer. Mir hat es jedenfalls nicht gefallen.

Bis zum Ende 10/10
Mit dem Ende 8/10
 
G

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Ein Quantum Trost

Schöner Action-Streifen mit höchstem Unterhaltungswert. Nicht mehr, nicht weniger.

7/10
 

twinpeaks

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No Country for old Men

Javier Bardem spielt den Killer so intensiv (hat ja auch nen Oscar dafür bekommen), dass man als Zuschauer förmlich Angst vor dem bekommt. In diesem Jahr wurde Heath Ledger für seinen Joker zurecht in den Himmel gelobt - Bardem übetrifft ihn hier in Sachen Charisma und unberechenbarer Bösartigkeit sogar noch. Lieber würde ich Freddy Krüger, dem Cloverfield-Monster und Joker zusammen gegenüberstehen als diesem Typen. Sorry für die merkwürdigen Quervergleiche :)
Dann ist da das Ende. Man hat sich sicher etwas dabei gedacht und ich bin nur zu doof das zu verstehen. Vielleicht gibts auch gar nichts zu verstehen und es ist nur eine Provokation oder sowas... Filmfreaks mögen nun darüber lamentieren, wieso der Film nur mit diesem Ende funktioniert, was auch immer. Mir hat es jedenfalls nicht gefallen.

Bis zum Ende 10/10
Mit dem Ende 8/10

Zum Lamentieren besteht doch gar kein Grund, da das Ende absolut stimmig ist. ;)
 

Mindriver

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Zum Lamentieren besteht doch gar kein Grund, da das Ende absolut stimmig ist. ;)

Es ist ein Ende in dem Sinne, dass der Film eben vorbei ist.
Ein bombastischer Showdown, ein verblüffender Twister oder gar ein Happy End sind doch gar nicht nötig. Man kann einen Film auch weitgehend offen, ggf. tragisch enden lassen und dem Zuschauer überlassen wie er die Sache interpretiert bzw. im Kopf weiterspinnt (gute Beispiele: "12 Monkeys", "Donnie Darko" oder "Sieben").
Hauptsache der Zuschauer spürt, die Geschichte ist an dieser Stelle vorbei. Das ist bei No Country for old Men nicht so. Man denkt sich "Häh? Abspann? Wtf??". Ging übrigens nicht nur mir so - sogar im Wikipedia wurde eine solche Kritik vom Spiegel eingetragen.
 

rastafari

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Es ist ein Ende in dem Sinne, dass der Film eben vorbei ist.
Ein bombastischer Showdown, ein verblüffender Twister oder gar ein Happy End sind doch gar nicht nötig. Man kann einen Film auch weitgehend offen, ggf. tragisch enden lassen und dem Zuschauer überlassen wie er die Sache interpretiert bzw. im Kopf weiterspinnt (gute Beispiele: "12 Monkeys", "Donnie Darko" oder "Sieben").
Hauptsache der Zuschauer spürt, die Geschichte ist an dieser Stelle vorbei. Das ist bei No Country for old Men nicht so. Man denkt sich "Häh? Abspann? Wtf??". Ging übrigens nicht nur mir so - sogar im Wikipedia wurde eine solche Kritik vom Spiegel eingetragen.

Mir ging es genauso wie dir. Der Film war bis auf die letzten 20 Mintuten wirklich klasse. Aber das Ende hat mich total enttäuscht.
 

AlmostBig

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das gemeine an dem ende ist halt, dass der film vorher eine solch perverse spannung aufbaut, dass man innerlich fast zerreißt :)

Und auf einmal ist Llewely nicht mehr zum Mitfiebern da und Tommy Lee Jones der neue Hauptcharakter, der als Sidekick sehr gut ist, aber nicht als Führungsperson des restlichen Abschnittes.

Trotz diesen Ende ist der Film aber richtig spitze.
 

De Dreier

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Ich zitiere mich mal selbst:

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Die tollen Landschaftsbilder und der Dialekt der Leute bewirkt eine intensive Atmosphäre. Der kranke Killer wird super gespielt und ist "originell" und auch der Rest des Casts glänzt.

Allerdings finde ich, dass der Film nach El Paso hätte schneller enden müssen. Der Film verliert an Fahrt, ist nur noch geschwätzig und scheint nur da zu sein, um sehr penetrant die Message (Jeld macht die Minsche schläch) zu promoten.

Dieser letzte Teil macht den Film lang und anstrengend, weshalb dann am Ende statt 10/10 nur 8/10 bleiben. Schade.


Dem Ende des Films stehe ich also auch recht kritisch gegenüber. Toller Film, aber leider verbautes Ende.
 

Gibson

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Mir auch so, das Ende hat micht absolut nicht überzeugt.Sind ja nun schon ne Menge Leute die das gleich sehen, kann eigentlich kein Zufall sein.
 

ThoMac

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Nachdem ich in den letzten Wochen so oft im Kino war ...

Ein Quantum Trost
Guter Action-Film, aber wie viele schon bemängelt haben: kein echter Bond!
teilweise zu hektischer Schnitt, fehlender Charme,...
7,5/10

Mirrors
Gelungener Horrorfilm mit einem überragenden Kiefer Sutherland. Nervenkitzel pur mit einigen sehr gelungenen Schock-Effekten
7,5/10

Strangers
Horror-Thriller mit Liv Tyler; gut gemackt, kein 08-15-Slasher, sondern raffiniert gemachter Film ohne großes Blutvergießen, wirkt von der ersten bis zur letzten Sekunde bedrohlich
6,5/10

Hellboy 2 - Die goldene Armee
hat mich positiv überrascht. Action, Komödie, Comic ... alles drin.
Guillermo del Toro überzeugt mit seinen Bildern. Die Story überzeugt zwar nicht völlig, aber man wird bestens unterhalten
9/10

Tropic Thunder
teilweise so platte Gags dass sie schon wieder gut waren. Gute Persiflage auf Vietnam-Filme und das heutige Hollywood.
Alleine die Gastrollen (besonders Tom Cruise) sind den Eintritt werd
7/10

Wall-E
Sehr unterhaltsamer und gut gemachte Pixar-Film für die ganze Familie. Kommt aber bei weitem nicht an Ratatoiulle ran.
8/10

Wanted
so muss ein dumpfer Action-Film sein! Story: unwichtig! Dafür tolles Popcorn-Kino mit tollen Effekten.
8/10
 
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rastafari

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The incredible Hulk

Die 2. selbstproduzierte Comicverfilmung von Marvel nach Iron Man. Hat mir besser gefallen als der Film von Ang Lee, was aber auch daran liegen mag, dass ich Edward Norton als Schauspieler sehr gut finde. Die Action ist wohl dosiert und sehr gut inszeniert.

7/10


Kung Fu Panda

Bitte nur im Original ansehen, mit Jack Black, Angelina Jolie und Jackie Chan als Affe. Sehr witzig, actionreich und die Animationen sind erste Sahne. Hab mich köstlich amüsiert.

8/10
 

Gibson

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The incredible Hulk

Die 2. selbstproduzierte Comicverfilmung von Marvel nach Iron Man. Hat mir besser gefallen als der Film von Ang Lee, was aber auch daran liegen mag, dass ich Edward Norton als Schauspieler sehr gut finde. Die Action ist wohl dosiert und sehr gut inszeniert.

7/10

Der erste Film was auch wirklich sehr schlecht, muss mir überlegen ob ich dem neuen Hulk ne Chance gebe auch wenn er ja von ganz anderen Leuten gemacht wurde.
 
Y

Yinka Dare

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Endlich mal geschafft Babel anzuschauen!
Hat mir, besonders nach den guten Kritike, ein bißchen mehr erwartet! Die Idee ist eigentlich sehr gut, allerdings wird mir alles ein bißchen zu flach erzählt! Viel bleibt offen und die Charaktere entwickeln sich kaum weiter etc.

7/10
 

Ork

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Stuggitown
Wanted hab ich gestern gesehen. Ganz nette Action und Angelina, aber ansonsten gutes Mittelmaß! Aber schießen können die wahnsinn! :jubel:
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Kung Fu Panda

Bitte nur im Original ansehen, mit Jack Black, Angelina Jolie und Jackie Chan als Affe. Sehr witzig, actionreich und die Animationen sind erste Sahne. Hab mich köstlich amüsiert.

8/10
Definitiv, wobei ich finde, dass der Film nicht ganz das hält, was die absolut grandiose Eröffnungssequenz ("Legend tells of a legendary warrior whose skills were the stuff of legend" bzw. "There's no charge for awesomeness") verspricht.
 
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