100 Schauspieler für die Ewigkeit - Die Ergebnisse


Aronofsky

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Und Naomie mit Julia oder Cameron zu vergleichen grenzt an Blasphemie ;)

Ja der Vergleich ist natuerlich uebel, haette auch Alba oder Holmes nennen koennen, alle duerften wesentlich bekannter sein aber spielen doch schauspielerisch nicht in der selben Liga. Aber mich wuerde es nicht wundern wenn die Alba noch vor ihr landen wuerde.
 

twinpeaks

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Hab Naomie Watts auch gewählt und finde Platz 4 unter allen Frauen hier gar nicht mal sooo schlecht. Klar, im Gesamtkontext ist sie schon arg weit hinten, aber das liegt wohl an der allgemeinen Männerdominanz bei dieser Wahl und sollte nicht zu hoch bewertet werden. Und Naomie mit Julia oder Cameron zu vergleichen grenzt an Blasphemie ;)
Von den "zeitgenössischen" Darstellerinnen können in meinen Augen nur Nicole Kidman und teilweise Cate Blanchett ähnlich intensiv schauspielern und so ganze Filme alleine tragen.
Eine andere absolute Symphatie Schauspielerin von mir, Helena Bonham Carter, hat es leider nicht geschafft in die Top 150.

Julianne Moore würde ich da noch nennen. Gerade in "The Hours" war sie fantastisch, eigentlich noch beeindruckender als Nicole Kidman. Helena Bonham Carter mag ich auch.

Gerade DeNiro finde sehr festgelegt und daher etwas.. fad.

Ich bin selber nicht ein so großer de Niro-Fan wie viele hier, aber es ist ja nicht so, dass er immer nur den Gangster gespielt hat. Man denke etwa an doch recht unterschiedlich angelegte Rollen wie die in den Filmen "The Deer Hunter", "The Mission", "Taxi Driver" oder "Raging Bull". Es ist aber schon schade, dass de Niro seit Jahren bei jedem Mist mitmacht.

Ihn mit Größen wie de Niro zu vergleichen lag nicht in meiner Absicht, aber ich finde z.B. dass der hier hochgeschätzte Bardem nicht besser ist, nur weil er in hyped films mitwirkte und da eher durch die Story eine gewisse Tiefgründigkeit erlangte und nicht aus sich selbst heraus- wo hingegen Leute wie Gibson oder Stallone wesentlich schlechter bewertet werden, als es mMn richtig wäre nur weil sie das Pech hatten, in den 80er-Jahre Actionfilmen mitzuwirken und danach keine besseren Rollen mehr bekommen wollten /bekommen haben.

EDIT: ich will damit auch nicht sagen, dass Sly oder Mel die Helden sind, aber was andere in ihren Rollen besser gemacht hätten, das frage ich mich schon.

Ich weiß nicht, ob du "No Country for Old Men" gesehen hast, aber da war Bardem richtig beängstigend als Anton Chigurh. Die Oscars sind ja weiß Gott nicht immer ein Gradmesser für Qualität, aber der für Bardem war mehr als verdient. Das ist eine großartige Leistung ganz "aus sich selbst heraus", um dich zu zitieren, ganz unabhängig davon, wie man den Film sonst bewerten mag.
 

TraveCortex

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Ja, habe ich gesehen. Besonders gut fande ich aber weder ihn als Schauspieler, noch den Film.

Sei es drum, es ging meh mehr darum, dass man bestimmte Schauspieler gerne hyped und als gut und tiefgründig beschreibt, nur weil sie ihre Rollen so gespielt haben, wie es der Regisseur vorgesehen hat. Man kann es sogar einfach manchmal Glück nennen, dass ein Schauspieler als gut gilt- da manch einer einfach ein gutes Händchen bei der Rollenauswahl hat, nicht mehr und nicht weniger.

Naja streiten will ich aber nicht über dieses Thema- bleibt Geschmackssache.Es ist ist nur diese klare Unterteilung in "gut" und "schlecht" die nervt und auch hier und da mMn schlicht auf Vorurteilen basiert.:)
 

twinpeaks

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Ja, habe ich gesehen. Besonders gut fande ich aber weder ihn als Schauspieler, noch den Film.

Sei es drum, es ging meh mehr darum, dass man bestimmte Schauspieler gerne hyped und als gut und tiefgründig beschreibt, nur weil sie ihre Rollen so gespielt haben, wie es der Regisseur vorgesehen hat. Man kann es sogar einfach manchmal Glück nennen, dass ein Schauspieler als gut gilt- da manch einer einfach ein gutes Händchen bei der Rollenauswahl hat, nicht mehr und nicht weniger.

Naja streiten will ich aber nicht über dieses Thema- bleibt Geschmackssache.Es ist ist nur diese klare Unterteilung in "gut" und "schlecht" die nervt und auch hier und da mMn schlicht auf Vorurteilen basiert.:)

Wir streiten ja auch nicht, wir diskutieren nur (jedenfalls meinem Empfinden nach). Gut, wenn du Bardem in "No Country..." nicht überzeugend fandst, dann kann man da nichts machen - wie du sagst, es ist eben letztlich auch Geschmackssache.

Den von dir angeführten Einfluss des Regisseurs auf die Leistung eines Schauspielers sollte man wirklich nicht unterschätzen. Ein guter Regisseur wie P. T. Anderson kann in "Magnolia" auch aus einem meiner Meinung nach eher durchschnittlichen Schauspieler wie Tom Cruise eine gute Leistung herauskitzeln.

Ich hoffe jedenfalls, dass ich dir vermitteln konnte, dass meine Meinung über Stallone (beispielsweise) nicht einfach nur auf Vorurteilen beruht.
 

TraveCortex

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twinkpeaks schrieb:
Ich hoffe jedenfalls, dass ich dir vermitteln konnte, dass meine Meinung über Stallone (beispielsweise) nicht einfach nur auf Vorurteilen beruht.

Ja das konntest du mir vermitteln, aber ich hab auch zu keinem Zeitpunkt angenommen, dass deine Meinung über Stallone auf Vorurteilen basiert, denn das bezog sich nicht auf dich.

Das war mehr so ein allgemeines Empfinden und ich will ihn hier sicher nicht als Helden deklarieren. Ich frage mich halt oft, woran man einen guten Schauspieler eigentlich erkennt.
 

twinpeaks

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Ja das konntest du mir vermitteln, aber ich hab auch zu keinem Zeitpunkt angenommen, dass deine Meinung über Stallone auf Vorurteilen basiert.

Das freut mich.

Bei jemandem wie Mel Gibson ist es ja übrigens auch irgendwo verständlich, dass den viele Leute nicht mögen (und es handelt sich ja um eine nach der Beliebtheit der jeweiligen Schauspieler bei den jeweiligen Usern getroffene Wahl) - der gute Mel bietet ja als Privatperson durchaus gewisse Angriffsflächen.
 

theGegen

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Außerdem gibt es ja auch richtig gute Schauspieler für Actionrollen. Alleine deswegen habe ich Bruce Willis in meiner Liste, weil ich ihm zumeist die Person abnehmen kann, die er spielt. Und nebenbei gelingt es ihm zudem, die Person nicht gar zu eindimensional aussehen zu lassen.
 

Tuco

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Was macht deiner Meinung nach einen guten Schauspieler aus? Nicht, dass es Mel und Stallone in meine Liste geschafft hätten, aber das würde mich mal interessieren.
Ich kann mich hier weitgehend nur twinpeaks anschließen und will lediglich ein wenig ergänzen. Das beziehnt sich dabei nicht nur auf dieses Posting, sondern auch auf Deine folgenden, ich hab nur keine Lust, immer die Zitate rauszusuchen... ;)

Ich habe das Gefühl, Du machst einen grundlegenden Denkfehler: Du gehst anscheinend davon aus, es sei mehr oder weniger Zufall, welche Rollen ein Schauspieler bekommt, dann sei er in diesem Genre festgelegt und könnte keine "seriöseren" Rollen mehr bekommen. Aber das ist nun nicht der Fall, meistens denkt sich der Regisseur bzw. die Produktion schon etwas dabei, wie sie ihre Rollen besetzen. Und wer sie dann bekommt, hängt dann doch davon ab, wem man es zutraut, sie glaubhaft zu verkörpern. Und dazu braucht man bei gewissen Rollen halt andere und auch mehr Fähigkeiten als bei reinen Actionfilmen.

Und vor allem: wie bedeutend ist diese Meinung, wenn man grundsätzlich bestimmte Genres einfach ablehnt? Ist es nicht möglich, dass Stallone in diversen Actionfilmen trotzdem gut war? Was ist eigentlich eine tolle schauspielerische Leistung? Zu einem tief emotionalen Thema die richtigen Gefühle zu zeigen? Sicher, aber bei Actionfilmen ist das nur bedingt möglich.
Worin soll denn in einem reinen Actionfilm die tolle schauspielerische Leistung bestehen? Wie von twinpeaks schon erwähnt, sind das absolut keine "Schauspielerfilme", es stehen andere Dinge im Vordergrund, vor allem die Effekte. Die Figuren haben eine bestimmte Aufgabe zu bewältigen, sind darauf die ganze Zeit konzentriert und müssen dabei nur angespannt und durchsetzungsfähig wirken, sie zeigen in der Regel (sogar über mehrere Filme) keinerlei persönliche Entwicklung, andere Aspekte ihres Lebens spielen auch kaum eine Rolle. Das sind nun wirklich keine anspruchsvoll zu spielenden Charaktere.

Das ist ja auch gar nicht schlimm, darum geht es in diesen Filmen ja auch nicht. In erster Linie werden Hauptrollen schlicht an Schauspieler nach körperlicher Präsenz vergeben, sie müssen eben wie Actionsstars aussehen, Paradebeispiele eben die Fraktion Schwarzenegger, van Damme, Stallone, die über die Bodybuilder-Schiene kamen. Andere wie Gibson oder Willis entsprechen da nicht so extrem dem Klischee, wirken aber dennoch wie "harte Männer" und sind daher in den Rollen glaubwürdig. Das will ich ihnen nicht absprechen, aber da spielt eher ihr Aussehen eine Rolle, was sie von Anfang an mit einbringen, und weniger ihre schauspielerischen Fähigkeiten.

Manche Filme des Genres wie "Die Hard" finde ich auch gar nicht so schlecht, insofern ist es nicht so, dass ich das Genre "einfach ablehne", das Ausgangsposting mit dem Kommentar zu Stallone und Gibson war natürlich auch provokativ gemeint. Bei Bruce Willis sieht man auch, dass die These "als Actionschauspieler ist man festgelegt und kommt nie an anständige Rollen" einfach falsch ist, ihm ist das durchaus gelungen. Ich denke mal, weil er im Vergleich zu Mel Gibson schlicht der deutlich bessere Schauspieler ist und er insofern andere Regisseure und Produzenten überzeugen konnte, ihm diese zu geben... :saint:

Außerdem wird mir in Hollywood schon immer (egal wie weit zurück), viel zu viel Wert auf die emotionalen Gefühle gelegt, die mMn wesentlich einfacher für einen ausgebildeten Schauspieler zu spielen sind als gewöhnliche Rollen, wie die eines Actionstars...
In Bezug auf Kitschfilme magst Du da recht haben, aber die bzw. deren Schauspieler habe ich in meiner Wahl auch nicht berücksichtigt, keine Angst... :saint:

Und daher finde ich auch sogenannte Topschauspieler nicht immer so dolle- sagt es mir: was haben eure individuell gewählten Schauspieler an besonderer Leistúng gezeigt, dass man sie klar vor Leute wie Gibson, oder Andere, setzen MUSS. Will es einfach nur wissen, aber ich bin mir manchmal nicht so ganz im klaren darüber, was der Unterschied sein soll- dass jemand das Glück hatte, eine von Emotionalität geprägte Rolle spielen zu dürfen?
Darauf bin ich weiter oben ja schon eingegangen. Ich verstehe nicht, wie man darauf kommen kann, dass es Zufall sei, welche Rollen ein Schauspieler bekommt. Das ist für mich vollkommen absurd. Bei Gibson ist es zudem auch so, dass er in den Filmen, die ich von ihm sah, absolut hohl wirkte. Er bekommt es natürlich durchaus hin, seine Charaktere glaubhaft zu verkörpern, aber es sind eben alles einfach zu spielende Rollen, wo er entweder den "harten Mann" markieren muss oder permanent grinst. Eine komplexere Figur habe ich von ihm nie gesehen, und sehe in ihm auch nicht das Potential dazu. Es greift auch viel zu kurz, wenn man komplexere Rollen auf Emotionen reduziert.

Macht mich als Noob nieder, kein Problem, aber ich empfinde die schauspielerische Glanzleistung mancher"tollen Schauspieler" nicht Mal im entferntesten als besser als andere und schon gar nicht deshalb, weil sie einfach in den 50ern, 60ern, 70ern oder sonstwann in Filmen mitgewirkt haben.
Deine Meinung ist Dir ja auch unbenommen, wie Dittsche sagen würde... :crazy: ;)

Zu Bardem: den finde ich in "Das Meer in mir" sogar noch wesentlich besser als im Coen-Film. Wenn man nur diese beiden Rollen sieht, merkt man schon, was für ein Spektrum er hat - Welten über dem eines Stallone oder Gibson. Wobei Stallone natürlich das große Manko seiner Gesichtslähmung hat, das muss man bei ihm immer berücksichtigen, insofern ist das Lästern über ihn schon immer ein wenig ungerecht. In "Copland" ist er sicher auch ganz ordentlich, das ist auch durchaus kein schlechter Film, da stimme ich zu.

Zu de Niro: In den letzten 10 Jahren hat er sicher fast nur Mist gemacht (wie auch Pacino), aber dafür hat er von den 70ern bis Mitte der 90er soviele überragende Leistungen gebracht, dass ich ihn als meine #1 gelistet habe. Natürlich hat er auch da schon viele Gangster gespielt, aber diese Rollen alle gleichzusetzen, wird ihm absolut nicht gerecht. Dazu haben etwa das jugendliche "schwarze Schaaf der Familie" aus "Mean Streets", der schon in jungen Jahren souveräne Vito aus "Godfather: Part II", der Marlon Brandos Charakter perfekt in einen jüngeren transformierte oder der Zauderer als "Once upon a Time in America" viel zu wenig gemein. Und außerdem hat er noch viele andere Rollen hervorragend gespielt, wie etwa auch von twinpeaks erwähnt, man könnte noch sehr viel mehr nennen. Hätte ich allerdings nur die letzten Jahre berücksichtigt, wäre er wohl nicht mal in meine Top 100 gekommen.
 
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theGegen

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..... Bei Gibson ist es zudem auch so, dass er in den Filmen, die ich von ihm sah, absolut hohl wirkte. Er bekommt es natürlich durchaus hin, seine Charaktere glaubhaft zu verkörpern, aber es sind eben alles einfach zu spielende Rollen, wo er entweder den "harten Mann" markieren muss oder permanent grinst. ....

Ich nehme mal an, das letzte Beispiel bezieht sich auf die "lustige" Komödie "Was Frauen wollen". panik:
 

TraveCortex

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Na ja, also dass die Rollen nicht zufällig vergeben werden, ist mir schon klar- soviel Hirn musst du mir schon zutrauen.:)

Ich will damit nur sagen: wer mit einem Actionfilm anfängt und überzeugt, macht sich für andere Actionfilme interessant und erschwert damit mMn den Weg in ein seriöseres Genre- das heißt nicht, dass es nicht geht und damit wil ich nicht sagen, dass Stallone, Gibson und Co einfach Pech hatten- sie bringen es womöglich tatsächlich einfach nicht.

Es ging mehr darum, dass man mMn auch in einem Actionfilm schauspielerisch überzeugen kann, unter Anderem eben durch die verschiedenen Merkmale, wie wir es hier ja schon kurz erläutert haben.

Ansonsten: echt guter Beitrag.:thumb:
 
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KronosVD

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Außerdem wird mir in Hollywood schon immer (egal wie weit zurück), viel zu viel Wert auf die emotionalen Gefühle gelegt, die mMn wesentlich einfacher für einen ausgebildeten Schauspieler zu spielen sind als gewöhnliche Rollen, wie die eines Actionstars...

Das stimmt so nicht. Gerade emotionale Szenen erfordern vom Schauspieler, aber auch von der Regie und anschließend dem Schnitt ein unglaubliches Fingerspitzengefühl und viel Qualität. Die wenigsten hier werden schätzungsweise schonmal bei Dreharbeiten dabei gewesen sein, aber vielleicht kann man hier auf eigene Erfahrungen bei Theaterstücken (als Zuschauer) zurückgreifen. Es ist unglaublich schwierig Emotionen zu transportieren, weil der Zuseher hier, wie auch im wahren Leben, ständig die Glaubwürdigkeit und indirekt die Echtheit dieser Gefühle überprüft, auch wenn er natürlich weiß, dass es sich um eine gestellte Szene handelt.

Aber ein gutes Beispiel sind doch die Leistungen der genannten Schauspieler in ihren ernsteren Rollen, beziehungsweise in den emotionalen Szenen ihrer Filme. Ein Stallone hat mich in First Blood, Rocky I und Copland durchaus überzeugt. Rollen die in ihrer Einfachheit wohl auch ihm nahe sind, aber dennoch halte ich ihn für einen deutlich besseren Schauspieler als Schwarzenegger, der doch in jeder Rolle, die etwas mehr Schauspiel erforderte als der staksige und zwingend limitiert zu spielende T-500, überfordert war.
Alleine der Film "Total Recall", sicherlich ein Actionstreifen klassischer Struktur, offenbart große Schwächen in den wenigen emotionalen Zwischentönen. Ein vielleicht noch extremeres Beispiel ist der "Running Man", der diese Mängel noch extremer zeigt und dadurch schon eine unfreiwillige Komik genießt.

Wo du völlig recht hast, man kann natürlich auch in Actionfilmen Schauspiererisch überzeugen, hat es aber einfach schwerer sich auszuzeichnen, da die Bücher dafür relativ wenig Raum lassen.
 

Furiosa

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Kommen wir nun zu 10 der größten Actionstars der Filmgeschichte. Sie können fliegen wie Marty auf seinem Hoverboard in ZidZ II, bekommen Bondmäßig immer die schärfsten Bräute ab, geben den Anarcho-Doc ohne Wimpernzucken und lasern allein mit ihrem kleinen Finger Löche in die Wände.
Dazu gibt es den wohl bestaussehendsten Schauspieler in diesem Countdown und den höchstplatzierten Sitcom - Star. Viel Spaß!



Platz / Name / Punkte / Anzahl Nennungen / höchste Platzierung


[70.] Kevin Bacon (*1958, USA) 119 P. [7 / 7]

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[69.] Michael J. Fox (*1961, Kanada/USA) 125 P. [6 / 1]

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[68.] Hugh Laurie (*1959, England) 127 P. [6 / 4]

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[67.] Colin Farrell (*1976, Irland)http://de.youtube.com/watch?v=cs7P1IUkloU 129 P. [6 / 5]

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[66.] Gregory Peck (*1916, USA) 132 P. [5 / 4]
"Schlüssel zum Himmelreich", "Die Wildnis ruft", "Tabu der Gerechten", "Der Kommandeur", "Wer die Nachtigall stört"

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[65.] Owen Wilson (*1968, USA) 138 P. [6 / 4]

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[64.] Robin Williams (*1951, USA) 139 P. [8 / 12]
"Good Morning, Vietnam", "Der Club der toten Dichter", "König der Fischer", "Good Will Hunting"

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[63.] Pierce Brosnan (*1953, USA/Irland) 142 P. [6 / 6]

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[62.] Kevin James (*142, USA) 142 P. [7 / 4]

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[61.] John Cusack (*1966, USA) 145 P. [9 / 6]

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Hinweise zur Darstellung:

-unter dem Namen eines Schauspielers werden alle Filme aufgelistet, für die es eine Oscarnominierung in den Bereichen "Beste Hauptrolle" oder "Beste Nebenrolle" gab (-> fett gedruckt sind dann die tatsächlichen Auszeichnungen)
-alle weiblichen Darsteller werden neben ihrer Gesamtplatzierung in einem internen Frauen - Ranking geführt (die kleinere rote Platzierungsnummer)
-hinter dem Namenslink verbergen sich dieses Mal ein oder mehrere kleine Videos, welche natürlich keinen Anspruch auf die berühmtesten, besten, wasauchimmer Szenen haben
-im ersten Post gibt es die komplette Zusammenfassung aller bisher genannten Platzierungen
 
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Joe Berry

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Aber ein gutes Beispiel sind doch die Leistungen der genannten Schauspieler in ihren ernsteren Rollen, beziehungsweise in den emotionalen Szenen ihrer Filme. Ein Stallone hat mich in First Blood, Rocky I und Copland durchaus überzeugt. Rollen die in ihrer Einfachheit wohl auch ihm nahe sind, aber dennoch halte ich ihn für einen deutlich besseren Schauspieler als Schwarzenegger, der doch in jeder Rolle, die etwas mehr Schauspiel erforderte als der staksige und zwingend limitiert zu spielende T-500, überfordert war.
Alleine der Film "Total Recall", sicherlich ein Actionstreifen klassischer Struktur, offenbart große Schwächen in den wenigen emotionalen Zwischentönen. Ein vielleicht noch extremeres Beispiel ist der "Running Man", der diese Mängel noch extremer zeigt und dadurch schon eine unfreiwillige Komik genießt.

Wo du völlig recht hast, man kann natürlich auch in Actionfilmen Schauspiererisch überzeugen, hat es aber einfach schwerer sich auszuzeichnen, da die Bücher dafür relativ wenig Raum lassen.

darüber lässt sich auch streiten, Stalone glänzt auch nicht unbedingt, wenn er am Ende von Rambo heulend zusammenbricht, die Szenen mit Adrian sind auch eher ein Schwachpunkt bei Rocky mMn, hey und so schlecht war Arnie in Twins oder Kindergartencop auch nicht, was die emotionalen Zwischentöne anbetrifft :D
 

Joe Berry

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ich hab Fox und Robin Williams vergessen, Cusack und Peck haben auch Nominierungen verdient, Bacon und Laurie sind ok,aber der Rest sind auch eher komödiantische Leichtgewichte ;)
 

stillwater

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Ich bin selber nicht ein so großer de Niro-Fan wie viele hier, aber es ist ja nicht so, dass er immer nur den Gangster gespielt hat. Man denke etwa an doch recht unterschiedlich angelegte Rollen wie die in den Filmen "The Deer Hunter", "The Mission", "Taxi Driver" oder "Raging Bull". Es ist aber schon schade, dass de Niro seit Jahren bei jedem Mist mitmacht.
Aber auch die Rolle gehen in einen ähnliche Richtung. Bei "The Deer Hunter" der harte Hund unter den Kumpels. Bei "The Mission" der harte Hund unter den Missionaren. Bei "Taxi Driver" der harte Eigenbrötler. Bei "Raging Bull" halt ein Boxer. Selbst wenn er in Komödien spielt geht es in die gleiche Richtigung. Er hat seine Mimiken und Gesichtsausdrücke, toll, kenn ich aber schon. Viele Rolle würde ich ihn aber nicht zutraun. Das ist bei anderen anders. Er hat einfach kaum Rollen komplett anders interpretiert. "Awakenings" würde mir spontan noch am ehesten einfallen.
 
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Craw1

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Verdammt irgendwie hab ich noch bedenken das noch wirklich grosse Namen nicht mehr kommen die ich in meiner Liste hatte verdammt.
 

TraveCortex

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Hab mit Fox, Farrell (Höchstwertung) und Cusack 3 Treffer.
 
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Craw1

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Lol wenn ihr De nIro mal nicht als Hart sehen wollt gebt euch Wag the Dog mit Dustin Hoffmann einer der besten Filme überhaupt oder ´Filme wie:

Godsend, THE KING of Comedy: http://www.youtube.com/watch?v=8oLdPSjfnMQ , The Last Tycoon oder in Mad Dog and Glory spielt er einen Schwächling auch ein guter Film. http://www.youtube.com/watch?v=xrpHXwx9Ne0

De nIro hat so viele Filme, das gibts gar nicht er ist der wohl facetten reichste Schauspieler. Sicherlich spielt er den Bad Boy sehr häufig und das sind wohl seine bekanntesten Rollen.
 

Archimedes

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Mit Gregory (meine 15) und Robin sind zwei weitere meiner Liste dabei. Bei Robin hab ich sogar mit Platz 12 die Topwertung. Nur Kevin Bacon hätte ich aus dieser Riege noch in Erwägung gezogen.
 

Totila

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Bei Hugh Laurie und Kevin James hat offensichtlich nahezu jeweils eine recht aktuelle Serie gereicht, um sie in die TOP 70 zu bringen.

Aber bei Actionstars wird dann an der Wandlungsfähigkeit herumgemosert.

Davon abgesehen gehört nun mal zur Schauspieltätigkeit nicht nur Gesichtsausdruck, sondern eben auch die Frage, ob die betreffende Person eine Rolle körperlich überzeugend verkörpert. und dann kann man an Schwarzenegger auch z.B. in Running Man schwerlich rummeckern.

Gerade bei Arnie gibt es doch eine Fülle von Rollen, für die ein Pacino, de Niro, Hoffmann etc selbst in besten Tagen niemals in Frage kommen würden, IMO auch ein Argument, schließlich heißt der Thread ja nicht "die 100 wandlungsfähigsten Schauspieler"!
 
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