Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!
- Ersteller Professor Moriarty
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Danke an Gitche, dass er uns schon das Ende von Avatar verraten hat....
selber schuld wenn man den post liest.
twinpeaks
Nachwuchsspieler
Kennwort: Morituri
Ein Spionage-/Kriegsthriller über einen Deutschen (Brando), der von den Briten gezwungen wird, ein deutsches Schiff (dessen Kapitän wird von Yul Brunner gespielt) mit einer kriegswichtigen Lieferung daran zu hindern, seinen Bestimmungsort zu erreichen.
Der Film ist sehr sehr spannend, und dank der souveränen Kameraarbeit gelingt es, in der Beschränkung auf einen Handlungsort eine fast klaustrophobische Stimmung zu erzeugen. Bernhard Wicki bemüht sich aber auch, seine Charaktere psychologisch zu vertiefen, was grundsätzlich gelingt, wenn auch manche Szenen etwas überfrachtet wirken.
Die eigentliche Stärke von Morituri sind jedoch die Darsteller, die bis in die Nebenrollen hinein zu überzeugen wissen. Brando ist überragend, aber auch Yul Brunner spielt sehr gut.
8/10
Django
Das Titellied im Vorspann ist fürchterlich, aber danach entspinnt sich ein harter, höchst stilisierter (Italo-)Western mit cleverer Farbgebung und hervorragender Kamera.
Djangos lakonische Einzeiler streifen bisweilen die Grenze zur unfreiwilligen Komik, aber selbst das passt schon wiederum zur schwarzhumorig-zynischen Stimmung, die den Film durchzieht.
7,5/10
Ein Spionage-/Kriegsthriller über einen Deutschen (Brando), der von den Briten gezwungen wird, ein deutsches Schiff (dessen Kapitän wird von Yul Brunner gespielt) mit einer kriegswichtigen Lieferung daran zu hindern, seinen Bestimmungsort zu erreichen.
Der Film ist sehr sehr spannend, und dank der souveränen Kameraarbeit gelingt es, in der Beschränkung auf einen Handlungsort eine fast klaustrophobische Stimmung zu erzeugen. Bernhard Wicki bemüht sich aber auch, seine Charaktere psychologisch zu vertiefen, was grundsätzlich gelingt, wenn auch manche Szenen etwas überfrachtet wirken.
Die eigentliche Stärke von Morituri sind jedoch die Darsteller, die bis in die Nebenrollen hinein zu überzeugen wissen. Brando ist überragend, aber auch Yul Brunner spielt sehr gut.
8/10
Django
Das Titellied im Vorspann ist fürchterlich, aber danach entspinnt sich ein harter, höchst stilisierter (Italo-)Western mit cleverer Farbgebung und hervorragender Kamera.
Djangos lakonische Einzeiler streifen bisweilen die Grenze zur unfreiwilligen Komik, aber selbst das passt schon wiederum zur schwarzhumorig-zynischen Stimmung, die den Film durchzieht.
7,5/10
Who
Bankspieler
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schön dass der dir gefallen hat
Die Idee der Paralellwelt finde ich super gelungen.Die beiden anderen Filme des Regisseurs/Machers sind auch zu empfehlen, wenn auch jeweils ganz anders. Einmal der 25 minütige Kurzfilm "Voices Of A Distant Star" (komplett hier, aber japanisch und UT, k.a. obs noch ne andere variante gibt) und dann noch 5 Centimetres Per Second.
Keith
Schwer da ne Beschreibung zu liefern ohne zu spoilern, habe den blind mit einer Freundin geschaut und war doch sehr angetan. Sehr kraftvoller Plot, wenig holzhammer dabei und viel das zum nachdenken anregt.
8/10
Nick And Norah´s Infinite Playlist
Hmm, war das nun ne Komödie oder nicht ? Gelacht habe ich zugegeben sehr selten, geschmunzelt dagegen öfter. Konnte auch mit der Hauptdarstellerin und ihrer Figur wenig anfangen, hat aber kaum vom Film abgelenkt.
Soundtrack ist super (nunja, bei dem Titel und der Story ist das auch fast Voraussetzung), die Nebenfiguren insgesamt ok, die Van-Besetzung dabei deutlich unterhaltsamer als die weiblichen Akteure.
Alles in allem durchaus sehens und hörenswert
7/10
Post Grad
Matt Saracen in einem Film
Und ja, dass hat mich vom Film beinahe abgelenkt Der kann ganz einfach schauspielern, wird man hoffentlich noch in weiteren (und besseren) Filmen sehen.Alexis Bledel (Gilmour Girls) noch dazu und man achtet fast gar nicht mehr auf die Story. Nunja, so nach 25 Minuten dann eben doch und da ist dann leider nicht viel in der Hinsicht, sehr dünn ...
4/10
Furiosa
Weiches Brötchen
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schön dass der dir gefallen hat
Danke, werd sicherlich mal nen Blick riskieren. :thumb: OMU ist vielleicht nicht so verkehrt, die völlig übertriebene deutsche Stimme von Sayuri hat mich an "the place promised..." schon ziemlich gestört. Gerade die Synchros von jüngeren weibliche Figuren kommen in Animés oft künstlich und im schlimmsten Fall nervig rüber, in "Mein Nachbar Totoro" war es kaum auszuhalten. Sayuri dagegen pennt ja zum Glück die meiste Zeit und der Streifen lebt weniger von seinen Dialogen als viel eher von der Atmosphäre, den Stimmungen, etc...
gerade geschaut:
Wonder Boys (2000)
langweilig. 5/10
Smokey2020
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Was spricht denn gegen Michael Douglas als Loser? Ich mag Portraits von Millieus abseits des Bürgerlichen. (Ganz toll auch: Robert Downey jr. und sogar der von mir ansonsten so verhasste Spiderman)
Edit: Achja 8/10
Furiosa
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Gar nichts, und wie du sagst ist auch der restliche Cast stimmig. (wobei Spidey einfach nur nicht stört) Aber mir ist die ganze Aufbereitung einfach zu nett und harmlos, die Ironie weniger clever als der Film vorgibt. Die Dialoge und Situationen sind nur mäßig witzig und die Geschichte mag realistisch sein, konnte mich dafür aber nicht fesseln.
Hatte ähnlich wie bei den "fabelhaften Baker Boys" das Gefühl, dass hier gute Voraussetzung durch ein viel zu risikoarmes Drehbuch (in beiden Fällen von Steven Kloves) verspielt wurden.
Bis auf eine Szene blieb nix hängen.
Ich weiss gar nicht genau warum, aber mir hat Wonder Boys sehr gut gefallen. Irgendwie hatte der Film eine tolle Atmosphäre und Katie Holmes ist einfach .
9/10
"Der Antichrist" fand ich hingegen langweilig und äußerst enttäuschend. Bis auf schöne Bilder, die atmosphärisch ein bischen was rausholen können, hat er film einfach nichts. Pseudo Metaphern, langweiliger handlung und ein zu langsames Tempo, da helfen auch die sex szenen oder ein, zwei gewaltdarstellungen nichts.
5/10
She´s out of my league.
Ja typische Hollywood Komödie. Beliebig, vorhersehbar und doch irgendwie nett anzuschauen. Leider alles etwas zu überzeichnet.
6/10
.9/10
"Der Antichrist" fand ich hingegen langweilig und äußerst enttäuschend. Bis auf schöne Bilder, die atmosphärisch ein bischen was rausholen können, hat er film einfach nichts. Pseudo Metaphern, langweiliger handlung und ein zu langsames Tempo, da helfen auch die sex szenen oder ein, zwei gewaltdarstellungen nichts.
5/10
She´s out of my league.
Ja typische Hollywood Komödie. Beliebig, vorhersehbar und doch irgendwie nett anzuschauen. Leider alles etwas zu überzeichnet.
6/10
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Timbo
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Choke
Eigentlich kaufe ich nie blind Filme, aber ich hab mal zwei Bücher von Palahniuk gelesen, die mir in ihrer skurrilen Art ganz gut gefallen haben (Invisible Monsters, Haunted), daher hat es mich irgendwie gereizt, ohne Vorkenntnis die Verfilmung eins seiner Bücher zu schauen.
Dazu kam dann noch Sam Rockwell in der Hauptrolle, den ich seit "Per Anhalter durch die Galaxis" ziemlich gerne sehe. Den Film selber kann ich allerdings nicht so ganz einordnen, recht unspektakulär, und ich muss ehrlich sagen, ich hatte ein wenig was "krasseres" erwartet. Rockwell spielt einen sexsüchtigen Abzocker, der mit gespielten Würgeattacken im Restaurant den Leuten Geld aus der Tasche zieht um für die Anstalt, in der seine geisteskranke Mutter untergebracht ist, aufzukommen...Der Film wird dann irgendwie zu sowas wie einer Suche nach sich selbst, immer wieder mit Rückblenden in seine Kindheit und der Beziehung zu seiner Mutter.
Trotz der etwas mageren Geschichte passt Rockwell gut in die Rolle des schmierigen, apathischen Victor, und sein Kumpel aus der Selbsthilfegruppe ist ein ganz symphatischer Gegenpol.
p.s.: Ich versteh auch nicht, wie man "Wonder Boys" nicht mögen kann...einfach sympathisch und entspannt. Aber bei dir liest man ja öfters negative Kritiken zu so kleinen harmlosen Filmchen...
Eigentlich kaufe ich nie blind Filme, aber ich hab mal zwei Bücher von Palahniuk gelesen, die mir in ihrer skurrilen Art ganz gut gefallen haben (Invisible Monsters, Haunted), daher hat es mich irgendwie gereizt, ohne Vorkenntnis die Verfilmung eins seiner Bücher zu schauen.
Dazu kam dann noch Sam Rockwell in der Hauptrolle, den ich seit "Per Anhalter durch die Galaxis" ziemlich gerne sehe. Den Film selber kann ich allerdings nicht so ganz einordnen, recht unspektakulär, und ich muss ehrlich sagen, ich hatte ein wenig was "krasseres" erwartet. Rockwell spielt einen sexsüchtigen Abzocker, der mit gespielten Würgeattacken im Restaurant den Leuten Geld aus der Tasche zieht um für die Anstalt, in der seine geisteskranke Mutter untergebracht ist, aufzukommen...Der Film wird dann irgendwie zu sowas wie einer Suche nach sich selbst, immer wieder mit Rückblenden in seine Kindheit und der Beziehung zu seiner Mutter.
Trotz der etwas mageren Geschichte passt Rockwell gut in die Rolle des schmierigen, apathischen Victor, und sein Kumpel aus der Selbsthilfegruppe ist ein ganz symphatischer Gegenpol.
p.s.: Ich versteh auch nicht, wie man "Wonder Boys" nicht mögen kann...einfach sympathisch und entspannt. Aber bei dir liest man ja öfters negative Kritiken zu so kleinen harmlosen Filmchen...
elpres
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Blind Side
seltsamer American-Dream-Film mit einer Hauptdarstellerin die für ihre schlechte Möchtegern-Gutmensch-Rolle auch noch den Oscar bekommen hat^^(...ompf sitzen da nur Ammis in der Jury?!)
Der extrem übertriebene Gegensatz zwischen weißer fast abartig heiler und schwarzer kaputter drogenabhängiger Welt nervt schon ziemlich. Der Film kommt komplett ohne Tiefgang aus und wirkt so als wenn er nur für amerikanisches Publikum gemacht wurde!
Der schwarze Hauptdarsteller war aber ganz nett und hat den Film gerettet...
aufgerundete 5/10 Punkte
seltsamer American-Dream-Film mit einer Hauptdarstellerin die für ihre schlechte Möchtegern-Gutmensch-Rolle auch noch den Oscar bekommen hat^^(...ompf sitzen da nur Ammis in der Jury?!)
Der extrem übertriebene Gegensatz zwischen weißer fast abartig heiler und schwarzer kaputter drogenabhängiger Welt nervt schon ziemlich. Der Film kommt komplett ohne Tiefgang aus und wirkt so als wenn er nur für amerikanisches Publikum gemacht wurde!
Der schwarze Hauptdarsteller war aber ganz nett und hat den Film gerettet...
aufgerundete 5/10 Punkte
Furiosa
Weiches Brötchen
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Bin mir jetzt nicht sicher welche negativen Kritiken du gerade im Sinn hast. Böse Zungen behaupten sonst auch mal gerne, dass ich eine Schwäche für solche warmherzigen kleinen Indie-Komödien habe. Der Funke wollte halt in diesem Fall nicht überspringen.
New Moon (2009)
Mit einer einfach gehaltenen Geschichte kann ich mich ja noch locker anfreunden, mit ein paar Teenie-Klischees ebenso. Auch die mäßigen special-effects überstehe ich locker. ABER WARUM SCHAUEN BELLA UND EDWARD STÄNDIG BETRÜBT AUF DEN BODEN WENN SIE MITEINANDER SPRECHEN? Sowas macht mich fertig, ich hab noch kein Filmliebespaar mit weniger Chemie erlebt. Und dann noch diese hölzernen Dialoge, die mit aller Macht tiefsinnig sein wollen und daher auch extra bedeutungsschwer vorgetragen werden dürfen. Selbst ein Eric Cartman kann besser echte Emotionen vorheucheln. Ne ganze Ecke schlimmer, aufgeblasener und pseudomelancholischer als der Vorgänger. 3/10
Dark City (1998)
Ein Mann wacht auf, eine ermordete Prostituierte direkt neben ihm, er hat keinerlei Erinnerungen mehr, wird von Polizei und einer noch gefährlicheren Gruppe, "den Fremden", verfolgt.
Nach und nach kommt er nun hinter das Geheimnis seines Lebens, bzw. das seiner Stadt. Eine Stadt, in der es ständig Nacht ist.
In kunstvollen, düsteren Bilder eingefangen geht "Dark City" der Frage auf den Grund wie sehr die Erinnerungen den Menschen dahinter ausmachen. Der Schauplatz hätte auch aus Alex Proyas´ eigenem Vorgänger "The Crow" stammen können, die Charaktere aus zig verschiedenen Noir-Streifen und Grundmotive der Geschichte erinnern an "Matrix" oder "ExistenZ".
So steckt zwar wenig Innovatives in Dark City, die Variation hier ist allerdings vielschichtiger und spannender als bei vielen vergleichbaren Werken. 8/10
Timbo
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Ich meine zB mich erinnern zu können, mal einen recht leidenschaftlichen Kommentar zu "Garden State" von dir gelesen zu haben, den ich auch so gar nicht teilen konnte...dann noch was zu "Elisabethtown", der ja im selben Fahrwasser schwimmt, wenn ich mich richtig erinnere, den ich allerdings selbst nicht so prickelnd fand...
Aber das ist vielleicht auch nur mein vernebeltes Gedächtnis, daß dich als jemanden abgestempelt hat, der diese Art von Filmen auch gern mal nicht mag...
mr. courtside
Nachwuchsspieler
Triangle
Hat wer von euch den Film schon gesehen???
Habe ihn gerade gesehen und muss sagen, dass ich momentan noch nicht urteilen kann, was ich von dem Film halten soll. Ist ein "Mindfuckflick" in David Lynch Manier. Muss da erstmal eine Nacht drüber schlafen und mir Gedanken machen. Danach werde ich mal schauen was die einschlägigen Foren im Netz über den Film zu sagen haben.....
Hat wer von euch den Film schon gesehen???
Habe ihn gerade gesehen und muss sagen, dass ich momentan noch nicht urteilen kann, was ich von dem Film halten soll. Ist ein "Mindfuckflick" in David Lynch Manier. Muss da erstmal eine Nacht drüber schlafen und mir Gedanken machen. Danach werde ich mal schauen was die einschlägigen Foren im Netz über den Film zu sagen haben.....
Lumpi
Nachwuchsspieler
dabei hatte ich mich schon so darauf gefreut :cry:
Endlich hast du dir mal einen gescheiten Avatar zugelegt.
Taugt also nicht, der zweite Iron-Man. Hab ich mir fast gedacht. Die Kritiken fallen generell nicht besonders gut aus. Werd ich mir dann wohl sparen.
Der erste war auf jeden Fall deutlich besser.
Jeff Bridges > Mickey Rourke
Tony Stark = ********* und Labertasche = Original Ironman
Actionszenen bestehen aus Verfolgungsjagden und die beste Szene im Film ist, wo Scarlett rumturnt.