Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Devil

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Moritz: Ich fand halt die Aufnahmen ganz gut. JAckie chan fand ich jetzt auch nicht soo toll. Symphatisch war, dass der große Lehrmeister (Chan) dieses Mal nicht so überperfekt war wie es sonst meist ist. Aber im Grunde war die Story wirklich sowas von 0815 und schon so abgedroschen, dass 5 Punkte wohl schon zu viel sind, da hst du wohl Recht.
 

buta

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Das ist imo auch das größte Problem des Films. Ort und Figuren wurden eifrig ausgetauscht, aber die Story bleibt dieselbe (Neuankömmling wird in neuer Umgebung gehänselt, dann gedemütigt, bis er schließlich einen altehrwürdigen Meister trifft, der ihn in die geheimen Künste des Kämpfens und der Selbstverteidigung einweihen wird): Wenn man schon rebootet, dann doch bitte mit neuen Ansätzen. So bleibt's halt die alte Mär vom Außenseiter, der sich mit in drei Wochen erlernter Kampfkunst den Respekt seiner Widersacher erprügelt, und - Gutmensch, wie er ist - seinen Beitrag zum interkulturellen Austausch leistet.

Der Film gehört zum Kalkuliertesten, was in den letzten Jahren auf den Markt geschmissen worden ist: Dank dem Smith-Sohn, der seinen Karriere-Aufhänger benötigt, dem irreführenden, aber gut verkäuflichen Filmtitel, und einem kleinen, winzigen, aktuellen Bezug ("China"). Herausnehmen möchte ich Jackie Chan und die Inszenierung als solche. Sind schon ein paar schöne Bilder dabei.

War okay und unnötig - 4/10
 

Giftpilz

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Remakes werden ja nicht für die Fans der alten Filme gemacht, sondern für die nachgerückte Generation, die diese oft gar nicht kennt. Natürlich ist das durchkalkuliert und gewissermaßen eine billige Masche, wie man mit einem "alten" Produkt nochmal abkassieren kann. Ich kann warten, bis das irgendwann mal im Fernsehen läuft, und selbst dann entscheide ich nach Lust und Laune. Ins Kino gehe ich dafür bestimmt nicht.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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State of Play

http://www.imdb.com/title/tt0473705/

guter Politthriller mit interessantem Plot, Crow als Journalist, der den Mord an einer Mitarbeiterin seines Freundes, eines Kongressabgeordneten, genauer untersucht...Ben Affleck in einer seiner besseren Rollen, Crow fast wie immer überzeugend, mit nettem Twist am Ende 8/10
 

Lemms

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Evil (Ondskan = Schwedischer Originaltitel)

Vorweg ich bin stark beeindruckt von diesem Film, er schaft eine unglaublich starke Bindung zum Zuschauer. Weil "Evil" gut mit den Charakteren umgehen weiß. Gerechtigkeitsgefühl und Machtlosigkeit überschneiden sich bei dem Hauptdarsteller immer wieder und er muss andere Mittel finden, sein letztes Schuljahr so Gut wie möglich rumzubringen. Nicht Unterrichts und Notenmäßig, sondern vielmehr weil die Schule in den Klassenstufen hierarchisch aufgebaut ist und die "Oberen" den "Unteren" das Sagen haben.

Andreas Wilson der Hauptdarsteller spielt die Rolle des Eric Ponti, welcher von seiner Schule flog, weil er seine Mitschüler verprügelte. Seine letzte Chance sein Abitur zu beenden, ist ein "Eliteinternat" (von den Lehrkräften auf jeden Fall der Elite einzuordnen) zu besuchen. Dort herrscht wie oben beschrieben diese Hackordnung. Im Film fällt auch mal eine Aussage wie: "Die Schüler machen hier die Regeln". Im seltensten Fall greifen die Lehrer ein.

Nun gut ich möchte nicht die Geschichte erzählen, dafür gibts Wikipedia etc. hier aber mal der Link für euch.


ich möchte den Film in 8,7 / 10 Punkten einordnen. Dies kann von vielen natürlich anders ausfallen, aber mich hat er mit gerissen. Kann ihn nur jeden ans Herzlegen.

Vorallem eine der Schlüsselszenen am Ende mit dem Direktor, lassen bei mir ein ähnliches Ereignis wieder aufleben. Dieser Direktor denkt er wäre in seiner Handlung im Recht, bzw. denkt nicht darüber nach ob er gegen ein Gesetz verstößt.

Diese Art dem Direktor "ans Bein zu pinkeln" habe ich selber erlebt und zeigt das Durchsetzungsvermögen sehr wichtig ist und sich nicht mit allem ab zufinden. Spoiler Natürlich hatte ich kein intimes Verhältnis mit einer Küchenhilfe :crazy: /Spoiler

Linda Zilliacus die weibl. Rolle im Film ist auch nicht zu verachten :love2:

Ich würde gerne mal eine Zweitmeinung über den Film hören. Ich kann ihn jedenfalls nur empfehlen.


Die EDIT möchte dem Joe Asberry noch etwas sagen:

State of Play

http://www.imdb.com/title/tt0473705/

guter Politthriller mit interessantem Plot, Crow als Journalist, der den Mord an einer Mitarbeiterin seines Freundes, eines Kongressabgeordneten, genauer untersucht...Ben Affleck in einer seiner besseren Rollen, Crow fast wie immer überzeugend, mit nettem Twist am Ende 8/10

Dem kann ich nur zustimmen Crow, wieder sehr gute Rolle. Hat mir auch gefallen!
 

rÖsHti

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Die Legende von Aang

Meine Kritik: Mein Geld hätte ich genauso aus dem Fenster schmeissen können...

Alleine wenn ich denke dass der gleiche Mann "The Sixth Sense" gemacht hat könnte ich fast heulen.

- Keine Story, das muss aber nicht immer schlecht sein wenn es andere positive Dinge gibt aber der Film ist nie lustig und oft langweilig. Obwohl es eigentlich ein Blockbuster ist gibt es sehr wenige Kampfszenen. Der Kleine macht irgendwie immer das gleiche. Die 3D wurde echt schlecht gemacht, mit Avatar kaum zum vergleichen zB.
Obwohl der Film ist manchmal doch lustig dank den lächerlichen Dialogen aber das wurde sicher nicht mit Absicht gemacht, die Schauspieler sind auch ziemlcih schlecht und da es Kinder/Teenies sind hat man oft das Gefühl man guckt sich einen asiatischen Narnia an...
Und das schlimmste ist warscheinlich das Ende, obwohl "Ende" kann man sowas nicht nennen, man muss sowas eher "Hey du Trottel, ich will noch einen zweiten Teil machen damit du noch einmal dein Geld aus dem Fenster schmeissen kann deshalb ist für heute schluss und da es eine Fortsetzung gibt muss ich eigentlich kein Ende drehen." nennen.

Note: 1/10 (aber nur weil man nicht 0/10 geben kann...)
 

XXX

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Der Nebel

Frank Darabont hat es mal wieder geschafft eine Stephen King Vorlage mustergültig zu verfilmen.

Zur Story:
In der Kleinstadt Castle Rock breitet sich ein undurchdringlicher Nebel aus. Eine Gruppe von Menschen verschanzt sich daraufhin in einem Supermarkt. Wie sich bald herausstellt, ist der Nebel von schrecklichen Kreaturen bevölkert. Fortan geht es um das nackte Überleben, in der sich zeigt, dass die wahren Monster direkt unter ihnen sind.

Meine Kritikpunkte:
- Die Spezial Effekte hätten einen Tick besser sein können
- Die Schauspieler sind nicht schlecht, agieren allerdings auch nicht auf dem höchsten Niveau. Manche Dialoge kommen arg "gekünzelt" rüber.

Ansonsten gibt es nichts zu meckern.

Fazit:
Ein wirklich spannender und verstörender Film der zu keiner Zeit irgendwie vorhersehbar ist. Gerade das Ende ist absolut "krass" setzt dem Film nochmal die Krone auf.

9/10
 

Vash

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Die Legende von Aang

Meine Kritik: Mein Geld hätte ich genauso aus dem Fenster schmeissen können...

Alleine wenn ich denke dass der gleiche Mann "The Sixth Sense" gemacht hat könnte ich fast heulen.

- Keine Story, das muss aber nicht immer schlecht sein wenn es andere positive Dinge gibt aber der Film ist nie lustig und oft langweilig. Obwohl es eigentlich ein Blockbuster ist gibt es sehr wenige Kampfszenen. Der Kleine macht irgendwie immer das gleiche. Die 3D wurde echt schlecht gemacht, mit Avatar kaum zum vergleichen zB.
Obwohl der Film ist manchmal doch lustig dank den lächerlichen Dialogen aber das wurde sicher nicht mit Absicht gemacht, die Schauspieler sind auch ziemlcih schlecht und da es Kinder/Teenies sind hat man oft das Gefühl man guckt sich einen asiatischen Narnia an...
Und das schlimmste ist warscheinlich das Ende, obwohl "Ende" kann man sowas nicht nennen, man muss sowas eher "Hey du Trottel, ich will noch einen zweiten Teil machen damit du noch einmal dein Geld aus dem Fenster schmeissen kann deshalb ist für heute schluss und da es eine Fortsetzung gibt muss ich eigentlich kein Ende drehen." nennen.

Note: 1/10 (aber nur weil man nicht 0/10 geben kann...)

Naja, dass was du gesehen hast, war ja nur die erste Staffel der Serie. Darum auch dieses Ende. Zwei weitere gibt es noch.
Oh man..ist aber wirklich traurig zu lesen, dass der Film so schlimm ist :cry:
 

De Dreier

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Der Nebel

Frank Darabont hat es mal wieder geschafft eine Stephen King Vorlage mustergültig zu verfilmen.

Zur Story:
In der Kleinstadt Castle Rock breitet sich ein undurchdringlicher Nebel aus. Eine Gruppe von Menschen verschanzt sich daraufhin in einem Supermarkt. Wie sich bald herausstellt, ist der Nebel von schrecklichen Kreaturen bevölkert. Fortan geht es um das nackte Überleben, in der sich zeigt, dass die wahren Monster direkt unter ihnen sind.

Meine Kritikpunkte:
- Die Spezial Effekte hätten einen Tick besser sein können
- Die Schauspieler sind nicht schlecht, agieren allerdings auch nicht auf dem höchsten Niveau. Manche Dialoge kommen arg "gekünzelt" rüber.

Ansonsten gibt es nichts zu meckern.

Fazit:
Ein wirklich spannender und verstörender Film der zu keiner Zeit irgendwie vorhersehbar ist. Gerade das Ende ist absolut "krass" setzt dem Film nochmal die Krone auf.

9/10


:skepsis:

Habe mit nem Kumpel die letzten 40 Minuten gesehen und das was wir zu sehen bekommen haben hat uns an den Bildschirm gefesselt...weil es so unfassbar schlecht war. Die Effekte waren nicht der Rede wert, die Monster generisch (bis auf die ziemlich coolen Riesenwesen). Der Showdown im Supermarkt war so schlecht gespielt und so hölzern wie ich es von fast allen Stephen King Verfilmungen gewohnt bin. Hatten teilweise Tränen vor Lachen in den Augen.
Die Flucht ist so dermaßen lahm und vorhersehbar, da fehlten uns dann die Worte. Als dann der Sprit ausging, war uns direkt klar was passieren wird. Das Ende haben wir beide zu 100% so vorhergesagt. AMüsiert haben wir uns allerdings schon.
 

Furiosa

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Brothers (2009)

Durch Jake Gyllenhaal und Natalie Portman hat der Film schonmal einen kleinen Bonus bei mir - einfach ein tolles Paar.
Leider bietet das Drama thematisch einen etwas unausgewogenen Mix zwischen Liebesdreieck und Post-Afghanistan-Trauma. Natürlich mit all den Vorhersehbarkeiten (Rückkehrer findet sich nicht mehr in der alten Heimat zurecht) und klischeehaften Charakteren (strenger, unsympathischer ´Nam Opa).
Überraschungen in der Story braucht man also nicht erwarten, glücklicherweise ist das aber auch mein einziger Kritikpunkt an dem Film. Schauspielerisch ist das bspw. auf höchstem Niveau. Selbst Tobey Maguire, der eigentliche Hauptdarsteller, ist so gut wie noch nie. Die Wandlung seines Charakters ist glaubhaft, wie er seine Figur nah am Nervenzusammenbruch darstellt ist vor allem in der zweiten Hälfte wahnsinnig intensiv.

Ganz stark ist die Inszinierung von Jim Sheridan in zwei längeren Szenen, wo die Familie zusammen am Tisch sitzt. Eine sehr fein beobachtende Kamera fängt die kleinen Nuancen in der Interaktion aller Personen toll ein, der Spannungsaufbau zieht einen in den Momenten tief in die Geschichte ein. Hier braucht sich der Film auch nicht vor den stilistisch ähnlichen "Brokeback Mountain" oder "In the Bedroom" verstecken.

Bis auf die Innovationsarmut also ein sehenswertes Drama. 7/10


...und nun muss ich mir noch überlegen ob lieber Toy Story oder Inception am Abend...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rÖsHti

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Naja, dass was du gesehen hast, war ja nur die erste Staffel der Serie. Darum auch dieses Ende. Zwei weitere gibt es noch.
Oh man..ist aber wirklich traurig zu lesen, dass der Film so schlimm ist :cry:

Das wusste ich vor dem Film nicht aber nach 20 Minuten wusste ich irgendwie dass es eine Trilogie wird.
Aber ein normales Endes nach dem 1.Film ist dennoch möglich, siehe zB Herr der Ringe, das Ende ist super gemacht und man will nur noch eins der zweite Teil sehen.
Mit Shyamalan dachte ich da kommt mit der Zeit noch etwas besseres aber das Ende war leider noch schlechter als der Film...
 

De Dreier

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We own the night

Phoenix, Mendes, Wahlberg, Duvall in spielen die Hauptrollen in diesem im New york der späten 80ern angesiedelten Cop/Drogen/City Drama/Thriller. Phoenix hat sich von seiner Polizistenfamilie abgewendet und reitet die Welle als Clubchef. Als sein frisch beförderter Bruder ihm eröffnet, dass einer der Stammgäste in Phoenix Club zu den Top Drogenverteilern der Stadt gehört, weigert sich Phoenix zunächst seinem Bruder zu helfen...
Ziemlich düsterer, harter Thriller in dem familiäre Konflikte genau so eine Rolle spielen wie das Verbrechen. Leider holpert die Story gelegentlich etwas, aber der Film ist spannend und vor allem toll fotografiert. Auch das 1988er Feeling wird gut hergestellt und die Schauspieler sind alle gut.

Übrigens

7,5/10
 

MadFerIt

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shutter island

ich habe ja oftmals gelesen, dass der "twist" zu früh oder zu offensichtlich sei. mag sein, ich persönlich habe bei der vernehmung der "falschen rachel" gemeint, dass teddy der 67 patient ist. aber da der film für mich kein klassischer "am ende kommt ein twist und ihr werdet alle umfallen vor staunen"-film ist, war mir das egal. man merkt doch recht früh im verlaufe der story, dass da irgendwas nicht stimmt und der weitere verlauf zeigt das nur auf.

8,5/10
 

Furiosa

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Spoiler!


Im Prinzip war recht klar wie der Hase läuft als der Doc mit "Teddy" über die verschwundene Patientin redet. ("...die Insassen bauen sich eine komplett eigene Welt." / So eine Info bekommt der Zuschauer kaum serviert wenn sie nicht nochmal wichtig wird.)
Zumindest bei mir kam die Kritik dann aber nicht aufgrund der Vorhersehbarkeit des Twists auf, denn du hast schon Recht, "Shutter Island" bietet zum Glück viel mehr und vor allem viel mehr Positives, sondern aufgrund der viel zu ausgedehnten Auflösungsszene. Finde da verkauft er seine Idee als viel zu clever und man fühlt sich, egal wieviel man geahnt hat, unangenehm belehrt.
 

Loose Baller

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Fo
Täusch ich mich oder gab es auf der Insel zwei Leuchttürme? Ich meine da war einer bei seiner ANkunft auf der Insel gleich am HAfen und eben der andere an den Klippen. Hat das irgendeine Bedeutung? Und was ist am Ende genau passiert?
Belehrend fand ich da eigentlich nix, fand das Ende eigentlich ziemilch beeindruckend, vor Allem der Flashback zu dem Tag als seine Kinder und Frau starben. Es ist ja nicht so, dass der Zuschauer voll im Dunkeln gelassen wird, sondern man kriegt ja auch beim ersten mal gucken sofort den Eindruck, dass da iwas nicht stimmt.
Das ausgedehnte Ende war denke ich doch auch nötig um dem Zuschauer das Gefühl zu vermittel, wie es ist wenn eine mühsam aufgebaute Welt Stük für Stück verliert.
SPOILER
Nachdem sein Psychiater noch geprüft hat, ob er wieder sein altes Ich akzeptiert und der Di Caprio wieder in seine Polizisten-Rolle schlüpfte haben sie ihn ja abgeführt und er sagte noch was von "als Monster leben oder guter Mann sterben". bedeutet das, dass sie ihn danach umgebracht haben, weil er anscheindend unheilbar war? sonst würde der Satz ja keinen Sinn machen

Übrigens, seit wann macht di Caprio denn so geile Filme? Shutter Island war verdammt stark, The Departed auch richtig geil, und Inception soll ja auch erste Sahne sein. Überraschat mich shcon ein bisschen, muss wohl der Titanic-Effekt sein
 

XXX

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Die Flucht ist so dermaßen lahm und vorhersehbar, da fehlten uns dann die Worte. Als dann der Sprit ausging, war uns direkt klar was passieren wird. Das Ende haben wir beide zu 100% so vorhergesagt. AMüsiert haben wir uns allerdings schon.

:confused:

Du weißt aber schon das es im Buch ein offenes Ende gibt...

Im übrigen sollte man sich den Director´s Cut Version anschauen. Der ist komplett in Schwarz Weiß und sieht somit viel besser aus und hat eine deutlich bessere Atmosphäre als die farbige Version.
 

MadFerIt

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Täusch ich mich oder gab es auf der Insel zwei Leuchttürme? Ich meine da war einer bei seiner ANkunft auf der Insel gleich am HAfen und eben der andere an den Klippen. Hat das irgendeine Bedeutung? Und was ist am Ende genau passiert?
Belehrend fand ich da eigentlich nix, fand das Ende eigentlich ziemilch beeindruckend, vor Allem der Flashback zu dem Tag als seine Kinder und Frau starben. Es ist ja nicht so, dass der Zuschauer voll im Dunkeln gelassen wird, sondern man kriegt ja auch beim ersten mal gucken sofort den Eindruck, dass da iwas nicht stimmt.
Das ausgedehnte Ende war denke ich doch auch nötig um dem Zuschauer das Gefühl zu vermittel, wie es ist wenn eine mühsam aufgebaute Welt Stük für Stück verliert.
SPOILER
Nachdem sein Psychiater noch geprüft hat, ob er wieder sein altes Ich akzeptiert und der Di Caprio wieder in seine Polizisten-Rolle schlüpfte haben sie ihn ja abgeführt und er sagte noch was von "als Monster leben oder guter Mann sterben". bedeutet das, dass sie ihn danach umgebracht haben, weil er anscheindend unheilbar war? sonst würde der Satz ja keinen Sinn machen

Übrigens, seit wann macht di Caprio denn so geile Filme? Shutter Island war verdammt stark, The Departed auch richtig geil, und Inception soll ja auch erste Sahne sein. Überraschat mich shcon ein bisschen, muss wohl der Titanic-Effekt sein

so wie ich das ende verstanden habe: er war am ende durchaus bei sinnen, wollte aber nicht mehr mit dem wissen weiterleben, seine frau getötet zu haben, weshalb der dem doktor den teddy vorspielte. umgebracht haben sie ihn nicht, aber sie haben eine lobotomie an ihm durchgeführt. zumindest interpretiere ich das so aus dem letzten satz.
 

Aronofsky

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Ich fand die Nebel Verfilmung auch ziemlich gelungen. Das Ende war alles andere als vorhersehbar und besonders fuer amerikanische Verhaeltnisse schon eine kleine Raritaet.
 

Furiosa

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Und was ist am Ende genau passiert?


Was meinst du genau? Das Ende ist zwar offen gehalten, aber tendiert doch stark in eine Richtung, findest du nicht? Zumindest hab ich das durch den Satz "Was ist schlimmer, als Held zu sterben oder als Monster zu leben" so für mich gedeutet, dass Leo nicht rückfällig wird. Scorsese baut aber sicher bewusst die ein oder andere Hintertür ein, also nicht eindeutig zu sagen "was am Ende passiert". Wenn man möchte kann man sicherlich auch dahingehend interpretieren, dass Leo nie verrückt war. [/Spoiler]


Belehrend fand ich da eigentlich nix, fand das Ende eigentlich ziemilch beeindruckend

Naja, ist halt deine Ansicht. Für mich war der schon viel zu oft bemühte "der Held war die ganze Zeit schon verrückt" - Twist noch akzeptabel, die ausgedehnte Erklärung hätte es aber nicht gebraucht. In die traumatischen Ereignisse 9 Jahre zuvor wurde man doch schon eingeführt.



Übrigens, seit wann macht di Caprio denn so geile Filme? Shutter Island war verdammt stark, The Departed auch richtig geil, und Inception soll ja auch erste Sahne sein. Überraschat mich shcon ein bisschen, muss wohl der Titanic-Effekt sein

Vor Titanic war Leo auch schon auf einem guten Niveau, schauspielerisch und hinsichtlich der Rollenwahl (Gilbert Grape, the basketball diaries). Durch Titanic und seine Ausstrahlung hatte er dann ein etwas "falsches" Teenie-Image. Glaub es fiel dann lange schwer ihm erwachsenere Rollen abzukaufen (Blood Diamond). Auch durch die Zusammenarbeit mit Scorsese hat sich das aber mittlerweile erledigt.
 
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