Tyson "The Gypsy King" Fury - News, Fakten und Gerüchte


Roberts

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Bin auch der Meinung, dass Wrestling und Fury irgendwie passt. Alberne Showveranstaltung und Fury - da geht was...

...und nebenbei: Fury ist nur 2,03 m
Screen-Shot-2019-10-07-at-9.55.19-PM-1-900x480.jpg
 

LeZ

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Nen Zentimeter größer als "Strowmann" ist er. Heftig allerdings wie schmal er neben so nem 175kg-Berg wirkt. :)

Hier steht er neben Carmelo Anthony, der mit 2,03 angegeben ist (mit Schuhen denke ich):
tyson-fury-carmelo-anthony.jpg
 

Po Lee

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Haha... alles durchtrainierte Kerle und dann der Schwabbelmann dazwischen, der versucht seine Muskeln tanzen zu lassen :crazy:
 

Totto

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Sorry, wenn ich dem ein oder anderen auf den Fuß trete, aber ich verstehe nicht, wie man sich so einen primitiven Schwachsinn anschauen kann. Eine Show aus billigstem gescriptetem Primatengehabe :kopfpatsch: Selbst wenn manches rein technisch gar nicht so einfach ist, ist die sogenannte "Show" dazu im Niveau einfach unfassbar unterirdisch :rolleyes:
 

wicked

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Sorry, wenn ich dem ein oder anderen auf den Fuß trete, aber ich verstehe nicht, wie man sich so einen primitiven Schwachsinn anschauen kann. Eine Show aus billigstem gescriptetem Primatengehabe :kopfpatsch: Selbst wenn manches rein technisch gar nicht so einfach ist, ist die sogenannte "Show" dazu im Niveau einfach unfassbar unterirdisch :rolleyes:

Ich bin alles andere als ein Fan von Wrestling.
Kann ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen, wie man das als erwachsener Mensch schauen kann.

Aber "primitiv", "billig" und "unterirdisches Niveau"? Wtf?
Wie du bereits gesagt hast: Es ist eine Show.
Kein Wettkampf. Lediglich eine Form von Theater und Auffuehrung.
Wem's gefaellt, dem gefaellts. DIe anderen muessen es ja nicht gucken. Und zu schaden kommt dabei auch niemand.
 

Totto

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Es hat halt etwas von Voyeurismus mit einer primitiven (Niveau= Prügelei unter Neandertalern) Form der Gewaltverherrlichung. Gemischt mit einer Portion Sven-Ottke-mäßigem soTunAlsOb und Scripting und Schauspielerei unter der unterster Telenovela-Ebene (was schwer ist) :devilish:

Deshalb hinterlässt es für mich so einen schwer fragwürdigen Geschmack.

Man muss es ja nicht verbieten, aber die Mentalität dahinter :nono:
 

wicked

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Es hat halt etwas von Voyeurismus mit einer primitiven (Niveau= Prügelei unter Neandertalern) Form der Gewaltverherrlichung. Gemischt mit einer Portion Sven-Ottke-mäßigem soTunAlsOb und Scripting und Schauspielerei unter der unterster Telenovela-Ebene (was schwer ist) :devilish:

Deshalb hinterlässt es für mich so einen schwer fragwürdigen Geschmack.

Man muss es ja nicht verbieten, aber die Mentalität dahinter :nono:

Naja, wir Boxfans gucken gerne zu wie sich erwachsene Maenner so hart in die Fresse hauen, mit dem Ziel, dass einer bewusstlos liegen bleibt wird.
Also wir haben bestimmt nicht den "Moral High Ground' um eine einstudierte Show zu kritisieren. :D
 

Chancho

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Sorry, wenn ich dem ein oder anderen auf den Fuß trete, aber ich verstehe nicht, wie man sich so einen primitiven Schwachsinn anschauen kann. Eine Show aus billigstem gescriptetem Primatengehabe :kopfpatsch: Selbst wenn manches rein technisch gar nicht so einfach ist, ist die sogenannte "Show" dazu im Niveau einfach unfassbar unterirdisch :rolleyes:
Umso lächerlicherlicher, wenn sich ein Boxer von der Klasse Furys in seiner Prime auf solche albernen Showauftritte begibt während er gleichzeitig nur noch drittklassige Gegner im Boxring akzeptiert. Was für ein Clown, die passenden Anzüge trägt er ja schon.:kopfpatsch::LOL:
 

MGM-GRAND

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Umso lächerlicherlicher, wenn sich ein Boxer von der Klasse Furys in seiner Prime auf solche albernen Showauftritte begibt während er gleichzeitig nur noch drittklassige Gegner im Boxring akzeptiert. Was für ein Clown, die passenden Anzüge trägt er ja schon.:kopfpatsch::LOL:
Ist Promo. Nach seinen letzten schwachen Zahlen wird man ihn dazu Zwingen
 

aristoteles

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Ist Promo. Nach seinen letzten schwachen Zahlen wird man ihn dazu Zwingen

Die schwächelnden Zahlen liegen halt nicht an fehlender Promo, sondern an seinen gewählten Gegnern. Wenn Fury einen vernünftigen Gegner boxt, dann stimmen die Zahlen auch wieder. Wenn Fury weiter Wallin, Schwarz und Co. boxt, dann kann er noch so viel Promo machen und die Leute schauen trotzdem nicht zu.

Mich stört der Auftritt im Wrestling nicht, aber die Befürchtung, dass Fury sich damit zufrieden gibt wegen solcher Showauftritte, Interviews und seinem Social-Media-Auftritt, gefeiert zu werden, und dabei das Boxen vernachlässigt, habe ich schon. (Nicht, indem er zu wenig trainiert, sondern indem er gar nicht den Anreiz hat sich mit den besten der Welt zu messen.)
 

Drago

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Man merkt hier wie sehr die überwiegende Mehrheit der Boxfans von Catchen überhaupt nix hält. :D

Kann Dana White gut verstehen dass er aus Rivalität zum Boxsport in den USA immer näher an s Catchen gerückt ist und die Catch-Fans zum MMA rüber gezogen hat, was teilweise super hinhaute und Boxen lange Zeit in den USA hinter MMA (spezifisch der UFC) stellte.

Ganz ehrlich:
Warum so über die abziehen? Natürlich bestreiten die da keine echten Wettkämpfe, aber die Veranstalter etc. behaupten das ja auch nicht, daher ist s doch kein Problem.

Ich war 2015 mal mit nem Kollegen, der ein absoluter Freak von Catchen ist, auf ner Veranstaltung in meiner Heimatsstadt, da war so ne deutsche Liga zu Gast, und was soll ich dazu sagen?
Klar ist das alles gestellt, aber alles in allem ist es ne lustige Mischung aus GZSZ, Zirkus-Akrobatik gepaart mit diversen Kampfsport-Einlagen, wenn letzere natürlich nicht durchgezogen sind.

Ein Fan würd ich auch nie werden, aber das immer nur komplett in den Dreck zu reden tu ich deshalb auch nicht, die Typen da haben alle paar Tage Veranstaltungen und selbst diverse Vollkontakt-Profi-Kampfsportler wie Ken Shamrock haben immer wieder betont, dass die Verletzungsgefahr im Catchen extrem hoch ist da es quasi keine Pausen gibt und man sich bei jeder falschen Bewegung weh tut.

Das sind nicht einfach nur irgendwelche Memmen sondern die müssen körperlich ganz schön was aushalten auch wenn sie stoffen ohne Ende.

Und ja, die kriegen wie Boxer oder Footballspieler häufiger Gehirnerschütterungen. Ein Chris Benoit, der leider zum brutalen Mörder seiner Frau und seines Sohnes wurde und sich anschließend selbst umbrachte, hatte am Ende ein Gehirn wie ein 80 Jähriger mit Demenz, seine Hirnzellen waren alle kaputt weil er eine Gehirnerschütterung nach der anderen mit sich rum schleppte und sie nicht kurierte, eben wegen dem strammen Plan der quasi keine Erholungspausen erlaubt.


Viele Kampfsport bzw. hier spezifisch BOxfans scheinen wohl zu glauben, dass das alles Weicheier und Deppen sind die einfach nur abkassieren und ne schlechte Show machen.
Klar gibt es da "kampflose" Würstchen wie CM Punk, der sich zwei mal in der UFC versuchte und derb unter ging.
Aber es gibt auch welche wie Brock Lesnar, bei dem ich nicht sicher bin ob ein Klitschko (egal ob Vitali oder Wladimir) in nem Fight aussheralb Striking-Regeln gut aussähen.
Wladi oder Vitali gegen Lesnar im MMA oder ner Straßenklopperei? Da müssten die Ks wenn Lesnar anstürmt den ersten Schlag voll landen und ihn ausknipsen, ansonsten rammt er sie auf den Boden und dann ist s rum. Lesnar kommt ursprünglich aus dem Ringen bevor er zum Catchen ging und hat sich in der UFC wirklich mehr als gut verkauft, war ne Zeitlang deren HW-Champ.


Ich will damit nur sagen im Catchen laufen nicht nur Weicheier rum die nicht wissen wie man kämpft, auch wenn es davon auch einige dort gibt, man vergleiche wie gesagt nur Lesnar mit CM Punk.


In den 80ern mit Hogan, Ultimate Warrior, Macho Man Randy Savage, Undertaker, Jake The Snake Roberts, Lex Luger etc. fand ich das richtig cool, die hatten einfach ein Flair dass es heute nicht mehr gibt, die zogen selbst Nicht-Catch-Fans zum Catchen, Hogan ist wohl eine der bekanntesten Personen der letzten 100 Jahre, er hat Catchen weltweit bekannt gemacht.
Heut geht mir das alles nicht mehr ab, aber ich würd die Typen da nicht nur als Weicher oder Deppen darstellen, manche von denen sind schon harte Kerle und nicht bloß Show-Heinis.


Und abschließend ist der Boxsport in den USA auch irgendwie mit Profi-Wrestling aka Catchen verankert, sprich beides ist in den USA sehr beliebt. Egal ob Louis, Ali, Tyson oder selbst Lewis, der mal für "British Bulldog" die englische Fahne ins Stadion trug, waren zu bestimmten Zeiten mal beim Catchen dabei:


Ali lies sich sogar mal von Gorilla Monsoon packen und auf den Boden werfen:



Oder seine Tochter Laila hatte mal ne Show mit Hogan:



Daher kann man Fury verstehen. Ich glaub Wilder wird da irgendwann auch mal auftauchen.
 
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Harman

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Ich sehe heute noch meinen Vater als ich mit ca. 10 oder 11 Tele5 einschaltete um Wrestling oder Catchen wie auch immer zu kucken..
Der bekam es immer an die Nerven und meinte "jetzt komm nicht schon wieder mit dem quatsch, das is doch alles nicht echt"

Nützte nix, der Junior wollte Hulk Hogan sehen. Wie Drago schon sagte das flair war damals ein anderes, es ging noch mehr um die "Showkämpfe". klar es gab damals auch Pipers Pit mit Rowdy Piper aber das augenmerk wurde auf was anderes gelegt. Dann waren da der Comic-hafte Ultimate Warrior, der dunkle bedrohliche aufkommende Undertaker etc..

Irgendwann ein paar Jähre später sah ich im TV eine Doku über Mike Tyson als er im Knast saß. DIe Highlights aus seiner Karriere bis dahin beendeten bei mir das interesse am Wrestling.. als ich sah wie es aussieht wenn jemand richtige treffer einstecken musste, konnte ich mich für Wrestling nicht mehr begeistern. JA von da an zog ich mir sogar lieber Maske und Axel Schulz rein.

Wenn ich in den letzten Jahren mal über Wrestling gestolpert bin wunderte ich mich eigentlich nur noch über das GZSZ und Reality unterirdische gehabe.. Die kommen doch heute nur noch mit nem Micro ins den Ring und labern da irgendwelche Ergüsse vor sich hin das ich mich frage um was es da überhaupt geht.

Wrestling is halt so ein Ami Ding. Da sitzen Kinder, Eltern, Großeltern wie im Kino und gehen ab wie Schmitz Katz bei nem Seifentheater was für den großteil der Europäer eher nicht nachzuvollziehen ist. Den Athleten (man muss die schon so bezeichnen) kann man fitness und akrobatik nicht absprechen. Hart ist es durch die vielen Shows für die "Sportler" schon. Naja.. jedem das seine, ich fühle mich etwas zu alt wie dieses Affentheater
 

Po Lee

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Ich sehe heute noch meinen Vater als ich mit ca. 10 oder 11 Tele5 einschaltete um Wrestling oder Catchen wie auch immer zu kucken..
Der bekam es immer an die Nerven und meinte "jetzt komm nicht schon wieder mit dem quatsch, das is doch alles nicht echt"

Nützte nix, der Junior wollte Hulk Hogan sehen. Wie Drago schon sagte das flair war damals ein anderes, es ging noch mehr um die "Showkämpfe". klar es gab damals auch Pipers Pit mit Rowdy Piper aber das augenmerk wurde auf was anderes gelegt. Dann waren da der Comic-hafte Ultimate Warrior, der dunkle bedrohliche aufkommende Undertaker etc..

Irgendwann ein paar Jähre später sah ich im TV eine Doku über Mike Tyson als er im Knast saß. DIe Highlights aus seiner Karriere bis dahin beendeten bei mir das interesse am Wrestling.. als ich sah wie es aussieht wenn jemand richtige treffer einstecken musste, konnte ich mich für Wrestling nicht mehr begeistern. JA von da an zog ich mir sogar lieber Maske und Axel Schulz rein.

Wenn ich in den letzten Jahren mal über Wrestling gestolpert bin wunderte ich mich eigentlich nur noch über das GZSZ und Reality unterirdische gehabe.. Die kommen doch heute nur noch mit nem Micro ins den Ring und labern da irgendwelche Ergüsse vor sich hin das ich mich frage um was es da überhaupt geht.

Wrestling is halt so ein Ami Ding. Da sitzen Kinder, Eltern, Großeltern wie im Kino und gehen ab wie Schmitz Katz bei nem Seifentheater was für den großteil der Europäer eher nicht nachzuvollziehen ist. Den Athleten (man muss die schon so bezeichnen) kann man fitness und akrobatik nicht absprechen. Hart ist es durch die vielen Shows für die "Sportler" schon. Naja.. jedem das seine, ich fühle mich etwas zu alt wie dieses Affentheater
So siehts aus. Während meiner Grundschulzeit, damals gabs noch die WWF, war ich auch ein großer Fan, aber damals hab ich auch He-man, Die Turtles und die Gummibärenbande geguckt.
Irgendwann wurds einfach albern und heutzutage ist tatsächlich nich viel schlimmer geworden weil mehr geredet als "gekämpft" wird. Nichtsdestotrotz, was diese Brocken an Athletik drauf haben und was für Stunts sie machen, ist schon bemerkenswert und das eigentlich interessante. Alles drum herum ist nur schlecht verpackt.
 

Roberts

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Wrestling ist gescriptete Schauathletik. Kritiker könnten anmerken, dass das beim Boxen zuweilen auch so ist (Man frage nach bei Don King, Don Kohl, dem Züngler und Co.). Trotzdem, dem Wrestling fehlt die entscheidende Komponente, auf die viele Amateur- und Profisportler hinarbeiten:
Der Wettkampf/der sportliche Vergleich.

Das ist es auch, was den Sport-Zuschauer interessiert.

Letztlich kann Wrestling das nur über gekonnte Scripts ausgleichen. Nimmt man die WWE, so scheint jede Story schon drölfzigfach erzählt worden zu sein, den Scripts mangelt es völlig an Orginalität. Außerdem ist der McMahon-Clan ein wenig zu selbstverliebt unterwegs und man hat den Fehler gemacht (und macht ihn immer noch), an den Geriatrie-Versionen früherer Helden zu lange festzuhalten. WWE-Wrestling und das ist das Wrestling, was Gelegenheitszuschauer in der Regel zu sehen bekommen, ist schlichtweg stinklangweilig.

In den USA (und in einigen weiteren Ländern) ist die Verliebtheit in diesen langweiligen, überkommenen Mist sehr groß. Es lässt sich noch immer viel Geld damit verdienen, was natürlich auch einen Money-Junkie wie Fury anzieht. Insofern passt das mit Fury, zumal es Fury auch in den USA bekannter macht, wovon er beim Boxen auch profitieren dürfte.

Der europäische Sportliebhaber wird sich weiterhin mit Grausen abwenden. Wrestling-Fans wenden sich zunehmend Konkurrenz-Ligen zu.
 
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