Paul zu den Lakers für Pau, Odom


Shakey Lo

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By blocking the Hornets’ trade that would have sent Chris Paul to the Lakers and netted Lamar Odom, Luis Scola, Kevin Martin, Goran Dragic, and a 2012 first-round pick from the Rockets in return, commissioner David Stern may have cost Chris Paul millions in guaranteed money.

"If Chris Paul doesn't get traded," said one source close to the Paul talks, "and if he ends up losing $30 million or $40 million in free agency because he wants to sign with someone else, I think he might have the biggest lawsuit the league has ever seen."
Under the terms of the new collective bargaining agreement, Paul can opt out of his contract next summer and sign a four-year, $74 million deal with a new team.

But in a sign-and-trade arrangement – like the Hornets’ proposed trade with the Lakers and Rockets – Paul could opt out and re-sign for five years, $100 million.
http://basketball.realgm.com/wireta...uld_File_Biggest_Lawsuit_League_Has_Ever_Seen

Damit ich das richtig verstehe... Chris Paul will / soll das Geld einklagen, das er bekommen würde wenn er seinen Vertrag bei seinem alten Team verlängert, aber gleichzeitig will er wechseln? Was ist das, Pippi Langstrumpf? "Ich mach mir die Welt wiedewiedewie sie mir gefällt..."
 

CRocket

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:thumb:

Zum Thema:

Ich finde es völlig legitim, dass die Owner diesen Deal unterbunden haben. Ich hätte persönlich ganz genauso gehandelt.

Ich finde es nicht i. O.
Anders wäre es, wenn eine Verpflichtung von Paul bspw. automatisch den Wechsel von Howard perfekt machen würde.

Die Pläne der beteiligten Teams wurden schon arg durcheinander geworfen, die Spieler sind nun unzufrieden oder glauben kein Wort vonwegen "wir bauen auf Dich" mehr. Das 1 Tag vor Beginn der ohnehin kurzen FA-Phase. Sehr unglücklich und irgendwie auch unfair.

Ich finde natürlich auch, dass die Lakers relativ gut wegkommen, vom Sportlichen mal abgesehen (Odom und Gasol sind schon nicht ohne). Wenn es nur darum geht, warum dann nicht so?

- Gasol zu HOU
- Scola, Martin, Bynum, 1. Rounder der Knicks zu den NOH
- Paul, Okafor, 1. Rounder der Hornets zu LAL

Es geht cap-mäßig lt. ESPN Trademachine (http://espn.go.com/nba/tradeMachine?tradeId=6pgf9zn) und die Lakers kommen schlechter weg. CP3 kostet sie Gasol und Bynum kostet die Hornets Okafor + einen Firstrounder. HOU Rolle finde ich zwar trotzdem bescheiden, aber na ja.

Lakers:
Paul
Bryant
Artest
Odom
Okafor

Hornets:
Jack
Martin
Ariza
Scola
Bynum

Nach der Saison bekommen die Hornets womöglich gar nichts und sicherlich auch keinen neuen Investor.
 

Sm0kE

The Magic Man
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http://basketball.realgm.com/wireta...uld_File_Biggest_Lawsuit_League_Has_Ever_Seen

Damit ich das richtig verstehe... Chris Paul will / soll das Geld einklagen, das er bekommen würde wenn er seinen Vertrag bei seinem alten Team verlängert, aber gleichzeitig will er wechseln? Was ist das, Pippi Langstrumpf? "Ich mach mir die Welt wiedewiedewie sie mir gefällt..."

Klingt bizarr, wäre aber eine rechtliche Option die er durchaus in Erwägung ziehen kann. Er verliert dadurch tatsächlich ca. 25 Millionen Dollar. Ich mein, ich finde Chris Paul auch ungefähr so symphatisch wie schimmelndes Brot, aber die Kohle kostet ihn Sterns Veto nun mal. ;)
 

Giftpilz

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Klingt bizarr, wäre aber eine rechtliche Option die er durchaus in Erwägung ziehen kann. Er verliert dadurch tatsächlich ca. 25 Millionen Dollar. Ich mein, ich finde Chris Paul auch ungefähr so symphatisch wie schimmelndes Brot, aber die Kohle kostet ihn Sterns Veto nun mal. ;)

Aber nur weil Teams in der Vergangenheit anderen Spielern den Weg eröffneten, zum Wunschteam zu gehen und gleichzeitig noch den vollen Max-Contract per Bird Rights zu bekommen, heißt das noch lange nicht, dass auch Paul ein Recht darauf hatte.
Fakt ist erst einmal, dass er einen noch laufenden Vertrag hat, den er selbst bislang nicht verlängern wollte und der deswegen 2012 ausläuft. Will er zu einem Wunschteam ohne Mitspracherecht eines Anderen, so kann er dann Free Agent werden (und ja, dann kann er den 100 Mio-Vertrag nunmal nicht bekommen). Wenn dies also für ihn keine Option ist, dann ist er auf den Willen seines Teams angewiesen, passende Trades zu bewerkstelligen. Diesen Willen gab es anscheinend zwar von seinem GM Demps, aber eben nicht vom Eigentümer.
Und hier bin ich mal gespannt, wie ein Gericht beurteilen würde, ob da letztlich der Eigentümer oder der GM die Entscheidungen treffen darf, und welche Motivationen eine relevante Rolle spielen oder nicht.
 

Shakey Lo

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Klingt bizarr, wäre aber eine rechtliche Option die er durchaus in Erwägung ziehen kann. Er verliert dadurch tatsächlich ca. 25 Millionen Dollar.
Klar verliert er die. Aber es gibt ja nunmal die Regel, dass man mit der Vertragsverlängerung mehr Kohle generiert als als Free Agent woanders zu unterschreiben. Die Tatsache dass viele Teams erpressbar sind und dem Willen ihres wechselwilligen Superstars mit einer max extension nachgeben, um überhaupt noch einen Gegenwert für ihn zu bekommen, bedeutet doch nicht automatisch, dass man ein Recht auf diese Kohle hat.
 

Mkven

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http://basketball.realgm.com/wiretap/217219/Stern_Paul_Staying_Put_More_Valuable_Than_Proposed_Trade

"However, when asked about other trades, Stern said, "I'll leave that to the team as the discussion goes on," perhaps indicating that the NBA is in fact willing to sign off on a trade for Paul that meets the league's desire to receive sufficient return for Paul."

Er hat ja bisher noch nicht einmal im Detail gesagt was ihm an diesem Trade nicht passt, bzw. wie die betroffenen Parteien nachzubessern haben, unter welchem Umständer der Trade akzeptiert wird etc. ...

Ob Sie es dann schaffen bzw. überhaupt weiter Versuchen steht auf einem anderen Blatt geschrieben.

Die Tatsache das darüber gar nicht gesprochen wird zeigt deutlich das ganze geht nur gegen Paul und die Destination Lakers. Ohne Rücksicht auf die beteiligten Franchises und Spieler.

Als Grund warum das Veto erst so spät erst übermittelt wurde kann überigens getrost der Zeitpunkt der Unterschriften unter die neue CBA genannt werden. Solch ein Eklat hätte den lockout theoretisch wieder anheizen können, das zu vermeiden war Sterns oberste Pflicht ... springen halt ein paar über die Klinge was solls...
 

sefant77

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http://basketball.realgm.com/wireta...uld_File_Biggest_Lawsuit_League_Has_Ever_Seen

Damit ich das richtig verstehe... Chris Paul will / soll das Geld einklagen, das er bekommen würde wenn er seinen Vertrag bei seinem alten Team verlängert, aber gleichzeitig will er wechseln? Was ist das, Pippi Langstrumpf? "Ich mach mir die Welt wiedewiedewie sie mir gefällt..."

Und da beklagen sich Leute über den ersten "Chris Paul Bitch Move" Threadtitel :saint:
 

LJBird33

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Ich find den Move von Stern super. Wirklich ganz grosses Kompliment.

Jetzt Ihn noch 1 Jahr auf die Bank hocken und ein Example statutieren wie mit Spielerdiven umgegangen werden soll + die 25 Mille Minus für ihn und garantiert keinen Maxvertrag bei einem Contender + die Frage ob es nach einem Jahr ohne Spiel noch nen Maxvertrag überhaupt gibt.

Zusätzlich würde ich an der Stelle der kleinen Märkte die Capspace haben und Ihn sich dann leisten könnten aus Solidarität garnicht bieten - das er schön mit seiner schimmligen Midlvl dann dahockt. Dann hätte er Grund zum rumweinen, dass würd ihm dann nämlich richtig wehtun und wäre folgenden Divengenerationen eine Lehre. Des Weiteren könnte man dann so für den starken 2012 Draft tanken :clown:

Es ist in meinen Augen wirklich eine Frechheit was sich hier die Superstars in den letzten Jahren meinen erlauben zudürfen (siehe Carmelo, Howard oder auch James).

Sie haben einen gültigen Vertrag den Sie gefälligst auch nach bestem Gewissen erfüllen sollen bei der jeweiligen Franchise. Dies ist defenitiv nicht der Fall wenn ich vorher schon rumweine ich möchte da und da hin.
Wenn er nen Trade haben will, sollte das innerhalb der Organisation bleiben. Allein schon aus Respekt vor dem alten Arbeitgeber und ihm die Möglichkeit zugeben was gutes im Gegenzug zubekommen und nicht alles Richtung twitter oder Presse.

Bzgl. Odom und Gasol da sind die Lakers selber Schuld. Man hätte auch vorher mit den Spielern sprechen können. Jetzt zahlt man halt den Preis für diese Art der Kommunikation und der Rücksichtslosigkeit.
 

Method

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http://basketball.realgm.com/wiretap/217219/Stern_Paul_Staying_Put_More_Valuable_Than_Proposed_Trade

"However, when asked about other trades, Stern said, "I'll leave that to the team as the discussion goes on," perhaps indicating that the NBA is in fact willing to sign off on a trade for Paul that meets the league's desire to receive sufficient return for Paul."

Er hat ja bisher noch nicht einmal im Detail gesagt was ihm an diesem Trade nicht passt, bzw. wie die betroffenen Parteien nachzubessern haben, unter welchem Umständer der Trade akzeptiert wird etc. ...

Ob Sie es dann schaffen bzw. überhaupt weiter Versuchen steht auf einem anderen Blatt geschrieben.

Die Tatsache das darüber gar nicht gesprochen wird zeigt deutlich das ganze geht nur gegen Paul und die Destination Lakers. Ohne Rücksicht auf die beteiligten Franchises und Spieler.

Als Grund warum das Veto erst so spät erst übermittelt wurde kann überigens getrost der Zeitpunkt der Unterschriften unter die neue CBA genannt werden. Solch ein Eklat hätte den lockout theoretisch wieder anheizen können, das zu vermeiden war Sterns oberste Pflicht ... springen halt ein paar über die Klinge was solls...

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...
 

Giftpilz

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Bzgl. Odom und Gasol da sind die Lakers selber Schuld. Man hätte auch vorher mit den Spielern sprechen können. Jetzt zahlt man halt den Preis für diese Art der Kommunikation und der Rücksichtslosigkeit.

Naja, vom Team aus ist es immer besser, wenn der Spieler nicht vor einem Trade von etwaigen Plänen erfährt, denn die meisten Trades finden ja gar nicht statt. Wie soll man von einem Spieler noch volle Leistung erwarten können, wenn er weiß, dass das Team ihn eigentlich loswerden will? Wie man es auch macht: Ein Spieler wird sowieso sauer sein, wenn man ihn gegen seinen Willen traden möchte. Da fährt man lieber die Schiene, dass man ihm "glaubhaft" versichern kann, dass die Gerüchte in der Presse gerade nichts als Gerüchte sind und dass man den Spieler unbedingt halten würde. Wenn er dann wenige Stunden später erfährt, dass das alles Lügen waren und er gerade zu einem völlig hoffnungslosen Team getradet wurde, ist es insofern egal, weil er ja nicht mehr für einen spielt.

Sowas wie gerade, also dass ein Trade flachfällt und die Spieler durch die Öffentlichkeit wissen, dass ihr Team nicht mehr auf sie bauen wollte, ist ja eher selten.
 

sleepwalker

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Trotzallem versteh ich nicht so ganz, dass vorallem Odom jetzt so beleidigt ist. Mein Gott, man wollte ihn für eine der besten PG der Liga traden, dass heisst doch noch lange nicht, dass man ihn unbedingt loswerden will und seine Fähigeiten und Leistungen für die Lakers nicht schätzt.

Die NBA ist nunmal Business und die Trades gehören dazu; wenn man Odom jetzt für irgendein Gemüse verscherbelt hätte, könnte ich seine miese Laune ja nachvollziehen, aber bei der gegenwärtigen Situation gibt es für mich wenig Gründe, die beleidigte Leberwurst zum Besten zu geben.
 

rockets#1

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Naja, vom Team aus ist es immer besser, wenn der Spieler nicht vor einem Trade von etwaigen Plänen erfährt, denn die meisten Trades finden ja gar nicht statt. Wie soll man von einem Spieler noch volle Leistung erwarten können, wenn er weiß, dass das Team ihn eigentlich loswerden will? Wie man es auch macht: Ein Spieler wird sowieso sauer sein, wenn man ihn gegen seinen Willen traden möchte. Da fährt man lieber die Schiene, dass man ihm "glaubhaft" versichern kann, dass die Gerüchte in der Presse gerade nichts als Gerüchte sind und dass man den Spieler unbedingt halten würde. Wenn er dann wenige Stunden später erfährt, dass das alles Lügen waren und er gerade zu einem völlig hoffnungslosen Team getradet wurde, ist es insofern egal, weil er ja nicht mehr für einen spielt.

Sowas wie gerade, also dass ein Trade flachfällt und die Spieler durch die Öffentlichkeit wissen, dass ihr Team nicht mehr auf sie bauen wollte, ist ja eher selten.

Ich bin ganz ehrlich, das sind alles Profisportler, die wissen, wie das Geschäft läuft und dass genau solche Trade-Szenarien einfach ein Teil ihres Geschäftes sind. Wenn sie sich damit nicht anfreunden können und im Falle eines Trades "beleidigt" sind und für ihre neue Franchise nicht 100% geben (wollen), dann sind sie falsch in dem Business.
Auch denke ich, dass die GMs/Owner in den meisten Fällen (wie auch hier) ja nicht ihre, zum Teil langjährigen, Spieler "verstoßen" möchten, sondern lediglich mit diesem Spielertausch eine bessere Perspektive für ihr Team sehen. Dafür müssen dann eben Spieler gehen, damit neue kommen können - insofern ist die Formulierung ".., dass ihr Team nicht mehr auf sie bauen wollte" nicht wirklich treffend.
Natürlich hätten die Lakers weiter mit Gasol/Odom geplant und auf sie gebaut..allerdings eben nur solange, bis sich die Möglichkeit eröffnet, das Team langfristig gesehen zu verstärken.
Dass es für einen Spieler unschön ist, gegen seinen Willen irgendwo hingeschickt zu werden, steht außer Frage, ist allerdings, wie gesagt, Teil des NBA-Geschäfts und somit für jeden Spieler ein allgegenwärtiges "Berufsrisiko".

EDIT: Sleepwalker war schneller ;)
 

Mkven

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Nuja Odom hat vor nicht allzulanger Zeit einen neuen Vertrag bekommen. Dabei im Vergleich zum vorherigen deutlich auf Gehalt verzichtet (woanderst hätte er mehr bekommen können) und seit her Jahr für Jahr trotzdem seine Leistung gebracht sogar die Bank Rolle hat er übernommen und nicht gemurrt und nun wird er vorraussichtlich getradet.

Das schon hat schon einen unschönen Beigeschmack! Pau mit seinen 18-20Mio im Vertrag darf sich theoretisch nicht beklagen aber bei Odom ist es sportlich und auch vertraglich schon ein ziemlicher Genickschlag...

Mich als Fan lässt das zumindest nicht kalt.

Mit Jim Buss und weniger Jerry weht nun wirklich ein neuer Wind in LA, muss man sich einfach dran gewöhnen oder auch nicht...

PS: Wie oft wurde eigentlich ein aktueller 6th man of the year, daraufhin getradet? Irgendwie steht dieser Titel für mich immer mit baldigen Trades im Bunde ... ^^
 
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rockets#1

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Das schon hat schon einen unschönen Beigeschmack!

Bestreitet ja auch niemand, ist allerdings trotzdem KEIN Grund, hier so ein divenhaftes Getue abzuziehen! Wie gesagt, gehört eben dazu in diesem Beruf und kann jeden Spieler treffen.

Dafür verdient er weitaus mehr Geld als der größte Teil der Weltbevölkerung...das sollte in diesem Fall "Entschädigung genug" sein und rechtfertigt sein Verhalten in meinen Augen keinesfalls!

Was verlangt er denn? Dass die Lakers bis zu seinem Retirement an ihm festhalten? Das ist doch vollkommen unverhältnismäßig und dumm!
 

LJBird33

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Ich denke nicht das die Lakers solche Probleme hätten, wenn die beiden es vom Club erfahren hätten mit Begründung und nicht zuerst aus der Presse.

Sicherlich finden viele Trades nicht statt - da muss ich Sie auch nicht informieren aber wenn der Deal feststeht, kann es jawohl nicht so schwer sein vom Teamseite zuerst auf die Spieler zuzugehen und mit Ihnen zusprechen bevor ich es an die Presse weitergebe vorallem wenn Sie Eckpfeiler vom Team sind und man Ihnen sogar nen Titel oder zwei verdankt.

Selbst wenn sie Profis sind gehört das eigentlich zum normalen Umgang bzw. zum gegenseitigen Respekt bzw. zu Fairness dazu. Diesen vermiss ich hier von Spielerseite C.Paul und von Unternehmerseite bei den Lakers. So reitet man sich halt in die *******e rein.

Nur weil die beiden Profis sind heist nochlange nicht das Sie keine Menschen sind oder? Das Bild könntest du jetzt auch auf den normalen Arbeitsmarkt transferieren (z.b. Eon,Siemens usw.) und da würdest du sicherlich eine andere Meinung zu dem Thema dann haben.

Edit: was er verlangt Fairness? Er hat auf Gehalt verzichtet und ich denke da wurden auch einige Versprechungen gemacht - die jetzt warscheinlich nicht gehalten wurden

@ Ven wenn ich die Liste somal Überfliege sind schon einige dabei ^^
 
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rockets#1

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Selbst wenn sie Profis sind gehört das eigentlich zum normalen Umgang bzw. zum gegenseitigen Respekt bzw. zu Fairness dazu. Diesen vermiss ich hier von Spielerseite C.Paul und von Unternehmerseite bei den Lakers. So reitet man sich halt in die *******e rein.

Nur weil die beiden Profis sind heist nochlange nicht das Sie keine Menschen sind oder? Das Bild könntest du jetzt auch auf den normalen Arbeitsmarkt transferieren (z.b. Eon,Siemens usw.) und da würdest du sicherlich eine andere Meinung zu dem Theme dann haben.

Ich stimme dir vollkommen zu, dass man dies aus menschlicher Perspektive kritisieren kann - trotzdem ist und bleibt es eben ein Teil ihres Berufes, auf den sie sich eingelassen haben.

Dass man hier vorher mit ihnen sprechen kann und sie über die Pläne informiert, wäre für die betreffenden Spieler sicherlich gerecht und fair, allerdings wird dies eben aus guten Gründen oft vermieden und so kommt es eben, dass ein Spieler erst beim tatsächlichen Zustandekommen eines Trades oder, wie in diesem Fall, einer Last-Minute-Absage nach eigentlicher Zusage von seinem Schiksal erfährt.

Auf dem Arbeitsmarkt ist die Situation auch nur bedingt anders, im Prinzip werden auch hier Entscheidungen über viele Köpfe hinweg getroffen und die Betroffenen werden am Ende vor vollendete Tatsachen gestellt und dürfen ihre Sachen packen - menschlich sicherlich fragwürdig, aber eben (leider) Bestandteil des Lebens und für jeden Menschen allgegenwärtig.

EDIT: Und wie definierst du "Fairness" in diesem Fall? Hätten sie Odom vorher gesagt "Wir werden dich traden, da wir einen aussichtsreichen Deal einfädeln können", wäre er sicher auch nicht glücklicher gewesen! Kein Spieler hat eben die Gewissheit, dass er für immer bleibt, wo es ihm gefällt!
 

LJBird33

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Ja es ist Teil des Berufs - das wissen denk ich auch die Spieler. Die Frage ist nur wie du mit Ihnen kommunizierst und da seh ich den Kritikpunkt. Wann ist der richtige Zeitpunkt um es Ihnen zusagen? Wenn der Vertrag feststeht.

Warum kann ich dann nicht zu den beiden hingehen und Sie als erstes von Teamseite nicht von Presseseite informieren und warum (Vorallem bei solchen Spielern die Ecksteine der Franchise waren/sind).Klar werden Sie nicht begeistert sein, da Stimme ich dir zu aber es wird defenitiv nicht so bescheiden sein wie die Sit jetzt ist.

Ich denke da liegt auch der Hund bei den beiden begraben + bei Odom warscheinlich das mündliche Vereinbarungen und Versprechungen nicht eingehalten wurden. Anders kann ich mir nicht vorstellen das er doch auf nen guten Brocken Geld verzichtet hat. Heist er hat auf Geld verzichtet für die Franchise und wird dann noch so über den Tisch gezogen von der Franchise.

Ich bin halt jetzt gespannt wie die Lakers die Saison retten wollen bzw die nächsten. Der Wert als Tradechips ist für beide damit auch im Keller bzw. Sie werden nicht die gleiche Qualität zurückbekommen. Da haben sie sich selber Gasoled im warsten Sinne des Wortes
 

sefant77

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David Stern statement: “Since the NBA purchased the New Orleans Hornets, final responsibility for significant management decisions lies with the Commissioner's Office in consultation with team chairman Jac Sperling. All decisions are made on the basis of what is in the best interests of the Hornets. In the case of the trade proposal that was made to the Hornets for Chris Paul we decided, free from the influence of other NBA owners, that the team was better served with Chris in a Hornets uniform than by the outcome of the terms of that trade.”

Stimme ich einfach zu. Das Paket war Müll für die Hornets. Von der Alterstruktur, Verträgen und Talent (zuviel gehobener Durchschnitt).
 

Sougaiki

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Als Grund warum das Veto erst so spät erst übermittelt wurde kann überigens getrost der Zeitpunkt der Unterschriften unter die neue CBA genannt werden. Solch ein Eklat hätte den lockout theoretisch wieder anheizen können, das zu vermeiden war Sterns oberste Pflicht ... springen halt ein paar über die Klinge was solls...

Wie kann was zu spät eingelegt werden bzw. übermittelt, wenn man zu dem Zeitpunkt, nichtmal offiziell ein Deal fix machen konnte, kannst du mir ja mal erklären.

Zu dem Zeitpunkt durft Paul ja nichtmal mit einem offiziellen der Lakers etc verhandeln, konnt nur sein Agenten losschicken, da liegt ja nichtmal ein handshake deal vor.

Und seit wann muss der Owner sich in der Öffentlichkeit für seine Moves rechtfertigen, sicher das kann er, aber müssen? Und dann sollte man bedenken die Liga hat hier mehr um die Ohren, als nur die Paul Sache, wenn da nicht nach einigen Stunden sofort eine 2 Seiten Erklärung kommt, kommen die Verschwörungstheorien ^^.

Die ganzen Interessenskonflikte ist wie gesagt was anderes, theoretisch dürfte man gar nix machen da auch Houston und die Lakers Interessenskonflikte als Mitowner haben. Die ganze Situation ist Mist und das auf allen Seiten.
 
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