Die Einzellisten der Sportforen-Band-Wahl


Gibson

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Gibsons Liste finde ich ohnehin ganz gut, die ist ziemlich abwechlungsreich = hat ziemlich unterschiedliche Genres am Start.

Nicht ganz ohne Zufall, ich wollte da von jedem Genre schon eine Band unterbringen.Daft Punk z.B. da gibts vielleicht sogar Bands die ich öfter höre, aber ab und zu höre ich eben Elektro, da musste zumindest eine Band rein, ähnlich wars bei Jedi Mind Tricks.Insgesamt gehts aber bei mir grob aber schon Richtung Rock, nen ordentlicher Gitarrensound ist mir in der Regel dann doch das liebste, aber ein wenig Abwechslung tut immer gut.

Die Black Crowes finde ich übrigens auch toll, gerade die live Versionen gefallen mir, oft mit tollen Soli, wirklich ne gute Band, sind bei mir knapp gescheitert.

Vergessen habe ich Angus & Julia Stone und Blind Melon, hätte es je nach Laune vllt. noch in Top 20 geschafft, denn gerade bei den hinteren Plätze war ich mir ziemlich unsicher.

The XX könnten es in naher Zukunft auch in meine Top 20 schaffen, fande deren erstes Album wirklich absolut genial, aber ein gutes Album war mir dann bisher einfach zu wenig, davon ab hab ich die Band noch nicht live gesehen, aber es ist viel Potential vorhanden.
 

ruuud

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Ich weiß einerseits "abgefahrenes Gefrickel" :thumb: sehr zu schätzen, aber ich habe halt so ab der Punkrevolution eine andere Schiene genommen, auf der ich irgendwann so auf Alternative-Indie-Pop-Rock landete.

Wenn es mir zu abgefahren zugeht, dann ist mir das inzwischen sogar zu anstrengend und mitunter mag ich es dann lieber, wenn etwas vielleicht trotz bescheidener Fertigkeit optimal auf den Punkt gebracht wurde und innerhalb dessen Überraschungen bietet.

Bei mir hat das irgendwann mal angefangen, dass ich diese Strophe-Refrain-Schemata mit den Standard-Kadenzen nicht mehr hören konnte. Da retten auch Interludes und Bridges nix. Es war für mich ne Art Befeiung, als ich meine ersten Prog-Scheiben gehört habe. War da noch recht jung und hatte nichtmal ansatzweise einen Überblick über die Musikwelt.

Und seitdem ist das nur schlimmer geworden. :saint: Je abgefahrener das Gefrickel, desto besser. Deshalb hänge ich im Moment auch total dieser "Djent-Bewegung" an, was meinen eigenen Gitarrensound massiv beeinflusst. Aber zur Entspannung zwischendurch habe ich auch Playlists, die mir mal den Kopf waschen.

Zwei aktuelle Beispiele für Ersteres:
Vildhjarta - All These Feelings
Tesseract - Concealing Fate
 
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maveric

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1. Frankie goes to Hollywood (England/Pop) - vor allem die coolen maxis
rage hard - young person's guide into the 12inch
2. Depeche Mode (England/Synthie Pop) - kann mich nicht entscheiden welcher song
it's no good
nicht mein persoenlicher lieblingshit (koennte nicht mal sagen welcher das ist), aber das video ist einfach nur laessig
3. Erasure (England/Synthie Pop)
ship of fools
schwierig von erasure ein originalvideo zu finden. haette den einen oder anderen song vorgezogen (z.b. breath of life oder brother and sister)
4. Linkin Park (USA/Crossover, Nu Metal)
new divide
in the end
hier mussten es einfach zwei sein
5. Kraftwerk (Deutschland/Elektropop)
radioaktivität
6. Soft Cell (England/Synthie-Pop)
martin
7. Eurythmics (England/Pop)
here comes the rain again
8. Schandmaul (Deutschland/Mittelalter-Folk-Rock)
leb
sind irgendwie auch keine videos zu finden
9. Nightwish (Finnland/Symphonic Metal)
she is my sin
10. Absurd Minds (Deutschland/Future Pop)
the cycle
11. Yello (Schweiz/Elektropop)
desire - leider kein video zu finden
12. Rammstein (Deutschland/Neue Deutsche Härte?; Tanzmetal?)
amerika
13. Die Ärzte (Deutschland/Punkrock)
the walking dead, aehhh junge
14. Cephalgy (Deutschland/Elektro, Future-Pop)
vater
15. Covenant (Schweden/Elektro, Future-Pop)
bullet
16. Wolfsheim (Deutschland/Elektropop)
the sparrows and the nightingales
17. Pet Shop Boys (England/Elektropop)
opportunities
18. Bronski Beat (England/Synthie Pop)
i feel love - extended mit marc almond
19. Talk Talk (England/Synthie Pop)
my foolish friend
20. Dire Straits (England/Rock)
brothers in arms
 
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rebeldeway

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Betr. nochmal Musiker und Musikpresse-Hype: das war in den 80ern schon sehr speziell. Gerade für den Indie-Sektor war die entsprechende Fachpresse extrem wichtig, plus evtl. das Airplay von Radiostationen. Heute geht das viel leichter über ggf. YouTube oder Internet-Blogs.
Das hatte jedoch zur Folge, dass sich so ein teilweise dämlicher Schlag unter den Indie-Musikjournalisten heraus bildete, die sich selbst wichtiger nahmen, als den Inhalt, über den sie berichten sollten.
Und die sich auch in den entsprechenden "Szene"-Lokalen oft entsprechend affig aufführten.
Wenn man jedoch mit Musikern um die Ecken zog (befreundete Bands aus Köln, die Go-Betweens, the Fall, die Blue Aeroplanes etc.) dann war das weit entspannter und lustiger.
Sobald da aber Clara Drechsler oder Diedrich Diederichsen oder wer dabei war, wurde es öde.
Ich kannte auch mal die Heike Melba-Fendel (oder so), die hippe Fashion-Tussi der Spex. Die hatte so eine affige Loft-Wohnung mit Skulpturen, total ungemütlich. Aber gut sah sie aus.

Ohne eigene Erfahrungen beisteuern zu können würde ich sagen, das liegt an zweierlei: a) der "Verkopfung der Kunst" und b) der "Verkunstung des Journalismus". Wenn sich dann ein Blatt wie Spex noch damit rühmt, absichtlich hochgradig subjektiv gegen die Normen des angeblichen Mainstream-Musikjournalismus vorzugehen, kann das an den Redaktionsschreibtischen nur verkrümmte Mega-Egos hervorbringen. Diese englischen Magazine, Melodie Maker und New Musical Express, hatten auch solche Anflüge. Aber Spex war eindeutig noch viel schlimmer. Ich kann mir gut vorstellen, wie Dich diese Schreiber genervt haben.

Ich hab auch mal ein Jahr lang als Journalist gearbeitet, aber da ging es nicht um Phillip Boa oder Julian Cope, sondern z.B. um Ausstellungen südhessischer Geflügelzuchtvereine. Es gab klare Vorgaben von der Redaktion, so und so viele Zeilen plus evtl. ein Foto etc. Wenn ich meinem Chef mit diesem verquasten Diederichsen-Müll gekommen wäre, hätte der mich ungeachtet meines Welpenschutzes mit einem Mega-Arschtritt auf die Straße gesetzt. Meiner Meinung nach ist gutes Schreiben Handwerk - knapp, präzise, unterhaltsam, und ohne dass sich der Schreiber permanent selbst inszeniert. Diederichsen und Co. waren das Gegenteil.

Ich kannte auch mal die Heike Melba-Fendel (oder so), die hippe Fashion-Tussi der Spex. Die hatte so eine affige Loft-Wohnung mit Skulpturen, total ungemütlich. Aber gut sah sie aus.

Die von Barbarella? Ich kenne sie nicht persönlich, aber ich hab mal ein Interview mit ihr gesehen, in dem sie über ihren Roman gesprochen hat. Also, ich finde kühle Intellektualität bei Frauen ja extrem unerotisch. ;)
 

ruuud

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@rebeldeway & thegegen: Ich kenne keine Artikel aus der Zeit, aber das hört sich für mich etwas nach dem New Journalism an. Kann das sein?
 

Bombe

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Werde ich tun. :thumb:

Kannst ja auch mal in meine weichgespülte Pop-Liste hören, da haben sich auch ein / zwei Rockbands drin verirrt. Wenn Du so auf Balladen stehst, dann höre Dir mal "All her favorite Fruit" von CvB oder "Dixie Babylon" von Cracker an. Gänsehaut, wenn die Streicher loslegen.
Vielleicht gefallen dir ja auch die Blue Aeroplanes. Da klirren Gitarren ohne Ende und in "Frightened at Night" hat es eine Sologitarre, auf die ein Dave Gilmour stolz gewesen wäre.

:thumb: die Blue Aeorplanes haben mir es angetan, sehr starke Songs, Gitarrenarbeit ist super atmosphärisch. Hab gesehen, es gibt ein Completation von denen, ist die empfehlenswert oder würdest Du zu einem bestimmten Album (so viele gibts ja nicht) tendieren?
 

theGegen

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Sehr gut ist das Album "Beatsongs" von 1991, da sind alle "Hits" drauf und das entspricht auch in etwa der "Best-of"-Compilation.
Ansonsten sind durchweg gute Alben eher rar. Auf vielen LPs hat es einige herausragende Stücke, dann aber auch reichlich Füllwerk.

Unbedingt empfehlenswert wäre der Besuch eines Live-Gigs. Da können selbst so alte Männer wie wir noch hin, einfach weil sowas in einem kleinen Club stattfinden wird und es da auch nicht besonders voll werden dürfte.
Die Band kennt hierzulande doch kaum eine Sau (und es gibt sie immer noch).
Und dann bekommt man Gitarren satt um die Ohren gebraten - wie erwähnt, je nach Besetzung spielen da 4-5 Leadgitarristen nebeneinander und übereinander.

The Blue Aeroplanes - Jacket hangs

Ein aktueller Titel:

The Blue Aeroplanes - 25 Kinds of Love
 

theGegen

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@rebeldeway & thegegen: Ich kenne keine Artikel aus der Zeit, aber das hört sich für mich etwas nach dem New Journalism an. Kann das sein?

Nö, das war ja früher. Wichtigtuer-Journalismus wäre ein guter Begriff. Oder auch Hype-Journalism. Abgekupfert von den britischen Vorbildern Melody Maker und New Musical Express.
Immer hip, immer nah am Puls der Zeit; was gestern gut war, ist heute schon wieder scheiße.
Und alles in so einer Schreibe, die sich entweder liest, wie ein Soziologie-Referat oder sich in erster Linie um den Autor dreht.

Es gab natürlich auch gut lesbare Ausnahmen, wie bspw. Max Goldt, aber da wusste man ja auch vorher, dass es voraussichtlich nicht um Musik geht.
Diederichsen fand ich zu Sounds-Zeiten auch ganz gut, aber später bei der Spex wurde es nervig. Und der Typ selbst ist ein absoluter Unsympath.
 

theGegen

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Nachtrag: Nach dem Ende von Sounds (die letzte Ausgabe hatte den Gun Club als Titelthema :thumb:) übernahm die Spex deren Stammleserschaft und einen Teil der Schreiber. Weil die Spex hier in Köln beheimatet war, trieb sich also auch die gesamte Bagage abends im Bermudadreieck Quartier Latäng herum. (Es ist mehr ein Dreieck, denn ein "Viertel".)

Weil ich als Student viel Zeit zum Verplempern und zum Verjuxen hatte, war ich natürlich auch oft dort unterwegs. Hinzu kam, dass ich damals selbst noch musikalisch aktiv war, ich auf diesem Wege einige "Kollegen" kannte und ich jederzeit umsonst ins Luxor kam (Gästeliste).
Im Luxor spielten seinerzeit die angesagtesten Indie-Geheimtipps, es gab dafür noch keine größere Location.
Die Spex-Heinis guckten schon oft so doof und blasiert, weil sie sich wunderten, wer da so einfach an der Schlange vorbeiging. (so nach dem Motto: "Muss man den kennen?" :skepsis: ) Und wenn man später noch mit ein paar Kollegen im Blue Shell einen becherte, dasselbe.
Das Blue Shell (gibt es immer noch) war eine komplett ätzende Hip-Kneipe. So mit uncharmanter Neon-Kalt-Athmo und fast ausschließlich Stehplätze.
Da trank man manchmal besser und gemütlicher sein Kölsch beim Gyros-Griechen nebenan.
Die Spex'ler gingen aber immer ins Blue Shell. Da konnten sie dann ihr hämisch-gestelztes Gelaber pflegen und sich ganz wichtig vorkommen.

Mir hat es in der "Peppermint Lounge" besser gefallen. Das war auch so ein Szene-Treffpunkt, aber mit etwas anderem Publikum (Holger Czukay war da regelmäßig) sowie "normaler" Kneipenoptik (eine Empore, also eine Halbetage gab es da, mit Billardtisch). Den Laden gibt es auch noch, glaube ich, hat aber schon bestimmt 10-mal den Besitzer und den Namen geändert.
Wenn man schon mit Musikern um die Ecke zog, dann besser dahin, als ins Blue Shell. Und niemals nie in den "Venusceller", aber das versteht sich von selbst.
 
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Archimedes

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Bin wieder da!

Bin total geflasht wie lebendig und ergiebig diese Wahl geworden ist, WOW....extrem tolle Arbeit von the Gegen!!:thumb: und DANKE!!

Hier noch meine Top20:

Pink Floyd
Supertramp
The Alan Parsons Projekt
Deep Purple
Pendulum
ABBA
Journey
Dire Straits
The Police
Nirvana
The Lounge Lizards
Rondò Veneziano
Fleetwood Mac
Uriah Heep
R.E.M.
Gypsie Kings
Yazoo
Dave Brubeck Quartet
Pet Shop Boys
Electric Light Orchestra
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
Ah, noch jemand mit Rondo Veneziano. :thumb:
 

Luke

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a place to get lost
Wer hat eigentlich ausser mir noch Muse auf der Liste?

@Archi
Welcome back! Deine Idee war's wohl und the gegen hat es :rocky: präsentiert :thumb:
 

theGegen

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@Archi: Willkommen zurück, und der Dank geht an Dich für die gute Idee und das ganze Excel-Gebastel und die dadurch sorgsame Auswertung. :thumb: :jubel:

Ich konnte immer gut auf Zwischenfragen der User reagieren, weil ich die Daten fein säuberlich sortiert vorliegen hatte.

Das Präsentieren hat durchaus Spaß gemacht (Songs aussuchen); ich habe viel mit Copy und Paste gearbeitet, da ging es mit dem Aufwand auch noch.

Bei einer Solokünstler-Wahl wäre ich eventuell dann auch wieder dabei, käme halt auch auf den Zeitpunkt an. Denn bspw. mein Juli und September sind schon terminlich fast komplett verbucht.
 

ruuud

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Nö, das war ja früher. Wichtigtuer-Journalismus wäre ein guter Begriff. Oder auch Hype-Journalism. Abgekupfert von den britischen Vorbildern Melody Maker und New Musical Express.
Immer hip, immer nah am Puls der Zeit; was gestern gut war, ist heute schon wieder scheiße.
Und alles in so einer Schreibe, die sich entweder liest, wie ein Soziologie-Referat oder sich in erster Linie um den Autor dreht.

Also das hört sich für mich alles nach New Journalism an. ;) Zumindest ist es wohl davon beeinflusst. Wäre ja vorher keiner auf die Idee gekommen. Ich bevorzuge als Leser auch eher Sachen, aus denen ich für mich schnell viel rauslesen kann. Bei Texten der beschriebenen Sorte artet das oft darin aus, dass ich unter dem Heuhaufen aus Eloquenz und Eitelkeiten die relevanten Infokrümel suchen muss. Mir gefällt das zwar auch, wenn ein Text unterhält, aber es ist immer eine Frage der Balance.

Ich lese Rolling Stone und Musikexpress nur jedes Schaltjahr mal, Spex etwas regelmäßiger beim Friseur, aber ich hatte den Eindruck, dass die auch recht schnell beim Hypen sind!? Irre ich mich da oder war das damals noch schlimmer, so dass du den Ist-Zustand schon als gemäßigt betrachtest?
 

twinpeaks

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New York Café
So, mit etwas Verspätung auch noch meine Liste. Ich hab immer ein bekannteres und ein etwas weniger bekanntes Lied als Hörbeispiel genommen.

1) Beatles:
Hey Jude (dazu muss man nichts sagen)
This Boy (so schön dreistimmig haben sie sonst wohl nur bei "Yes It Is" und "Because" gesungen)

2) Nirvana:
Heart-Shaped Box (für mich auch eines der besten Musikvideos überhaupt)
Aneurysm

3) Doors:
The End
Yes, the River Knows (eines der Stücke, die musikalisch am weitesten weg sind von dem, was man gemeinhin so mit den Doors verbindet)

4) Radiohead:
Paranoid Android (eines der besten Lieder der 90er)
Where I End And You Begin

5) Alice in Chains:
Would
Rotten Apple (großartige Gitarre von Cantrell)

6) Byrds:
Turn! Turn! Turn!
Eight Miles High (Hier hätte ich am liebsten entweder "Thoughts and Words" oder "She Don't Care About Time" gehabt, aber generell kann man gar nicht so leicht Videos mit Byrds-Musik finden)

7) Pearl Jam:
Black
Rearviewmirror (gerade in dieser Live-Version sehr dynamisch und eindrucksvoll)

8) Smashing Pumpkins:
1979
Mayonaise (Eine schöne Alternative wäre auch die B-Seite Set the Ray to Jerry gewesen)

9) Soundgarden:
Like Suicide
Switch Opens (vom wohl oft unterschätzten Album Down on the Upside)

10) Chicago:
Dialogue (von denen gibt es zwei großartige Livealben)
Happy Cause I'm Going Home

11) Led Zeppelin:
The Song Remains the Same (für mich eines der besten Rock-Lieder überhaupt)
Ten Years Gone (einer der Höhepunkte der Spätphase)

12) Mars Volta:
Inertiatic Esp
Goliath (war einer der Höhepunkte beim Konzertbesuch)

13) The Smiths:
There Is a Light That Never Goes Out (für mich Top 3 der Smiths-Songs)
Asleep

14) R.E.M.:
Find the River
Flowers of Guatemala (stellvertretend für viele großartige Stücke der frühen Alben)

15) My Bloody Valentine:
Sometimes (zumindest eines ihrer bekannteren - und eines ihrer besten)
You Made Me Realise

16) Velvet Underground:
Heroin
Black Angel's Death Song (selbst für VU-Verhältnisse abgefahren)

17) Weezer:
Keep Fishin'
Only in Dreams (von dieser Qualität sind sie schon einige Jahre lang weit entfernt, leider)

18) Red House Painters:
Mistress (na ja, ein wirklich bekanntes Lied gibt es von denen eh nicht, glaube ich)
Bubble

19) Police:
Every Little Thing She Does Is Magic (für mich ein absolut perfekter Popsong, großartig komponiert und arrangiert)
Bring on the Night (hier hört man dann, was für tolle Instrumentalisten die drei waren)

20) Nada Surf:
Always Love
I Like What You Say (großartiges Lied, gelungenes Video)
 

liberalmente

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@ Twinpeaks

Obwohl wir gar nicht so furchtbar viele Übereinstimmungen haben gefällt mir deine Liste echt gut. :thumb:
 

Cucumber Thief

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so jetzt auch noch meine Liste, jeweils mit einem Lieblingstrack

1. Irie Révoltés (Deutschland & Frankreich/Reggae,Ska,Dancehall)
Ma Voix
2. Kraftklub (Deutschland/Indie,Rap)
Randale
3. Frittenbude (Deutschland/Elektropunk)
Mindestens in 1000 Jahren
4. Iriepathie (Österreich/Reggae)
Ich tanz die ganze Nacht
5. The Offspring (USA/Punkrock)
Staring at the sun
6. Tocotronic (Deutschland/Indie)
Hi Freaks
7. Bonaparte (nicht von dieser Welt/Visual Trash Punk)
Wir sind keine Menschen
8. Ohrbooten (Deutschland/Gyp Hop(Hip Hop, Reggae, Ska)
Gyp Hop
9. Rise Against(USA/Punkrock)
Prayer of the Refugee
10. Die Ärzte(Deutschland/Punkrock)
Deine Schuld
 

le freaque

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Die 3 Js fand ich übrigens ziemlich gut beim Song-Aussuchen für die ganzen nicht-platzierten 1. Einzelplätze. Die haben ein paar schöne Ohrwürmer. Erinnerte mich irgendwie an Del Amitri und das ist beileibe kein üble Band. :thumb:

3Js - Een met de Bomen

3Js - Neem me mee

Del Amitri - Driving with the Brakes on (Werbung)

Del Amitri - Don't come home too soon (Werbung) - haha, das geile Worldcup-Video.

Die drei Js mag ich auch ganz gern. Bin ja so 5-8 mal pro Jahr bei unseren Nachbarn und das sind da echte Topstars, schon so auf dem Pur/BAP-Level (vom Erfolg her). Der Vergleich mit Del Amitri passt schon, was den Js zu einer richtig guten Band fehlt, ist halt dieser kneipengeschwängerte Timbre-Mix aus Suff, Zigaretten, ewigem Leid und Arroganz, den Justin Currie von den Dels hat - und der ihn für mich zu einem der besten Popsänger unserer Zeit macht.
Leider waren die letzen beiden Alben richtig mies (Curries Soloalben dagegen sind durchaus gut), sonst wären Del Amitri durchaus ein Kandidat für mich gewesen. Die eigentlichen Songs der 3Js mag ich, es ist halt nur einen Tick zu clean und harmlos...selbst für mich.
 
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