Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


MadFerIt

Apeman
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world war z

man muss dem film zugute halten, dass er spannend war. schaltet man hirn und damit die aufmerksamkeit für gewisse physikalische wie auch storytechnische unzulänglichkeiten ab, erhält man anständiges, wenn auch nicht groß innovatives popcorn-kino.

6,75/10
 

liberalmente

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Raging Bull (Wie ein wilder Stier)

Endlich mal gesehen. Habe ich mir aufgenommen, als er vor kurzem in der ARD lief. Daher auch leider auf deutsch, was bei einem Film, der von der schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller lebt, nie optimal ist.

Aber auch so wird die großartige Leistung De Niros deutlich. War für mich jetzt keine Überraschung, die Rolle gilt ja als seine beste, aber ich wurde nicht enttäuscht. Und ich kann auch verstehen, warum gerade Boxfans von den Boxszenen begeistert sind, die sind schon sehr gut gemacht. Aber auch Joe Pesci darf man nicht vergessen. :thumb:

Alles in allem starke 8/10.
 

MadFerIt

Apeman
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das bildnis des dorian gray (2009)

ich kenne weder die literarische vorlage noch andere verfilmungen dieser. vor dem hintergund sind mir also die nähe dazu bzw. etwaige änderungen egal.

den film fand ich durchaus kurzweilig und spannend. das ende des 19 jahrhunderts in london wurde atmosphärisch in form des düsteren settings gut eingefangen. hätte auch tim burton drauf stehen können.

8/10
 

Mango

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Wie sieht es mit Capt. Phillips aus? Lohnt es sich?

Jap, ich gehe davon aus. Gerade wenn man die wahren Ereignisse nicht kennt. Ich gehe davon aus, dass Hanks damit mal wieder ne Nominierung für die beste Hauptrolle abstauben will.

Don Jon (2013)

Das Buch-Debut und Regie-Debut von Joseph Gordon Levitt, für das er dank seinem Buch eine ziemlich starke Liste von guten Schauspielern bekommen hat, trotzdem Indie-Budget. Mit dabei sind als besonders bekannte Scarlett Johansson, Julianne Moore und Tony Danza. Die Story ist irgendwie ganz interessant, über einen Porno-süchtigen, der beim Sex mit den heißen Frauen, die er abschleppt, keine Befriedigung mehr empfindet.
Die tiefgehenden Themen werden gut angespielt, allerdings könnte die Film in den oberflächlichen Szenen irgendwie lustiger/witziger sein. Um das Niveau von Silver Linings oder Crazy Stupid Love zu erreichen, reicht es nicht ganz. Der Film geht übrigens anders als die Vorlage des Don Juan aus, allerdings fand ich das Ende irgendwie befremdlich. Im Ende 7/10 für einen Film zwischen Rom-Com, Drama und Anspruch.
 

Angliru

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Captain Phillips

Gestern gesehen und für sehr gut befunden. Besonders die letzte Stunde ist unheimlich intensiv, Hanks wird von Minute zu Minute besser. Am Ende eine starke 9/10.
 

masula

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world war z

man muss dem film zugute halten, dass er spannend war. schaltet man hirn und damit die aufmerksamkeit für gewisse physikalische wie auch storytechnische unzulänglichkeiten ab, erhält man anständiges, wenn auch nicht groß innovatives popcorn-kino.

6,75/10


Anschauen kann man den Film auf jeden Fall. Es geht sogar ohne Splatter.
 

Mythenmetz

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Only God Forgives (2013)

Auf diesen Film hatte ich mich sehr gefreut, nicht zuletzt deswegen, weil Regisseur Refn mit "Drive" ein absolutes Meisterwerk und einen meiner Lieblingsfilme geschaffen hat. Auch Ryan Gosling übernimmt wieder die Hauptrolle, der Trailer war vielversprechend. Rein optisch kommt der Film "Drive" auch sehr nahe, die Bilder sind wieder von bemerkenswerter Schönheit. Jede Kameraeinstellung gleicht einem Kunstwerk, die Farben sind kräftig und bunt, sodass eine fesselnde Atmosphäre entsteht. Man kann eigentlich gar nicht wegschauen.
Ebenso ist die musikalische Untermalung wieder einmal sehr gelungen. Rein technisch, was die Umsetzung/Machart des Films betrifft, gibt es also nichts auszusetzen. Das ist alles ganz nach meinem Geschmack.
Kommen wir zu dem weniger guten Teil des Ganzen - der Geschichte. Die Grundidee des Rachethrillers ist zwar gut und bietet viel Potential, aber die tatsächliche filmische Erzählweise enttäuscht. Die Geschichte dient lediglich als Gerüst für zahlreiche kuriose Szenen, Traumvorstellungen, Gewaltausschweifungen und sonstige bizarre Situationen - verstörend ist das, aber mehr auch nicht. Refn will uns schockieren, mit Eindrücken überschütten - und fasziniernd ist die dargestellte Welt ja zweifelsohne - Drogen, Prostitution, Gewalt. Aber wo bleibt der tiefere Sinn? Wo bleibt die Emotion? Mir fehlt diesmal völlig das Leidenschaftliche, die emotionale Intensität, die "Drive" so besonders gemacht hat. Gewaltexzesse gab es bei "Drive" auch, klar, auch wurde kaum gesprochen. Aber dort hat es funktioniert, weil man mitfühlen konnte, der Film eine geradezu fiebrige Atmosphäre hervorrief. Das bleibt hier leider auf der Strecke. Und gerade das ist entscheidend, wenn ein Film funktionieren soll. Bei "OGF" kann man keinerlei Mitgefühl entwickeln, das Geschehen lässt einen kalt, die übertriebene Gewaltdarstellung wirkt unangebracht bis albern. Schade.

5/10
 

liberalmente

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Only God Forgives (2013)

Auf diesen Film hatte ich mich sehr gefreut, nicht zuletzt deswegen, weil Regisseur Refn mit "Drive" ein absolutes Meisterwerk und einen meiner Lieblingsfilme geschaffen hat. Auch Ryan Gosling übernimmt wieder die Hauptrolle, der Trailer war vielversprechend. Rein optisch kommt der Film "Drive" auch sehr nahe, die Bilder sind wieder von bemerkenswerter Schönheit. Jede Kameraeinstellung gleicht einem Kunstwerk, die Farben sind kräftig und bunt, sodass eine fesselnde Atmosphäre entsteht. Man kann eigentlich gar nicht wegschauen.
Ebenso ist die musikalische Untermalung wieder einmal sehr gelungen. Rein technisch, was die Umsetzung/Machart des Films betrifft, gibt es also nichts auszusetzen. Das ist alles ganz nach meinem Geschmack.
Kommen wir zu dem weniger guten Teil des Ganzen - der Geschichte. Die Grundidee des Rachethrillers ist zwar gut und bietet viel Potential, aber die tatsächliche filmische Erzählweise enttäuscht. Die Geschichte dient lediglich als Gerüst für zahlreiche kuriose Szenen, Traumvorstellungen, Gewaltausschweifungen und sonstige bizarre Situationen - verstörend ist das, aber mehr auch nicht. Refn will uns schockieren, mit Eindrücken überschütten - und fasziniernd ist die dargestellte Welt ja zweifelsohne - Drogen, Prostitution, Gewalt. Aber wo bleibt der tiefere Sinn? Wo bleibt die Emotion? Mir fehlt diesmal völlig das Leidenschaftliche, die emotionale Intensität, die "Drive" so besonders gemacht hat. Gewaltexzesse gab es bei "Drive" auch, klar, auch wurde kaum gesprochen. Aber dort hat es funktioniert, weil man mitfühlen konnte, der Film eine geradezu fiebrige Atmosphäre hervorrief. Das bleibt hier leider auf der Strecke. Und gerade das ist entscheidend, wenn ein Film funktionieren soll. Bei "OGF" kann man keinerlei Mitgefühl entwickeln, das Geschehen lässt einen kalt, die übertriebene Gewaltdarstellung wirkt unangebracht bis albern. Schade.

5/10

Interessant, dass dir als großem Fan von Drive OGF nicht gefällt. Das merkwürdige ist ja, dass ich auch deiner Kritik kaum widersprechen kann, aber es ist wohl eine Sache, wie der Film für einen persönlich funktioniert. Für mich hat er funktioniert.
 

kumshooter

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Hat hier jemand Blue Jasmine schon gesehen?

Ja. Leider auf deutsch, da der Film wohl im Originalton besser ist (soziale Distanz wird durch Akzente und Rhedewendungen besser dargestellt). Insgesamt ganz ok. Aber nichts besonders tolles. Ist halt schwierig einen Film zu mögen, in dem man keinen Charaktär leiden kann. Mag stilistisches Mittel sein, aber mir gefiel das nicht sonderlich gut. Alle übertrieben naiv und stereotypisch.

Wenn ein sympathisches girl den unbedingt sehen will, würde ich da an deiner Stelle nicht dagegen schippern. Ist am Ende immer noch 6.5/10.
 

Mango

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Shaun of the Dead (2004)

Erster Film der Cornetto-Reihe mit Simon Pegg und Nick Frost. Das Setting ist ganz lustig, der Humor rabenschwarz, aber leider ist der Film am Ende etwas wenig inspiriert und konnte mich nicht so packen. Die Endszene ist vorhersehbar und relativ wenige Überraschungen kommen ans Tageslicht. Die Romanze ist relativ schwach und irgendwie ist auch sonst relativ viel trashig.
Am Ende 7/10.
 

THORGAL

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Die Tribune von Panem: Catching Fire

Der Trailer deckt die erste Hälfte des Films ab, und mir schien, dass das der langweilige Teil des Streifens sei. Halt ein wenig Drama, damit die Story voranschreitet. Alles ein wenig aufgebauscht, bis man zum Punkt kommt. Doch gerade dieser Teil ist interessant- man trifft die Figuren aus dem ersten Film, und diese wirken reifer, und umso lebendiger und sympathischer.
Der "Survival of the fittest" Teil hingegen ist uninspiriert, um es freundlich auszudrücken.
Reingehen sollte man wegen Woody Harrelson, Donald Sutherland und selbstredend Jennifer Lawrence, obwohl sie manchmal etwas übertreibt.

6.5/10


Machette Kills


Zu abgefahren. Von allem etwas zu viel. Warum muss man denn unbedingt den Vorgänger toppen wollen? Vielleicht sind deswegen die meisten Fortsetzungen Mist.

5/10
 

Mango

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The Hunger Games: Catching Fire

Das Sequel, dass sich relativ nahe am Buch hält. Die politischen Themen bekommen etwas mehr Raum, erreichen aber nie die von mir gewünschte Tiefe. Kritik bleibt für mich auch am Ende übrig, dass für nicht Buch-Leser vielleicht etwas aufgesetzt wirkt. Das hätte man analog vom Buch viel früher andeuten können, wäre auch logischer im Kontext des Hoffnungs-Motivs gewesen. Nun zu den positiven Sachen: Der Cast ist weiterhin Klasse, Finnick ist in meinen Augen sau stark gecastet und Jennifer Lawrence spielt wieder grandios. Sie ist eigentlich eine der wenigen Schauspielerinnen, der man das Weinen abnimmt. Das Kapitol ist wirklich gut gemacht und ich fand auch den 2. Teil des Films richtig ordentlich umgesetzt. Am Ende 8/10
 

KingCrunch

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Escape Plan

Stallone und Schwarzenegger aber für meinen Geschmack zu wenig Action. Am Anfang und die letzten 20 Minuten, dazwischen zu viel gewollte "Intelligenz", wofür das der völlig falsche Cast ist.

6/10


Tribute von Panem kommt morgen.

Kann mir jemand etwas zu "The Counselour" sagen? Der Cast ist ja grandios, der Trailer hatte mich auch angesprochen, aber nur 5,9/10 bei imdb sind ja erschreckend. Wirklich nicht sehenswert?
 

Mango

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Carrie (2013)

Ein Horror-Teenie Streifen nach einer Adaption noch Stephen King. Julianna Moore ist ordentlich und das Mädchen aus Hugo Cabret hat die weibliche Hauptrolle. Danach ist der Cast ziemlich zum Vergessen, genauso wie der Film. Alle Horror-Elemente sind lächerlich, die Moral und der tiefere Sinn sind zwar da, aber werden nur schlecht umgesetzt. Am Ende 3/10
 

Mango

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Cloudy with a Chance of Meatballs (2009)

Richtig guter Animationsstreifen für Kinder und Erwachsene. Die Idee im Allgemeinen macht Spaß und gerade die Star Wars Anspielungen haben mir extrem gut gefallen. Am Ende 7/10

We're the Millers (2013)

Starke Komödie mit Jason Sudeikis, Jennifer Aniston, Ed Helms und Emma Roberts. Der Film ist richtig lustig, Nick Offerman fand ich einfach genial. Der Plot ist albern, aber genau richtig und die Witze kommen mit gutem Timing. Es gab nahezu keine Fremdschäm-Momente, viele Sachen kommen gut pointiert. Anspruch gibts natürlich nicht, aber in der Kategorie Unterhaltung gibts 7/10.
 

Mythenmetz

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Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben (2013)

Das ist wahrscheinlich der schlechteste Film gewesen, den ich in diesem Jahr gesehen habe. Traurig, dass er diesen Namen tragen darf, denn er hat es defintiv nicht verdient, Teil dieser großen Film-Reihe zu sein. Ich konnte es kaum fassen, was einem da vorgesetzt wird. Mir fehlen auch jetzt noch die Worte, wenn ich darüber nachdenke.
Viel primitiver und dümmlicher kann ein Film gar nicht sein - was haben sich die Macher dabei nur gedacht? Dass die Masse für solch einen Müll dumm genug ist? Dieser Film beleidigt wirklich meine Intelligenz!
Es gab gleich mehrere Höhepunkte des Irrsinns, den Anfang hat dabei die Auto-Verfolgungsjagd-Szene gemacht.
Bruce Willis hat völlig versagt und sollte schnellstmöglich in Rente gehen, auf den Rest der erbärmlichen Darsteller möchte ich gar nicht erst eingehen. Das Drehbuch muss einer Katastrophe gleichen und zu allem Überfluss gab es dann noch die gewohnte Portion Humor auf unterstem geistigen Niveau.
Einfach nur peinlich, ein ganz großer Witz. Solch einen desolaten Dreck muss man erstmal produzieren.
Dagegen sind Streifen wie "Expendables" und "F&F" ja Meisterwerke.

1/10, weil weniger nicht geht
 

TheFreshPrince

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Kann mir jemand etwas zu "The Counselour" sagen? Der Cast ist ja grandios, der Trailer hatte mich auch angesprochen, aber nur 5,9/10 bei imdb sind ja erschreckend. Wirklich nicht sehenswert?

Habe den Film gestern gesehen und fand ihn sehr, sehr gut und unterhaltsam.

Kann mir aber auch die Bewertung erklären. Die meisten dürften da einen Actionthriller mit viel Bumm und Popkornkino erwartet haben, der Film besteht aber zu großen Teilen aus vielen wirklich guten Dialogen. Er ist zudem ziemlich realistisch gehalten und zeigt eigentlich kein Actionheldenpathos. Für mich wurde die Spannung aber durchweg aufrecht erhalten.


P.S.:
Habe den Film im Original gesehen und muss sagen das Michael Fassbender, alleine mit seiner Stimme, eine geniale Besetzung für einen Max Payne-Film gewesen wäre. Schade das es nie einen gegeben hat. :saint:
 

masula

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Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben (2013)

Das ist wahrscheinlich der schlechteste Film gewesen, den ich in diesem Jahr gesehen habe. Traurig, dass er diesen Namen tragen darf, denn er hat es defintiv nicht verdient, Teil dieser großen Film-Reihe zu sein. Ich konnte es kaum fassen, was einem da vorgesetzt wird. Mir fehlen auch jetzt noch die Worte, wenn ich darüber nachdenke.
Viel primitiver und dümmlicher kann ein Film gar nicht sein - was haben sich die Macher dabei nur gedacht? Dass die Masse für solch einen Müll dumm genug ist? Dieser Film beleidigt wirklich meine Intelligenz!
Es gab gleich mehrere Höhepunkte des Irrsinns, den Anfang hat dabei die Auto-Verfolgungsjagd-Szene gemacht.
Bruce Willis hat völlig versagt und sollte schnellstmöglich in Rente gehen, auf den Rest der erbärmlichen Darsteller möchte ich gar nicht erst eingehen. Das Drehbuch muss einer Katastrophe gleichen und zu allem Überfluss gab es dann noch die gewohnte Portion Humor auf unterstem geistigen Niveau.
Einfach nur peinlich, ein ganz großer Witz. Solch einen desolaten Dreck muss man erstmal produzieren.
Dagegen sind Streifen wie "Expendables" und "F&F" ja Meisterwerke.

1/10, weil weniger nicht geht


Da kann ich nur zustimmen. Was habe ich mich nach dem Kinobesuch geärgert.
Vor allem diese Tochte-Sohn ******e. Das Drehbuch wurde wohl innerhalb einer Woche dahin gerotzt.
Könnte ja Geld kosten. Keine Ahnung ob der Film erfolgreich war. Ich hoffe nicht.
 
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