Wie geht es mit Marco Huck weiter? CW oder HW?


koschy

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Wer wird neuer Trainer?

Ich finde die mit Abstand am spannendste Frage ist, wer Marco Huck trainiert, wenn Ulli Wegner das nicht mehr tut.

Ich glaube, dass das großen Einfluss auf seine Leistungen im HW haben wird...
 

Cosmo.1

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Ich halte von Huck gar nichts ,aber eines hat er cochones und den Mut so einen Schritt zu wagen ,aber er wird von seinem Umfeld eigeflüstert bekommen haben er sei der Größte.Ubd das Schlimme er glaubt das auch noch.Zitat von ihm ,ich bin ein großer Champion.das sagt alles.Er wird uns noch viel Spass machen wenn er auf dem Ringboden sich selbst sucht.Wenn er schlau ist sucht er sich erstmal ein paar harmlose Schwergewichtsgegner .
 

Krusher

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Ich finde die mit Abstand am spannendste Frage ist, wer Marco Huck trainiert, wenn Ulli Wegner das nicht mehr tut.

Ich glaube, dass das großen Einfluss auf seine Leistungen im HW haben wird...

Promotet vom Bruder und trainiert von seiner Mutter! Letztendlich mach es keinen Unterschied.....
 

koschy

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Promotet vom Bruder und trainiert von seiner Mutter! Letztendlich mach es keinen Unterschied.....

Ich denke, das kann einen sehr großen Unterschied machen. Guck dir Cotto unter Roach an, wie er aufblüht. Oder in den 90ern als Michalczewski zu Sdunek gewechselt ist. Oder Wladimir unter Steward. Ich denke, wenn Huck einen Trainer findet, der ihn erreicht und ihn im Vergleich zu Wegner weiterentwickeln kann, ist mit Huck definitiv zu rechnen.

Ich habe ja in einem anderen Beitrag schon geschrieben, dass ich aus der Ferne Teddy Atlas als passend empfinde. Die beiden sprechen glaube ich dieselbe Sprache, und da Atlas auch den peek-a-boo-style verinnerlicht hat, der ja durchaus Parallelen zu Wegners Schule hat, könnte hieraus mMn eine fruchtbare Zusammenarbeit entstehen. Die Frage ist nur, ob Huck so einen großen Schritt wagt bzw. sich noch einen dritten Lebensmittelpunkt neben Berlin und seiner Heimat auf dem Balkan einrichten möchte.

In Deutschland sehe ich für ihn keine Perspektiven, was Trainer angeht.
 

Big d

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Ich denke für huck ist wegner genau der richtige Trainer. für einen mann wie Hernandez war wegner gift, aber huck ist jemand bei dem man dinge oft wiederholen muss bis er sie kapiert. wegner bringt einem nicht viel bei, aber die Sachen die er beibringt (OK besonders die doppeldeckung:D) prügelt er wirklich rein.

wenn man einem huck zu viele dinge beibringt kommt da vermutlich irgendein halbgarer mist raus (wie bei povetkin und Atlas der ja doch koordinativ noch deutlich begabter als huck ist.

ich denke dieses in spurts kämpfen ist genau der richtige stil für huck um seine Athletik einzusetzen. bei ihm kommt es vor allem darauf an, dass er weiter daran arbeitet seine schläge direkter und kürzer zu bringen um präziser zu werden, an seiner defense würde ich jetzt garnicht so viel machen und variabler muss er eigentlich auch nicht werden, nur präziser mit den schlägen die er bringt.

seine defense ist jetzt nicht super, aber die Deckung fängt doch einiges ab, sein größtes Problem ist das er in seinen Serien viele schläge verschwendet weil er zu wild ist.
 

El Demoledor

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Ich denke, das kann einen sehr großen Unterschied machen. Guck dir Cotto unter Roach an, wie er aufblüht. Oder in den 90ern als Michalczewski zu Sdunek gewechselt ist. Oder Wladimir unter Steward. Ich denke, wenn Huck einen Trainer findet, der ihn erreicht und ihn im Vergleich zu Wegner weiterentwickeln kann, ist mit Huck definitiv zu rechnen.

Die genannten Beispiele sind imo nicht geeignet, genannt zu werden:
Cotto blüht nicht auf, sondern hat mit Martinez einen Sportinvaliden geschlagen. Miguel ist immer noch gut, wäre aber im WW oder LMW besser aufgehoben.
Der Tiger war schon unter Talhami ein guter Boxer, aber als kommender Star "brauchte" man dann halt einen deutschen Star-Trainer. Bei Michalczewski war es imo eher so, dass er mit den Jahren gereift ist und nicht mehr so einen extremen Hurra-Stil hatte. Die Gegner waren dabei allerdings auch oft nicht das Gelbe vom Ei.
Am meisten überschätzt wird die angeblich dazugewonnene Klasse von Klitschko dem Jüngeren. Er war früher ein brillanter Offensivkämpfer, dessen Fights oftmals ein Genuss waren. Durch seine Anfälligkeit gegen hart schlagende Rechtsausleger war er jedoch auch gefährdet.
Also der Switch: Die lächerliche Verschwörungstheorie gegen Brewster, Sdunek ins zweite Glied zurückschicken und Steward holen. Der sieht in Wladimir offenbar den besseren Lennox Lewis. Muss ein Scherz von Manny gewesen sein. Weiß Wladimir, was ein Uppercut ist? Egal!
Wie die Schwächen kaschieren? Jab, Grab, mit 115 kg drauflegen, immer wieder und selbst gegen schon fertige Gegner - seine Kämpfe sind nun zum Wegschauen und die Gegner häufig ausgesucht.

Was ein Trainerwechsel bei Huck bewirken würde? Alles offen.
Einerseits: Boxerisch ist er zwar limitiert, aber Wegner ist dann auch nicht gerade die Ausgeburt an brillanten diversifizierten Taktiken. Vielleicht macht er tatsächlich einen Qualitätssprung.
Andererseits: Meiner Einschätzung nach braucht Huck eine strenge Bewachung, da er zu Höhenflügen neigt und sich für die absolute Nr. 1 hält.
Lässt man den Hund von der Leine, ist er nicht mehr zu kontrollieren und könnte gerade im HW brutal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.

So wie ich Sauerland einschätze, wird er eher dazu tendieren, Wegner eine weitere Zusammenarbeit mit Huck zu verwehren. Meine persönliche Einschätzung ist, dass YPH sowieso der Lieblingsschüler von Wegner ist.
 

koschy

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:eek: Wo hast du das den her ? bei peek-a-boo steht beweglichkeit und technick an erster stelle.....nur mal soooo......
:cry:

Der peek-a-boo-style hat seinen Ausgangspunkt aber in einer geschlossenen Doppeldeckung.

Wenn du dir die Kämpfe von Abraham im Super-Six anschaust mit SHO-Kommentar, wirst du hören, dass die Moderatoren auch bei Abraham von einem peek-a-boo-style sprechen.

Dass das jetzt nicht 100%ig zutrifft, ist mir auch klar, aber ich schrieb ja auch, dass Huck sich WEITERentwickeln soll auf der Basis des Vorhandenen. Und was vorhanden ist, ist das Agieren aus der Doppeldeckung heraus. Dass Atlas oder wer auch immer keinen Tyson aus ihm macht, ist ja auch völlig klar, aber stell dir einfach mal Huck beweglich und mit präzisen Schlägen aus der DD heraus agierend vor. DAS wäre eine Weiterentwicklung auf der BASIS des bereits vorhandenen (Wegner-Schule).

Ich weiß übrigens nicht, wo du deine Informationen her hast, ich habe meine aus Wikipedia:

"„Peek-a-Boo“-Boxen wurde vom Trainer Cus D'Amato entwickelt. Dabei werden die Unterarme vor das Gesicht gehalten. Die Fäuste befinden sich auf Nasen-/Augenhöhe, entgegenstehend zum normalen Stil, bei dem die sich die Fäuste auf Höhe des Kinns befinden. Die Führhandfaust ist leicht vor und die Schlaghandfaust direkt am Kinn."

Deswegen weiß ich auch nicht, was deine Unkenrufe sollen...
 
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ElGrandeFumador

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Das die ARD dudes von peek a boo sprechen kann ja auch sein, aber die sagen auch Abraham usw boxen gegen die stärksten ;)
Peek a boo ist KEINE Doppeldeckung, de hände sind quasi andersrum, Finger an der Kopfseite, Fäuste außen....mit einer DD kannst du keine schnellen ausweichbewegungen machen, und die Führhand ist bei peek auch nicht weiter vorne, schau mal nach Jose Torres, Floyd Patterson oder eben Mike...
peek-a-boo = abtauchen und auftauchen quasi.
Das was du aufgezählt hast ist nicht wenig, beweglicher, besser aus der Deckung schlagen, prezieser werden....
Naja, im Peek wird auch nicht aus der Deckung geschlagen, man lässt sich nicht auf die Deckung schlagen, sondern man weicht aus und "kontert"...

Anhang anzeigen 7395

mMn braucht Huck einen guten Fitness Trainer, er muss Körperlich stärker werden, schneller werden, und eine bessere Ausdauer haben, mit mehr Technick usw klappts eh nich bei ihm, er hat seine Kickbox Technick, und die wird er mit keinem Trainer los, also ist das einzigste womit er den anderen Überlegen sein kann, Kondition bzw Kampfgeist und Siegeswillen...
 

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Was ein Trainerwechsel bei Huck bewirken würde? Alles offen.
Einerseits: Boxerisch ist er zwar limitiert, aber Wegner ist dann auch nicht gerade die Ausgeburt an brillanten diversifizierten Taktiken. Vielleicht macht er tatsächlich einen Qualitätssprung.

Trainerwechsel bei Huck?

Bei dem würde ich dass machen, was Samuel Peter mal hätte machen sollen. Erkennen dass das Repertoire begrenzt ist, der Style wenig Variationsmöglichkeiten bietet, dass verstehen, und dann an den sehr ausgeprägten Stärken arbeiten, bei Huck die Kraft, die Holzhammermethode, gute Robustheit, gute Doppeldeckung und die Power.

Huck boxt technisch schon etwas besser, wenn seine Kondition besser wird. Ohne Ermüdung kann er seine Stärken besser ausspielen. Bei dem würde ich hauptsächlich auf die Kondition mich konzentrieren. Technisch würde ich gar nichts verändern, denn das Verbesserungspotenzial ist gering und die Mühe nicht wert.

Das hätte Samuel Peter auch mal machen sollen. Als der auf einmal glaubte, er könnte boxen, war seine Karriere vorbei und er hat sich aller Stärken selbst beraupt. So ein Bulli wie der Peter kann nicht a la Ali hinter dem Jab rumtänzeln, was er nach dem Toney-Kampf auf einmal meinte zu können. Der muss permanent vorrollen wie ein Panzer und dann die rechte Hand an den Hinterkopf schlagen. Bei Peter hätte die Konzentration auf die Kondition das beste gebracht. Stattdessen fing er an rumzuboxen wie ein Bewegungsmutant und dann wurde auch die Ausdauer immer schlechter. Peter war ein Bulli und Bullies müssen drücken und dann voll reinhalten nicht soft in der Gegend rumstochern.

Huck boxt andere nicht aus im klassischen Sinne, er gräbt anderen das Wasser ab, und dazu ist Kondition das A und O.
Der "Who is next Peter" hatte von Boxen noch nie was gehört, trotzdem war es recht erfolgreich, was er mit seiner limitierten Drückerei hinbekommen hat, siehe Wladimir 1.
 
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Harman

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Ja das konnte man bei Samuel Peter wunderbar erkennen. Im ersten Wk Kampf kämpfte er genauso wie er von seiner Statur her kämpfen musste. Gegen Toney II brachte er nen guten Jab, aber gegen Mccline wollte er aufeinmal wie Frazier kämpfen und gegen Vitali kämpfte er wie Frazier nur das er alleine durch die Meidbewegungen schon nach drei Runden müde wurde.

Er wurde technisch besser allerdings schaltete man damit seine stärken ab. Peters Stil hätte weiterhin auf Doppeldeckung, maschieren und Punchen beruhen sollen.

Bei Huck bin ich der Meinung das Wegner genau der richtige Trainer für ihn ist. Im gegenteil zu Hernandez welcher ein ganz anderes Bewegungstalent besitzt. Huck ist ein grobmotoriker und haudrauf, einen technisch sauberen Konterstil wird man dem nicht mehr beibringen können.

Ich sehe im HW schwarz für ihn, denn alle Gegner die er Physisch nicht erdrücken kann müsste er ausboxen und dazu ist er technisch zu schwach. Also muß er quasi gegen jeden Physisch stärkeren in den Krieg ziehen was nicht lange gut gehen wird.
 

nobbylenz

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Bei Huck bin ich der Meinung das Wegner genau der richtige Trainer für ihn ist. Im gegenteil zu Hernandez welcher ein ganz anderes Bewegungstalent besitzt. Huck ist ein grobmotoriker und haudrauf, einen technisch sauberen Konterstil wird man dem nicht mehr beibringen können.

Das sehe ich auch so. Zudem sollte man auch die persönliche "Beziehung" des Trainers zu seinem Boxer beachten. Wegner ist für Huck zweifellos eine Respektsperson, der ihn einigermaßen disziplinieren kann. Man muss auch sehen, mit welchen bescheidenen Voraussetzungen Huck seine Karriere begonnen hat. Gemessen daran hat er unter seinem Trainer Wegner sehr viel erreicht. Bei Huck bedarf es IMO einer "harten Hand", da er leicht dazu neigt über die Stränge zu schlagen (nicht nur im Ring, auch im privaten Bereich...).

By the way: Ulli Wegner kommt mir hier bei einigen viel zu schlecht weg. Er hat unter anderem ja auch Sven Ottke und Markus Beyer erfolgreich trainiert, die einen gänzlich anderen Stil als Huck oder auch Hernandez hatten. Die ihm angedichtete Eindimensionalität kann ich nicht erkennen, da er z.B. den (sehr guten Amateurboxern) Ottke und Beyer ihre vorhandenen technischen Stärken "belassen" und sie im Profibereich optimal zum Tragen gebracht hat. Bei Boxern ohne nennenswerte Amateurkarriere wie Huck und Abraham liegt der Fall aber anders, und auch mit diesen beiden Boxern hatte er mit seinen Trainingsmethoden Erfolg. Wer außer Wegner hat übrigens als Boxtrainer mehr Weltmeister "hervorgebracht"? Da fällt mir gerade keiner ein (vielleicht weiss einer der Experten hier mehr?).
 

-Alexej-

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Wer außer Wegner hat übrigens als Boxtrainer mehr Weltmeister "hervorgebracht"? Da fällt mir gerade keiner ein (vielleicht weiss einer der Experten hier mehr?).

Wer außer Wegner war Sauerland Haupttrainer? Hier hast du deine Antwort. Ohne Sauerland hätte er wohl kaum so viele "Weltmeister" hervorgebracht.
 

ElGrandeFumador

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Bayer und Ottke waren sehr gute Amateur Boxer, ohne Wegner, da brauchts nich mehr viel...Diszipliniertes Training, Kondition, Sparring, mehr brauchen die beiden nicht, Jab, Deckung hoch, kann jeder schreien ;)
Ein Fritz Sdunek hätte nicht weniger mit den beiden ereicht imo, wogegen man mit Abraham, Hernandez und wen auch immer, mehr erreichen könnte.
Man sah ja mal ein wenig Training von Wegner, das ist schon etwas zu veraltet, Froch hat seinen conditioning trainer, während Anraham, Murat und Huck lange Läufe machen, wie es um ihre Kondition steht weis man ja ;) Über Ernährung und Körperliche "Austrainiertheit" braucht man garnicht erst reden, die sind fast alle ne Gewichtsklasse zu hoch.
 

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Chris Eubank Sr. hatte die letzten 10 Jahre seiner Karriere überhaupt keinen Trainer. Der hat gemacht, was er wollte.
Offiziell "Trainer" sein durfte Ronny Davis, zu sagen hatte der aber gar nichts, Eubank Sr. hat ihm gesagt, was er trainieren will, und das wurde dann gemacht. Ab und an hat Davis mal paar Sachen gesagt, die Eubank ohnehin schon von alleine wusste. Das hat bei den Beiden geklappt, da die Chemie stimmte und Eubank seinen Style lange gefunden hatte, und genau wusste, was er machen will und was nicht.

Einem Huck oder Abraham muss man dagegen sagen, was sie zu tun haben. Das Eubank-Modell würde bei den Beiden denen in Larifari ausarten und zu Faulheit führen und gar nicht funktionieren. Das braucht es eine starke erfahrene Hand wie den Wegner um zu sagen, wie die Sache zu laufen hat.

Bei Haye + Booth ist das so ähnlich wie bei Eubank und Davis. Haye weiss von alleine, dass er großartig ist. Der braucht ein paar Hilfskräfte, aber keinen der ihm sagen muss, wie er zu boxen hat. Und der Booth macht dann, was er soll und Beide sind zufrieden, da sie sich gut ergänzen.

Wegner hat mit Sicherheit mehr Erfahrung als Booth, vermutlich ist er sogar für die meisten Boxer deutlich besser als Booth, aber für Haye ist ein Booth besser als ein Wegner. Außerdem kann Haye Styles sehr gut Lesen, der weiss genau, was er machen muss und braucht keinen Gameplan von einem Trainer. Der arbeitet das Ding selber aus, und andere dürfen ihn unterstützen. Mehr ist gar nicht nötig und würde Haye nur stören.

Boxer wie Haye oder Eubank Sr. stehen in der Hirrachie über ihren Trainern. Bei einem Huck oder Abraham braucht es dagege einen Trainer, den man Siezen muss, und der in der Hirarchie über den Boxern steht.
 
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nobbylenz

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Wer außer Wegner war Sauerland Haupttrainer? Hier hast du deine Antwort. Ohne Sauerland hätte er wohl kaum so viele "Weltmeister" hervorgebracht.

Das überzeugt mich nicht, gerade wenn er Haupttrainer bei Sauerland war/ist, so hat er doch gerade dadurch direkt/indirekt wesentlichen Einfluss auf die Trainingsmethodik für die jeweiligen Boxer. Und es wäre mehr als unfair zu behaupten, alle Sauerland-Weltmeister wären nur "paper-champs" (gewesen).
Was "ElGrandeFumador" zum besten gibt, überzeugt mich noch viel weniger. Viele sehr gute Amateurboxer, sogar Weltmeister und Olympiasieger, haben bei den Profis nix erreicht - Ottke und Beyer dagegen schon.
Ich denke die Vielzahl an Profi-Weltmeistern, die unter Wegner (direkt oder indirekt) trainiert haben, spricht eine deutliche Sprache und kann kein Zufall sein. Wegner war übrigens auch im Amateurbereich mit "seinen" Boxern sehr erfolgreich...
Sicher hat er nicht all' seine "Schützlingen" gleichermassen nach vorne gebracht, und natürlich kann man einiges an ihm kritisieren. Aber die Fakten sprechen nunmal eine deutliche Sprache.

Nochmals gefragt: Welcher Boxtrainer hat überhaupt mehr Weltmeister betreut? Abgesehen von der Person Wegners würde mich das als Statistik-Fan einfach mal interessieren...
 

Goal04

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da kommt Adam Booth aber reichlich schlecht weg bei dir, Mopedfahrer. Und ob es wirklich so ist wie du es schilderst, ist von außen doch sehr schwer zu beurteilen. Mein Eindruck ist eher, dass Booth schon sehr wichtig für Haye immer war und ist. Wenngleich du aber mit der Hiarchie recht hast. Booth und Haye reden gewiss auf Augenhöhe, während Wegener halt den Cheftrainer "raushängen lässt":
 

ElGrandeFumador

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Könnte schon gut sein das er mehr Weltmeister hat als andere Deutsche Trainer, aber einen Sdunek finde ich zb besser, für Wladimirs Niederlagen kann nicht nur er was für, jedenfalls ist er für Offensivere Boxer besser, Wladi war damals sehr flexibel, Uppercuts, Hooks, gerade, Kombinationen...

Aus vielem Olympie sieger ist nix geworden ? Roy Jones, Wladimir, Lewis, SRL, Mayweather, Muhamad Ali,Foreman, Vargas,Ward, allgemein sogar nur Teilnehmer haben einiges erreicht, ich finde zb sogar Povetkins leistung (ein WM Kampf) ist schon was "erreicht", dazu Golovkin, Dirrell, die ganzen Spinks Brüder...Tzyu..
Boxer die wenig Amataeur Ausbildung hatten und viel erreicht haben gibts auch nicht, Chavez SR, Tony Thompson, Shavers, Liston, soviel mehr fallen mir nicht ein...
 

nobbylenz

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Aus vielem Olympie sieger ist nix geworden ? Roy Jones, Wladimir, Lewis, SRL, Mayweather, Muhamad Ali,Foreman, Vargas,Ward, allgemein sogar nur Teilnehmer haben einiges erreicht, ich finde zb sogar Povetkins leistung (ein WM Kampf) ist schon was "erreicht", dazu Golovkin, Dirrell, die ganzen Spinks Brüder...Tzyu..

Mir fallen als (Negativ-)Beispiele ein: Audley Harrison, Tyrell Biggs, Jorge Luis González, Anton Josipovic, Andrew Maynard, Thorsten May.

Viele dieser Namen (alle Olympiasieger) sind inzwischen vergessen, diese Liste könnte leicht fortgesetzt und um weitere Silber- und Bronzemedaillen-Gewinner ergänzt werden, die im Profi-Bereich nicht viel erreicht haben. Aktuellstes Beispiel ist übrigens sicher Odlanier Solis.

Ein sehr guter Amateur-Boxer (sogar ein Olympiasieger) ist nicht automatisch ein ähnlich erfolgreicher Profi-Boxer. Das widerspricht doch Deinen Ausführungen gar nicht. Es gibt sowohl viele Positiv-, als auch Negativ-Beispiele.
 

ElGrandeFumador

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Tyrell Biggs ein schlechtes Beisoiel ?? der Typ war beinahe Muhamad Ali 2, hätte Tyson ihn nicht gebrochen, würde man eine sehr lange Zeit von ihm hören, glaub mir.
Beim Rest, der trifft auf alle Sportarten zu, trotzdem, ein gut ausgebildeter Amateur Boxer hat mehr chancen als ein "Quereinsteiger" ala Mickael Grant, Iron Benn oder sonst wer....mit 20 kann man auch nicht mehr mit Balet anfangen und zu den größten gehören, eine Amateur Schule hilft IMMER!
 
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