Zweite Liga 2022/23 - Teuflisch gut!


tennisfun

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Der trainiert nach neusten Erkenntnissen der Zunft. Und spielt 4-1-2-3-7 mit halb seitwärts abkippendem Sechser. Fehlt bloß noch der Klauß dazu.
Klauss hat schon was drauf. Das eine Video von der Pressekonferenz das mal viral ging kann man belächeln als alter Nicht-Taktiker. Wenn man sich ein paar Minuten damit beschäftigt dann versteht man es, vorausgesetzt man will es verstehen. Die Spieler die jede Woche einige Stunden diesen Anweisungen folgen verstehen das schnell.
 

wirr

...
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Endlich mal ein dynamischer Erfolgstrainer! :rolleyes:
Gleich mal Mittwoch im Stadion genauer anschauen. Zumindest die Choreo soll aber super sein.
 

theGegen

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Die Spieler die jede Woche einige Stunden diesen Anweisungen folgen verstehen das schnell.

In der Aussage steckt ein Widerspruch und deswegen sind manche Spieler und manche Kader noch schneller von Begriff, wenn die Anweisungen möglichst simpel gehalten werden.
Manchmal blüht aber auch ein plötzliches Können auf, wenn Spieler intellektuell bzw. spieltaktisch wieder mehr gefordert werden.
 

tennisfun

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Ich gehe halt davon aus, dass das grundsätzliche Bildungsniveau in den Kadern der ersten 2 Ligen sich schon verbessert hat. Wie ist es sonst möglich das Profifußballer mittlerweile taktische Dinge so gut auf den Platz bringen können? Diejenigen die da nicht mitziehen sitzen auf Bank und Tribüne, schneiden sich ins eigene Fleisch. Mittlerweile werden so viel Daten technisch ausgewertet, wenn jemand gewisse taktische Dinge gar nicht kennt tut er sich schwer einen neuen Vertrag bei einem neuen Klub zu bekommen wenn er beim derzeitigen wegen taktischer Defizite aussen vor ist. Man muss wirklich nicht der hellste sein um das zu verstehen was Klauss da erzählte.
Klar gibt es Ausnahmen die gibt es auch quer durch die Bevölkerung.
Durch die ganzen Datensammlungen (ob jetzt technische Daten oder Videos) zu Spielern ist es auch für die Scouts einfacher geworden Spieler zu verpflichten. Der Aufwand mit Reisen ist denke ich geringer geworden.
 
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theGegen

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Der Kader gibt manchmal evtl. technisch nicht soviel her, dass man die wenigen Strategen noch mit komplizierten Anforderungen erreicht.
Selbst wenn sie den Vorgaben intellektuell folgen können.
Wenn es weder für das Eine oder das Andere langt, hilft mitunter "wilde Wutz" oder "kombagd" oder auch "Taktikfuchs" - aber dann müssen die Adressaten auch zusammen passen oder eine entsprechende gute Form haben.
Die hatte z.B. Möller-Daehli als Unterschiedspieler unter Klauss und dann halt nicht mehr und jetzt noch weniger.
 

tennisfun

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Weinzierl ist alles andere als ein Taktikfuchs und deshalb weiß ein Moeller-Daehli überhaupt nicht mehr was er machen soll. Da gebe ich Dir recht. Aber das ein Kader wenig Taktik zulässt, weil viele Spieler zu blöd wären dies umzusetzen glaube ich nicht. Im Falle von Nürnberg glaube ich hat Weinzierl taktische Mängel und die Mannschaft ist derzeit mit seiner Strategie unterfordert, kompakt stehen und auf Konter spielen Zuhause gegen einen Aufsteiger. Yeah!!

Es gibt Trainer mit alter Schule die sind derzeit einfach out, überhaupt nicht mehr gefragt. Sogar in Liga 3 oder 4 nicht. Alle wollen gut ausgebildete Trainer und nichts mit kämpfen, Ehrgeiz, Wille. Das sind Grundlagen.

Ich gucke mir hin und wieder ein paar Trainingsausschnitte der Fohlen an. Einfach Klasse zu sehen wie herausfordernd z.B. das Torwart Training ist. Da wundert es mich nicht das Yann Sommer sich Jahr für Jahr verbessert hat.
 

theGegen

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@tennisfun

Ich habe nicht gesagt "zu blöd" im Sinne von intellektuell, sondern inbegriffen war die technische und fußballerische Kompetenz des Gesamtkaders.

Mit dem Kader von Hansa Rostock (als Beispiel) lässt sich vermutlich eher längerfristig ein Ballbesitz-Tiki-Taka implementieren als kurzfristig, selbst wenn der Trainerfuchs ein Experte auf diesem Gebiet ist. Das war der Anlass.
"Etliche Stunden um ein neues System schnell zu kapieren" dauert manchen Teams manchmal viel zu lang und dann muss halt doch wieder was weniger Anspruchchvolles her.
Rostock jetzt mit einer Fachkraft für die Sturmspitzen Verhoek und Hinterseer. :confuse:
 
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Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Glöckner sammelt Informationen beim Staff, um zu wissen, welche Tools er am Mittwoch anwenden will. 😶
 

BavarianChris

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Der Kader gibt manchmal evtl. technisch nicht soviel her, dass man die wenigen Strategen noch mit komplizierten Anforderungen erreicht.
Selbst wenn sie den Vorgaben intellektuell folgen können.
Wenn es weder für das Eine oder das Andere langt, hilft mitunter "wilde Wutz" oder "kombagd" oder auch "Taktikfuchs" - aber dann müssen die Adressaten auch zusammen passen oder eine entsprechende gute Form haben.
Die hatte z.B. Möller-Daehli als Unterschiedspieler unter Klauss und dann halt nicht mehr und jetzt noch weniger.
Es gibt noch einen Unterschiedsspieler, der eine Lücke hinterlassen hat, und das ist Robin Hack! Nicht Schäffler war der Torjäger sondern Hack hatte soweit ich weiß, die meisten Scorerpunkte und auch mal überraschende Sachen gemacht. Da Möller-Daehli seit Wochen seiner Form hinterherläuft, fehlt es an Kreativität im Offensivspiel. Dennoch hätte der Club in Führung gehen können, wenn der Schiri auf Elfmeter entschieden hätte (zu 90% gerechtfertigt in meinen Augen). Auch muss man Weinzierl noch weiter Zeit geben. Beim FCA und Schalke gab's auch einen Stotterstart. Ja, angesichts der Umstände mit Heidel als ebenso neuem Gesicht und spät verpflichteter Zugänge war die Arbeit auf Schalke gar nicht so schlecht!
 

Epsilon

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Ich denke am meisten fehlt den Nürnbergern nicht einmal ein Stürmer, denn einen richtigen hatten sie letzte Saison auch schon nicht, sondern viel mehr die beiden Spieler Handwerker und Krauss. Der eine hat sich zu Beginn der Saison verletzt und der andere war nur geliehen und konnte gleichwertig nicht ersetzt werden. Beides konnte man nicht verhindern. Weinzierl muss halt in der Rückrunde erstmal wieder eine Mannschaft auf den Platz bekommen, aktuell sind das nur Einzelspieler, besonders die beiden Stürmer laufen nur planlos durch die Gegend und sind Null ins Spiel miteingebunden. Dann endlich an den Standards arbeiten diese wurden unter Klauß immer schlimmer und dürften aktuell die harmlosesten in der Liga sein. Richtig Sorgen würde ich mir erst machen wenn auch noch Mathenia ausfallen würde, er ist schon ein sehr guter 2. Ligatorhüter und speziell im Abstiegskampf sehr viel Wert.
 

Epsilon

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DER VORSTAND INFORMIERT​

Liebes Mitglied,

der Vorstand des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. erwartet zeitnah eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle im Eilverfahren zur Abberufung von Herrn Martin Kind als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH. Unabhängig vom Ausgang des Eilverfahrens darf davon ausgegangen werden, dass auch im Hauptsacheverfahren in Celle eine ähnliche Entscheidung getroffen wird. Eine der beiden Parteien wird daher mutmaßlich vor den Bundesgerichtshof ziehen, wobei dort eher keine kurzfristige Entscheidung zu erwarten ist.
Nachfolgend möchten wir noch einmal erläutern, warum die Abberufung von Herrn Martin Kind notwendig war und dem erwarteten Rechtsstreit nicht aus dem Weg gegangen werden konnte:​


1. Die Satzung unseres Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. sieht in §15, 3 i.) vor, dass die 50+1-Regelung von DFB und DFL eingehalten werden muss und der darin festgeschriebene Einfluss des Muttervereins auf die ausgegliederte Profifußballsparte nicht durch aktive Handlungen oder Unterlassen geschmälert werden darf.

2. Der Einfluss des Muttervereins ist über das uneingeschränkte Weisungsrecht gegenüber dem Geschäftsführer der Profifußballgesellschaft theoretisch sichergestellt. Grundlage hierfür ist nicht nur das Verbandsrechts der DFL, sondern es sind vor allem das Unternehmensrecht und der Gesellschaftsvertrag der Hannover 96 Management GmbH. Im Gesellschaftsvertrag steht in §6 Abs. 3 explizit: „Die Geschäftsführer haben […] die Beschlüsse der Gesellschafterversammlung […] zu beachten.“ Selbst wenn also, wie von Herrn Martin Kind öffentlich behauptet, das Unternehmensrecht höher einzuordnen sei als das Verbandsrecht, so ändert dies nichts an der Tatsache des Weisungsrechtes des Vereinsvorstands, welches in beiden Rechtsbereichen eindeutig hinterlegt ist. Ein Geschäftsführer, der diese Weisungen fortlaufend und wie angekündigt auch zukünftig ignoriert, verstößt somit gegen die Lizenzvorgaben der DFL, den Gesellschaftsvertrag der Hannover 96 Management GmbH und das Unternehmensrecht.

3. Exkurs: Notwendig geworden sind Weisungen erst im Sommer 2021, also mehr als zwei Jahre nach Amtsantritt des in 2019 bestellten Vereinsvorstands, als Herr Martin Kind in einem Alleingang Herrn Robert Schäfer als Geschäftsführer im Profifußball installieren wollte, ohne auch nur einmal vorher mit den Vertretern des Muttervereins darüber gesprochen zu haben. Dies war ein eklatanter Vertrauensbruch, der erste Weisungen notwendig machte, um den Einfluss des Muttervereins bei der Geschäftsführersuche sicherzustellen. Die relevanteste erlassene Weisung besagte, dass jede Neuanstellung einer Person mit einem Jahresgehalt von mehr als 100.000 Euro vom Mutterverein genehmigt werden muss, wobei die Profispieler ausgenommen wurden. Trainer wurden nicht ausgenommen, da es theoretisch auch gelernte Trainer auf dem Markt gibt, die Geschäftsführungsaufgaben übernehmen könnten. Weitere, später notwendige Weisungen betrafen unter anderem das Offenlegen von Wirtschaftskennzahlen, damit die Gesellschafterin der Hannover 96 Management GmbH erfährt, für welche Verbindlichkeiten sie eigentlich haftet, was bis heute nicht bekannt ist. Somit haftet Vereinsvermögen – nichts anderes ist die Hannover 96 Management GmbH – für Verbindlichkeiten des Profifußballs, die sie gar nicht kennt.

4. Der Aufsichtsrat der Hannover 96 Management GmbH ist seit 2004 mit je zwei Vertretern der Kapitalseite und des Muttervereins besetzt. Dies wurde bislang von der DFL als konform mit der 50+1-Regel angesehen, weil über das Weisungsrecht der Mutterverein im Notfall einen unliebsamen Geschäftsführer an die sehr enge Leine nehmen könnte und darüber den notwendigen Einfluss ausüben kann.

5. Die Pattsituation im Aufsichtsrat der Hannover 96 Management GmbH ist - rationales und pflichtgemäßes Handeln aller beteiligten Personen vorausgesetzt - im Übrigen auch die beste Variante vor dem Hintergrund des bei Hannover 96 gelebten Zwei-Säulen-Modells. Die wichtigste Person im Profifußball – dem zentralsten Aushängeschild von Hannover 96 – sollte im Regelfall weder ausschließlich von Vereinsvertretern noch ausschließlich von Kapitalvertretern bestimmt werden. Hannover 96 kann nur Erfolg haben, wenn sich beide Seiten im Rahmen eines Kompromisses einigen.

6. Die Aufsichtsräte der Hannover 96 Management GmbH überwachen gemäß Gesellschaftsvertrag die Geschäftsführung. Sie sind qua Amt gegenüber der Gesellschaft verpflichtet, nicht gegenüber dem Geschäftsführer. Problematisch wird es, wenn einzelne Aufsichtsräte grundsätzlich nicht gewillt sind, eine Vielzahl von Verstößen der Geschäftsführung gegen den Gesellschaftsvertrag zu ahnden.

7. Der Mutterverein war somit gezwungen, seine einzige Sanktionsmöglichkeit gegen Herrn Martin Kind einzusetzen und ihn aus wichtigem Grunde mit einem punktuell satzungsdurchbrechenden Beschluss als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH abzuberufen.


Wie dargelegt verstößt Herr Martin Kind massiv gegen den Gesellschaftsvertrag der Hannover 96 Management GmbH und die Regularien der DFL. Für den Fall, dass das Oberlandesgericht an der Rechtsprechung des Landgerichts festhält, bedeutet dies bis mindestens zur Klärung vor dem Bundesgerichtshof, dass die 50+1-Regel in Hannover faktisch nicht erfüllt ist, da sich Herr Martin Kind nicht an Weisungen hält und es für den Mutterverein keine Möglichkeit gibt, dies zu sanktionieren. Aus dem Umfeld der DFL wurde gegenüber dem Mutterverein mitgeteilt, dass – sollte es keine Änderungen am Konstrukt geben oder Herr Martin Kind die Weisungen weiterhin nicht erfüllen – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Lizenz für die kommende Saison erteilt wird. Auch sind Lizenzauflagen in der laufenden Saison möglich. Es ist somit nicht auszuschließen, dass durch die Missachtung von Verträgen und Gesetzen durch Herrn Martin Kind ab der kommenden Saison kein Profifußball in Hannover mehr stattfinden wird. Einzig allein in seiner Hand liegt es, diese Gefahr zu bannen.

Der Vorstand

Quelle
 

DaLillard

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Selbst in Unterzahl ist das einfach nur peinlich. Bielefeld ist so eine Rotz Truppe diese Saison, da darf man sich nicht so an die Wand spielen lassen :wallbash:
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Hamburg
Paderborn hat in HSV-Manier zu früh das Pulver zum Saisonstart verschossen. :saint:
 

MS

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Darmstadt und HSV bitte direkt aufsteigen. Der Rest dahinter fällt dieses Jahr schon ab und verliert die Relegation (ich weiss das tut der 2. Ligist meistens).
 
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