Phoenix Suns 2025/2026 (changes are coming)


Angliru

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Brea gilt wohl als bester reiner Shooter der Class, kann und macht halt sonst nicht viel. Macht man an der Position nicht viel falsch, aber ob er langfristig in der Liga bleibt, hängt eben davon ab, wie gut er defensiv sein kann und ob er es schaffen wird, auch mal Closeouts zu attackieren. Solider Pick. Fleming war auf vielen Boards in den 20er, da hat man auf 31 auf jeden Fall noch was gutes geholt. Insgesamt sehr gute Draftnights der Suns, das Team dürfte nächste Saison definitiv mehr Spaß machen als dieses Jahr.
 

PhoenixS

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Jetzt wird Deandre Ayton auch noch Portland über inen Buy-out verlassen.
Eins ist aber klar, obwohl er Teil den Finalsteam war, ist Deandre wohl der letzte Spieler den wir momentan bei den Suns wollen, oder auch brauchen.
Ich wünsche ihm dennoch alles gute, und dass er die nächste Chance nutzt um etwas aus seinem Potential zu machen.
 

PhoenixS

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Ist jemand im europäischen Basketball drin?
Scheinbar haben die Suns Nigel Hayes-Davis geholt, der aktuelle Euroleague MVP.
Auf den ersten Blick scheint er ein 3 and D Wing zu sein. Hört sich sehr gut an.
30 Jahre ist recht alt, aber ganz OK, passt bestimmt gut ins Team und in die neue Team-Philosophie.
 

Koxe

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Wahnsinns-Zocker in Europa. Ob er das aber runterskalieren kann, also auch ohne Touches effektiv zu sein? Keine Ahnung, als überragender Verteidiger, wie bspw. PJ Tucker ist er mir nicht aufgefallen, aber da gibt es sicherlich Leute die mehr Fener gesehen haben die letzten Jahre.
Btw die Stats-Seite der Euroleague ist ja eine komplette Katastrophe, da findet man ja überhaupt nicht das was man sucht.
 

Angliru

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theser

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Hachja, ich würde das Durant-Ära'chen (also Ära kann man das nicht bezeichnen) als absoluten Reinfall bezeichnen. Ich war von Anfang an massiv dagegen. Was gab man gleich wieder ab? 4x Firsts unprotected, ein paar Swaps, Mikal, Cam... es war es einfach nicht wert. Er hinterlässt nun - auch wegen der weiteren Begleitumstände - eine Franchise in Trümmern. Auch den Gegenwert, der nun aus Houston kam, wirft Fragezeichen auf:

Mit Green hat man noch so einen "Abtaucher" wie Booker. Ohne Frage ganz toller Scorer, aber in wichtigen Situation scheinbar fragil. Selbst wenn Beal nur auf der Tribüne Platz nimmt (Buyout ist ja quasi unmöglich), dann funktioniert für mich Book neben Green nicht. Auch die Safttüte Brooks nervt gewaltig - ein massiv überschätzter Spieler. Mir wäre Jabari Smith plus Eason/Shepard lieber gewesen. Aber da hat Houston einfach sauber vehandelt und seitdem weitere exzellente Deals eingefahren.

Als ich dann an Draft-nachfolgemorgen jeweils sah, dass uns Maluach und Fleming zufielen, freute mich das schon. Das könnten zwei Steals sein, aber sie brauchen eher zwei-drei Jahre, bevor sie adäquate NBA-Spieler sind. Maluachs Dreier wird mMn enorm überschätzt, seine Defense aber nicht! Passt er zur Timeline von Book? Eher nicht. Jedenfalls sind das zwei Greenhorns und man sieht, dass James Jones nicht mehr federführend pickte.

Bei Mark Williams bin ich zwiegespalten. Vielleicht hat man sogar overpayed? Mehr als 40 Games wird er es eh nicht auf dem Court aushalten und so kann er dann ja auch gerne auf der Tribüne mit Beal (der ebenfalls keine drei Spiele in Folge fit bleibt) fachsimpeln über die if's der Suns. Aber immerhin wurde die Center-Lücke nominell gestopft. Sogar Richards bleibt, vielleicht als Mini-Asset, vielleicht als Rotationsspieler.

Dass Gillespie bleibt, freut mich. Hat gute Metriken und war auf dem College ein überragender Anführer und Vorarbeiter. Er prägte die fantastische Jay-Wright-Ära. Kann er 2nd-String-PG, oder reicht's doch nur als Nr. 3. Vielleicht kommt ja sogar noch CP3. Er kann es einfach nicht sein lassen.

Allen und O'Neale dürfen gerne noch weg.

Booker/CP3?/Gillespie
Beal/Allen/Brea
Green/Brooks/O'Neale
Dunn/Hayes-Davis/Ighodaro/ Fleming
Williams/Richards/Maluach


Hayes-Davis erinnert mich ein bisschen an Yabusele. Kräftig und robust, kann den Dreier im Spot-Up aber auch guter PopnRoller. Sollte daher als Floorspacer taugen. Gut im Post-Faceup. Total aktiver, intelligenter Help-Defender, drum funktioniert der auch in Europa so gewaltig gut. Fleißiger Blöcke-Steller, denkt immer mit, erfahrener Vet. Ob er auch 1on1-Defense kann, keine Ahnung.
Wir werden sehen, ob die Athletik für die NBA reicht, ob er schnellere Forwards auch nerven kann.

Insgesamt sieht das jedenfalls nach einem Roster aus, der auch den nächsten Coach heillos überfordern wird. Ich hab schon wieder vergessen wie der heißt und vielleicht muss man sich diesen Namen auch erst gar nicht merken.

Und sonst so im Phoenix-Kosmos? Witzig, dass Ty Jerome ein Breakout-Jahr hatte. In Phoenix war er noch der statistisch schlechteste Spieler der NBA. Jetzt casht er ein. Schade, dass man in Phoenix hier nicht den langen Atem hatte. Auch Toumani Camara ist längst angekommen in der NBA. James Jones hatte seit jeher ein großartiges Auge für versteckte NCAA-Vets. Siehe auch Cam Johnson, dessen Pick man einst so verteufelte und nun mit Jokic+Murray Denver voranbringen wird.

...wer sich nie ändern wird, und ist das nicht allzu menschlich in dieser leistungsorientierten NBA-Blase - ist indes Ayton. Schon wieder verbrannte Erde hinterlassend, zieht die wandelnde Verheerung wohl nach Los Angeles. Passt so richtig zu den halbärschig agierenden Lakers, die sich auch nicht richtig comitten wollen und von etwas träumen, das nicht eintreffen wird.
 

TheBigO

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@theser is back :jubel:

...wer sich nie ändern wird, und ist das nicht allzu menschlich in dieser leistungsorientierten NBA-Blase - ist indes Ayton. Schon wieder verbrannte Erde hinterlassend, zieht die wandelnde Verheerung wohl nach Los Angeles. Passt so richtig zu den halbärschig agierenden Lakers, die sich auch nicht richtig comitten wollen und von etwas träumen, das nicht eintreffen wird.

Damn... 🫢😭
 

PhoenixS

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Um nochmal das CP3 Gerücht aufzugreifen. Er will jetzt zum Schluss nochmal in der Nähe seiner Familie spielen, und hat somit die Clippers oder die Suns auf seinem Zettel. Würde es Sinn ergeben?
Ganz abgeneigt bin ich nicht, falls keine bessere Option nach einem Trade von Beal, Allen,... möglich ist.
CP3 ist mehr als auf dem absteigenden Ast, das ist klar, müsste sich mit einer Bakrolle zufrieden geben, aber ich denke er könnte von der Mentalität, und dem Workethick den jungen Spielern viel mitgeben, und das finde ich immer sehr wichtig, und würde auch ins Konzept der Suns passen, sportlich vileicht nicht direkt, aber sont auf jeden Fall.
Veterans Minimum müsste es natürlich werden...

Grad hab ich übrigens gelesen, dass die Clippers eine Option für Beal wären, falls die Suns auf ein Buyout gehen würden. Ich denk das wäre wahrscheinlich schlussendlich das beste, falls Beal den Weg mitgeht, was aber momentan nicht so aussieht.
 

Angliru

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Beal wird auf keinen Cent verzichten und das macht den Buyout sehr schwierig, da die Suns noch Irgendwelche Altlasten mit rumschleppen, so dass er theoretisch was liegen lassen müsste.

Denke aber, dass es sicher ist, dass er keine Minute mehr bei den Suns sehen wird.
 

theser

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Hach, ich weiß es auch nicht, wie es mit Beal weitergeht. In seiner Washingtoner Zeit hatte er einen so stilsicheren Umgang mit unflätigen Fans, was mir immer imponierte. Nun hört man gerüchteweise über die letztjährige Saison, die vor allem wegen seiner internen Stänkerei gescheitert sind.

Am Ende der Saison hatte Coach Bud ja die Kabine längst komplett verloren. Darf ich hierbei nochmal an den schönen 10-1-Saisonstart (oder so ähnlich) erinnernß Mir wurde nie ganz klar, warum das Team dann zerfiel. Oft wurde der rasch verscherbelte Nurkic als Übeltäter tituliert, nun scheint es doch ausgerechnet der liebe Brad gewesen zu sein?

Dann wiederum diese Mixed Signals, als es hieß man suche jetzt nach einem Coach, der auch Beal vernünftig einbringen kann, nun Gerüchte ums Buyout. Mir ist eigentlich egal, was passiert. Ich bin nur glücklich, dass ein Waive and Stretch nicht erlaubt ist. Wenn ich Beals Kontrakt noch weitere 5 Jahre auf der Payroll sehen müsste...

CP3 in Phoenix würde sicherlich reinpassen. Er möchte ja Starter sein, mit 40 Jahren - wo sonst wäre dies möglich, wenn nicht bei einem Bottom-4-Team wie den Suns :)
 

PhoenixS

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Scheinbar gibt es ja momentan Gespräche zwischen Beal und den Suns was ein Buy out betrifft.
Miami und Milwaukee sollen interessiert sein ihn danach aufzunehmen. Wenn ich mich richtig erinnere war Miami auch eines der Teams was auf seiner Liste stand wo er möglicherweise bereit wäre zu spielen.
Scheinbar gab es auch Tradegespräche mit Miami, welche aber ziemich schnell abgebrochen weurden.

Ich hoffe einfach, dass Beal auf ein paar Dollar verzichtet, und die Suns somit ein bischen mehr Spielraum gewinnen. Wenn ich es richtig verstehe, wäre dann ab einer gewissen Summe sogar ein Strech über 5 Jahre möglich, was ich aber absolut nich hoffe, mich ärgerts jetzt schon, dass wir Nassir Little noch ewig auf der Payroll stehen haben.

Scheinbar gibt es auch aktive Bemühungen, Nick Richards, Grayson Allen und Royce O'Neal zu traden. Ich muss aber sagen, dass ich mir hier keine allzugrossen Hoffnungen mache, dass ein sehr positiver Trade stattfindet, aber es tut sich was, und das ist auch gut so.

Die Suns müssen das ganze KD - Beal Debakel einfach mal hinter sich lassen, und jetzt in eine neue Ära starten.

Man macht jetzt vieleicht noch einen Schritt zurück, aber ich hab im Gefühl, dass die Dynamik sich gerade ändert, und das ist wichtig, auch für die Fanbase. (nur @theser scheint noch skeptisch :))
 

theser

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Man macht jetzt vieleicht noch einen Schritt zurück, aber ich hab im Gefühl, dass die Dynamik sich gerade ändert, und das ist wichtig, auch für die Fanbase. (nur @theser scheint noch skeptisch :))

Letztes Jahr meinte Ishbia doch, dass 28 NBA-Teams mit den Suns tauschen wollen würden, ich denke die Zahl ist dieses Jahr ganz ähnlich.... ;)

Was soll man mit dem Team machen? Es ist kein klarer Pathway erkennbar. Wir haben irgendwie noch 5 Richtungen in die gleichzeitig gesteuert wird.

1. Gewisse PlayIn-Ambitionen wegen dem geskillten Booker - einen ganz guten AllNBA-Franchiseplayer - und dem athletischen Scorer Green.
2. Absurde Verträge, wie sie nur Contender ausgeben (Beal, Allen, O'Neale)
3. 10 Millionen über 2nd Apron wie ein All-In-Team
4. Supergrüne Rookies wie in einem Rebuild-Team, aber kaum zukünftige Picks.
5. Löcher im Roster und verletzungsanfällige Spieler

Das ist halt alles noch bisschen Chaos und ich würde nicht sagen, dass der Turnaround geschafft wurde. Aber ich stimme dir defintiv zu: Die Dynamik hat sich geändert und es gibt - ganz schwach erkennbar - ein Silver Lining.
 

PhoenixS

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Schön zusammengefasst.
Die Sache ich ja klar, dass ein absoluter Neuaufbau aus mehreren Gründen nicht möglich ist:
1. Book, man will das Gesicht der Franchise halten, und das ist auch gut so, und deswegen kommt ein Rebuild nciht in Frage, das kann man ihm nicht antun.
2. Man hat keine Picks auf die man in Zukunft aufbauen könnte.
3. Man hat einen Owner der nicht gewillt ist während mehreren Jahren unten zu stehen um ein Team aufzubauen.

Was sie jetzt machen, find ich mal gar nicht so schlecht, sie versuchen wieder Schwung in den Haufen zu bringen, und somit ein Team aufzustellen, das sicher kein contender mehr wird, das gegbenenfalls aber irgendwann mal wieder wenigstens Playoff tauglich sein wird. So kann man die nächsten Jahre überbrücken und auch die Fanbase zufrieden stellen.

In fünf Jahren hat man dann die Möglichkeit die Ausrichtung des Teams nochmal von Grund auf neu zu diskutieren. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass keine eigenen Firstrounder mehr verscherbelt werden, und dass keine sinnlose Verträge, welche zu altlasten führen mehr auf Teufel komm raus abgeschlossen werden.

Ich bin der Meinung, dass dieses Team, absulutes PlayIn, und danach sogar Playoff Potential hat, falls sie es schaffen die Dynamik und Hoffnung, welche um die Draft herum herrschte mitzunehmen und auf die Spieler zu übertragen. Wer nicht mitzieht, soll gehen, egal wie er heisst.
Basketball muss Spass machen, das überträgt sich dann auch aufs Umfeld, und ich denke mittlerweile, dass das wichtiger ist als der Titel, frei nach dem Gedanken, der Weg ist das Ziel.
 

PhoenixS

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Ok, momentan siehts so aus, dass ein Buy-out vehandelt wird, und es wird vermutet, dass Beal auf grad mal soviel Geld (14 Mio) verzichtet, dass die Suns seinen Vertrag auf 5 Jahre strechen können.
Dies würde im jetzt mehr Flexibilität bedeuten, gerade jetzt wo Booker in seiner Prime ist, will man sich nicht noch 2 Jahre total blockieren.
Was jetzt das beste ist, 2 Jahre oder 5, ist schwer zu sagen, aber ich bin mal froh, dass was geschied, und dass so langsam richtig aufgeräumt ist.
Dann hoffe ich nur, dass man jetzt nicht wieder auf Teufel komm raus sofort ein Contender sein will, sondern, das man einfach ein geiles Team zusamenstellt das jedem Laune macht.
 

theser

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Ich bin der Meinung, dass dieses Team, absulutes PlayIn, und danach sogar Playoff Potential hat, falls sie es schaffen die Dynamik und Hoffnung, welche um die Draft herum herrschte mitzunehmen und auf die Spieler zu übertragen. Wer nicht mitzieht, soll gehen, egal wie er heisst.
Basketball muss Spass machen, das überträgt sich dann auch aufs Umfeld, und ich denke mittlerweile, dass das wichtiger ist als der Titel, frei nach dem Gedanken, der Weg ist das Ziel.
Damit es auch Spaß macht, muss anscheinend Beal weg. Auch Booker wird wohl nie der geborene Leader, weil er sich intern einfach nicht den ein oder anderen Spruch verkneifen kann. Wenn man sich natürlich an die Kobe-Lakers erinnert... ich glaub damals hatten die Mitspieler auch wenig Spaß.

Realistisch und nüchtern betrachtet sehe die PlayIns nicht:

Ausgehend von der Tabelle letztes Jahr: Ich vermute, New Orleans und Utah sind von unten keine Gefahr. San Antonio und Portland müssten PHX überholen - Portland arbeitet einfach gut und klickt und hat mit Jrue nen super Mentor für Scoot Henderson (bei dem ich noch lange ich aufgegeben habe, dass er Franchise-Spieler werden kann), in SA steht Wemby steht vor dem 3. Jahr und sollte explodieren. Die ließ man schon letztes Jahr kaum hinter sich.
Die Teams vor den Suns haben sich teils extrem geschickt verstärkt. Ich könnte mir vorstellen, dass Sacramento überholt werden kann. Verletzungen können immer passieren. Gerade Memphis (sparen eh) und Dallas gehen schon mit vorzeitigen Problemen in die Saison. --> PHX bleibt für mich ein Bottom-4-Team, nur durch Verletzungsunglück kann man in die PlayIn-Plätze rutschen.

  • Alte Weisheit: Spieler müssen auf dem Platz sein, un helfen zu können. Williams hat das noch nie geschafft und man muss eigtl wieder von maxmal 40-50 Games ausgehen. Auch Book nimmt sich gerne seine 15 Spiele Auszeit. Letztes Jahr schnürte er zwar 75x die Schuhe, aber geschätzte 15-20 davon kam er nicht in Schwung aufgrund der Nachwirkungen seiner Verletzung.
  • Brooks (witzigerweise ist er nun doch im Team, nach dem peinlichen Brooks-Trade vor paar Jahren, als man für den falschen Brooks tradete) müsste gleich der beste Defender im Team sein - oder zumindest der aktivste. Ich finde, er hat nachgelassen. Er wird immer mehr zur hohlen Show. Seine Wurfauswahl macht mich krank, alleine wenn ich dran denke, dass der Spinner nun 10-13 Würfe/Spiel nimmt und seine stoischen 42% trifft :mad: er ist wohl der Spieler der gesamten NBA, den ich am wenigsten spielen sehen mag. Ich glaube nicht, dass er den Suns defensive Identität geben kann
  • Dunn, Maluach, Fleming sind zu unerfahren.
  • Booker scheinbar schon wieder auf der Eins. Ich mag es ehrlich gesagt nicht mehr sehen und einen Backup gibts bisher auch nicht. Gillespies Tauglichkeit hierfür bei halt fraglich.

  • Fit Green-Booker überzeugt mich nicht:
Green = athletischer, explosiver, Slasher und Scorer mit dezent wackligem Wurf (ca. 35% Dreier). Einer der reinsten Scorer der aktuellen Liga, aber streaky af. Durchschnittlicher Defender, manchmal sehr lazy. Starker Fastbreak-Spieler, ziemlich guter Shot Creator, es ist ihm aber geholfen, wenn er nicht alleine initieren muss. Daheim auf Position 2 und 3.

Booker = Skills ohne Ende, effizient, kontrolliert, hoher BBall-IQ, Elite Shoter und sehr starker, wenn auch nicht elitärer Shot Creator. Kann die Eins übernehmen, aber hat in Drucksituationen dann Probleme - außer er ist grad on fire, was bei einem derart streaky Spieler nicht immer der Fall ist. Unterschätzter Defender. Bewies auch off-ball produktiv zu sein. Ist immer am besten, wenn er nicht alles alleine machen muss und auch mal paar Minuten abtauchen kann/nicht im Fokus ist. Bemüht sich Leader und Team-Daddy zu sein, aber schießt manchmal über das Ziel hinaus. Gibt bessere Leader.

--> Was gut laufen könnte:
- Green porfitiert von Bookers Gravity und scort 30ppg (mein Prognose von Green auf dem College war immer: "Er wird mal Scoring Champ der NBA.")
- Book kann sich auch mal ausruhen, off-ball agieren und Green muss nicht initieren. Also gegenseitige Entlastung.

--> Was schlecht laufen könnte:
- Beide sind streaky, es wird Spiele geben, in denen einer 50-70 Punkte macht.... es wird Spiele geben in denen man gewinnbare Spiele abschenkt
- Macht Green defensiv keinen (weiteren) Sprung ist das neben Books (trotz allem manchmal wackliger) Defense ein Problem, was die Mitspieler nur schwer abfangen können
- Green braucht auch häufig den Ball um effizient zu sein. Book auch. Ein Balance-Akt, den der Coach erstmal hinkriegen muss
 

theser

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Der Buyout rückt näher, offenbar mit Stretch von 18-19 Mio Jahren über die kommenden 5 Jahre.

Ehrlich gesagt, ich finde das bescheuert. Ich würde Beal viel lieber den Vertrag aussitzen lassen und zur Not vergeblich auf einen weiteren Trade hoffen. Der Markt für Capsapce ist bis auf wenige Bottom Teams eh zu, also muss es doch irgendwo in der NBA einen Vertrag geben, der zwei Teams ein bisschen voranbringt. So miserabel waren Beals Zahlen zumindest nicht.

Sollte Beal weiterhin auf der NTC beharren, würde ich ihn lieber auf die Tribüne setzen.

Ich bin sowieso echt gespannt, ob Beal überhaupt einem Buyout und einem Verzicht von ca. 20 Mio Gehalt zustimmt. Es wird schwierig sein diese 20 Millionen in 2 Jahren bei einem Contender wieder reinzuholen.

Sicherlich verstehe ich die Ansicht vom PHX-FO sich ggf. etwas Gehalt einzusparen und dadurch unter den 2nd Apron zu fallen... aber ganz ehrlich, wer offenbar bald Booker 75 Mio jährlich zahlt und damit mit einem Spieler geschätzte 60% des Caps zuballert , der macht sich eh keine Sorgen und Geld :D

Rookie Fleming bleibt für ca. 9/4, drei Jahre garantiert. Diese Zeit kann und muss man ihm geben.

Isaiah Livers kommt als Twowayer. Wenn ich recht in Erinnerung habe, war er damals noch neben Franz Wagner mit Michigan auf dem College. Super Leader, hob die Intensität und Team-Defense merklich an... sofern er auf dem Feld stand. Leider sehr verletzungsanfällig, verpasste auch letzte Saison. Generell hat der Forward das Herz am richtigen Fleck, hat aber auch sehr begrenzte Möglichkeiten in Sachen Talent. Eigentlich einer für Europa, dachte ich mir immer.
 

Angliru

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Ehrlich gesagt, ich finde das bescheuert. Ich würde Beal viel lieber den Vertrag aussitzen lassen und zur Not vergeblich auf einen weiteren Trade hoffen. Der Markt für Capsapce ist bis auf wenige Bottom Teams eh zu, also muss es doch irgendwo in der NBA einen Vertrag geben, der zwei Teams ein bisschen voranbringt. So miserabel waren Beals Zahlen zumindest nicht.
Man darf nicht vergessen, dass es für die Suns extrem wichtig wäre, dass sie unter den 2nd Apron kommen. Nicht nur wegen den Tax-Einsparungen, sondern weil man ja dann irgendwann auch Picks verliert. Und das nimmt ja sämtliche Flexibilität in Hinblick auf künftige Trades, etc.

Theoretisch sollte man sogar unter die Luxury Tax kommen, was dann auch noch den Vorteil mit sich bringt, dass die Repeater Tax auf Null gestellt wird und man insgesamt einfach wieder viel flexibler ist, was Signings und Trades angeht. Aktuell dürfte man ja z.B. auch gar keine Gehälter aggregieren. Das neue CBA hat da für solche Teams schon recht spannende Sachen auferlegt. Bist du Contender, ist es dir wahrscheinlich egal, bist du im Niemandsland, bringt dir das halt wirklich sehr viel Spielraum - der wohl einfach dem Nachteil, dass man Beal dann halt noch mehrere Jahre im Cap drin hat, einfach überwiegt.
 

theser

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Man darf nicht vergessen, dass es für die Suns extrem wichtig wäre, dass sie unter den 2nd Apron kommen. Nicht nur wegen den Tax-Einsparungen, sondern weil man ja dann irgendwann auch Picks verliert. Und das nimmt ja sämtliche Flexibilität in Hinblick auf künftige Trades, etc.

Theoretisch sollte man sogar unter die Luxury Tax kommen, was dann auch noch den Vorteil mit sich bringt, dass die Repeater Tax auf Null gestellt wird und man insgesamt einfach wieder viel flexibler ist, was Signings und Trades angeht. Aktuell dürfte man ja z.B. auch gar keine Gehälter aggregieren. Das neue CBA hat da für solche Teams schon recht spannende Sachen auferlegt. Bist du Contender, ist es dir wahrscheinlich egal, bist du im Niemandsland, bringt dir das halt wirklich sehr viel Spielraum - der wohl einfach dem Nachteil, dass man Beal dann halt noch mehrere Jahre im Cap drin hat, einfach überwiegt.
Sogar unter die luxury Tax? Das wäre natürlich stark. Ich vermute auch, dass die Suns alles versuchten um Beal zu vertraden, aber aus diversen Gründen wird daraus nix.

Andererseits ist man doch eh in einer Sackgasse. Durch Bookers neuek Deal (yay!) erhält er nun 73 Millionen und Beal für's nix tun knapp 20 Mio. Verrückt, einfach Irrsinn und aussichtslos. Für 20 Millionen erhält man mittlerweile fantastische Spieler.

Da stelle ich mir schon die Frage, ob 2 Jahre mit Beal nicht besser wären.

- Pick-Verlust? Wird doch nur der 2032er Pick eingefroren und im drastischsten Fall auf 30 gesetzt.
Zur Not nächstes Jahr den Buyout machen, dann wird dieses Szenario durchcdie Einsparung sowieso verhindert.
- Repeaters Tax schert Ishbia laut eigener Aussage nicht.
- MLE, S&T, Cash-Trades nicht möglich - hält man auch ein-zwei Jahre mal aus. Suns sind eh erst in zwei Jahren irgendwie relevant, wenn die junge Spieler ins dritte Jahr gehen.

Für mich ist diese Stretch-Sache ein Deal für Contender, wie bspw. Bei den Bucks/Lillard. Ein last way out um relevant zu bleiben. Aber hier bei den Suns empfinde ich es - zumindest so wie ich es verstehe - als Unsinn.
 

Angliru

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Sogar unter die luxury Tax? Das wäre natürlich stark. Ich vermute auch, dass die Suns alles versuchten um Beal zu vertraden, aber aus diversen Gründen wird daraus nix.

Andererseits ist man doch eh in einer Sackgasse. Durch Bookers neuek Deal (yay!) erhält er nun 73 Millionen und Beal für's nix tun knapp 20 Mio. Verrückt, einfach Irrsinn und aussichtslos. Für 20 Millionen erhält man mittlerweile fantastische Spieler.

Da stelle ich mir schon die Frage, ob 2 Jahre mit Beal nicht besser wären.

- Pick-Verlust? Wird doch nur der 2032er Pick eingefroren und im drastischsten Fall auf 30 gesetzt.
Zur Not nächstes Jahr den Buyout machen, dann wird dieses Szenario durchcdie Einsparung sowieso verhindert.
- Repeaters Tax schert Ishbia laut eigener Aussage nicht.
- MLE, S&T, Cash-Trades nicht möglich - hält man auch ein-zwei Jahre mal aus. Suns sind eh erst in zwei Jahren irgendwie relevant, wenn die junge Spieler ins dritte Jahr gehen.

Für mich ist diese Stretch-Sache ein Deal für Contender, wie bspw. Bei den Bucks/Lillard. Ein last way out um relevant zu bleiben. Aber hier bei den Suns empfinde ich es - zumindest so wie ich es verstehe - als Unsinn.
Nagel mich nicht drauf fest, aber würde nicht sogar schon der Pick in 2026 an #30 fallen, wenn sie diese Saison nicht unter den 2nd Apron gehen?
Im CBA heißt es ja, dass der Pick nach ganz hinten fällt, wenn man in 3 von 5 Jahren über den 2nd Apron ist. 2023-24 war man 9,4 Mio drüber, 2024-25 war man 25,9 Mio drüber. Also reicht ja jetzt schon ein weiteres Jahr, damit die ersten Strafen kommen. Der Pick wird jetzt kein besonderer, da es wohl der schlechteste aus WAS, ORL, MEM, PHX wird, aber ist ja trotzdem ein Unterschied, ob man an #20 oder #30 pickt.

Ich glaube, das Problem ist eben, dass Ishbia eben nicht die 1-2 Jahre jetzt neu justieren will, sondern eben konkurrenzfähig sein will. D.h. er will Moves machen, er will das Team verbessern, er will vielleicht den #32-Pick auch noch rausjagen und in die Playoffs einziehen. Da macht die Cap-Flexibilität einfach schon viel aus, alleine um Verträge zu aggregieren bei Trades. Das ist halt schon echt krass, dass du ja keinen 2 Spieler gegen 2 Spieler-Deal machen kannst und die Vertragssummen zusammengezählt werden dürfen.

Ein langfristig denkendes Management hätte spätestens jetzt den Panikknopf gedrückt und den Rebuild eingeleitet, auch wenn das bedeutet hätte, Booker für die eigenen Picks nach Houston zu schicken (was die sicherlich auch gemacht hätten). Aber Ishbia hat sich die Suns nicht gekauft, um nach 2 Jahren einen Rebuild zu machen. Der will mit seinem "Spielzeug" Erfolge feiern. Und daher versucht man nun diese ganz komische Konstrukt. Ob das alles so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Aber wenn der Cap-Anstieg so weitergeht, frisst der Beal-Buyout in den hinteren Jahren vielleicht noch 10% vom Cap. Das ist dann auch nicht mehr so viel und aus deren Sicht eher verkraftbar, als die Einbußen der Flexibilität in den nächsten 1-2 Jahren.
 
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