Trades/Tradegerüchte (bitte mit Quellenangabe)


sonic00

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ich denke auch, dass die spurs das machen mussten. Harper an 2 zu kriegen war ja nicht absehbar zu Zeiten des trades mit Fox. Da kann man nur hoffen, dass sich Harper und Fox nicht auf den Schuhen stehen und Castle ist ja auch noch da. Schon gut möglich, dass Fox irgendwann zu Trade Masse wird, wobei man dann sicher noch einige Picks aufladen muss, um ihn für guten Gegenwert weg zu bringen. Mir gefällt der Deal nicht, aber es war wohl wie hier schon geschrieben, scheinbar alternativlos.
 

Angliru

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Es ist ja am Ende nur der normale 30%-Max. Den kriegt ein Spieler wie Fox halt aktuell immer. Fox wird 28, der Vertrag geht komplett über seine Prime, also hast du normalerweise auch keinen altersbedingten Decline drin. Ich würde Fox hier auch erstmal noch den Benefit geben, dass die bisherigen Spurs-Spiele kein Maßstab sind.
 

Mahoney_jr

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Es ist ja am Ende nur der normale 30%-Max. Den kriegt ein Spieler wie Fox halt aktuell immer. Fox wird 28, der Vertrag geht komplett über seine Prime, also hast du normalerweise auch keinen altersbedingten Decline drin. Ich würde Fox hier auch erstmal noch den Benefit geben, dass die bisherigen Spurs-Spiele kein Maßstab sind.
Das ist eher das Problem. Diese Grundhaltung, dass man die Max Extension bekommen muss und alles andere eine verlorene Verhandlung ist.

Vor ein paar Jahren war ich noch auf der Seite der Spieler. Aber nun bin ich in diesem "Nicht ganz All NBA"Segment der Spieler sehr kritisch. Seit den Aprons macht die Argumentation keinen Sinn, dass das Geld sonst zu den Ownern fließt. Und zeitgleich sind die potenziellen Gehälter so immens angestiegen...

Ich hoffe immer noch, dass sich das Meta ändert. So aktuell wird es sehr schwierig noch ein gewachsenes Team zu halten.
 

sonic00

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Ich hoffe eigentlich nicht darauf. Mit den Aprons ist für absolute Abwechslung gesorgt. Fenster für Championships öffnen sich enorm schnell, da 1-2 gute Drafts reichen, um zum Contender zu werden. Andere Teams wie zur Zeit Boston, Indiana oder Miami verschwinden wieder im Lummerland, nachdem sie die Stars bezahlen mussten. In den nächsten 2-3 Jahren sehen wir Teams wie San Antonio, Magic, Pistons und Thunder oben. Werden oder wurden die falschen Spieler mit Max ausgestattet, ist das schnell wieder vorbei. Die Liga ist definitiv ausgeglichener.
Mir gefällt das.
 

Mahoney_jr

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Ich hoffe eigentlich nicht darauf. Mit den Aprons ist für absolute Abwechslung gesorgt. Fenster für Championships öffnen sich enorm schnell, da 1-2 gute Drafts reichen, um zum Contender zu werden. Andere Teams wie zur Zeit Boston, Indiana oder Miami verschwinden wieder im Lummerland, nachdem sie die Stars bezahlen mussten. In den nächsten 2-3 Jahren sehen wir Teams wie San Antonio, Magic, Pistons und Thunder oben. Werden oder wurden die falschen Spieler mit Max ausgestattet, ist das schnell wieder vorbei. Die Liga ist definitiv ausgeglichener.
Mir gefällt das.

Verstehe ich. Aber in diesen Teams sorgt es noch viel extremer für das Bewusstsein, dass ein Co-Star im Prinzip dafür gesorgt hat, dass sich das Fenster verkürzt.

Um es mit dem Kapitalismus-Bild zu beschreiben, dass es Wachstum gibt und dadurch der Kuchen für alle größer werden kann:

Die CBA und der neue Media-Deal hat den gesamten Kuchen mit einem großen Ruck stark wachsen lassen. Der Kuchen wächst auch weiter noch solide, ca 6 bis 10% im Jahr. Alles super? Fast.

Denn: nun kannst du als Franchise keine Sahne mehr auf dein eigenes Kuchenstück packen (über ein bestimmtes Maß - das 2nd Apron - hinaus Gehaltskosten zahlen), weil der Kuchen dann nicht mehr so gut schmeckt (es gibt technische Nachteile für die Franchise).

Wenn also jeder weiß, dass Sahne das Kuchenstück verdirbt und es deswegen keine Sahne mehr gibt und der Co-Star nicht einfach behaupten kann, dass die Owner nur einfach keine Sahne bezahlen wollen (sondern die Wettbewerbsfähigkeit des Teams leiden würde), dann ist doch 100% klar, wer hier die Uhr nach vorne gestellt hat und das dass kein fetter, alter, weißer Sack war.

Diese Co-Stars werden die Schuldigen sein und das finde ich schon schade. edit: Weil ich möchte, dass die Kabine funktioniert und mir lieber ist, dass es einen Grund "da oben" gibt, als in der Kabine.
 

henningoth

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Das ist eher das Problem. Diese Grundhaltung, dass man die Max Extension bekommen muss und alles andere eine verlorene Verhandlung ist.

Vor ein paar Jahren war ich noch auf der Seite der Spieler. Aber nun bin ich in diesem "Nicht ganz All NBA"Segment der Spieler sehr kritisch. Seit den Aprons macht die Argumentation keinen Sinn, dass das Geld sonst zu den Ownern fließt. Und zeitgleich sind die potenziellen Gehälter so immens angestiegen...

Ich hoffe immer noch, dass sich das Meta ändert. So aktuell wird es sehr schwierig noch ein gewachsenes Team zu halten.
bin mal gespannt ob demnächst mal ein Team versuchen wird einen Contender aufzubauen ohne Max Verträge zu vergeben. Und dann stattdessen einen Kader mit breiter Spitze aus Spielern aus der zweiten Reihe aufbaut, die dann jeweils etwas günstiger sind.
 

Angliru

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Die dürften sicherlich die ganz große Ausnahme sein. Ansonsten hast du eigentlich immer mindestens einen Top5-Spieler drin. Bei den Pistons war sicherlich Billups recht underrated, aber die Starting 5 einfach brutal.

Ansonsten musst man schon bis 78-79 runtergehen und die Sonics um Jack Sikma, Dennis Johnson und Gus Williams raussuchen, was sich auch eher über das Kollektiv definiert hat.
 

henningoth

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Ist denn jemals ein Team ohne Franchise Player Meister geworden?
So in den letzten 50 Jahren?
durch die aktuellen Cap Space Regelungen ist es allerdings auch deutlich schwieriger einen teuren Kader zu halten als früher, vor allem wenn 2-3 Spieler das komplette Gehaltsvolumen schlucken. Die Teams mit mehreren teureren Stars sind oft ziemlich handlungsunfähig aktuell.

Die Chance da mal ein Team erfolgreich dagegen zu stellen, dass eben nicht das gesamte Gehalt für wenige Spieler ausgibt sondern eher in die Breite investiert und dafür dann aber weniger Einschränkungen für Kaderumstrukturierungen hat, ist nun eigentlich so groß wie nie.
 

Milchbart

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Ich tue mich super schwer die Verträge richtig einzuordnen. 30 Mio im Jahr ist schon so absurd viel, aber wenn man die 60 Mio Verträge sieht, die in den nächsten Jahren kommen, dann ist das schon deutlich weniger, aber die Relation ist nicht so sichtbar. Wenn vor einigen Jahren ein Star seine 18 Mio pro jahr bekommen hat, dann war da die Hälfte 9 Mio, was für mich persönlich deutlich weniger gewirkt hat.

In der Relation sieht dann auch ein kyrie Vertrag deutlich besser aus, wohingegen der embiid Vertrag einfach nur noch brutal aussieht.
Dazu mit lillard und beal hohe Verträge, die bis ins nächste Jahrhundert gestrechted werden....

Alles zusammen macht es für mich schwer die team Salaries gut einzuordnen, weil ich im Kopf noch bei den oben genannten 18 Mio maxverträgen bin.
 

elpres

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Ich frage mich eher, wann der erste GM versucht beim Teambuilding richtig hart Moneyball zu spielen, in dem keine zweifelhaften Verträge mehr vergeben und diese Spieler konsequent getradet werden, sofern sie nur einen Contract signen wollen, der sie als Trade Asset schwächt oder die Teamflexibility einschränken könnte. OKC hätte das mit den ganzen Picks und Assets in der Hinterhand durchaus durchziehen können. Also Chet und J Dub sagen, entweder ihr unterschreibt einen teamfreundlicheren Contract oder wir geben euch ab. Wichtig ist nur Shai, alle anderen sind ersetzbar und quasi Rollenspieler für die wir nicht unsere langfristige Handlungsfähigkeit aufs Spiel setzen.
 

TheBigO

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Ich frage mich eher, wann der erste GM versucht beim Teambuilding richtig hart Moneyball zu spielen, in dem keine zweifelhaften Verträge mehr vergeben und diese Spieler konsequent getradet werden, sofern sie nur einen Contract signen wollen, der sie als Trade Asset schwächt oder die Teamflexibility einschränken könnte. OKC hätte das mit den ganzen Picks und Assets in der Hinterhand durchaus durchziehen können. Also Chet und J Dub sagen, entweder ihr unterschreibt einen teamfreundlicheren Contract oder wir geben euch ab. Wichtig ist nur Shai, alle anderen sind ersetzbar und quasi Rollenspieler für die wir nicht unsere langfristige Handlungsfähigkeit aufs Spiel setzen.
Na mit der Einstellung wirste aber nie Meister. Egal wie sinnvoll das finanziell klingen mag, aber Menschen möchten schon gerne wertgeschätzt werden, manchmal auch mehr als der potentielle Erfolg ;)
 

ocelot

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Wie das aktuelle CBA sich langfristig auswirkt, ist natürlich schwierig einzuschätzen. Die letzen beiden Jahre war es einmal eine sehr spendable Ownership und einmal ein derart junges Team, dass die Max Verträge der drei Topspieler noch gar keinen Einfluss aufs Cap hatten.

Es ist vielleicht sogar möglich, dass in Zukunft genau so das Metagame aussehen wird: Small Market Teams / Teams ohne sehr spendable Owner müssen es wie OKC versuchen und die reichen Owner werden versuchen, zwei bis drei Jahresfenster bis an die Schmerzgrenze zu gehen und hoffen, dass wenigstens eine Championship bei herum kommt, weil danach mindestens ein retooling folgen muss. Aber gut, nächstes Jahr gewinnen die Nuggets und alle Theorie ist dahin :LOL:
 

ocelot

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Das macht es auf jeden Fall noch einmal schwieriger, über längere Zeit zu contenden ohne längere Ausfälle oder sich sogar als Dynastie zu etablieren, aber ich denke junge Teams können das schon ein zwei / drei Jahre stemmen. Vielleicht geht dieses extreme melken der besten creator für die Offense auch einfach ein wenig zurück in den eher bedeutungsarmen Monaten der Saison.
 
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