Hertha BSC - Stabilität statt Größenwahn


Gladio

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Zeter und Mordio!!!!!

Weg mit der gesamten Führungsriege der Hertha!!!!!

Zum Geier mit euch allen, ihr Schlümpfe. Mögen Gargamel und Azrael euch alle in ihren Kochtopf stecken.
 

DaLillard

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Leitls obligatorischer Auswärssieg mit drei Toren unterschied gegen Titz rettet ihn erstmal den arsch. Blamiert man sich halt noch mehrere Wochen weiter
 

DaLillard

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Jetzt will man ernsthaft den Dauerinvaliden Dudziak, der sich gerade bei unserer U23 fit hält, da sein Vertrag ausgelaufen ist, zurück holen. Was ein Armutszeugnis von Weber.
 

DaLillard

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Bobic hat vor Gericht gewonnen. Hertha muss sofort mehr als 4 Mio beim Gericht hinterlegen.
 

Chancho

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Wie heißt es so schön im preußischen Mundlaut:
"Wennde Kakke anne Hacken hast, haste Kakke anne Hacken" :kopfpatsch:
Das klingt mir zu sehr nach Pech oder Schicksal. Nach dem BILD-Bericht ist das Gerichtsurteil gerechtfertigt, u.a. auch weil man Bobic' Vertrag nicht klar für den Fall eines Abstiegs formuliert hat. Das sind Millionenunternehmen und dann passieren solche Fehler, die am Ende viel Geld kosten.
 

Gladio

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Das klingt mir zu sehr nach Pech oder Schicksal. Nach dem BILD-Bericht ist das Gerichtsurteil gerechtfertigt, u.a. auch weil man Bobic' Vertrag nicht klar für den Fall eines Abstiegs formuliert hat. Das sind Millionenunternehmen und dann passieren solche Fehler, die am Ende viel Geld kosten.
Mundartbereinigt bedeutet die Aussage, dass wenn es schlecht läuft, etwas dazu kommt was nicht unbedingt unvorbereitet eintrifft, aber die Gesamtsituation verschlechtert.

Das Bobic 3,9 Mio Euro gerichtlich zugesprochen wurden, ist schon am Anfang des Jahres passiert. Hertha wird im Grunde jetzt zur Begleichung der Summe aufgefordert/gezwungen.
 

DaLillard

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Das klingt mir zu sehr nach Pech oder Schicksal. Nach dem BILD-Bericht ist das Gerichtsurteil gerechtfertigt, u.a. auch weil man Bobic' Vertrag nicht klar für den Fall eines Abstiegs formuliert hat. Das sind Millionenunternehmen und dann passieren solche Fehler, die am Ende viel Geld kosten.
Sagt auch alles über die Professionalität in unserem Verein aus.
 

robbie_fowler

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Bei Kicker ist das ganz gut beschrieben, die einzige Strategie des Vereins war anscheinend alles nur verzögern, Befangenheitsanträge, Fristverlängerung

Klingt jetzt nicht so professionell
 

Gladio

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Bei Kicker ist das ganz gut beschrieben, die einzige Strategie des Vereins war anscheinend alles nur verzögern, Befangenheitsanträge, Fristverlängerung

Klingt jetzt nicht so professionell
Die Hertha ist ein Saustall. Das war er schon in der Hoeneß Ära und das ist er heute noch. Hoeneß hat uns 70 Mio Euro Schulden hintetlassen als er gegangen wurde. Preetz und Gegenbauer haben auch nur Augenwischerei betrieben. Alles was heute unorganisiert fortgeführt wird, basiert auf diesen alten Strukturen.
 

tennisfun

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Ich glaube Hertha hätte sich günstiger mit Bobic direkt über eine Vertragsauflösung einigen können, wenn man professionell und ruhig gehandelt hätte.
Aber die damaligen Verantwortlichen wollten einen Schuldigen und wählten den sofortigen Rauswurf, der eben mit dem Arbeitsrecht so nicht vereinbar ist. Bobic hatte noch Vertrag und die Drohung gegenüber Journalisten reichte nicht aus für eine fristlose Kündigung.
So bekommt Bobic trotzdem seine Abfindung die ihm zusteht und der Verein hat noch den öffentlichen Schaden.
 

zick

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Kownacki fällt den Rest des Jahres aus. Yikes
Wenn ich zynisch sein darf, besser als wenn Reese den Rest des Jahres ausfällt.
Ich habe mich jetzt ein wenig vercheckt, Rest des Jahres ist der Rest von 2025 und nicht von dieser Saison. Natürlich trotzdem herb.
 

zick

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Ich habe heute nicht viel von Hertha geguckt, aber ansonsten sehe ich ihn schon als Kroos 2.0 oder einfach als Kennet Eichhorn an. Kennet Eichhorn Markwertdiskussion
Berlin Westend hat eine Tendenz zum overhypen, aber dieser Junge rockt. Wie kann man so blöd als Bundesligatopklub sein den nicht in diesem Sommer verplichtet zu haben wollen und an Hertha rückzuverleihen. Im Winter wäre er bereits teuer. Sofern keine Ausstiegsklausel. existiert kann Hertha den fetten Reibach mit ihm machen.
Ansonsten ist Eichhorn für mich einer der Top 3 Hoffnungsträger für den Aufstieg 2026. Sollte dieser nicht gelingen, dann wäre der Bub wohl weg.
 

Buster D

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Die Hertha ist ein Saustall. Das war er schon in der Hoeneß Ära und das ist er heute noch. Hoeneß hat uns 70 Mio Euro Schulden hintetlassen als er gegangen wurde. Preetz und Gegenbauer haben auch nur Augenwischerei betrieben. Alles was heute unorganisiert fortgeführt wird, basiert auf diesen alten Strukturen.
Bei Preetz und Gegenbauer muss man die Zeit vor und nach Windhorst unterschiedlich bewerten. Klein-Hoeneß hat Hertha vor allem Rekordschulden und viele andere Probleme hinterlassen. Diesen Scherbenhaufen hat Preetz nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten eigentlich ganz gut aufgekehrt und zusammen mit Dardai mehr als solide Arbeit abgeliefert. Vor allem angesichts der bescheidenen finanziellen Mittel in dieser Zeit. Da hat er gute Transfers getätigt und immer mal Spieler mit Gewinn verkauft (z.B. Lazaro) und Hertha damit konsolidiert.

Nur war das gesicherte aber auch langweilige Tabellenmittelfeld für viele in der Hauptstadt auf Dauer nicht gut genug. Auch viele Hertha Fans fingen an zu murren (ich eingeschlossen), weil eben nach oben auch nicht viel ging. Rückblickend würde man sich heutzutage aber natürlich die langweilige Zeit in den Jahren vor Windhorst zurück wünschen.

Mit Windhorst und der vielen Kohle war Preetz dann allerdings komplett überfordert. Die eine Wintertransferperiode, als Hertha mehr Geld ausgab als jeder europäische Topclub, war natürlich völlig Gaga. Aber der Druck war auch enorm, jetzt mit dem Geld auch was zu machen und nur Flops hat er sich auch nicht geleistet. Cunha hat man beispielsweise mit ordentlich Gewinn verkaufen können. Das Problem war halt, dass jeder in Europa wusste, dass Hertha plötzlich Kohle hat. Das macht die Verhandlungen nicht leichter und führt dann zu solch völlig überteuerten Transfers wie Piatek oder Tousart. Das muss man Preetz ankreiden.

Allerdings war es Bobic, der Hertha dann fast zu Grabe getragen hat. Als er anfing, musste ihm eigentlich bereits klar gewesen sein, dass die Windhorst Kohle nicht mehr so sprudeln wird wie bisher. Die Anteile waren schließlich weitestgehend verkauft. Trotzdem hat er dann noch einmal den Kader und vor allem das Team drum herum total aufgebläht und seine Leute mit gut dotierten Pöstchen versorgt. Letztlich muss man sagen, dass Bobic der größte Fehlgriff der jüngeren Hertha Geschichte war. Konnte man damals nicht ahnen, aber die Entwicklung in Frankfurt nach Bobic zeigt, dass er wohl nur das Gesicht war, das sich größtenteils mit dem Erfolg und der guten Arbeit anderer schmücken konnte. Das sehen wohl auch viele Verantwortliche in Fußball-Deutschland so und daher murkst Bobic jetzt irgendwo in Polen vor sich hin. Preetz hingegen scheint in Duisburg, aus der Ferne betrachtet, mit eher bescheidenen Mitteln wieder ganz passable Arbeit abzuliefern.
 

Gladio

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Bei Preetz und Gegenbauer muss man die Zeit vor und nach Windhorst unterschiedlich bewerten. Klein-Hoeneß hat Hertha vor allem Rekordschulden und viele andere Probleme hinterlassen. Diesen Scherbenhaufen hat Preetz nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten eigentlich ganz gut aufgekehrt und zusammen mit Dardai mehr als solide Arbeit abgeliefert. Vor allem angesichts der bescheidenen finanziellen Mittel in dieser Zeit. Da hat er gute Transfers getätigt und immer mal Spieler mit Gewinn verkauft (z.B. Lazaro) und Hertha damit konsolidiert.

Nur war das gesicherte aber auch langweilige Tabellenmittelfeld für viele in der Hauptstadt auf Dauer nicht gut genug. Auch viele Hertha Fans fingen an zu murren (ich eingeschlossen), weil eben nach oben auch nicht viel ging. Rückblickend würde man sich heutzutage aber natürlich die langweilige Zeit in den Jahren vor Windhorst zurück wünschen.

Mit Windhorst und der vielen Kohle war Preetz dann allerdings komplett überfordert. Die eine Wintertransferperiode, als Hertha mehr Geld ausgab als jeder europäische Topclub, war natürlich völlig Gaga. Aber der Druck war auch enorm, jetzt mit dem Geld auch was zu machen und nur Flops hat er sich auch nicht geleistet. Cunha hat man beispielsweise mit ordentlich Gewinn verkaufen können. Das Problem war halt, dass jeder in Europa wusste, dass Hertha plötzlich Kohle hat. Das macht die Verhandlungen nicht leichter und führt dann zu solch völlig überteuerten Transfers wie Piatek oder Tousart. Das muss man Preetz ankreiden.

Allerdings war es Bobic, der Hertha dann fast zu Grabe getragen hat. Als er anfing, musste ihm eigentlich bereits klar gewesen sein, dass die Windhorst Kohle nicht mehr so sprudeln wird wie bisher. Die Anteile waren schließlich weitestgehend verkauft. Trotzdem hat er dann noch einmal den Kader und vor allem das Team drum herum total aufgebläht und seine Leute mit gut dotierten Pöstchen versorgt. Letztlich muss man sagen, dass Bobic der größte Fehlgriff der jüngeren Hertha Geschichte war. Konnte man damals nicht ahnen, aber die Entwicklung in Frankfurt nach Bobic zeigt, dass er wohl nur das Gesicht war, das sich größtenteils mit dem Erfolg und der guten Arbeit anderer schmücken konnte. Das sehen wohl auch viele Verantwortliche in Fußball-Deutschland so und daher murkst Bobic jetzt irgendwo in Polen vor sich hin. Preetz hingegen scheint in Duisburg, aus der Ferne betrachtet, mit eher bescheidenen Mitteln wieder ganz passable Arbeit abzuliefern.
Hertha hätte solide weiter auf seine Jugend bauen müssen. Wir hatten mal die größte Talentschmiede in ganz Deutschland, wenn nicht sogar in ganz Europa. Berlin ist eine Schatztruhe für junge Supertalente. Siehe zuletzt Maza und Eichhorn. Selbst Inter Mailand hat vor 10 Jahren, mit Inter Berlin, eine eigene Akademie in Berlin eröffnet.

Ich kann weder Gegenbauer, noch Preetz oder Bobic schätzen. Die waren alle nur ein Teil des Problems. Eins muss man Pal zugute halten. Er hat immer gesagt wir müssen alles in die Akademie investieren und uns eine Basis für die Zukunft erarbeiten. Das wollte die Führung nicht, sondern CL und große Träume.

Als Herthaner wollte ich immer nur gute Spiele sehen. Ein Sieg war immer super und wurde frenetisch gefeiert. Eine hart umkämpfte Niederlage war kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Ich hab seit 1987 sehr viel mit der alten Dame erlebt. Auch auf persönlicher Ebene. Von der familiären Atmosphäre im Poststadion, bis hin zu Sieg heil Rufen im OLS. Und nach jedem Spiel um mein Leben rennen weil 100 Glatzen, hacke dicht, jagd auf südländisch aussehende Fans machten.

Aber eines ist immer gleich geblieben. Der Verein wird wie ein Saustall geführt und die Spieler werden irgendwann vom ganzen Nightlife in Berlin ganz quirre im Kopf und hören auf ihre Leistungen zu bringen.
 
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