1. FC Köln - bald wieder Liga 1 !!!


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GitcheGumme

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Ich denke es wird Feuerwehrmann Neururer werden. Der ist bekannt und er hat schon seine Feuerwehrqualitäten bewiesen. Zumindest steigen wir mit dem nicht ab. :saint:
 

Bilo

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GitcheGumme schrieb:
Ich denke es wird Feuerwehrmann Neururer werden. Der ist bekannt und er hat schon seine Feuerwehrqualitäten bewiesen. Zumindest steigen wir mit dem nicht ab. :saint:
Laut Meier ist Neururer überhaupt kein Thema, aber wer weiß, sowas kann sich schnell ändern...

Meine Meinung nach will ich Neururer nicht unbedingt haben, könnte uns vielleicht jetzt weiterhelfen, sollte man Aufsteigen, sind seine Mittel auch wieder begrenzt!
 

Geissbock

The walking Bock
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Köln – Als Michael Meier um 12.24 Uhr aus der Villa im Hahnwald marschiert, muss man nur in seine Augen schauen, um erahnen zu können, was gerade passiert ist. Mit versteinertem Gesicht steigt der FC-Manager in sein Auto. Der Daum-Traum ist soeben geplatzt.

„Ich bin tief traurig darüber“, sagte Christoph Daum später dem EXPRESS, „es waren sehr gute Gespräche. Der FC hat alle meine Wünsche erfüllt. Aber aus gesundheitlichen Gründen und auf Anraten meiner Ärzte musste ich absagen. Es ging einfach nicht.“

Nach EXPRESS-Informationen hätte der 53-Jährige bei einem Engagement sogar mit seinem Leben gespielt.

Professor Dr. Jochen Wustrow, der Daum vor neun Tagen im Kölner St. Elisabeth Krankenhaus operiert hatte, bekräftigte am Dienstag gegenüber EXPRESS noch einmal, dass sein Patient derzeit auf keinen Fall arbeiten dürfe und selbst Sprechen gefährlich sei:

„Er braucht jetzt drei bis vier Wochen Erholung, das haben wir auch Samstag schon gesagt. Anschließend wurde er von allen Seiten bedrängt, selbst von Freunden. Ich habe ihm dringend geraten, nicht so viel zu reden, weil ich befürchte, dass etwas reißen könnte und es zu einer Blutung kommt. Beim Sprechen kommt der ganze Schlund in Schwingung.“



Wustrow hatte Daum in einer Blitz-OP die Mandeln entfernt und gleichzeitig ein Geschwür entdeckt. Erst am Dienstag wurde bekannt, dass sich der Abszess gefährlich nah an der Halsschlagader befand, so dass er sofort entfernt werden musste.

„Ich habe auf eigenes Risiko das Krankenhaus verlassen“, sagte Daum dem EXPRESS. Statt auf den Arzt zu hören, verhandelte der Patient über neun Stunden mit den Kölner Bossen. Seine Lebensgefährtin Angelika Camm machte sich bereits ernsthafte Sorgen: „Christoph ist körperlich gar nicht dazu in der Lage. Er braucht absolute Ruhe.“

Overath und Co., so Daum, hätten ihm im zehnstündigen Poker alle Wünsche erfüllt. Von sich aus lehnte er allerdings einen Vierjahresvertrag ab, er wollte einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2007. Nur im Falle eines Aufstiegs hätte er weiter am Geißbockheim gearbeitet. Auch das schluckten Overath und Meier. Daum schwankte, er stand kurz vor dem Ja-Wort.

Montagabend fuhr er noch einmal in die Klinik. Gegenüber dem EXPRESS zeigte er sich dabei voller Tatendrang und Energie. „Wenn ich zusage, dann geht auch die Post ab. Wenn ich anfange, dann auch sofort. Halbe Sachen gibt es mit mir nicht.“

Nach der Untersuchung aber wirkte er niedergeschlagen, deprimiert, tieftraurig. Wustrow hatte Daum soeben erklärt, dass der mit seinem Leben spiele, falls er sich sofort wieder in die Arbeit stürze. Daum hatte verstanden und rang sich zu einer Absage durch.

Schon tauchten am Dienstag erste böse Kommentare auf. Beim tagelangen Poker habe es sich um eine reine Selbstinszenierung gehandelt. Typisch Daum eben.

Dem widersprach Daum am Dienstag vehement: „Blödsinn, absoluter Blödsinn. Das war kein Poker, das war auch keine Taktiererei.“ Auch Overath (siehe Interview nächste Seite), dem jetzt der Wind der erbosten Anhänger eiskalt ins Gesicht bläst, erklärte: „Ich hatte nie das Gefühl, dass Christoph von Anfang an gedacht hat, das mache ich nicht.“

Das Wunder blieb aus, der Retter Daum kommt nicht. Nun müssen die FC-Bosse Plan B aus der Schublade zaubern. Ob sie einen Daum-Light aus dem Hut ziehen werden?
 

Bilo

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Geissbock schrieb:
Köln – Als Michael Meier um 12.24 Uhr aus der Villa im Hahnwald marschiert, muss man nur in seine Augen schauen, um erahnen zu können, was gerade passiert ist. Mit versteinertem Gesicht steigt der FC-Manager in sein Auto. Der Daum-Traum ist soeben geplatzt.

„Ich bin tief traurig darüber“, sagte Christoph Daum später dem EXPRESS, „es waren sehr gute Gespräche. Der FC hat alle meine Wünsche erfüllt. Aber aus gesundheitlichen Gründen und auf Anraten meiner Ärzte musste ich absagen. Es ging einfach nicht.“

Nach EXPRESS-Informationen hätte der 53-Jährige bei einem Engagement sogar mit seinem Leben gespielt.

Professor Dr. Jochen Wustrow, der Daum vor neun Tagen im Kölner St. Elisabeth Krankenhaus operiert hatte, bekräftigte am Dienstag gegenüber EXPRESS noch einmal, dass sein Patient derzeit auf keinen Fall arbeiten dürfe und selbst Sprechen gefährlich sei:

„Er braucht jetzt drei bis vier Wochen Erholung, das haben wir auch Samstag schon gesagt. Anschließend wurde er von allen Seiten bedrängt, selbst von Freunden. Ich habe ihm dringend geraten, nicht so viel zu reden, weil ich befürchte, dass etwas reißen könnte und es zu einer Blutung kommt. Beim Sprechen kommt der ganze Schlund in Schwingung.“



Wustrow hatte Daum in einer Blitz-OP die Mandeln entfernt und gleichzeitig ein Geschwür entdeckt. Erst am Dienstag wurde bekannt, dass sich der Abszess gefährlich nah an der Halsschlagader befand, so dass er sofort entfernt werden musste.

„Ich habe auf eigenes Risiko das Krankenhaus verlassen“, sagte Daum dem EXPRESS. Statt auf den Arzt zu hören, verhandelte der Patient über neun Stunden mit den Kölner Bossen. Seine Lebensgefährtin Angelika Camm machte sich bereits ernsthafte Sorgen: „Christoph ist körperlich gar nicht dazu in der Lage. Er braucht absolute Ruhe.“

Overath und Co., so Daum, hätten ihm im zehnstündigen Poker alle Wünsche erfüllt. Von sich aus lehnte er allerdings einen Vierjahresvertrag ab, er wollte einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2007. Nur im Falle eines Aufstiegs hätte er weiter am Geißbockheim gearbeitet. Auch das schluckten Overath und Meier. Daum schwankte, er stand kurz vor dem Ja-Wort.

Montagabend fuhr er noch einmal in die Klinik. Gegenüber dem EXPRESS zeigte er sich dabei voller Tatendrang und Energie. „Wenn ich zusage, dann geht auch die Post ab. Wenn ich anfange, dann auch sofort. Halbe Sachen gibt es mit mir nicht.“

Nach der Untersuchung aber wirkte er niedergeschlagen, deprimiert, tieftraurig. Wustrow hatte Daum soeben erklärt, dass der mit seinem Leben spiele, falls er sich sofort wieder in die Arbeit stürze. Daum hatte verstanden und rang sich zu einer Absage durch.

Schon tauchten am Dienstag erste böse Kommentare auf. Beim tagelangen Poker habe es sich um eine reine Selbstinszenierung gehandelt. Typisch Daum eben.

Dem widersprach Daum am Dienstag vehement: „Blödsinn, absoluter Blödsinn. Das war kein Poker, das war auch keine Taktiererei.“ Auch Overath (siehe Interview nächste Seite), dem jetzt der Wind der erbosten Anhänger eiskalt ins Gesicht bläst, erklärte: „Ich hatte nie das Gefühl, dass Christoph von Anfang an gedacht hat, das mache ich nicht.“

Das Wunder blieb aus, der Retter Daum kommt nicht. Nun müssen die FC-Bosse Plan B aus der Schublade zaubern. Ob sie einen Daum-Light aus dem Hut ziehen werden?

Gestern schon gelesen...

Naja das Thema wird in den nächsten Tagen immernoch brisant sein im Express
 

Henry Wild

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theGegen schrieb:
Die habe ich heute auf Papier und mit Genuss schon gelesen. :thumb:

"Die Pressekonferenz mit Daum" - der Hammer! :laugh2:

Der KSta verfolgt übrigens keine gemeinen Kampagnen gegen den FC, wie hier schonmal geunkt wurde. Natürlich wäre es denen auch lieber, der Verein bekäme mal was vernünftiges geregelt und etabliert sich irgendwann wieder dauerhaft in der 1. Liga.
Sie legen natürlich immer dann Finger in Wunden, wenn es beim FC nicht läuft, erst verschämt fragend, über offenen Zynismus, zum unverblümten Draufschlagen.
So ist das nunmal in einer Medienstadt.


Die Schreiberlinge haben erst die Stimmung gegen Latour angeheizt, ein Endspiel heraufbeschworen und dann den Daum gefordert, um sich nach dem ganzen Hype "geschickt" von dem Theater zu distanzieren (Kommentar am 15.11. von CL) . Man muss ja was zu schreiben haben, braucht eine Existenzberechtigung und will sich um jeden Preis profilieren.
Dem Boulevard gestehe ich das zu, vielleicht wollen die Leute es so, lenkt ja so gut von den eigenen und gesellschaftlichen Problemen ab. Aber der KStA will doch eher als seriöses Medium gesehen werden. Ich empfinde diese Berichterstattung zum :kotz:

Zum Prozedere des FC wiederhole ich mein Posting von letzter Woche:

Possenspiel eines Provinztheaters mit Laiendarstellern.

War das noch Welttheater, als man Daum auf der Bühne der WM in Italien seinerzeit entlassen hat. :laugh2:
 

theGegen

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Henry Wild schrieb:
Die Schreiberlinge haben erst die Stimmung gegen Latour angeheizt, ein Endspiel heraufbeschworen......

Der KSta war bei Latour recht zurückhaltend im Vergleich zu früher, wenn es um Trainerbashing ging. Das Endspiel hatte die Vereinsführung ausgerufen.
 

Bilo

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theGegen schrieb:
Der KSta war bei Latour recht zurückhaltend im Vergleich zu früher, wenn es um Trainerbashing ging. Das Endspiel hatte die Vereinsführung ausgerufen.
Nicht nur der KSta auch die Express usw.
 

Big Shot Rob

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kicker.de schrieb:
Rolle rückwärts: Daum kommt doch zum FC

Nach Informationen des kicker und des Kölner Stadtanzeigers hat sich Christoph Daum umentschieden und wird nun doch das Traineramt beim 1. FC Köln antreten. Nur vier Tage nach seiner Absage hat sich der Coach selbst beim Bundesliga-Absteiger gemeldet. "Ich glaube, ich habe die falsche Entscheidung getroffen", soll Daum in einem Telefongespräch mit FC-Manager Michael Meier gesagt haben.
...

1. April?

Jetzt hatte ich wirklich gedacht, dass der Daum mit seiner Absage gezeigt hat, dass er noch was im Kopf hat, aber ich scheine mich getäuscht zu haben. So was geht auch nur beim FC...
 

J-Dog

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Big Shot Rob schrieb:
1. April?

Jetzt hatte ich wirklich gedacht, dass der Daum mit seiner Absage gezeigt hat, dass er noch was im Kopf hat, aber ich scheine mich getäuscht zu haben. So was geht auch nur beim FC...

Mal sehen wo er die dritte Absage bekannt gibt... :rolleyes:
 

Henry Wild

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J-Dog schrieb:
Mal sehen wo er die dritte Absage bekannt gibt... :rolleyes:


Zuerst mal wars ja brandaktuell im "Aktuellen Sportstudio", als man dem Steinbrecher nen Zettel reinreicht, mitten im Interview mit T. Doll...


.... Daum wird sich sicherlich wieder ne Promisuite (vom FC bezahlt) in einem Kölner Nobelhotel nehmen... ;)
 
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