Der FC Bayern München-Thread 2023/24 – Thomas Tuchel und der Traum vom Triple

Man könnte einfach auch mal anerkennen, wie stark Leverkusen ist. Ist echt peinlich wie hier einige schon wieder den Stab über alles brechen. Leverkusen verteidigt dermassen gut und geschlossen, ich habe nur eine einzige Schusschance der Bayern gesehen. Das war Goretzka ganz zu Beginn frei vom 16er

Ansonsten war Bayern in jeden Zweikampf einen Schritt langsamer. Zudem hat Leverkusen in bester Manier immer 2 Nebenleute neben einem ballführenden Spieler und verteidigt ebenso immer jeden Angreifer geschickt im Raum mit 3 Leuten, so dass die Passwege einfach zu sind.
Ich hatte ja schon vor der Rückrunde geschrieben, dass Leverkusen vorne bleiben wird. Dieses Match war jetzt das Meisterstück. So chancenlos habe ich Bayern selten gesehen. Absolut verdient mMn

Ich kann damit auch absolut leben im Ligaalltag.

Die CL Spiele gegen Rom sind natürlich jetzt kritisch für Tuchel. Aber eigentlich mus man da jetzt unabhängig vom Ausgang auch ruhig bleibern. Sont gibt es bald keine Trainer mehr, die nach München kommen wollen...Ruhig bleiben und kämpfen mit Biss. Stärkere Gegner als Leverkusen kommen nicht mehr in dieser Spielzeit mMn. Alo ruhig bleben und weiterkämpfen. Alleine schon den Supportern zuliebe.

LoverNo1 schrieb:

Käme das aus dem Mund von Didi H.

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Nein, von Didi H kommt nur Stammtisch Niveau

mass schrieb:

Man könnte einfach auch mal anerkennen, wie stark Leverkusen ist. Ist echt peinlich wie hier einige schon wieder den Stab über alles brechen. Leverkusen verteidigt dermassen gut und geschlossen, ich habe nur eine einzige Schusschance der Bayern gesehen. Das war Goretzka ganz zu Beginn frei vom 16er

Ansonsten war Bayern in jeden Zweikampf einen Schritt langsamer. Zudem hat Leverkusen in bester Manier immer 2 Nebenleute neben einem ballführenden Spieler und verteidigt ebenso immer jeden Angreifer geschickt im Raum mit 3 Leuten, so dass die Passwege einfach zu sind.
Ich hatte ja schon vor der Rückrunde geschrieben, dass Leverkusen vorne bleiben wird. Dieses Match war jetzt das Meisterstück. So chancenlos habe ich Bayern selten gesehen. Absolut verdient mMn

Ich kann damit auch absolut leben im Ligaalltag.

Die CL Spiele gegen Rom sind natürlich jetzt kritisch für Tuchel. Aber eigentlich mus man da jetzt unabhängig vom Ausgang auch ruhig bleibern. Sont gibt es bald keine Trainer mehr, die nach München kommen wollen...Ruhig bleiben und kämpfen mit Biss. Stärkere Gegner als Leverkusen kommen nicht mehr in dieser Spielzeit mMn. Alo ruhig bleben und weiterkämpfen. Alleine schon den Supportern zuliebe.

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Keine Frage, Leverkusen ist sehr stark diese Saison. Aber warum zeigt Bayern das nicht, was Du ansprichst? Warum steht bei Leverkusen ein Team auf dem Platz und bei Bayern - zumindest in der Vorwärtsbewegung - keins?

Ich habe kein Problem damit, wenn Leverkusen Meister wird. Überhaupt nicht. Aber ich hoffe, dass Bayern den oder die Hebel findet, die man im Grunde schon sehr lange nicht mehr umgelegt bekommt, mit dem Zwischenhoch unter Flick als Ausnahme.

Das Schlimmste Zeichen ist für mich, dass das jetzt das zweite Spiel in kürzerer Zeit war (Bremen und heute), wo man quasi komplett harmlos in der Offensive war. Und das bei der Qualität, die im Kader steckt. Unter Flick hatte ich (fast) immer das Gefühl, das Team brennt. Das tut es aber schon seit Nagelsmann nicht mehr. Kein flüssiges Kombinationsspiel (Sané z.B. hätte ich heute mehrfach ohrfeigen können), immer einen Schritt langsamer als der Gegner, überhaupt das Gefühl, man hilft sich zu wenig auf dem Feld. Ist ja nicht erst jetzt so, sondern auch schon in den letzten beiden Rückrunden. Hat das Team zu wenig Führung? Ist Tuchel - wie Ancelotti - zwar ein super Coach, aber nicht für Bayern? Müllers Aussagen lassen tief blicken.

Viel wird sich Tuchel jetzt nicht mehr leisten können…die Punktebilanz sieht nicht so schlecht aus, aber das Problem ist, dass die Niederlagen zum Teil glasklar waren und nicht irgendwie aus Pech resultierten. Die Spiele gegen Frankfurt und Leverkusen waren desaströs und dazu noch das Ding gegen Saarbrücken. Während man bei Nagelsmann oft noch Pech mit dem Ergebnis hatte, überwiegen jetzt eher die schwachen Spiele, die man noch irgendwie gewonnen hat. Fußballerisch ist das zum Teil ein Offenbarungseid. Denke, nach der Saison wird man sich spätestens von Tuchel trennen

Warum ich gegen Tuchel bin. Es gibt Trainer die Teams auf das nächste Level heben, haben wir beim heutigen Gegner eindrucksvoll gesehen, dann gibt es Trainer genau das Potential des Teams nutzen, Ancelotti bei Real und dann hat man Trainer die eben eher das Team schwächen, das ist Tuchel bei Bayern, es wirkt wie großes Missverständnis, da passt nicht viel zusammen. Bei Chelsea hat er für mich am Anfang eher zur ersten Kategorie gezählt. Das Problem ist nicht nur diese Niederlage, sondern das es auch sonst wenige überzeugende Spiele diese Saison gab. Man kann dieses Team nicht wie bei PSG oder Chelsea für mehrere Millionen umbauen, daher ist halt dann der Trainer im Fokus. Er wirkt ratlos und das ist verherrend, denn auf der eine Seite sägt er einige Spieler ab, hat aber auf der anderen Seite keine besseren Lösungen parat, er ist uneinsichtig, was bei der medialen Hetzjagd auf der einen Seute verständlich ist, aber eben seinem Standing weiter schadet. Die Luft wird immer dünner und denke das spätestens im Sommer der Weg bei Bayern zu Ende geht, falls man in der CL im AF ausscheidet dann vorher.

Solomo schrieb:

Das Schlimmste Zeichen ist für mich, dass das jetzt das zweite Spiel in kürzerer Zeit war (Bremen und heute), wo man quasi komplett harmlos in der Offensive war. Und das bei der Qualität, die im Kader steckt. Unter Flick hatte ich (fast) immer das Gefühl, das Team brennt. Das tut es aber schon seit Nagelsmann nicht mehr. Kein flüssiges Kombinationsspiel (Sané z.B. hätte ich heute mehrfach ohrfeigen können), immer einen Schritt langsamer als der Gegner, überhaupt das Gefühl, man hilft sich zu wenig auf dem Feld. Ist ja nicht erst jetzt so, sondern auch schon in den letzten beiden Rückrunden. Hat das Team zu wenig Führung? Ist Tuchel - wie Ancelotti - zwar ein super Coach, aber nicht für Bayern? Müllers Aussagen lassen tief blicken.

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Das ist leider so. Wir haben jetzt fast ein Jahr Tuchel und das vorläufige Fazit ist einfach nicht wirklich gut. In der Liga sind die Ergebnisse sehr ähnlich wie bei JN: 30 Spiele, 5 Niederlagen, 2,3 Punkte im Schnitt (macht 78 auf eine ganze Saison). Bei den Gegentoren ist man pari, man trifft etwas seltener, obwohl man Harry Kane hat. DFB-Pokal zum Vergessen. In der CL ein klares Aus gegen City, die Vorrunde jetzt war erfolgreich, aber in einer leichten Gruppe spielerisch nicht überzeugend.
Das ist insgesamt ok, aber nicht mehr und es ist nichts, was wir unter JN nicht auch erreciht haben/hätten. Aber gut, mit den Ergebnissen kann man leben.

Wir spielen aber keinen besseren Fußball, vor allem ist kein klarer Plan erkennbar, was wir eigentlich genau spielen wollen. Die spielerische Entwicklung, die einige sehen wollen, sehe ich null. Dazu scheinen Trainer und Team nach wie vor zu fremdeln (da hatte ich uns am Ende der Hinrunde weiter gesehen, die RR aber bezeugt eher das Gegenteil, leider).

An Tuchels Kompetenz liegt es ganz sicher nicht, die kann niemand ernsthaft bestreiten. Ein Trainerwechsel innerhalb der Saison wäre der gleiche Irrsinn, wie es die Entlassung von JN war. Natürlich spielen wir die Saison mit Tuchel zu Ende. Aber von jetzt bis Ende Mai oder so muss einiges passieren. Wenn Leverkusen Meister wird, ist das a) verdient, tut es b) der Liga gut und ist es c) für uns kein Desaster. Serien enden nunmal irgendwann. Aber bis zum Saisonende muss ein klarer Spielstil herausgerabeitet werden, der ein höheres Spieltempo generiert und der die Mannschaftsteile besser verzahnt. Gleichzeitig muss erkennbar sein, dass Trainer und Team eine Einheit bilden. Keine Liebesbeziehung, aber weingstens eine klar funktionierende Arbeitseinheit, die fachlich einander vertraut.

Gelingt das, bin ich als Fan bereit, mit Tuchel noch einmal all in zu gehen und ihm alle Transferwünsche zu erfüllen. Gelingt das nicht und wurschteln wir bis zum Sommer einfach nur rum und gewinnen Spiele über individuelle Qualität und ist bis dahin keine wirkliche Vetrauensbasis zwischen Team und Trainer erkennbar - dann hat es für 24/25 keinen Sinn, mit Tuchel weiterzumachen.

Michael der Echte schrieb:

, falls man in der CL im AF ausscheidet dann vorher.

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Das ist ja eh klar. Tuchel hat nicht genug vorzuweisen, um bei uns eine Hausmacht zu haben (der Meistertitel wurde ihm ja vom BVB geschenkt, sein Anteil daran liegt bei null) Wenn er nach der chancenlosen Klatsche in Leverkusen gegen Lazio ausscheidet, ist natürlich sofort Schluss. Das wäre dann aber auch im Vergleich zu Flick, Ancelotti und Nagelsmann auch völlig berechtigt. Scheidet Tuchel gegen Lazio aus, ist er auf ganzer Linie gescheitert. Ich glaube aber nicht, dass das passieren wird und ich will es auch nicht glauben. Es wird aber, angesichts der Rückrundenform, eher ein Duell auf Augenhöhe, denn eine Pflichtaufgabe.

Solomo schrieb:

Keine Frage, Leverkusen ist sehr stark diese Saison. Aber warum zeigt Bayern das nicht, was Du ansprichst? Warum steht bei Leverkusen ein Team auf dem Platz und bei Bayern - zumindest in der Vorwärtsbewegung - keins?

Ich habe kein Problem damit, wenn Leverkusen Meister wird. Überhaupt nicht. Aber ich hoffe, dass Bayern den oder die Hebel findet, die man im Grunde schon sehr lange nicht mehr umgelegt bekommt, mit dem Zwischenhoch unter Flick als Ausnahme.

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2 Hauptgründe mMn

Erstens spielt man nicht schnell und direkt genug. Der Gegner bekommt oft durch ne Ballannahme wieder Zeit sich zu stellen. Gerade heute hat man gesehen, wie oft direkt und schnell gespielt wurde beim Gegner in beide Richtungen. Einmal hatten wir in Hälfte 1 nen Ballgewinn im Mittelfeld, unser Spieler nimmt den Ball an, läuft einen Schritt quer und schon war gleichzeitig eine Linie von 5 oder 6 Leverkusener Spielern wieder hinter den ballführenden gelaufen. Geordnetes Gemeinsames Verschieben gibt es aktuell kaum bei uns Leverkusen hat das im Mannschaftsbus verankert. scheinbar

Zweitens stelle ich mir inzwischen auch die frage, welcher Spieler wirklich die Qualität hat bei uns, auf dem Niveau dass heute notwendig gewesen wäre voranzugehen, andere Mitzureissen und mal entscheidende Momente zu kreieren. Wer ist wirklich Sonderklasse und zeigt das aktuell auch. Und da vermisse ich auch etwas den Trainer, der klar benennen müsste, von wem er das erwartet. Aktuell hat man das Gefühl, jeder spielt in jedem Spiel unter Druck wenig oder keine Fehler zu machen. Und ehrlichn gesagt denke ich nicht, dass man dieses Gefühl in der liga noch auf Knopfdruck produzieren kann. Da brauch es nen Neubeginn ala 2013 (kann also auch ohne Trainerwechsel gehen, wobei sich der aktuelle Coach dann mal sehr deutlich ein Comitment abgeben müsste um wichtige Säulen hinter sich und seinen Weg zu bringen)

mass schrieb:

(kann also auch ohne Trainerwechsel gehen, wobei sich der aktuelle Coach dann mal sehr deutlich ein Comitment abgeben müsste um wichtige Säulen hinter sich und seinen Weg zu bringen)

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gehe ich mit, aber was ist denn sein Weg und wer steht bisher hinter ihm? Das muss bis zum Saisonende geklärt sein, bis jetzt ist da in 10 Monaten wenig, zu wenig passiert. Tuchel hat bis jetzt weniger öffentliche Unterstützung aus dem Team, als JN bei seiner Entlassung: er hat einfach gar keine. Seit seinem Amtsantritt hat sich noch kein einziger Spieler öffentlich klar auf seine Seite geschlagen. Das sagt ja auch etwas über das Binnenverhältnis aus.
Tuchel muss die nächsten Monate für sich nutzen, muss beim Vorstand und beim Team für seine Vorstellungen werben und überzeugen. Die bisherigen 10 Monate hat er leider nicht wirklich genutzt.

Es ist eigentlich einfach. Auch wenn man in den letzten 7 Jahren immer noch den Titel geholt hat, geht der Niedergang eigentlich mit dem Neustart nach Pep los.
Zu dem Zeitpunkt haben in kurzer Folge viele echte Weltklassespieler mit der Mentalität, alles gewinnen zu wollen, bei den Bayern aufgehört. In der Saison 15/16 standen mit Neuer, Boateng, Lahm, Alaba, Alonso, Thiago, Robben, Müller , Ribery und Lewandowski noch 10 echte Weltstars im Kader und verteilt in allen Mannschaftsteilen. Alles waren gestandene Spieler. Dazu noch Schweinsteiger, der schon ein Jahr vorher ging. Die waren nicht mehr alle auf dem Zenit, aber die Mentalität wurde vorgelebt und das hat die Truppe zusammengeschweißt.
Man hatte nie das Gefühl die Mannschaft lässt was anbrennen, wenn es um etwas geht.

Auf diesem Niveau hatte man schon im Triple-Jahr 2020 nicht mehr so viele, bzw. waren die (Boateng) schon sehr am Abbauen. Der Ersatz für die fußballerische Klasse wurde versucht aufzubauen. Es wurden auch sehr gute Spieler geholt (Sané, Gnabry, Coman, Goretzka, Kimmich, die ganzen Verteidiger). Aber die sind zum einen sportlich nicht ganz Weltklasse Niveau wie ihre Vorgänger. Und zum anderen einfach anders geprägt.
Es fühlt sich so an, als ob sich diese FCB- Generation nicht so geiseln will, alles zu gewinnen. Ja da war das Triple, aber da hat einfach für eine kurze Zeitspanne einfach alles zusammengefasst und da kann so eine Truppe die menschlich gut miteinander konnte, einfach mal durchmarschieren.
Der Starticker war in dem Jahr schon ausgedünnt (nur noch 5 der 10 waren dabei).
Man dachte mir den jungen Nachfolgern (Davies, Kimmich, Musiala) hat man die Klasse aufgefangen. Aber von den 3 ist nur Musiala eine echte Option auf Weltklasse.

Seit Peps Ende ist das Team scheinbar sehr wählerisch, was die Zusammenarbeit mit dem Coach betrifft. Ob das jetzt nur über die neuen Spieler entsteht? gute Frage!

Aus meiner Sicht sind aktuell zwar weiterhin super Spieler bei den Bayern, aber aus der 2016er Mannschaft sind nur noch Müller und Neuer dabei. Beide nicht mehr in Weltklasseform. Kane hat Lewa ersetzt. Es gibt ein paar mit Potential auf zukünftige Weltklasse (Musiala, Kimmich, de Light, Tel), aber insgesamt ist das Niveau im Kader schon gesunken. Das hat nur seit 2016 niemand in der Liga ausnutzen können, da zu unkonstant.

Zum Glück scheint Leverkusen da Mal ausnahmsweise durchzuziehen.
Ich drücke zwar nicht die Daumen (mache ich nur für die Bayern), aber emotional bin ich auch lange nicht mehr so tief drin, weil mich die Spieler einfach nicht so abholen, wie das früher mit der 2016er Generation war. Daher wird es für die Liga, den FCB, die neutralen Fans in D und vor allem auch für mich Zeit, dass mal ein anderer Meister wird. Schön, wenn das mit so gutem Fußball passiert. Da kann man am Ende sagen: selbst wenn die Tuchel-Bayern gepeakt hätten in der Leistung, wäre der Titel vielleicht (nein, mit hoher Wahrscheinlichkeit) trotzdem verdient nach Leverkusen gegangen. Das finde ich passend.
Die Serie sollte durch einen echt gut spielenden Gegner beendet werden
Das Jahr passt da super für.

Ich breche damit nicht den Stab über die einzelnen Spieler. Sie können auch nur bedingt etwas dafür (mehr kämpfen geht manchmal natürlich schon ). Dem Management ist es seit Mitte der 10er Jahre eben nicht gelungen, den Umbruch wirklich zu schaffen. Auch wenn es nach den Titeln so aussieht.
Auch wenn der finanzielle Vorsprung nicht kleiner geworden ist, so ist es der Vorsprung in der individuellen Qualität sehr wohl. Auch Leipzig und Dortmund könnten, da schnell aufschließen. Dann wird es wieder spannender an der Spitze. Oder aber die Bayern holen sich wieder echte Weltklasse ins Haus, bzw. sie entwickelt sich langsam.

Er hat eher das Gegenteil gemacht, er hat quasi Kimmich, Goretzka, de Ligt und Müller demontiert. Klar waren Kimmich und Goretzka letzte Saison schwach, aber das Problem ist doch wenn man dann nicht den Spieler bekommt den man herbeisehnt dann habe ich verunsicherte Spieler die Dir nicht folgen. Es ist doch sinnbildlich das der Spieler heute die Niederlage eingeläutet hat, den man eine Rolle nicht zugetraut hat. Kane ist die ärmste Sau, er ist immer noch nicht eingebunden, dafür das er trotzdem so oft getroffen ist eigentlich ein Wunder.

mass schrieb:

2 Hauptgründe mMn

Erstens spielt man nicht schnell und direkt genug. Der Gegner bekommt oft durch ne Ballannahme wieder Zeit sich zu stellen. Gerade heute hat man gesehen, wie oft direkt und schnell gespielt wurde beim Gegner in beide Richtungen. Einmal hatten wir in Hälfte 1 nen Ballgewinn im Mittelfeld, unser Spieler nimmt den Ball an, läuft einen Schritt quer und schon war gleichzeitig eine Linie von 5 oder 6 Leverkusener Spielern wieder hinter den ballführenden gelaufen. Geordnetes Gemeinsames Verschieben gibt es aktuell kaum bei uns Leverkusen hat das im Mannschaftsbus verankert. scheinbar

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Genau das. Predige ich ja schon seit Wochen. Nicht nur die Ballannahmen, sondern auch das Verzögern beim Gegenstoß. Nochmal nen Schlenker, wieder zurück in die IV, oder zu Neuer. Das ist so total K*cke, da finde ich keine Worte. Löw-Ball von 2018 und danach, bzw. Flick-Ball '23. Wenn man dann mal vorne ist, stehen da bei guten Gegnern geschickt verschiebende und zum Ball verdichtende 10 Mann im und am Strafraum, da ist kein Platz für einfach vorbeisprinten. Und Spielsysteme mit 3 Spielern mit festen und klaren Laufwegen hat man scheinbar nicht, im Gegensatz zu Leverkusen. Die haben sowas.

Klar würden zwei spielstärkere Leute zwischen IV und Offensive schon einen Riesenunterschied machen. Aber auch ohne darf man, mit schnellen Leuten wie Sane, auch einfach mal SCHNELL spielen. Ohne ein Konzept von sofort den schnellen Gegenstoß mit 3 Spielern (und nicht erst mit 7) und die direkte Torchance suchen, und erst wenn das nicht klappt dann verlangsamen und neu aufbauen, kann diese Mannschaft nichts reißen. Dafür ist man einfach nicht spiel- und dribbelstark genug, dafür bräuchte man dann Robbery bzw. einen Messi, oder Leute die wirklich präzise Flanken schlagen können. Dass diese Mannschaft das nicht mal gegen Bremen schafft, ist ein klarer Fingerzeig dass man dieses "Konzept" einfach in die Tonne treten muss, diese Mannschaft kann das nicht. Und zwar überhaupt gar nicht. Null. Wenn da Tore fallen, dann durch Glück oder dicke Verteidigerschnitzer, und die gibt es so oft halt auch nicht.

Man muss auch Leverkusen einfach Mal ein Kompliment machen. Bayern spielt sicher nicht 100% am Limit, aber sie sind nach 20 spielen auf Kurs 81 punkte das hat Bayern zuletzt 2019/20 übertroffen, bei 4 der letzten 5 Meisterschaften waren es weniger.

Leverkusen ist aber auf Kurs 89 punkte, ein Wert den in der Bundesliga Geschichte nur Bayern übertroffen hat und das auch nur 2 mal. Keine Ahnung ob Leverkusen das durchzieht, aber bis jetzt ist das einfach überragend, vermutlich besser als jedes nicht Bayern Team der letzten 20 Jahre.

Michael der Echte schrieb:

Warum ich gegen Tuchel bin. Es gibt Trainer die Teams auf das nächste Level heben, haben wir beim heutigen Gegner eindrucksvoll gesehen, dann gibt es Trainer genau das Potential des Teams nutzen, Ancelotti bei Real und dann hat man Trainer die eben eher das Team schwächen, das ist Tuchel bei Bayern, es wirkt wie großes Missverständnis, da passt nicht viel zusammen. Bei Chelsea hat er für mich am Anfang eher zur ersten Kategorie gezählt. Das Problem ist nicht nur diese Niederlage, sondern das es auch sonst wenige überzeugende Spiele diese Saison gab. Man kann dieses Team nicht wie bei PSG oder Chelsea für mehrere Millionen umbauen, daher ist halt dann der Trainer im Fokus. Er wirkt ratlos und das ist verherrend, denn auf der eine Seite sägt er einige Spieler ab, hat aber auf der anderen Seite keine besseren Lösungen parat, er ist uneinsichtig, was bei der medialen Hetzjagd auf der einen Seute verständlich ist, aber eben seinem Standing weiter schadet. Die Luft wird immer dünner und denke das spätestens im Sommer der Weg bei Bayern zu Ende geht, falls man in der CL im AF ausscheidet dann vorher.

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Ich bin bei einigen Punkten absolut bei Dir. Tuchel und Bayern passt aktuell nicht zusammen. Und meiner Erfahrung nach wird das auch nichts mehr. Besonders der Punkt wie er das eigene Spielerpersonal eher schwächt duch Aussagen, erinnert mich schon auch an Kovac.
Wenn ich aber ehrlich bin und mal durchschaue die Trainernamen, dann stelle ich einfach in Zweifel, dass ein Coach bei Bayern vernünftig arbeiten und entwicklen kann.

Alonso hat in Leverkusen auf Platz 18 angefangen und hatte zwei Drittel einer Spielzeit komplett in Ruhe Zeit etwas aufzubauen ohne in einem einzigen Spiel Druck zu haben "so heute musst Du aber liefern" Selbst als man im Semifinale gegen Rom rausgeht in der EL,wird dort einfach und kommetarlos weitergearbeitet. So kann etwas wachsen.

Bei uns läuft das komplett anders. Selbst ein Top3 Trainer wie Guardiola wird (eventuell noch nicht im ersten Jahr) dann aber die folgenden 2 Jahre lang kritisiert, dass er die CL nicht holt und zu viel Engagement an der Linie zeigt (angeblich die Spieler verwirrt) und mit der leidigen Müller-Diskussion hatte auch dieser Coach schon seine Probleme und seine Transferwünsche wurden abgeschmettert (weil man damals lieber Geld gezählt hat)

Ancelotti doch genau so. Ein Coach der überall, ob in Mailand, bei Chelsea und natürlich Real ob seiner lässigen Art geliebt und hofiert wird, dieser Coach scheitert nur bei uns. Komisch, an der Stelle könntest auch Du Dich mal fragen wo das Problem liegt.....an unserer vollkommen überzogenen Erwartungshaltung in allen Bereichen (Zuschauer, vorstand, Aufsichtsrat etc. die natürlich auch noch medial befeuert wird

Und bei Alonso bin ich mir sehr sicher, hat dieser diese Sachlage schon verinnerlicht hat durch seine aktive Zeit als Spieler bei uns. Der weiss wie schwach ein Coach bei uns ist. Bevor der zu uns wechselt, macht der erstmal 5 Jahre Liverpool und dannach 5 Jahre Real. Ist für mich absolut illusorisch den zu bekommen aktuell.

Nochmal unterm Strich: Tuchel wirkt in Zusammenarbeit mit dem team weder fachlich besonders inspirierend noch besonders empathisch. Aber irgendwann ist die Liste der Trainer die kommen wollen bei unseren Ansprüchen die wir ständig vor uns her tragen (als kleines unwichtiges Beispiel mal der Threadtitel hier), irgendwann ist diese Liste dann halt auch mal beendet. Alonso schätze ich da so ein wie Wenger (wollte auch nie kommen) und den Tulpengeneral gibt es erstens nicht 2x und der kam zweitens auch erst nach seiner ganz grossen Zeit zu uns. Wir haben da ein echtes Problem an der Backe auf dem Trainerposten generell (viel mehr als im im speziellen mit Tuchel). Da könnte man sich auch noch mal Infos beim aktuellen Bundestrainer und zudem auch noch bei dessen Vorgänger holen...

Natürlich muss man Leverkusen ein riesen Kompliment machen. Auch wenn speziell gestern mein Eindruck war, dass Bayern es ihnen recht leicht gemacht hat. Aber hier ist der Bayernthread, also geht es naturgemäß nicht um Bayer, sondern um Bayern. Leverkusen wünsche ich aber tatsächlich den Meistertitel.

Nach einer Nacht drüber schlafen wird es nicht besser. Bayern hat jetzt drei Saisonniederlagen, dreimal nach einer kompletten Trainingswoche. Und die beiden Niederlagen in der Rückrunde waren welche, wo sich das Team quasi ergeben hat. Ich weiß nicht, was in den Rückrunden los ist, aber die Rückrunden 2022 und 2023 waren mies und 2024 schickt sich an, nicht besser zu werden. Ich dachte nach der Hinrunde tatsächlich, dass man auf einem guten Weg sei. Das Team hat auch mal Rückschläge weggesteckt, die Punktausbeute war sehr stark und ich meinte auch, Fortschritte auf dem Feld erkennen zu können. Aktuell ist wieder das Gefühl da, nach dem ersten Rückschlag steckt das Team den Kopf in den Sand. Es kann doch nicht sein, dass alles an Thomas Müller hängt, der im September 35 wird. Kane nehme ich tatsächlich auch raus, der war wieder überall auf dem Feld, hat geackert, aber was soll er tun, wenn er vorne keine Bälle bekommt? Wer krempelt in diesem Team die Ärmel hoch, wenn es nicht läuft? Wer fordert den Ball? Irgendwie ist gestern nach dem Rückstand jeder nur noch mit dem Ball gelaufen, bis er weg war. Nach dem Tor von ausgerechnet Stanisic war das Spiel durch. Das ist viel schlimmer als die Niederlage.

Was den Trainer angeht, Tuchel hat dasselbe Problem wie Ancelotti, Kovac und Nagelsmann. Das Team geht nicht für ihn durchs Feuer. Keine Ahnung warum. Einige Spieler halten sich vermutlich für besser als sie sind, einige kommen mit der direkten, ehrlichen Art nicht klar, einigen gefällt ihre Rolle nicht und Tuchels Klagen über den Kader haben vermutlich nicht geholfen. Es ist schon sehr auffällig, dass es seit Pep nur unter Flick lief und unter Interimscoach Heynckes. Beide haben das Team so spielen lassen, wie es das wollte. Heynckes war mega beliebt in der Mannschaft und unantastbar, Flick war anscheinend auch sehr beliebt und hat das Team permanent stark geredet. Ich glaube aber tatsächlich nicht, dass das mit Tuchel noch länger was wird. Leverkusen wird vermutlich Meister, die CL wird Bayern auch nicht holen - da wird soviel Druck auf dem Kessel sein, dass Tuchel nicht zu halten sein wird. Was ich ungut finde, denn wenn zum überfälligem Umbruch im Team auch ein neuer Trainer kommt, wird es wieder kein abgestimmtes Vorgehen.

Dazu frage ich mich, wer soll Trainer werden? Klopp wird es im Sommer 2024 sicher nicht werden. An Alonso glaube ich auch nicht, wenn er von Leverkusen weg geht, wird er sehr gute Angebote haben und dann eher nicht in der Bundesliga bleiben. Bayern wirds natürlich versuchen, Rummenigge ist riesen Alonso-Fan. Für Hoeneß käme Bayern ebenso zu früh, wie es das für Nagelsmann war. Ansonsten sehe ich niemand, wenn man tatsächlich wieder einen Deutschsprachigen will. Löw oder Flick? Nun ja...

Siehe auch den sehr guten Post von @mass über meinem.

TV Empfehlung für Heute (Alles Sondersendungen)

ARD Morgenmagazin: Live Rückkehr der Bayern aus Leverkusen… weisswurstfrühstück mit Müller, der jede Wurst quer verzehrt vor Frust.
ZDF: Katholischer Gottesdienst aus München - Mia san beichten
Sat 1: the biggest Loser mit Tuchel
Sonnenklar TV: Sondersendung wie können Bayernfans die Reise zur Meisterschaftsfeier stornieren
ZDF: Berlin direkt - das Winterinterview mit Hoeneß - wann kommt Jupp zurück
ARD: Miosga - die Schreibtischlampe von Tuchel - wann geht ihm ein Licht auf
RTL: superbowl - die Halbzeitshow mit Sane vom FCB der seine neuesten Handtaschen präsentiert

Ich bin mir inzwischen sicher dass Tuchel zu Beginn der neuen Saison nicht mehr Bayern Trainer ist. Ich kann mir auch gut vorstellen dass Eberle vielleicht jetzt, da er noch relativ unbeobachtet ist, zusammen mit Freund schon am sondieren sind.
Fakt ist, der nächste Trainer muss sitzen. Es darf kein Experiment ala Nagelsmann werden, aber auch kein Typ wie Tuchel. Ich glaube wir brauchen einen Players Coach wie Alonso oder einem Heynckes im zweiten Anlauf.
Alonso wird in Leverkusen zumindest noch die nächste Saison bleiben. Er wird ähnlich wie Wirz die Früchte seiner Arbeit ernten und mit Kusen in der CL spielen.
Ich bin soweit dass ich sage, wir sollten zeitnah den Cut mit Tuchel vollziehen, bevor er wie @Fathi8 so schön geschrieben hat weitere Spieler demontiert.
Ich bin gespannt wer der neue Coach wird. Ich glaube nicht dass es ein deutscher wird. Klopp wirkt ausgebrannt und wird definitiv sein Jahr Pause machen. Ein Hoeneß wird beim FCB nicht funktionieren.
Es wäre wichtig wenn der neue Coach bei Zeiten fest stünde, so dass er an seinem Wunschkader basteln kann. Denn eins ist sicher, Zeit hat er keine, nächste Saison ist das Finale Dahoam.

Big d schrieb:

Leverkusen ist aber auf Kurs 89 punkte, ein Wert den in der Bundesliga Geschichte nur Bayern übertroffen hat und das auch nur 2 mal. Keine Ahnung ob Leverkusen das durchzieht, aber bis jetzt ist das einfach überragend, vermutlich besser als jedes nicht Bayern Team der letzten 20 Jahre.

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Nur kurz hierzu: für mich vergleichbar mit Klopps Meistersaisons mit dem BVB. Aber eben ohne diese Riesendynamik im Verein (Fanseite), die den BVB damals natürlich noch gepusht hat. Nicht falsch verstehen: klar gibt es auch Leverkusen-Fans und in der Bayarena ist es auch nicht leicht zu gewinnen, aber das Westfalenstadion kann bei einem guten Lauf schon sehr helfen.
Bei Leverkusen kommt es (noch) mehr aus dem Team heraus. Finde ich begeisternd und verdient den größten Respekt. Natürlich haben sie noch anstrengende Wochen, vor allem wenn sie die EuroLeague auch durchziehen.
Sollten die Bayern ergebnistechnisch dran bleiben, haben sie dann sehr oft den Druck Sonntags nachlegen zu müssen. Lunte riechen dürfen sie die Bayern nicht lassen. Wenn sie den Vorsprung noch ausbauen können sieht es gut aus. Sind es 4-5 Spieltage vor Schluss weiter nur 3-5 Punkte würde ich keine Garantie auf das Nervenkostüm abgeben.

Solomo schrieb:

Was den Trainer angeht, Tuchel hat dasselbe Problem wie Ancelotti, Kovac und Nagelsmann. Das Team geht nicht für ihn durchs Feuer. Keine Ahnung warum. Einige Spieler halten sich vermutlich für besser als sie sind, einige kommen mit der direkten, ehrlichen Art nicht klar, einigen gefällt ihre Rolle nicht und Tuchels Klagen über den Kader haben vermutlich nicht geholfen. Es ist schon sehr auffällig, dass es seit Pep nur unter Flick lief und unter Interimscoach Heynckes. Beide haben das Team so spielen lassen, wie es das wollte. Heynckes war mega beliebt in der Mannschaft und unantastbar, Flick war anscheinend auch sehr beliebt und hat das Team permanent stark geredet. Ich glaube aber tatsächlich nicht, dass das mit Tuchel noch länger was wird. Leverkusen wird vermutlich Meister, die CL wird Bayern auch nicht holen - da wird soviel Druck auf dem Kessel sein, dass Tuchel nicht zu halten sein wird. Was ich ungut finde, denn wenn zum überfälligem Umbruch im Team auch ein neuer Trainer kommt, wird es wieder kein abgestimmtes Vorgehen.

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So zu den Bayern:
Ich glaube nicht nur, dass sich die Spieler etwas überschätzen, sondern dass generell der Eindruck bei Medien (klar), Fans und auch im Verein vorherrscht: Bayernspieler zu sein, bedeutet Spitzenklasse (ergo meistens Weltklasse).
Da gibt es aber so viele Beispiele wo das einfach nicht stimmt: Spieler wie Hernandez, Mazzraoui, Tolisso, Sanchez, Goretzka, Laimer, Kim, Gnabry (Liste kann gerne verlängert werden) sind doch sehr gute Spieler, aber keine mit denen man sich aus der Masse extrem abhebt. Solche Spieler gibt es doch in Europa noch viele vergleichbare .
Dennoch wird hier sehr viel Kohle gebunden (Gehälter) bzw. ausgegeben (Ablösen).
Das sind alles Spieler die dann in einem perfekten System auch Mal super funktionieren. Aber wo ist der Spieler der den Laden aus dem Dreck zieht?
Klar zur absoluten Klasse gehören im aktuellen Kader nur noch Kane, Musiala (außer Form). Dazu mit Abstrichen Upa (wegen mentalen Problemen), Kimmich (mit defensiven Defiziten), Sané (schwankend) und das wars. De Ligt könnte es sein, wenn man ihn aufbauen würde. Tel kann es werden.
Neuer und Müller sind über dem Zenit, aber es sagt schon viel über die Qualität aus, wenn es immer noch an den beiden hängt, das Team anzuführen.
Die Bayern haben halt das Problem, dass in den letzten 6-8 Jahren keine Weltklasse mehr aus der Bundesliga zu verpflichten war. Der letzte war Hummels, davor Lewandowski und auch aus dem eigenen Nachwuchs nicht mehr die Schweinsteigers, Lahms, Alabas, Müllers nacheinander rauspurzeln.

Mir fehlt auch die Fantasie für eine schnelle Änderung. Das kostet viel zu viel und ist eher Fußball-Manager.
Aber klar muss sein, dass es auf jeden Fall echte Weltklasse Infusion braucht, wenn man europäisch dabei bleiben will (Kane war nur ein Anfang). Und die Talente die man hat, brauchen noch Zeit um das Team tragen zu können. Bzw. die für den Campus müssen sich erstmal entwickeln.

Nebukadnezar schrieb:

Ich bin soweit dass ich sage, wir sollten zeitnah den Cut mit Tuchel vollziehen, bevor er wie @Fathi8 so schön geschrieben hat weitere Spieler demontiert.

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Hab ich glaub ich nicht. Oder war ich benebelt?

Aber passiert natürlich aktuell mit dem Holländer und zuvor auch mit den 6ern.