So schön ruhig gewesen die letzten Monate, dachten sich wohl einige Topspieler. Man konnte hier und da mal einen Masterstitel abgreifen, von der Nr. 1 träumen. Oh boy...the machine is back.
Sollte Sinner es tatsächlich nach der Sperre schaffen RG zu gewinnen, dann wird es probieren, dass es heisst 4 gewinnt.
Wenn Sinner an Federer erinnert, dann zumindest in Sachen Karriereverlauf und Konkurrenzsituation - Durchbruch ca. mit 22 Jahren, und alle ernsthaften Konkurrenten in seiner Karriere nach dem Durchbruch sollten jünger sein als er, jeweils wie bei Federer. Das h2h gegen Medvedev erinnert auch an das von Federer gegen Hewitt, das war dort auch erst sehr klar pro Hewitt und ist ab 2004 komplett gekippt.
Nochmal dazu: Federer hatte ab der Saison 2004 bis zum Karriereende gegen ältere Spieler eine Siegquote von knapp 94%.
Wie schätzt ihr die Konkurrenz der jeweils älteren Spieler von Sinner im Vergleich zu der von Federer damals ein, kann Sinner (etwa die Quote gegen ältere Spieler von der Saison 2024 bis zum Karriereende) ähnlich dominant gegen ältere Spieler werden wie Federer es war?
Hast es ja selbst rausbekommen, 287-19 war seine Bilanz, seine Bezwinger waren:
Tommy Haas (Stuttgart 2017), Lleyton Hewitt (Brisbane 2013), Tommy Haas (Halle 2012), Jürgen Melzer (Monte Carlo 2011), Lleyton Hewitt (Halle 2010), Albert Montañés (Estoril 2010), Nikolay Davydenko (Doha 2010), Nikolay Davydenko (Tour Finals 2009), James Blake (Beijing Olympics 2008), Ivo Karlović (Cincinnati 2008), Radek Štěpánek (Rome 2008), Fernando González (Masters Cup 2007), Guillermo Cañas (Miami 2007), Guillermo Cañas (Indian Wells 2007), Marat Safin (Australian Open 2005), Dominik Hrbatý (Cincinnati 2004), Gustavo Kuerten (Roland Garros 2004), Albert Costa (Rome 2004), Tim Henman (Rotterdam 2004).
Ja danke, am PC statt am Smartphone habe ich dann gesehen dass man das bei UTS auch noch genauer mit Datum selbst einstellen kann...
93,8% sind natürlich schon eine gewaltige Hausnummer, aber über 90% traue ich Sinner auch zu (also Saison 2024 bis Karriereende).
Was ist denn das für eine überzogene Erwartungshaltung? Wenn du bei Jannik an über 90% denkst, was erwartest du dann bei Alcaraz? 95%?Ja danke, am PC statt am Smartphone habe ich dann gesehen dass man das bei UTS auch noch genauer mit Datum selbst einstellen kann...
93,8% sind natürlich schon eine gewaltige "Hausnummer", aber über 90% traue ich Sinner auch zu (also Saison 2024 bis Karriereende).
Was ist denn das für eine überzogene Erwartungshaltung? Wenn du bei Jannik an über 90% denkst, was erwartest du dann bei Alcaraz? 95%?
Pardon, das hatte ich wirklich falsch verstanden. Dachte es ging generell um die Zeit von 2004-2007 bei Federer. Das ist aber dann auch keine wichtige Statistik. Wenn schon, dann die Siegesquote gegen alle.Du hast glaube ich nicht verstanden worum es geht - nur um die Bilanz gegen ältere Spieler. Draper, Musetti, Shelton oder Rune liegen etwa im Alter zwischen Sinner und Alcaraz, und Sinner selbst ist natürlich auch älter als der Spanier, insofern ist bei Alcaraz natürlich zu erwarten dass er eine schwächere Bilanz gegen ältere Spieler hat.
Die Gemeinsamkeit mit Federer ist eben dass zu erwarten ist dass bei Sinner in Zukunft die großen Konkurrenten allesamt jünger sind als er, wie bei Federer nach seinem Durchbruch.
Viel wichtiger woran Sie sich unterscheiden... der Eine hat gedopt und der andere nicht.Wenn Sinner an Federer erinnert, dann zumindest
Pardon, das hatte ich wirklich falsch verstanden. Dachte es ging generell um die Zeit von 2004-2007 bei Federer. Das ist aber dann auch keine wichtige Statistik. Wenn schon, dann die Siegesquote gegen alle.![]()
Es ist Spielerei, sollte aber auch erlaubt sein, wer sich dafür gar nicht interessiert, kann es ja ignorieren.
Es ist nicht nur eine Spielerei, es ist auch Ausdruck dafür, dass die Konkurrenz 2024 relativ schwach war und langsam besser werden sollte, einfach weil die Spieler die jünger sind als Sinner eine deutlich stärkere Spielergeneration sein sollten als die älteren, und von den jüngeren haben fast alle noch eine Menge Steigerungspotential. Das war bei Federer doch auch so, schwächer als 2004 war die Konkurrenz für ihn eigentlich nie nach seinem Durchbruch.