Giro d'Italia 2025


Angliru

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Geile Kulisse, wenigstens gewinnt UAE nicht die Etappe.

Del Toro ordentlich Lehrgeld am Ende gezahlt, da kann er so winken wie er will, einfach gepennt, als WVA an ihn vorbei ist und die engen Kurven dann jeweils als erster nehmen konnte. Dennoch natürlich extrem beeindruckende Leistung. Und leider auch beängstigend für die Zukunft dieses Giros...
 

henningoth

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Immerhin gewinnt van aert:jubel:

Ist ihm zu gönnen

Aber ich würde jetzt fast tippen dass wir bei diesem giro einen uae doppelsieg erleben werden wenn ayuso oder der Toro nichts passiert.
 

theGegen

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A.Yates noch auf 3 und McNulty auf 4. Klingt doch nach einem wunderbaren Giro :clowns:

Es waren heute nicht ganz unerwartet zwei Fahrer vorne, die ganz gut in diesem Offroad-Gelände sind.
Immerhin gewinnt Wout van Aert. (y)
Für manch andere Fahrer war dieses Terrain leider das befürchtete Chaos, mit Stürzen und Folgestürzen und Pannen und einzeln versprengten Gruppen.

Die GW wurde im wahrsten Sinne des Wortes durcheinandergeschüttelt, mit UAE auf 1 und 2 und 8 und 9. :rolleyes:
Ein Salarycap müsste irgendwie her.
Sonst bleiben bei jedem größeren Rennen / einer Rundfahrt nur Fahrer aus vielleicht 5 Teams übrig, die um den Sieg oder eine Podiumsplatzierung fahren können.

Hoffentlich gingen die Stürze glimpflich aus (Roglic), aber jetzt sind im Favoritenkreis schon größere Abstände in der GW entstanden.
Max Poole hat heute 5 Minuten verloren. Die letzte Hoffnung von Picnic PostNL.
Immerhin eine große Anzahl an Optionen blieb innerhalb dieser 5 Minuten-Grenze, das kann sich aber nach dem Zeitfahren noch verschlimmern oder verbessern. Für die hohen Berge in der Schlusswoche bedeuten solche Abstände noch nix.
 

Angliru

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Die GW wurde im wahrsten Sinne des Wortes durcheinandergeschüttelt, mit UAE auf 1 und 2 und 8 und 9. :rolleyes:
Auf 3 ja jetzt der Katzenkiller, also wirklich ein Podium des Grauens... (del Toro und Ayuso sind halt nur unsympathisch, weil sie für das Team fahren, nicht persönlich. Tiberi dagegen wünscht man auf jeder Etappe nen Platten und das man ihm kurz vorm Start den Sattel klaut und er es nicht merkt).
 

Stiebonaut

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Ich hätte nicht gedacht, dass diese Etappe Roglic solche Schwierigkeiten bereitet, aber ja auch letztes Jahr bei der Gravel-Etappe bei der Tour hatte er ordentlich zu kämpfen.

Natürlich kam mit Sturz und Defekt doppelt Pech zur Unzeit.

Jetzt gut 2 Minuten aufholen ist zwar nicht ausgeschlossen, aber gegen ein solch starkes UAE Team wird es schwer, da sie alle taktischen Zügel in der Hand halten.

Eine Minute wäre anders, das könnte er wenn der Formaufbau Richtung Woche 3 geplant ggf. noch hinhauen mit seinem Punch auf dem letzten Kilometer am Berg, aber so muss Roglic nun wirklich aktiv fahren und attackieren.

Aber Ayuso und IdT waren bisher auch einen Ticken stärker als Roglic am Berg beim Giro.

Interessant wird es wie nun UAE das regelt bezüglich der Kapitänsrolle.

IdT ist ja eigentlich in der Hackordnung an Nummer 3, es wird interessant wie der sich wenig unterordnende Ayuso nun verhält.
 

henningoth

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Ich hätte nicht gedacht, dass diese Etappe Roglic solche Schwierigkeiten bereitet, aber ja auch letztes Jahr bei der Gravel-Etappe bei der Tour hatte er ordentlich zu kämpfen.

Natürlich kam mit Sturz und Defekt doppelt Pech zur Unzeit.

Jetzt gut 2 Minuten aufholen ist zwar nicht ausgeschlossen, aber gegen ein solch starkes UAE Team wird es schwer, da sie alle taktischen Zügel in der Hand halten.

Eine Minute wäre anders, das könnte er wenn der Formaufbau Richtung Woche 3 geplant ggf. noch hinhauen mit seinem Punch auf dem letzten Kilometer am Berg, aber so muss Roglic nun wirklich aktiv fahren und attackieren.

Aber Ayuso und IdT waren bisher auch einen Ticken stärker als Roglic am Berg beim Giro.

Interessant wird es wie nun UAE das regelt bezüglich der Kapitänsrolle.

IdT ist ja eigentlich in der Hackordnung an Nummer 3, es wird interessant wie der sich wenig unterordnende Ayuso nun verhält.
ich fand Roglic sah auch gar nicht schwach aus. Er hat ja sehr viel der Nachführarbeit persönlich gemacht. Aber natürlich ist es auch schwierig das über diese Distanz alleine zu machen.
Als Helfer hatte er ja wirklich nur Pellizarri dabei. Was absurd ist, dass der auf allem Terrain der Einizge ist.
Der Rest:
Tratnik 4 min hinter Roglic
Denz 10 min hinter Roglic
Aleotti, Moscon, Martinez 21 min hinter Roglic

Das hätten alles die Helfer für so eine Etappe sein sollen. Aber alle waren ab dem ersten Gravel Abschnitt nicht mehr gesehen.
Nur Tratnik war glaube ich zeitweise noch dabei.
Vlt. hatten die auch Pech mit Stürzen oder Defekten, da habe ich jetzt nichts drüber gehört, aber so ist das schon extrem miserabel.
 

unicum

#22
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Roglic ist mal wieder bei der Streckenerkundung des Zeitfahrens gestürzt. :crazy: Wie cyclingnews.com berichtete und mit einem Video belegte, konnte sich Roglic bei regnerischen Bedingungen schnell wieder auf sein Rad setzen, um auch noch den Rest der 28,6 Kilometer langen Strecke zu absolvieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

henningoth

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Naja. Der Giro ist für Bora eh schon unter Pleiten Pech und Pannen einzustufen.

Roglic wird heute bei Zeitfahren eh extrem rasieren müssen damit er nochmal eine Chance aufs Podium bekommt.
 

henningoth

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Del toro verliert ja mal massig im zeitfahren:eek:

Edit: ah. Aber nicht im vergleich mit den anderen favoriten. Die letzten fahrer haben den nachteil der nasse straße
 

Stiebonaut

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Roglic dann doch mit einer soliden Schadensbegrenzung, von 10 auf 5 im Klassement. 1:30 noch auf Ayuso und ca. 45 Sekunden auf Ayuso
 

theGegen

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Gutes Zeitfahren von Primoz. Er hatte Zeit auf Ayuso verloren, weil bei ihm die Abfahrt nass war. Dafür war bei Ayuso der Zielbereich glitschig, darum machte Roglic sogar noch ein paar Sekunden gut.
 

theGegen

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Bernal ist wohl zu Beginn des ITT gestürzt. Darum der große Zeitverlust im Vergleich zu allen anderen GC-Fahrern der jeweiligen Teams.

Die Bedingungen waren für alle GC-Fahrer (ab circa Platz 20) unterschiedlich schwierig, aber mal zu Anfang, mal am Ende oder in der Mitte.
Und dann gab es welche, die von Anfang bis Ende durch Regen gurken mussten und solche, die zwischendrin noch trockene Bereiche hatten.

Max Poole und Derek Gee haben da wieder richtig Zeit gut gemacht, nachdem sie vorher (Albanien und Strade Bianche) schon viel verloren hatten.

Bis zu Platz 22 hat es nur circa 5 Minuten Abstand.
Davon darf niemand in eine Fluchtgruppe oder am Berg einen Turbo zünden.
Die Bergetappen kommen ja noch.
 
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