Die neue Multifunktionsarena in Würzburg


you_never_walk_alone

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Ich habe von einer guten Quelle gehört, dass Probleme beim Grundstückskauf aktuell alles ausbremsen. Und hier ist nicht die Stadt schuld, sondern das Problem liegt wohl eindeutig bei Bader. So wie es aussieht, wird es vor März auch keine Fortschritte mehr geben.

Der Mitgründer der Zukunftsstiftung torpediert demnach sein eigenes Projekt, das ist schon fast absurd. Das stimmt mich nicht allzu optimistisch.
 

Schmarrkopf

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Ich habe von einer guten Quelle gehört, dass Probleme beim Grundstückskauf aktuell alles ausbremsen. Und hier ist nicht die Stadt schuld, sondern das Problem liegt wohl eindeutig bei Bader. So wie es aussieht, wird es vor März auch keine Fortschritte mehr geben.

Der Mitgründer der Zukunftsstiftung torpediert demnach sein eigenes Projekt, das ist schon fast absurd. Das stimmt mich nicht allzu optimistisch.
So hart wie es ist… Bader hat halt auch alle Trümpfe auf der Hand…
Er besitzt dass was Würzburg unbedingt braucht und will sich nach den vielen Jahren ein goldenes Näschen daran verdienen
 

Basketsfan

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Und was hat Bader davon wenn das Ganze scheitert? Denke nicht, das jemand Anderes so viel Geld für sein Grundstück zahlt!
Kann das echt nicht nachvollziehen, wie man so gierig sein kann! Der Jüngste ist er auch nicht mehr, was will er mit der ganzen Kohle?
 

TheObserver

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Den Artikel kompakt zusammengefasst:

Die Stadt Würzburg will 2026 trotz angespannter Finanzen 500.000 Euro für die Planung der Multifunktionsarena bereitstellen. Dagegen protestiert die Linke: Fraktionschefin Barbara Meyer fordert, den Betrag zu streichen, da Nutzen, Zeitplan und spätere Kosten der Arena noch ungeklärt seien und das Geld in sozialen, kulturellen und klimapolitischen Bereichen fehle. Brisant ist, dass Meyer zuvor einer fraktionsübergreifenden Absprache zugestimmt hatte, keine neuen Haushaltsanträge zu stellen; sie sieht ihren Vorstoß nun als Prüfung bestehender Ausgaben. Unterstützung kommt von der ÖDP: Fraktionschef Raimund Binder kritisiert zusätzlich, dass bereits 32 Millionen Euro für die Arena zugesagt seien, der teure Grundstückskauf aber noch gar nicht berücksichtigt wurde. Insgesamt steigt der politische Druck, das Arena-Projekt aufgrund der angespannten Haushaltslage neu zu bewerten.
 

xraysforever

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Die Linken und Binder mit der ÖDP - das sind die Gegenspieler der Befürworter zur Multifunktionsarena.
Ganz vorne bei den Antreibern der Halle unser Josef Hofmann (Freie Wähler), die CSU und hoffentlich meldet sich jetzt bald mal energisch unser neuer grüner Oberbürgermeister zu Wort.

Es kann nicht sein, dass eine solche Minderheit in der Lage ist eine über Jahre diskutierte höchst demokratische Entscheidung zu verhindern. Sorry, das ist generell das Problem in unserem System. Demokratische Beschlüsse können über Jahre blockiert werden, da Hinz und Kunz ein Einspruchsrecht haben. So kann nichts voran gehen und so kann auch nichts umgesetzt werden.
 

psychologe

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Dagegen protestiert die Linke: Fraktionschefin Barbara Meyer fordert, den Betrag zu streichen, da Nutzen, Zeitplan und spätere Kosten der Arena noch ungeklärt seien und das Geld in sozialen, kulturellen und klimapolitischen Bereichen fehle.
Vielleicht sollte die gute Frau mal jemand Fragen, was sie sich vorstellt, was mit so einer Halle alles gemacht werden kann. Oder sie soll z.B. mal erklären, an was sie bei kulturellen Bereichen denkt - ich vermute mal Theater 🤦🏼‍♂️.
 

Oxmann

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Ich befürchte das wird nixx mehr mit der Halle in Würzburg. Das ist einfach so ein Provinzkaff wie es im Buche steht. Hier geht nichts, aber auch gar nichts vorwärts. Und wenn dann nach gefühlten 100 Jahren mal etwas beschlossen wird geht es mit großer Wahrscheinlichkeit in die Buxe. Nach der Schließung der Posthalle und der Renovierung der Tectech Arena (haha- das Wort Arena bei dieser Bruchbude ist eh n Witz) gehen in Würzburg was Konzerte und Profihallensport betrifft die Lampen aus. Bin mir jetzt schon sicher, dass die Renovierung der jetzigen Halle mindestens wieder 10 Jahre dauert und der Endpreis in astronomische Höhen schießt.
 

Wolle

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Ich hoffe stark, dass sich die Verantwortlichen mit einem alternativen Standort beschäftigen. Das wäre nicht nur gut für die Verhandlungen mit Bader. Es muss doch auch andere Möglichkeiten geben. Zum Beispiel ist in Heidingsfed ein riesiges Areal frei geworden (Unimelt ex-Unkel neben R&F) und hat viele Vorteile wie ÖPNV Anschluss, Autobahn in der Nähe, Parkplätze vorhanden usw. oder sonstwo ...
 

WueXrays97

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Fraktionsvorsitzender Raimund Binder erklärte für die ödp-Fraktion, dass man sich den anderen Fraktionen anschließe. Trotzdem stellten ödp und Linke je den Antrag, die Planungsmittel für die Multifunktionshalle im Jahr 2026 zu streichen – was der Stadtrat mit überwiegender Mehrheit bei nur drei Gegenstimmen ablehnte.

Formell beschlossen wird der Haushalt für das Jahr 2026 in der nächsten Sitzung des Stadtrates Mitte Dezember.
 

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Die Kritiker und Nörgler bekommen endlich Gegenwind!

Kurzzusammenfassung:
Im Würzburger Stadtrat geriet die Linken-Fraktion in die Kritik, weil sie entgegen einer zuvor getroffenen Absprache doch einen Haushaltsantrag stellte: Sie wollte die Planungsgelder für die Multifunktionsarena streichen und das Projekt aufschieben. Vertreter von SPD, CSU und Freien Wählern warfen den Linken daraufhin Wortbruch und Populismus vor. Die Fraktionsvorsitzende Barbara Meyer entschuldigte sich, war jedoch bei der Behandlung des eigenen Antrags nicht anwesend, sodass dieser ohne Diskussion abgelehnt wurde. Ein inhaltlich gleicher Antrag des ÖDP-Fraktionsvorsitzenden Raimund Binder wurde ebenfalls verworfen. Binder warnte vor steigenden Kosten, während Oberbürgermeister Martin Heilig betonte, dass derzeit noch unklar sei, wie die Arena finanziert werde, man die Mittel aber finden werde – wofür die weiteren Planungsgelder notwendig seien.
 
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