Mir stellen sich einige Fragen.
1. Was macht Baader mit seinem Grundstück wenn er die geforderten 34 Mio. Verkaufserlös nicht erzielen kann? Wäre ein langfristiger Pachtvertrag nicht eine Alternative? Könnte mir allerdings vorstellen, dass Oehler oder die Stadt dies schon versucht haben.
2. Gibt es bei dieser schon seit Jahren "wackeligen" Geschichte mit dem Bau der Arena irgendeinen Plan B? Damit meine ich einen anderen Standort und eine etwas günstigere Hallenkonstruktion.
Ein Hallenbau auf der "grünen Wiese" dürfte Umweltgegner auf den Plan rufen, da Flächenversiegelung.
Die Halle hinter dem Hotelturm hat den großen Vorteil der Zentralität und den Nachteil mangelnder Parkmöglichkeiten. Ergo hätte eine Halle auf der "grünen Wiese" den Vorteil von Parkflächen, aber den Nachteil der Erreichbarkeit mit anderen Verkehrsmitteln.
Es ist ein Dilemma in Würzburg. Andere Städte setzen solche Dinge schneller um (München, Nürnberg). Und es wurde an dieser Stelle schon sehr richtig bemerkt, dass die geographisch günstige Lage von Würzburg förmlich nach einer Arena schreit. Würzburg hat sich touristisch in den letzten Jahren extrem gesteigert und Veranstaltungen wie Konzerte etc. würde den Fremdenverkehr auf ein noch höheres (für das Gewerbe und die Stadt) profitables Niveau heben.