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Man sieht, es geht abwärts mit dem deutschen Team. Auf dem Papier sind sie nicht mehr so stark wie von 1972-1992, wo sie etwa unter Jupp Derwall 22,23 Spiele hintereinander nicht verloren haben (alleine in diesem Jahr waren es schon 3 Niederlagen) oder dreimal hintereinander im WM-Finale waren...

Was hat er als Amateur erreicht, dass du ihn so hoch einschätzt?

War doch Luan auch. Die Nr. 1 bei der EM 96 im Tor war Köpke und nicht Kahn. Dass man Boxen mit Fußball nicht vergleichen kann, ist klar. Dies war ja auch ein zugespitztes Argument auf die absurde These, dass Krasniqi kaum was erreicht hat.

Alles unter WM zählt also für dich als Misserfolg. Vermittelst du das auch deinen Schülern? Er war immerhin EM und bot einen Riesenkampf um die WBO-WM. Krasniqi hat insofern z. B. mehr erreicht als ein Oliver Kahn oder Mehmet Scholl, die als Fußballkommentatoren fungieren.

Na ja, es war doch dieser Bremer Borowski, der die Argentinier unfairerweise provozierte.

Mach`weiter, Fuchs! :thumb:

Vielleicht liegt es "moralisch richtigerweise" daran:

:laugh2: Dabei muss zu ihrem Gunsten berücksichtigt werden, dass sie den Krieg selbst erlebt hat, so was prägt ein Leben lang.

Eben das meine ich. Schlechte Verlierer gibt es zu Hauf, auch in Deutschland, wie man an deiner Antwort sieht. Die Serben hatten übrigens den selben Schiedsrichter, doch die waren nicht so "blöd" sich gelb-rot einzufangen, wie der Klose. Gerade das fand ich daneben, respektlos gegenüber seiner...

Nö, habe ich nicht. Doch wie Vogts und Kohler z. B. nach der klaren Niederlage gegen Kroatien 1998 die FIFA als die Hauptschuldige identifizierten, war einfach nur blamabel.

Untrer den Deutschen gibt es oft auch schlechte Verlierer, die schnell eine Verschwörung wittern: z. B. 1998 (böser Schiedsrichter und böse FIFA), 2006 (böse FIFA wg. Sperre für Frings) und gegen die Serben war natürlich auch der Schiedsrichter der Hauptschuldige :rolleyes:

Der vielleicht wirklich Schwächste wurde noch gar nicht erwähnt: Michael Bentt. Der hat nur 4 Siege gegen Leute mit einem postiven Rekord.

Da ist kein "Problem". Bis auf Huck und seine engsten Verwandten und Freude, glaubt wohl jeder, dass er gegen Adamek kein Land sehen würde. Cunningham bot hingegen einen Kampf auf Augenhöhe. Gegen Ross wäre er bestimmt noch in Fahrt gekommen und hätte sich den Ringrost sukzessive weggehauen.

Er hat vor 1,5 Jahren - das ist nicht so lange her - dem Ruler der Gewichtsklasse, Adamek, einen Riesenfight geliefert und nur knapp verloren. Danach schlug er starke Leute: Braithwaite und Ross.

:laugh2: Diese Geschichtskittung erinnert mich irgendwie an die Propagande in totalitären Systemen. Die hat nicht viel zu sagen: Poldi hat schließlich auch den 11er verhauen, obwohl bis dato seit 1974 oder war es 72 ?, kein deutscher Spieler in der regulären Spielzeit einen 11er verhauen hat...

Schmeling war sicherlich einer der schwächeren Champions, gut vergleichbar mit Buster Douglas - großer Upset und eine klare Niederlage in einem Titelkampf.

Google mal, der Mann war in den 80ern auch ein Top-Amateur.

Für mich ist Aktivität nur zweitrangig. Erstrangig ist wen ich für in einem etwaigen Aufeinandertreffen für den Sieg favorisiere. So, und wenn ich denke, das Cunningham Huck schlagen würde, kann ich nach meiner Lesart diesen nicht hinter Huck rangen. Daher sieht meine TOP 3 so aus: 1...

Nach einer Pflichtverteidiung einen leichteren Gegner zu boxen, mit dem man viel verdienen und gegen den man eventuell spektakulär gewinnen kann, ist doch legitim! Dannach sollte aber wieder ein starker Gegner kommen, sonst leidet die Glaubwürdigkeit.

Aha! Na ja, wenigstens sehen das selbst die Punkte-Fanatiker von Boxrec anders, die haben nämlich Cunningham - trotz allem - auf der 1.