Heath Ledgers Darstellungs des Jokers hingegen finde ich absolut brillant und es ist schade, war aber zu befürchten, dass dieser Zusammenhang zwischen The Dark Knight, dem Publikums- UND Kritikererfolg und seinem tragischen (nichts mit diesem Werk zu tun habenden) Tod herangezogen werden wird.
das dumpfe grummeln batmans unter seiner maske...
dark knight und batman begins unterhalten mich ganz gut, aber das tut tango und cash auch. dazu diese pseudophilosohie, das dumpfe grummeln batmans unter seiner maske...
alles in allem nicht schlecht aber kein kracher für mich.
Warum findest du die ueblichen verdaechtigen ueberschaetzt? Mal von der IMDB Bewertung abgesehen finde ich ihn besonders in Deutschland eher unterschaetzt als uberschaetzt.
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Platz 28 bei imdb für diese Verfilmung von Pocahontas... :mensch:
überschätzt sind erst einmal grundsätzlich alle Filme von Woody Allen. Ein Wust an pseudointellektuellen Selbstbespiegelungen, die wirklich null Substanz in jeder Hinsicht haben.
Für überschätzt halte ich auch die Pate-Trilogie, auch wenn ich mich jetzt als Kinobanause oute.
Da sehe ich ohnehin den Hauptgrund für Überschätzung/Unterschätzung: Das Lemmingeverhalten der Kritiker, die jeden Film von Woody Allen per se für gut und jeden etwa mit Madonna per se für schlecht halten. Da macht man erst mal mit der Kritik nichts falsch und schwimmt im Mainstrem.
Definitiv zu gut weg kommen:
Simpsons (an keiner Stelle gelacht, oder: "Wie man aus drei mittelmäßigen Simpsons-Folgen maximalen Profit schlagen kann")
Herr der Ringe II+III (Opulent, aber lieblos gestalteter Fantasy-Roadtrip, der nichtmal nur ansatzweise an der Schönheit der Romanvorlage kratzen kann)
Kill Bill I+II (von meinem Lieblingsmeister abgedrehter Stumpfsinn. Schwer zu toppen in dieser Liste)
Star Wars Episode I-III (stünde nicht Star Wars drauf, käme der Kram in die "stille Ecke" - zum Fremdschämen)
Iron Man (Einzeiler-Coolness für Maschinenbau-Freaks)
Spider-Man III (Dümmlicher und vorhersehbarer Quatsch, selbst für das faule Hirn noch eine Unterforderung)
Das Leben des Brian (eingeschlafen)
Million Dollar Baby (ein echter Boxfan steht Frauenboxen kritisch gegenüber, ergo kann er an einem Frauenboxfilm kein gutes Haar lassen. Triefiger Kitsch)
Mr. & Mrs. Smith (die beiden Nichtskönner Jolie und Pitt verunglimpfen die Leinwand mit brachialen und gewaltverherrlichenden Hirnfürzen. Ich wurde in diesen Film "gezwungen", das zu meiner Entschuldigung)
Gladiator (die Mutter aller Hirnfürze. Fantasy-Gehalt entspricht in etwa dem von durchschnittlich drei Harry-Potter-Teilen. Dennoch ganz unterhaltsam)
Ocean's 12 (13, 14...100. Für die beiteiligten Schauspieler eine prima Gelegenheit, einen Haufen Asche einzusacken)
Und noch ein paar andere Cruise-, Hanks-, Pitt-, Reeves-, Jolie-Schinken. Bäh..
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Unterschätzt finde ich auch:
L-A- Crash
Ähnlich unverständlich ist für mich der Hype zu "Garden State" nur weil Zach Braff drollig dreinblickt und im Hintergrund ein paar nette aber ebenso harmlose Indie Popsongs laufen...
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Platz 28 bei imdb für diese Verfilmung von Pocahontas... :mensch:
Ansonsten, was ich persönlich für überschätzt halte:
So ziemlich jeder Film von David Lynch, insbesondere "Blue Velvet".