🇩đŸ‡č Seefeld Nordic Combined Triple (Herren) u. WC (Damen), 26.-29.1.2023


gentleman

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Was ist mit Greiderer los diesen Winter?
Kann ja nicht nur an der Verletzung im Sommer liegen? Der kann ja selbst beim Laufen nicht mehr wirklich Boden gut machen.
Gleiches gilt aber auch fĂŒr die Norweger, lĂ€uferisch passt das noch nicht so richtig dieses Jahr hinter Jens.
Sowohl Greiderer, als auch die restlichen gemeinten Norweger sind halt nicht konsistent diesen Winter. Die Form scheint zu schwanken. Greiderer hatte schon gute LĂ€ufe, aber jetzt, wo er gerade ein bisschen besser springt (Anfang Saison war es ja eine Katastrophe), hat er im Ausdauerbereich nachgelassen.
bei Greiderer spielte eine Verletzung (BĂ€nderriss) im August eine mitentscheidende Rolle, die ihn bis in die neue Saison rein behinderte und ihm zu schaffen macht(e):
Ein Mitte August beim Skirollertraining zugezogener BĂ€nderriss im linken Sprunggelenk sorgte beim Absamer nicht nur fĂŒr eine mehrwöchige Trainingspause, sondern vor allem danach fĂŒr viele Sorgenfalten. „Diese Woche ist die erste, in der es mir nicht mehr wehtut“, sagte Greiderer in Seefeld im GesprĂ€ch mit der APA – Austria Presse Agentur. „Der BĂ€nderriss hat mich schon extrem zurĂŒckgeworfen. Mit der Physiotherapie arbeiten wir noch daran.“ Außerdem habe er Übungen zum Selbermachen.
Der Teamsprint-Weltmeister ist freilich optimistisch. „Ich glaube, dass jetzt bald einmal der berĂŒhmte Knipser kommt“, sprach Greiderer den ersehnten Befreiungsschlag an. Mit dem neunten Rang am vergangenen Sonntag hatte er den schon vermutet, wenige Stunden spĂ€ter wurde es in der zweiten Klingenthal-Konkurrenz aber bloß Platz 30. Das Problem sieht er klar im Springen, lĂ€uferisch kann sich Greiderer nicht viel vorwerfen. „Da bin ich gut drauf, körperlich passt es. Nach den Rennen bin ich nicht extrem mĂŒde. Es ist alles da, material-mĂ€ĂŸig passt auch alles.“

Auf der Schanze hingegen trete der immer gleiche Fehler auf: „Ich bin zu gierig nach dem Tisch. Auf der kleinen Schanze mache ich zu viel Richtung, da muss ich es viel mehr wirken lassen. Mir fehlt es am GefĂŒhl.“ Vermutlich ist das eine Folge des durch die Verletzung aufgetretenen Kraftdefizits. „Ich habe fast den ganzen Sommer nichts an der Kraft machen können.“ FĂŒr Lillehammer im Dezember wurde er deswegen sogar aus dem Weltcup genommen. „KraftmĂ€ĂŸig hat es da nicht hingehauen. Danach hat es mich krankheitsmĂ€ĂŸig reingerissen, das habe ich bis Ramsau noch gespĂŒrt.“
 

johnny

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Ja das stimmt. Aber zum Beispiel noch im Gundersen in OtepÀÀ hatte Greiderer die zweitbeste Laufzeit. Also die Laufform schien schon gut zu sein.
 

Schwaben-Sancho

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Diese Regeln sind natĂŒrlich völlig blöd.
Das ist echt bescheuert. Ist das dem Lasse Ottesen eingefallen? Ich findÂŽs nicht optimal, wenn er als ehemaliger Spezialspringer den Posten des Kombinierer-Renndirektors innehat. Mit Ulrich Wehling gabÂŽs vorher 20 Jahre lang den besten Kombinierer der 1970er-Jahre als Renndirektor.
 

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Das ist echt bescheuert. Ist das dem Lasse Ottesen eingefallen? Ich findÂŽs nicht optimal, wenn er als ehemaliger Spezialspringer den Posten des Kombinierer-Renndirektors innehat. Mit Ulrich Wehling gabÂŽs vorher 20 Jahre lang den besten Kombinierer der 1970er-Jahre als Renndirektor.
Die RegelĂ€nderung kam zumindest vor einigen Jahren seitens der FIS. Es ist halt dadurch kein klassischer Tour-Charakter, weil dein RĂŒckstand völlig irrelevant ist.
 

johnny

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Die RegelĂ€nderung kam zumindest vor einigen Jahren seitens der FIS. Es ist halt dadurch kein klassischer Tour-Charakter, weil dein RĂŒckstand völlig irrelevant ist.
Diese RegelÀnderung gilt erst ab der letzten Saison. Noch 2020/21 gab es die alten Regeln mit zeitabhÀngigen PunkteabstÀnden.
Aber sowohl die alten, als auch die aktuellen Regeln sind nicht optimal. Die alten waren auch nicht gut, weil sie den Athleten, die einen schlechten ersten Tag erwischt haben, Chancen fĂŒr gute Weltcup-Platzierungen in den beiden nachfolgenden Tagen genommen haben. Desweiteren ist die Regelung mit Weltcup-Punkten (die HĂ€lfte an den ersten beiden Tagen und das Doppelte am Sonntag) auch sehr unfair. Alles in allem ist schon die Regelung im trivago German Trophy viel besser (reine ZeitabstĂ€nde fĂŒr die Tour-Wertung, aber jedes einzelne Wettkampf ist ein normaler Weltcup-Wettkampf).
 

Schwaben-Sancho

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Gut, dass es 2016 die alte Regel gab, sonst hÀtte Eric Frenzel nach seinem Sturz am Sonntag keine Chance mehr gehabt. An dieses spektakulÀre Rennen denke ich bei Seefeld jedes Jahr. Wer die letzten Minuten nochmal sehen möchte, hier:
 

gerrard08LFC

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ja also so blöd die regeln ja auch immer sein mögen, in beiden varianten, so viel Drama hat das triple dann doch irgendwie immer produziert. Jarl da heute das nĂ€chste Kapitel hinzugefĂŒgt. Wobei er den Sprung eh auch völlig verpatzt hat, das hatte mit dem gerissenen Anzug nichts zu tun. Er sagte im Interview er habe den Riss oben gehört. Warum er dann nicht nachschaut und dann evtl die Möglichkeit bekommt spĂ€ter zu springen, was es ja oft mal gibt bei nem Materialprobleme, ist dann die Frage
Wirklich schade, hÀtte ein tolles Duell gegen Lamparter geben können, ich denke in Topform sind beiden nun ziemlich auf Augenhöhe und die Zeiten der Jarl-Dominanz sind da nun vorbei
was noch auffÀllt bei so einem verpatzten Sprung. dadurch das die Frauen auch dabei sind, bekommen die MÀnner keinen Probesprung mehr vorm Wettkampf. das ist ja irgendwie auch alles andere als ideal

wer schickt denn bitte noch die Ergebnisliste von heute ans IOC? 8 Nationen unter den ersten 11. So viele Nationen nehmen bei anderen olympischen Sportarten nicht mal teil

und was heute auch mal wieder auffĂ€llt, selbst auf der Normalschanze muss die Punkteumrechnung endlich mal hinterfragt werden. Die Unterschiede sind im Springen einfach viel grĂ¶ĂŸer als im laufen. Der 20. verliert im Laufen gerade mal 40sek, das gilt im springen schon fĂŒr den 7. und der 20. hat da 1:30 rĂŒckstand. da muss einfach was getan werden
 

Biathlon-Fan

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Bei den Damen ging’s ja um die PodestplĂ€tze. Dort sind wieder nur Norwegen, Deutschland und Italien. Heute waren die AbstĂ€nde zum laufen ja schon eher eng weil Hansen nicht so toll gesprungen ist. Das hatten wir dieses Jahr leider schon oft genug.
 

Biathlon-Fan

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Ja, und da gibt es eben einen RĂŒckschritt. In der vergangenen Saison waren 10 Damen auf dem Podest, in dieser Saison sind es bisher nur fĂŒnf.
Ist halt die Frage ob Hansen mal von sich aus einen Wettkampf auslÀsst oder absichtlich schlecht springt, dass mal andere vorne sind.
 

gentleman

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hier ein aktueller Agentur-Hintergrundbericht zur Zukunft des Seefeld-Triples mit ermutigenden Aussagen von Ottessen sowie von ÖSV-PrĂ€sidentin Stadlober, die sich eine Fortentwicklung der Bewerbe mit einem Mixed gemeinsam mit den Damen ("Quattro") vorstellen können - was auch hinsichtlich Olympia durchaus ein Fingerzeig wĂ€re. Die Thematik mit den Geldern und dem noch fehlenden Gemeinderats-Beschluss liegt wohl u.a. auch am Wechsel des BĂŒrgermeisters, der jetzt nicht mehr soo engagiert ist wie der frĂŒhere, der sich damals auch stark fĂŒr die Implementierung des Seefeld-Triples stark machte. Insgesamt liest sich das aber schon so, dass man der Gemeinde Seefeld da vielleicht auch vonseiten der FIS und des ÖSV finanziell etwas mehr helfen könnte und die Bewerbe somit langfristig gesichert bleiben:
Nordische Kombination: Große PlĂ€ne fĂŒr Seefeld-Event etwas im Stocken
(Von Thomas Blaschke/APA aus Seefeld)
Seefeld (APA) -
Eine Weltcup-Party anlĂ€sslich der 10. Auflage des Weltcup-Triples ist der gesellschaftliche Höhepunkt des schon traditionellen Kombinierer-Fixpunktes von Seefeld gewesen. Gefeiert wurde auch die erstmalige Einbindung der Frauen in den spĂ€ten JĂ€nner-Termin, doch fĂŒr 2024 und Folgejahre gibt es noch keine vertraglich fixierte Vereinbarung ĂŒber die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. Fast alle Beteiligten sind unbedingt dafĂŒr, doch in der Gemeindepolitik fehlt der Beschluss dazu.
Das hĂ€ngt auch mit dem im Sommer 2021 vollzogenen Wechsel auf dem BĂŒrgermeisterposten zusammen. Der bis dahin 17 Jahre im Amt gewesene Werner Frießer ist sogar einer der Ideengeber und GrĂŒnder des Triples, wurde dann aber zum GeschĂ€ftsleiter der Bergbahnen in der Axamer Lizum. Sein Nachfolger Markus Wackerle hat nicht diese NĂ€he zum Event und sieht die herausfordernde finanzielle Komponente stark im Vordergrund. Ein Gemeinderatsbeschluss fĂŒr den Weltcup kurz vor Weihnachten und Anfang JĂ€nner blieb aus, nun ist es damit zeitlich schon einigermaßen eng.
"Im April wird der Kalender fĂŒr die nĂ€chste Saison bestĂ€tigt", gab Lasse Ottesen in Seefeld im GesprĂ€che mit der APA - Austria Presse Agentur Einblick. Der FIS-Renndirektor will sein Weltcup-Flaggschiff auf keinen Fall verlieren. "Ich unterschreibe sofort fĂŒr weitere zehn Jahre", ließ der Norweger wissen und signalisierte volle UnterstĂŒtzung vonseiten des Ski-Weltverbandes wie auch vom ÖSV, wie er weiß. "Es ist ein politischer Wechsel in der Stadt. Aber zumindest habe ich den Eindruck, sie wollen den Event da behalten."
Das wĂ€re ebenso im Sinn des Tourismusverbandes, nachdem fĂŒr die WM 2019 infrastrukturell aufgerĂŒstet worden war. Im Endeffekt zĂ€hle aber auch der sportliche Wert ganz krĂ€ftig. Ottesen: "Es ist ein Highlight fĂŒr die Athleten, der grĂ¶ĂŸte Weltcup in unserem Kalender. Und wenn wir das zusammen mit den Damen in den nĂ€chsten Jahren zu einem großen Event wie die Vierschanzentournee oder die Tour de Ski entwickeln, vielleicht mit einem Mixed-Team dabei, das ist ein Ziel. Ich hoffe, dass Seefeld und alle Involvierten das unterstĂŒtzen, dass man das fĂŒr die kommenden Jahre aufbaut."
FĂŒr den 48-JĂ€hrigen muss das Triple auch fĂŒr die Frauen schon 2024 der nĂ€chste Schritt sein, dieses Mal hat es zwei Seefeld-Konkurrenzen fĂŒr Lisa Hirner und Co gegeben. "2025 und 2026 kann man es dann weiter entwickeln." Ottesen hĂ€tte eben gerne einen Mixed-Bewerb dabei, was auch ein gutes Signal zugunsten eines stĂ€ndigen Olympia-Status der Kombination auch fĂŒr die Frauen sein wĂŒrde. Ottesen bringt fĂŒr dieses von Mittwoch bis Sonntag mögliche Programm die Bezeichnung "Quattro" ins Spiel, wie es auch schon in den Seefelder AnfĂ€ngen diskutiert worden sei.
Mit diesen Ideen stĂ¶ĂŸt der Ex-Skispringer im ÖSV auf offene Ohren. "Es ist wichtig, dass so WettkĂ€mpfe wie in Seefeld wiederkehrend sind, damit diese Sportart positioniert werden kann", sagte etwa Roswitha Stadlober. Ottesen fĂŒhrte mit der ÖSV-PrĂ€sidentin und Mario Stecher, Sportlicher Leiter im ÖSV, diese Woche weiterfĂŒhrende GesprĂ€che in diese Richtung. Zuversichtlich in Bezug auf das Frauen-Triple gab sich u.a. auch ÖSV-Frauen-Cheftrainer Bernhard Aicher: "Ich bin absolut ĂŒberzeugt davon, dass das der nĂ€chste Step ist. Ich glaube, dass das nicht aufzuhalten ist."
 

johnny

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ja also so blöd die regeln ja auch immer sein mögen, in beiden varianten, so viel Drama hat das triple dann doch irgendwie immer produziert. Jarl da heute das nĂ€chste Kapitel hinzugefĂŒgt. Wobei er den Sprung eh auch völlig verpatzt hat, das hatte mit dem gerissenen Anzug nichts zu tun. Er sagte im Interview er habe den Riss oben gehört.
So, wie ich verstanden habe, hat er den Riss erst beim Abstossen vom Balken gehört. In dem Fall war es einfach viel zu spÀt und er hat auch selbst gesagt, er hatte das im Hinterkopf und dadurch ist auch der Sprung misslungen.

und was heute auch mal wieder auffĂ€llt, selbst auf der Normalschanze muss die Punkteumrechnung endlich mal hinterfragt werden. Die Unterschiede sind im Springen einfach viel grĂ¶ĂŸer als im laufen.
Aber ausgerechnet Seefeld ist schon eine spezifische Normalschanze, d.h. die grösstmögliche Normalschanze, ab HS110 ist es dann schon eine Grossschanze. Bei den MĂ€nnern wĂŒrde ich bei 2 Pkt. / Meter auf NH lassen, aber bei den Frauen muss man definitiv etwas tun, dort könnte man mit 1.5 Pkt. / Meter probieren.
 

johnny

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Und leider schon wieder wird das absolut langweiligste Mixed-Format als eine Art "Rettungsschimmer" und "Integrationslösung" gesehen. Ich werde das wiederholen, was ich vorher schon geschrieben habe: Lieber ein zusĂ€tzlicher ind. Wettkampf fĂŒr Frauen, als dieser mĂŒhsame Mixed-Wettkampf, der nicht nur langweilig ist, sondern auch einige Nationen aus der Konkurrenz einfach ausschliesst (z.B. Franzosen, die einfach keine 2te gute Kombiniererin haben, oder Estland, wo nur Ilves mit dabei ist, oder Polen (naja, diesmal sind sie gar nicht dabei), wo momentan nur je 1 Mann und 1 Frau einigermassen weltcuptauglich sind).
 

Schwaben-Sancho

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sondern auch einige Nationen aus der Konkurrenz einfach ausschliesst (z.B. Franzosen, die einfach keine 2te gute Kombiniererin haben, oder Estland, wo nur Ilves mit dabei ist, oder Polen (naja, diesmal sind sie gar nicht dabei), wo momentan nur je 1 Mann und 1 Frau einigermassen weltcuptauglich sind).
Gab es frĂŒher nicht mal gemischte Teams mit unterschiedlichen Nationen? Die können zwar in der Nationen-Wertung nicht gewertet werden aber zumindest könnten z.B. Schweizer, Este, Ukrainer, Kanadier am Wettkampf teilnehmen. Die großen Nationen hatten dann auch 2 oder 3 Teams am Start. Da war auf der Loipe deutlich mehr los, als wenn nur 7 Teams dabei sind.
 

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Und leider schon wieder wird das absolut langweiligste Mixed-Format als eine Art "Rettungsschimmer" und "Integrationslösung" gesehen. Ich werde das wiederholen, was ich vorher schon geschrieben habe: Lieber ein zusĂ€tzlicher ind. Wettkampf fĂŒr Frauen, als dieser mĂŒhsame Mixed-Wettkampf, der nicht nur langweilig ist, sondern auch einige Nationen aus der Konkurrenz einfach ausschliesst (z.B. Franzosen, die einfach keine 2te gute Kombiniererin haben, oder Estland, wo nur Ilves mit dabei ist, oder Polen (naja, diesmal sind sie gar nicht dabei), wo momentan nur je 1 Mann und 1 Frau einigermassen weltcuptauglich sind).
Das dachte ich mir gerade auch. Das Triple wird doch zerstört, wenn der dritte bewerb am Freitag oder Sonntag ein Mixed-Event wird. Dann ist es nĂ€mlich kein Triple mehr. Die FIS setzt echt alles daran die Konbination gnadenlos in den Abgrund zu stĂŒrzen.
Und den Stellenwert einer Verschanzentournee oder Tour de Ski wird das Triple auch nicht erreichen, da es keinen Tour Charakter hat und die TV Zeiten auch einfach nicht gegeben sind.
 

Biathlon-Fan

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Gab es frĂŒher nicht mal gemischte Teams mit unterschiedlichen Nationen? Die können zwar in der Nationen-Wertung nicht gewertet werden aber zumindest könnten z.B. Schweizer, Este, Ukrainer, Kanadier am Wettkampf teilnehmen. Die großen Nationen hatten dann auch 2 oder 3 Teams am Start. Da war auf der Loipe deutlich mehr los, als wenn nur 7 Teams dabei sind.
Aber wenn es keine Weltcup bzw. Nationenpunkte zu gewinnen gibt, gibt es auch keinen Anreiz fĂŒr die kleinen Nationen zu starten in gemischten Teams. Die schonen sich dann natĂŒrlich lieber fĂŒr Samstag und Sonntag, wo sie dann die Chance haben was zu gewinnen.

Und wenn noch mehrere Staffeln aus einer Nation zugelassen werden, belegen Norwegen, Deutschland und Österreich mit ihren beiden Staffeln die ersten sechs PlĂ€tze, was das Ganze sicher auch null attraktiver macht. Die Mixed Staffel in der Kombi ist einfach Murks, da die Damen in der Breite viel zu schwach aufgestellt sind. Im Skispringen, Biathlon oder Langlauf ist das was anderes.
 

johnny

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Ein Team-Wettbewerb ist fĂŒr die kleineren Nationen auch deswegen nicht attraktiv, weil es sich auch finanziell nicht lohnt. In einem individuellen Wettbewerb kann man immer versuchen in die Top20 zu kommen und etwas zu verdienen. In einem Team-Wettbewerb hat man kaum eine Chance. Das ist in der Nordischen Kombination das unfairste Format ĂŒberhaupt.
 

Benjamin

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Das dachte ich mir gerade auch. Das Triple wird doch zerstört, wenn der dritte bewerb am Freitag oder Sonntag ein Mixed-Event wird. Dann ist es nĂ€mlich kein Triple mehr. Die FIS setzt echt alles daran die Konbination gnadenlos in den Abgrund zu stĂŒrzen.

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann ist nicht unbedingt gedacht, den dritten Einzelwettkampf durch ein Mixed zu ersetzen, sondern einen zusĂ€tzlichen Mixed-Wettkampf durchzufĂŒhren und das Programm bis Mittwoch auszudehnen.

Nun besteht dann wieder das andere Problem, das du auch schon angesprochen hast: Welcher Top-Athlet wird freiwillig am Mittwoch oder Donnerstag an einem unbedeutenden Mixed-Wettkampf teilnehmen, wenn an den Folgetagen noch drei anstrengende LĂ€ufe anstehen?
 

Biathlon-Fan

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Ich freu mich auch schon auf die Staffel bei der WM 
 aktuell hat man ja noch etwas Hoffnung dass Österreich nicht all zu weit von Deutschland abgeschlagen ist. Dann Norwegen mit lĂŒcke dahinter, wenn sich Riiber und Graabak noch aufraffen. Ja und dann? Japan wird in der Staffel auch nicht konkurrenzfĂ€hig sein dieses Jahr. Und bei Nationen wie Frankreich, Finnland und Italien, die so gerade eine Staffel zusammen bekommen, wird es vermutlich Richtung 3 Minuten RĂŒckstand gehen.
Diesen Wettbewerb wird das IOC bei der WM sicher mit Interesse anschauen um weitere negativ Punkte zu sammeln.
 

Biathlon-Fan

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Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann ist nicht unbedingt gedacht, den dritten Einzelwettkampf durch ein Mixed zu ersetzen, sondern einen zusĂ€tzlichen Mixed-Wettkampf durchzufĂŒhren und das Programm bis Mittwoch auszudehnen.

Nun besteht dann wieder das andere Problem, das du auch schon angesprochen hast: Welcher Top-Athlet wird freiwillig am Mittwoch oder Donnerstag an einem unbedeutenden Mixed-Wettkampf teilnehmen, wenn an den Folgetagen noch drei anstrengende LĂ€ufe anstehen?
4 WettkÀmpfe in einer Woche? Das tut sich doch niemand an, besonders wenn noch an dem Sonntag davor Wettkampf war. Das wÀren in 8 Tagen dann 6 WettkÀmpfe.
Und ARD/ZDF wĂŒrden Mittwoch eh nicht ĂŒbertragen und Zuschauer muss man auch erstmal finden, die schon an einem Mittwoch Zeit haben. Das ist mal wieder typisch FIS, total unĂŒberlegt.
 
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