ist halt ein schwierges Feld. Schlierenzauer wurde vom ĂSV Wochen oder gar Monate Privattraining mit Liegl zur VerfĂŒgung gestellt und man hat ihm sehr viel Zeit gegeben, dass er noch auf den WM-Zug aufspringt. Wie selbst Innauer meinte, er sehe keine signifikanten Umstellungen oder Anzeichen, dass Schlierenzauer einen neuen Ansatz gefunden habe, damit er wieder erfolgreicher werde.Ne.. um Finanzen geht's mir nicht. Ein Schlierenzauer hat sicher auch top verdient und kann es sich locker leisten seine Karriere fortzusetzen.
Es geht vielmehr um den Umgang mit verdienten Sportler. Sachen wie Respekt und Dankbarkeit fĂŒr das geleistete.
Sollte man ihm dann aber nicht wenigstens die Chance geben, sich noch in anderen Wettbewerben zu prĂ€sentieren? Es sind noch 2 COC Wochenenden. Da hĂ€tte man ihn doch hinschicken können, um zu gucken, wo er leistungsmĂ€Ăig steht. Er hĂ€tte keinem den Platz weggenommen, Aigner ist zurĂŒck im Weltcup.ist halt ein schwierges Feld. Schlierenzauer wurde vom ĂSV Wochen oder gar Monate Privattraining mit Liegl zur VerfĂŒgung gestellt und man hat ihm sehr viel Zeit gegeben, dass er noch auf den WM-Zug aufspringt. Wie selbst Innauer meinte, er sehe keine signifikanten Umstellungen oder Anzeichen, dass Schlierenzauer einen neuen Ansatz gefunden habe, damit er wieder erfolgreicher werde.
Da fĂ€llt von Stecher die Aussage, Gregor hĂ€tte sich halt ĂŒber den COC beweisen mĂŒssen, was er ja nicht wollte. What the...??? Planica wurde er rausgenommen, Oberstdorf wurde ihm verwehrt, weil er lieber zu der groĂen Show nach Willingen reisen musste. Die einzigen COCs, was er von sich aus nicht angetreten ist, waren Brotterode und Rena. Da war er KRANK! Und wir sprechen hier nicht von MĂ€nnergrippe und fröhlichem Gejammer ĂŒber ein wenig Schnupfen. Aber hey, wer zur RAW Air will, muss COC springen, auch mit hohem Fieber. Klar, oder?
Sollte man ihm dann aber nicht wenigstens die Chance geben, sich noch in anderen Wettbewerben zu prĂ€sentieren? Es sind noch 2 COC Wochenenden. Da hĂ€tte man ihn doch hinschicken können, um zu gucken, wo er leistungsmĂ€Ăig steht. Er hĂ€tte keinem den Platz weggenommen, Aigner ist zurĂŒck im Weltcup.
Und dann schauen, ob man ihn unterhalb des Weltcupteams irgendwo eingliedern kann fĂŒr TrainingslehrgĂ€nge. Wenn man ihn nicht springen lĂ€sst kann er nichts zeigen. Er hatte nur Lahti und Willingen. Danach war er krank und konnte nirgends springen. FĂŒr mich ist da eine faire Bewertung so nicht möglich! War Innauer beim Training dabei? @Peaches
Das mit dem COC sehe ich genauso; wenn er schon nicht bei der Raw Air starten kann, dann könnte man ihn zumindest noch zu den beiden COC-Wochenenden nach Zakopane und Chaikovsky schicken, damit er dort nochmal etwas zeigen kann. Allerdings geht aus dem Artikel nicht so klar hervor, ob das nicht seine eigene Entscheidung war. Er wird in dem oben verlinkten Standard-Artikel mit den Worten zitiert: Er hÀtte sich gefreut, einen tollen Abschluss in Norwegen zu finden. "Aber ich habe das zu akzeptieren. Wenn ich das nicht mehr darf, endet meine Saison hier."
Das klingt fĂŒr mich eher so, dass er selbst sagt: Wenn er im Weltcup nicht mehr darf, dann mag er auch nicht in den COC. Gibt es dazu nĂ€here Informationen?
Denn sorry, von der Leistung her kann ich die Entscheidung weiterhin nachvollziehen. Schlierenzauers Ergebnisse in den letzten beiden Weltcupspringen vor der WM sahen nun einmal so aus:
Quali Lahti: Platz 12
Team Lahti: Platz 1 (allerdings als schlechtester Ăsterreicher im Team)
Einzel Lahti: Platz 30
Quali Willingen: Platz 30
Erstes Einzel Willingen: Platz 42
Zweites Einzel Willingen: DSQ
Ich sehe da einfach keinen Leistungssprung. Ich sehe da dasselbe Muster wie so oft in den letzten Jahren. Er macht einen guten Sprung, sofort heiĂt es, jetzt ist der Fehler behoben, jetzt ist er wieder gut drauf. Und dann kommen doch wieder mehrere schwache SprĂŒnge, so dass man eigentlich den einen guten Sprung schon fast als zufĂ€lligen AusreiĂer betrachten muss.
Wirklich gut war Jan Hörl, den ich hier mal als direkten Konkurrenten um den Startplatz zum Vergleich heranziehe, auch nicht wÀhrend dieser beiden Wettkampfwochenenden. Immerhin hat er aber in Lahti den 20. Platz erreicht und hat damit im Wettkampf mehr Punkte gesammelt.
Auch bei den Springen zuvor hat Hörl regelmĂ€Ăig gepunktet (PlĂ€tze 21, 17, 15 in Zakopane in Sapporo) - mal vom Flugwochenende in Oberstdorf abgesehen. Klar gab es da nicht den Vergleich zu Schlierenzauer. Aber hĂ€tte man jetzt Schlierenzauer fĂŒr Hörl ins Team genommen, hĂ€tte man durchaus auch die Frage stellen können, warum ein Springer, der recht regelmĂ€Ăig punktet, nur wegen eines guten Qualisprungs von Schlierenzauer aus dem Team genommen wird.
Im Ăbrigen wundert mich die Aussage "Oberstdorf wurde ihm verwehrt, weil er lieber zu der groĂen Show nach Willingen reisen musste." ja ohnehin etwas. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass Schlierenzauer lieber zum COC nach Oberstdorf gefahren wĂ€re als zum Weltcup in Willingen. Mal ganz davon abgesehen ging es zu dem Zeitpunkt ja noch um die Frage, ob er sich fĂŒr die WM in Seefeld wĂŒrde empfehlen können. Da ist doch logisch, dass man ihn eher zum Weltcup schickt, wo er sich nochmal mit den direkten Konkurrenten messen kann.
Das Entscheidende wird sein, wie sich die atmosphĂ€rischen Dinge im Verband fĂŒr ihn entwickeln. Er ist â nach meinem Eindruck, der allerdings völlig falsch sein kann â kein einfacher Charakter, aber im Verband hat man das zu respektieren und ihn auch entsprechend dem, was er geleistet hat, zu behandeln. Kurz gesagt, er hat fĂŒr die kommende Saison eine faire Chance zu bekommen! Alles andere ist unwĂŒrdig.
Ich persönlich glaube, dass er so einfach nicht aufgeben wird.
Das gestrige Geburtstagskind (57) betonte ebenso wie Stecher tags zuvor, dass Schlierenzauer den Weg wie alle anderen gehen mĂŒsste â sprich: ĂŒber den Continentalcup (zweite Liga) wieder zurĂŒckzukommen. Das schlieĂt Neuper fĂŒr Schlierenzauer derzeit aus.
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Felder widerspricht Neuper in dem Punkt, dass vergangene Erfolge nicht zĂ€hlen wĂŒrden, und sieht auch Möglichkeiten, bezĂŒglich Kader eine Ausnahme zu machen: âDer ĂSV hat noch nie jemanden wie Gregor fallen gelassen. Eine Lösung suchen wir nach der Saison.â Und diese geht noch bis 24. MĂ€rz.
âDer ĂSV hat noch nie jemanden wie Schlierenzauer fallen gelassenâ | Tiroler Tageszeitung Online
Heim-WM verpasst, keine Weltcup-EinsĂ€tze mehr, der Verlust der Kaderzugehörigkeit und die emotionalen Verletzungen lassen Gregor Schlierenzauer (29) an ein Ende seiner auĂergewöhnlichen Karriere denken.www.tt.com
Mit Blick auf mögliche Nominierungen in dernĂ€chsten Saison zĂ€hlen gute COC-Ergebnisse in der letzten Winterperiode natĂŒrlich nicht wirklich, da hast du schon recht. Andererseits: Leute wie Wohlgenannt, Schiffner, Altenburger oder wer immer gerade im österreichischen COC-Team ist, werden ja vermutlich auch hinfahren. Da könnte man ja dann genau so fragen, was das denen noch bringt. Klar, es gibt natĂŒrlich Unterschiede zwischen diesen drei Springern, die es noch nie wirklich dauerhaft ins Weltcup-Team geschafft haben, und dem zigfachen Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer. Andererseits sind seine Erfolge eben mittlerweile auch mehrere Jahre her, so dass diese Unterschiede mittlerweile fĂŒr die aktuelle Startplatzvergabe keine Rolle mehr spielen sollten. Mir als AuĂenstehendem drĂ€ngt sich da eben der Eindruck auf, Dass Gregor das anders sieht, dass er sich so ein bisschen immer noch als den Star sieht, der einen Fixplatz im Team verdient hĂ€tte und es anders als als die anderen eben immer noch nicht nötig hat, sich - von ein paar Ausnahmen abgesehen - wieder ĂŒber den COC zurĂŒckzukĂ€mpfen.Zu den noch anstehenden COCs: DarĂŒber wurde soweit ich weiĂ gar nicht gesprochen und es wĂŒrde auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht ansatzmĂ€Ăig Sinn machen, weil er total durch den Wind ist. Ich sehe aber auch nicht, was ihm das gebracht hĂ€tte. Denn nĂ€chste Saison schaut doch keiner mehr auf Ergebnisse Ende dieser Saison. Und in den Nationalkader kommt man mit COC-Ergebnissen so oder so nicht. Da soll er lieber erstmal wieder zu 100% fit werden. Rein gesundheitlich ist es sicher auch besser, die anstrengende RAW Air nicht machen zu mĂŒssen.
Zur Kommunikation kann ich als AuĂenstehender natĂŒrlich nichts sagen. Das hast du dicher Recht damit, dass die alles andere als optimal gelaufen ist. Andererseits wĂ€re es ja auch nicht so ungewöhnlich, wenn die TrainingssprĂŒnge hier nicht direkt zĂ€hlen, damit die Springer Zeit haben, sich auf die Schanze einzustellen und Dinge auszuprobieren, ohne direkt beim allerersten Sprung bereits den Qualifikationsstress zu haben.Aber ich hatte ja erwĂ€hnt, dass man meinetwegen Hörls Nominierung rechtfertigen kann, kein Thema. Aber eben NICHT so, wie es kommuniziert wurde. Seine Vorleistungen kannst du da halt total vergessen, weil die angeblich nicht herangezogen werden sollten, sondern EINZIG die SprĂŒnge in Willingen und der allgemeine Trend. Hörl hatte in Willingen NUR schlechte SprĂŒnge, wie gesagt, alle waren schlechter als Gregors. Und man kann kaum behaupten, er wĂŒrde einen ansteigenden Trend zeigen. Demzufolge hĂ€tte er nach der Ansage nicht nominiert werden dĂŒrfen. DAS ist das eigentliche Problem.
(...)
Im Vorfeld natĂŒrlich. Aber im Endeffekt war es halt nicht mehr als eine groĂe Show, weil die Chance offenbar nicht wirklich vorhanden war. Das empfindet er so und das zeigen ja auch die Ereignisse. Es hieĂ, wer in Willingen besser ist, kommt mit. Direktes Messen mit der Konkurrenz, wie du sagst. Alles gut. Nur: Er ist besser als Hörl und bleibt daheim. HĂ€tte man konkrete Ergebnisse sehen wollen, hĂ€tte man das auch so kommunizieren mĂŒssen. Das wĂ€ren dann vermutlich Ergebnisse gewesen, die er eh nicht hĂ€tte bringen können. Und unter den Voraussetzungen wĂ€re der Weg, den Aigner gegangen ist, sehr viel sinnvoller gewesen.
Mit Blick auf mögliche Nominierungen in dernĂ€chsten Saison zĂ€hlen gute COC-Ergebnisse in der letzten Winterperiode natĂŒrlich nicht wirklich, da hast du schon recht. Andererseits: Leute wie Wohlgenannt, Schiffner, Altenburger oder wer immer gerade im österreichischen COC-Team ist, werden ja vermutlich auch hinfahren. Da könnte man ja dann genau so fragen, was das denen noch bringt. Klar, es gibt natĂŒrlich Unterschiede zwischen diesen drei Springern, die es noch nie wirklich dauerhaft ins Weltcup-Team geschafft haben, und dem zigfachen Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer. Andererseits sind seine Erfolge eben mittlerweile auch mehrere Jahre her, so dass diese Unterschiede mittlerweile fĂŒr die aktuelle Startplatzvergabe keine Rolle mehr spielen sollten. Mir als AuĂenstehendem drĂ€ngt sich da eben der Eindruck auf, Dass Gregor das anders sieht, dass er sich so ein bisschen immer noch als den Star sieht, der einen Fixplatz im Team verdient hĂ€tte und es anders als als die anderen eben immer noch nicht nötig hat, sich - von ein paar Ausnahmen abgesehen - wieder ĂŒber den COC zurĂŒckzukĂ€mpfen.
Und ganz grundsĂ€tzlich hĂ€tte ich zumindest noch Planica im Hinterkopf. Man stelle sich vor, Hörl muss jetzt mehrfach mit den Qualis wĂ€hrend der Raw Air kĂ€mpfen, wĂ€hrend Schlierenzauer die COCs in Zakopane gewinnt... wĂŒrden die Trainer dann nicht doch vielleicht nochmals darĂŒber nachdenken, ihn in Planica einzusetzen?
Wenn er gesundheitlich immer noch nicht wieder voll auf der Höhe ist, ist das natĂŒrlich etwas anderes. Andererseits sind die ersten COCs erst in einer Woche, wĂ€hrend die anstrengende Raw Air ja heute beginnt.
Zur Kommunikation kann ich als AuĂenstehender natĂŒrlich nichts sagen. Das hast du dicher Recht damit, dass die alles andere als optimal gelaufen ist. Andererseits wĂ€re es ja auch nicht so ungewöhnlich, wenn die TrainingssprĂŒnge hier nicht direkt zĂ€hlen, damit die Springer Zeit haben, sich auf die Schanze einzustellen und Dinge auszuprobieren, ohne direkt beim allerersten Sprung bereits den Qualifikationsstress zu haben.
Und in den beiden WettkÀmpfen waren die Ergebnisse tatsÀchlich exakt gleich - beide waren einmal 42. und einmal DSQ. Und vor dem Hintergrund tue ich mich mit der Aussage, dass die Chance nicht wirklich vorhanden war, etwas schwer. Es verlangt ja niemand PodestplÀtze oder auch nur Top-Ten-PlÀtze. Aber zwei Finalteilnahmen hÀtten es ja schon sein können, das hÀtte vielleicht gereicht.
Nun ja, sei es, wie es sei; ich wĂŒnsche ihm auf jeden Fall, dass er nicht aufgibt und nĂ€chstes Jahr gestĂ€rkt wieder in den Weltcup zurĂŒckkehrt.
Gestern beim Interview auf ORF Sport plus lieĂ sie es offen, ob sie weitermacht. Sie wird erst in ein paar Wochen wissen, ob sie die Motivation noch einmal findet und dann entscheiden. Ihr Problem ist wohl ihr Knie, das ihr immer wieder zu schaffen machte (wovon sie allerdings im Interview nichts sagte). Nach Russland fliegt (flog) sie im ĂŒbrigen auch nicht.Ist es wirklich so, dass Daniela Iraschko-Stolz nach der Saison die Karriere beenden will? Oder ĂŒberlegt sie noch?
Hab jetzt nen Post bei Facebook von ihr gelesen und da meinte sie am Ende sinngemÀà "vielleicht sollte ich doch noch ein Jahr dran hÀngen"
Gestern beim Interview auf ORF Sport plus lieĂ sie es offen, ob sie weitermacht. Sie wird erst in ein paar Wochen wissen, ob sie die Motivation noch einmal findet und dann entscheiden. Ihr Problem ist wohl ihr Knie, das ihr immer wieder zu schaffen machte (wovon sie allerdings im Interview nichts sagte). Nach Russland fliegt (flog) sie im ĂŒbrigen auch nicht.
Die beiden Co-Trainer Florian Schabereiter und Florian Liegl gehören in Zukunft nicht mehr zum Team von Chefcoach Andreas Felder. "Leider mĂŒssen wir uns neu aufstellen", bestĂ€tigt Felder der "Kleinen Zeitung".
Schabereiter will nicht mehr so viel reisen und als Sportwissenschafter arbeiten, Liegl, der zuletzt hauptsÀchlich Gregor Schlierenzauer betreute, schielt auf einen Posten als Cheftrainer.
Damit muss der ĂSV auch zwei neue StĂŒtzpunkt-Trainer fĂŒr Salzburg (Schabereiter) und Innsbruck (Liegl) suchen.
Laola1.at