Zum letzten Weltcup der kombinierenden Damen und Herren im Jahr 2022 lÀdt der wunderschön gelegene Ort Ramsau am Dachstein ein. Auf dem Programm stehen je zwei Gundersen (je 5 km bzw. je 10 km).
Nachdem der Saisonauftakt in Ruka bei den Herren am ersten Tag noch ungewohnte Resultate erbrachte, mit Yamamoto RyĂŽta auf dem Podest und Jarl Magnus Riiber nicht unter den besten zehn, pendelte sich das Geschehen dann wieder im erwartbaren Bereich ein. Mr. Nordische Kombination schaltet und waltet wie zuvor, der âDeutschland-Expressâ (© ARD) hat Fahrt aufgenommen, auch bei Ăsterreich scheint das so zu sein, wenn auch (noch) ohne Podestplatz. Eine Verschiebung gibt es allerdings: neben den groĂen drei Nationen hat sich Frankreich sichtbar nach vorn geschoben, das zeigen die Top Ten-PlĂ€tze von Laurent Muhletaler und Matteo Baud â letzterer mit seinem ersten und ĂŒberraschenden Podestplatz.
Japan dagegen zeigt sich deutlich schwÀcher als im vergangenen Jahr. Bei ihnen lastet derzeit alles auf Yamamoto RyÎta.
Bereits sein Vater war Kombinierer und zu den goldenen Zeiten des Teams um Ogiwara Kenji aktiv. SpĂ€ter war er als Trainer tĂ€tig, durch ihn kam RyĂŽta zum Sport. ZunĂ€chst fuhr der Junge nur auf Skiern den Aufsprunghang hinunter und hatte Angst vorm Springen, die ihm aber sein Vater sehr bald nahm. Den Traum einer Olympiateilnahme konnte sich der Vater nicht erfĂŒllen, gab ihn aber an seinen Sohn weiter. Leider verlor RyĂŽta seinen Vater noch vor den Spielen von Peking, wĂ€hrend seines Studiums. Damals schloss er sich fĂŒr eine Weile in sein Wohnheimzimmer ein und dachte wohl an einen RĂŒcktritt. Zum GlĂŒck entschied er sich fĂŒr das Weitermachen.
Bei den Damen gab es bisher keine Ăberraschungen, Gyda Westvold Hansen scheint nach Belieben zu dominieren. Eine Newcomerin, die auf sich aufmerksam machte, ist die 16jĂ€hrige Deutsche Nathalie Armbruster mit einem 3. und einem 4. Platz in Lillehammer.
WC-StÀnde
Damen
1. Gyda Westvold Hansen (Nor) 200
2. Ida Marie Hagen (Nor) und Annika Sieff (Ita) je125
4. Nathalie Armbruster (Ger) und Lisa Hirner (Aut) je 110
6. Kasai Yuna (Jpn) 76
Herren
1. Jarl Magnus Riiber (Nor) 398
2. Jens LurÄs Oftebro (Nor) 350
3. Julian Schmid (Ger) 293
4. Yamamoto RyĂŽta (Jpn) 248
5. Matteo Baud (Fra) 198
6. Vinzenz Geiger (Ger) 161
Schanze: HS 97 (Angabe der FIS)/HS 98 (lt. Skisprungschanzen-Archiv)
Den weitesten Sprung stand hier Jarl Magnus Riiber beim Weltcup 2017:
Nachdem der Saisonauftakt in Ruka bei den Herren am ersten Tag noch ungewohnte Resultate erbrachte, mit Yamamoto RyĂŽta auf dem Podest und Jarl Magnus Riiber nicht unter den besten zehn, pendelte sich das Geschehen dann wieder im erwartbaren Bereich ein. Mr. Nordische Kombination schaltet und waltet wie zuvor, der âDeutschland-Expressâ (© ARD) hat Fahrt aufgenommen, auch bei Ăsterreich scheint das so zu sein, wenn auch (noch) ohne Podestplatz. Eine Verschiebung gibt es allerdings: neben den groĂen drei Nationen hat sich Frankreich sichtbar nach vorn geschoben, das zeigen die Top Ten-PlĂ€tze von Laurent Muhletaler und Matteo Baud â letzterer mit seinem ersten und ĂŒberraschenden Podestplatz.
Japan dagegen zeigt sich deutlich schwÀcher als im vergangenen Jahr. Bei ihnen lastet derzeit alles auf Yamamoto RyÎta.
Bereits sein Vater war Kombinierer und zu den goldenen Zeiten des Teams um Ogiwara Kenji aktiv. SpĂ€ter war er als Trainer tĂ€tig, durch ihn kam RyĂŽta zum Sport. ZunĂ€chst fuhr der Junge nur auf Skiern den Aufsprunghang hinunter und hatte Angst vorm Springen, die ihm aber sein Vater sehr bald nahm. Den Traum einer Olympiateilnahme konnte sich der Vater nicht erfĂŒllen, gab ihn aber an seinen Sohn weiter. Leider verlor RyĂŽta seinen Vater noch vor den Spielen von Peking, wĂ€hrend seines Studiums. Damals schloss er sich fĂŒr eine Weile in sein Wohnheimzimmer ein und dachte wohl an einen RĂŒcktritt. Zum GlĂŒck entschied er sich fĂŒr das Weitermachen.
Bei den Damen gab es bisher keine Ăberraschungen, Gyda Westvold Hansen scheint nach Belieben zu dominieren. Eine Newcomerin, die auf sich aufmerksam machte, ist die 16jĂ€hrige Deutsche Nathalie Armbruster mit einem 3. und einem 4. Platz in Lillehammer.
WC-StÀnde
Damen
1. Gyda Westvold Hansen (Nor) 200
2. Ida Marie Hagen (Nor) und Annika Sieff (Ita) je125
4. Nathalie Armbruster (Ger) und Lisa Hirner (Aut) je 110
6. Kasai Yuna (Jpn) 76
Herren
1. Jarl Magnus Riiber (Nor) 398
2. Jens LurÄs Oftebro (Nor) 350
3. Julian Schmid (Ger) 293
4. Yamamoto RyĂŽta (Jpn) 248
5. Matteo Baud (Fra) 198
6. Vinzenz Geiger (Ger) 161
Schanze: HS 97 (Angabe der FIS)/HS 98 (lt. Skisprungschanzen-Archiv)
Mattensprunganlage, Ramsau
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Den weitesten Sprung stand hier Jarl Magnus Riiber beim Weltcup 2017:
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