Finn-Lady
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Kurz vor Weihnachten macht der Skisprung-Zirkus traditionell Station im schweizerischen Kanton Obwalden. Dort, wo Hausnummern nicht unbedingt der Logik folgen müssen, wenn man seine Gästewohnung sucht und wo man bei nicht Glatteis geeignetem Schuhwerk gleich beim Aussteigen aus dem Auto seinem Vermieter in die Arme fällt und halt dennoch auf dem Allerwertesten landet. Dort, wo man nach einer Nacht im Yucatan gemütlich ausschlafen und dennoch problemlos einen guten Stehplatz für das Springen bekommt. Dort, wo Kaffeeschnaps zu einer Tradition wird und ehrlich gesagt auch nur dort so richtig gut schmeckt. Dort, wo man Skispringer entspannt beim Weihnachtsshoppen treffen kann.
Dann, ja genau dann, sind wir in Engelberg:
Einladend, Natürlich, Gelassen, Ehrlich, Liebevoll, Bezaubernd, Engagiert, Reizvoll, Gastfreundlich – sollte ich eine meiner Lieblingsstationen im Weltcup mit Worten beschreiben müssen, so würden es wohl genau diese sein.
Und dort auf der Groß-Titlis-Schanze, die letztmals im Jahre 2016 modernisiert wurde, findet die letzte Standortbestimmung vor der Vierschanzentournee statt. Die letzten Sieger seit 2018 hießen Karl Geiger (2018/19), Ryôyû Kobayashi (2018/19 + 2019/20), Kamil Stoch (2019/20) und Halvor Egner Granerud (2020/21), die letzten Podestplatzierten unter anderem Stefan Kraft, Markus Eisenbichler, Jan Hörl und Anze Lanisek. Also Athleten, die auch in der bisherigen Saison auf sich aufmerksam machten. Einzig Peter Prevc, Zweiter in der Saison 2019/20 wartet noch auf ein größeres Erfolgserlebnis und auch Piotr Zyla zweimal Zweiter 2018/19 und Dritter 2020/21 sucht noch nach Konstanz. Aber warum sollte es nicht in Engelberg gelingen, Selbstvertrauen für das erste Highlight der Saison zu tanken?
Im vergangenen Jahr trug sich Halvor Egner Granerud, der zunächst vor Kamil Stoch und Anze Lanisek siegte und am zweiten Tag Markus Eisenbichler und Piotr Zyla auf die weiteren Podestplätze verwies, in die Siegerliste ein.
Stand im Skisprung-Weltcup nach Klingenthal:
Groß-Titlis-Schanze:
Schanzengröße HS 140
K-Punkt 125m
Weitester Sprung:
Daniel Andre Tande, NOR 144,5m (18.12.2016)
Offizieller Schanzenrekord:
Domen Prevc, SLO, 144m (18.12.2016)
Ryôyû Kobayashi, JAP, 144m (16.12.2018)
Homepage des Veranstalters:
http://www.weltcup-engelberg.ch/
Offizielle Ausschreibung:
https://medias3.fis-ski.com/pdf/2022/JP/3915/2022JP3915PROG.pdf
Dann, ja genau dann, sind wir in Engelberg:
Einladend, Natürlich, Gelassen, Ehrlich, Liebevoll, Bezaubernd, Engagiert, Reizvoll, Gastfreundlich – sollte ich eine meiner Lieblingsstationen im Weltcup mit Worten beschreiben müssen, so würden es wohl genau diese sein.
Und dort auf der Groß-Titlis-Schanze, die letztmals im Jahre 2016 modernisiert wurde, findet die letzte Standortbestimmung vor der Vierschanzentournee statt. Die letzten Sieger seit 2018 hießen Karl Geiger (2018/19), Ryôyû Kobayashi (2018/19 + 2019/20), Kamil Stoch (2019/20) und Halvor Egner Granerud (2020/21), die letzten Podestplatzierten unter anderem Stefan Kraft, Markus Eisenbichler, Jan Hörl und Anze Lanisek. Also Athleten, die auch in der bisherigen Saison auf sich aufmerksam machten. Einzig Peter Prevc, Zweiter in der Saison 2019/20 wartet noch auf ein größeres Erfolgserlebnis und auch Piotr Zyla zweimal Zweiter 2018/19 und Dritter 2020/21 sucht noch nach Konstanz. Aber warum sollte es nicht in Engelberg gelingen, Selbstvertrauen für das erste Highlight der Saison zu tanken?
Im vergangenen Jahr trug sich Halvor Egner Granerud, der zunächst vor Kamil Stoch und Anze Lanisek siegte und am zweiten Tag Markus Eisenbichler und Piotr Zyla auf die weiteren Podestplätze verwies, in die Siegerliste ein.
Stand im Skisprung-Weltcup nach Klingenthal:
Groß-Titlis-Schanze:
Schanzengröße HS 140
K-Punkt 125m
Weitester Sprung:
Daniel Andre Tande, NOR 144,5m (18.12.2016)
Offizieller Schanzenrekord:
Domen Prevc, SLO, 144m (18.12.2016)
Homepage des Veranstalters:
http://www.weltcup-engelberg.ch/
Offizielle Ausschreibung:
https://medias3.fis-ski.com/pdf/2022/JP/3915/2022JP3915PROG.pdf
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