Benjamin
Zahlenfreund
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Ich wĂŒrde sie dann verstehen, wenn man gesagt hĂ€tte, Severin Freund sei ab jetzt wieder fixer Bestandteil des Weltcupteams. Das hat man aber eben nicht gesagt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man es genauso handhabt, wie du gesagt hast: Es gibt erstmal einen Einsatz in Rasnov und vielleicht in Lahti, und dann sieht man weiter. Und da sollte doch erstmal die Freude ĂŒberwiegen, dass man ihn ĂŒberhaupt wieder sieht.
Bei Richard Freitag kann es ja durchaus auch sein, dass man noch ein bisschen intensiver trainieren möchte, weil er sich zwar auf einem guten Weg befindet, man aber hofft, dass es noch besser wird, wenn man die Trainingsphase verlÀngert.
Und gegen die Hierarchiethese spricht auch, dass Severin Freund ja vor seiner letzten Verletzung durchaus im COC gesprungen ist. Nach den Ergebnissen in Oberstdorf und Garmisch letzte Saison war er ja nicht mehr im Weltcup am Start; das zeigt, dass die Leistung hier sehr wohl höher gewichtet wurde als der groĂe Name.
Ich denke, man sollte hier auch einfach mal akzeptieren, dass die Trainer hier mehr Einblicke und Informationen haben als wir - eben das gemeinsame Training mit Richard Freitag o.À. - und auf Basis dieser Infos auch Entscheidungen treffen können.
Ich bleibe auch dabei: So richtig ĂŒberzeugend fand ich Hamann und Baer im COC zuletzt nicht, wobei man zwischen den beiden auch nochmal differenzieren muss: Hamann war in dieser Periode 9., 10., 4. und 6. - das hört sich nicht so schlecht an, und er hat damit sogar noch Chancen auf den Bonusplatz (was aber eher, wie du schon sagtest, dagegen spricht, ihn sofort in den Weltcup zu stecken). Baer hingegen war 7., 21., 5. und 12. - dabei kommt hinzu, dass Iron Mountain nicht wirklich gut besetzt war. Da ist Moritz Baer zum Beispiel hinter einem Julian Wackernell gelandet, dessen beste internationale Ergebnisse zuvor zwei Top-Ten-Platzierungen im Alpencup waren.
Bei Richard Freitag kann es ja durchaus auch sein, dass man noch ein bisschen intensiver trainieren möchte, weil er sich zwar auf einem guten Weg befindet, man aber hofft, dass es noch besser wird, wenn man die Trainingsphase verlÀngert.
Und gegen die Hierarchiethese spricht auch, dass Severin Freund ja vor seiner letzten Verletzung durchaus im COC gesprungen ist. Nach den Ergebnissen in Oberstdorf und Garmisch letzte Saison war er ja nicht mehr im Weltcup am Start; das zeigt, dass die Leistung hier sehr wohl höher gewichtet wurde als der groĂe Name.
Ich denke, man sollte hier auch einfach mal akzeptieren, dass die Trainer hier mehr Einblicke und Informationen haben als wir - eben das gemeinsame Training mit Richard Freitag o.À. - und auf Basis dieser Infos auch Entscheidungen treffen können.
Ich bleibe auch dabei: So richtig ĂŒberzeugend fand ich Hamann und Baer im COC zuletzt nicht, wobei man zwischen den beiden auch nochmal differenzieren muss: Hamann war in dieser Periode 9., 10., 4. und 6. - das hört sich nicht so schlecht an, und er hat damit sogar noch Chancen auf den Bonusplatz (was aber eher, wie du schon sagtest, dagegen spricht, ihn sofort in den Weltcup zu stecken). Baer hingegen war 7., 21., 5. und 12. - dabei kommt hinzu, dass Iron Mountain nicht wirklich gut besetzt war. Da ist Moritz Baer zum Beispiel hinter einem Julian Wackernell gelandet, dessen beste internationale Ergebnisse zuvor zwei Top-Ten-Platzierungen im Alpencup waren.