🇩🇪 DSV-Adler


Sunnygate

LundBlick
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bei Sven war es damals auch eine große psychische Erschöpfung
Martin halt ich mental für sehr viel stärker, aber man weiß nie, wie die Erfolglosigkeit der letzten Wochen und der eigene Anspruch grad in einer Olympiasaison an den Nerven zehren

der soll sich jetzt mal zu Hause erholen, sich vor allem gehaltvoll ernähren und das Springen Springen sein lassen, es sind schließlich noch fünf Wochen bis zu den Spielen
 

Wishmaster

Malfurions Erben
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Nun, von außen ist das natürlich nicht genau zu beurteilen.
Psychische Probleme verändern normalerweise nicht die Blutwerte, es sei denn die Ernährung leidet massiv darunter (der Betroffene isst zuwenig oder zu einseitig).
Von daher ist eine physische Behandlung sicher sinnvoll, da bei Schmitt ja eindeutig körperliche Symptome (halt die Werte) vorliegen. Das dahinter aber in 80% auch eine psychische Spannung steht, dürfte ja aber eigentlich klar sein.
 
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Moni_B1

Goldenes Suppenhuhn
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Klar, nur sollte man dabei auch berücksichtigen, dass psychische Spannung nicht automatisch gleichzusetzen ist mit psychischen Störungen.
 

Wishmaster

Malfurions Erben
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Da hast Du völlig recht.

Nur sollte man beachten, dass die Zahl der nennen wir sie mal "weniger schweren" psychischen Spannungszustände (im Vergleich zu den klinisch eindeutiger diagnostizierbareren Störungen) seit Jahren massiv zunehmen und bei einigen Menschen das gleiche Ausmaß annehmen können, als hätten sie eine handfeste psychiatrische Erkrankung. Oder sie sind Vorboten einer solchen.

Stichworte wurden ja genannt: Depression, Burnout-Syndrom.
Auch Leistungsdenken etc.
Und vor allem Psychosomatik, das Auswirken seelischer Zustände auf den Körper.
War früher weniger extrem, bzw. wurde nicht eindeutig behandelt.
Die Bereitschaft der Bevölkerung, sich gegen jede Art von Spannung selbst zu therapieren ist jedoch ebenfalls gestiegen.
Weitere Stichworte: Suchterkrankungen (nicht nur stoffliche), Selbstmedikation durch Naturmittel.
 
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Werner

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Werner Schuster

Hallo,
ich habe Fragen und Vorschläge an Werner Schuster. Kennt jemand seine E-Mail-Adresse?
 

dsv-wings

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Email-Adresse weiß ich nicht. Aber du könntest es ja auch auf dem ganz herkömmlichen Weg (per Post) probieren. Die Adresse kannst du nämlich auf der DSV-Homepage nachlesen.
 

Anne

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In Blickpunkt Sport hat Schuster gesagt, dass Martin Schmitt ab der Team Tour wieder eingeplant ist.
 

Lazergirl

EFF #3
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In Blickpunkt Sport hat Schuster gesagt, dass Martin Schmitt ab der Team Tour wieder eingeplant ist.

Frage ist in welcher Verfassung. Egal ob man körperlich oder mental erschöpft ist, das läßt sich wohl kaum in 2, 3 Wochen beheben.
 
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dsv-wings

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ein weiteres problem unserer zeit ist sicherlich die verlogenheit. alle paar jahre wird das thema hochgekocht und jeder (gerade auch die medien) zeigen sich total schockiert. dann werden irgendwelche pläne ausgetüftelt um die problematik zu entschärfen und das thema verläuft wieder im sande. nach 3,4 jahren kommt es dann erneut aufs tapet und der ganze "spaß" geht von vorne los, dabei sieht man ja auch in dem zwischenzeitraum, dass die sportler zu dünn sind (für normale maßstäbe jedenfalls), da regt sich komischerweise aber kein reporter oder kommentator etc. auf bzw. ist total schockiert über die nicht neue entwicklung.
 

Anne

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Frage ist in welcher Verfassung. Egal ob man körperlich oder mental erschöpft ist, das läßt sich wohl kaum in 2, 3 Wochen beheben.

Aber in Vacouver wird er vom DSV für die Teammedaille gebraucht. Und bei der VST hat sich ja gezeigt, dass selbst ein kranker Schmitt immer noch weiter springt als ein gesunder Wank oder Freitag.
Das ist nunmal die harte Wahrheit.
Davon abgesehen glaube ich kaum, dass man einen Leistungssportler der lange auf dieses Ziel hingearbeitet hat dazu zwingen muß an Olympischen Spielen teilzunehmen. Er wird es wohl selbst auf Biegen und Brechen wollen, könnte ich mir denken. Das gehört zum Leistungssport auch dazu.
 

Anne

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ein weiteres problem unserer zeit ist sicherlich die verlogenheit. alle paar jahre wird das thema hochgekocht und jeder (gerade auch die medien) zeigen sich total schockiert. dann werden irgendwelche pläne ausgetüftelt um die problematik zu entschärfen und das thema verläuft wieder im sande. nach 3,4 jahren kommt es dann erneut aufs tapet und der ganze "spaß" geht von vorne los, dabei sieht man ja auch in dem zwischenzeitraum, dass die sportler zu dünn sind (für normale maßstäbe jedenfalls), da regt sich komischerweise aber kein reporter oder kommentator etc. auf bzw. ist total schockiert über die nicht neue entwicklung.
:up:

Ganz abgesehen davon, dass es auch jetzt kein Thema wäre, wenn nicht Leute wie Ahonen und Schmitt den Mund aufgemacht hätten, sondern z.B. Radik Zhaparov
 

Albatros

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Aber in Vacouver wird er vom DSV für die Teammedaille gebraucht. Und bei der VST hat sich ja gezeigt, dass selbst ein kranker Schmitt immer noch weiter springt als ein gesunder Wank oder Freitag.
Das ist nunmal die harte Wahrheit.
Davon abgesehen glaube ich kaum, dass man einen Leistungssportler der lange auf dieses Ziel hingearbeitet hat dazu zwingen muß an Olympischen Spielen teilzunehmen. Er wird es wohl selbst auf Biegen und Brechen wollen, könnte ich mir denken. Das gehört zum Leistungssport auch dazu.

aber das krankheitsbild kann sich in dieser zeit nicht wirklich bessern.

wahrscheinlich müsste er auch zunehmen (mehr gewicht = kürzere sprünge), und das ist halt psychisch sicher schwierig, wenn er die olympischen spiele im hinterkopf hat.

außerdem kann ich mir nicht vorstellen, wie man in so einem fall sich erholen und gleichzeitig den fitnesslevel halten oder gar verbessern soll, aber vielleicht werde ich ja überrascht (falls das krankheitsbild wirklich jenen entspricht, welches in den medien dargestellt wird).
 
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EyTschej

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Ich versteh das Problem nicht. Im Profisport muss man an Leistungsgrenzen gehen, das ist einfach so. Schon Hess hat mal - eher unbedacht? - in einem Fernseh-Interview nach einem Springen gesagt "Profisport ist ungesund". Hätte man damals eine kritische Journalistin das Interview führen lassen, dann hätte die mal nachhaken können, aber die - ich glaube - ZDF-Tante hat da wohl gar nicht weiter drauf geachtet oder diese Aussage schlicht und ergreifend nicht verstanden. Die Kunst ist halt, dass man an die Grenzen geht, aber nicht drüber. Im Fall von Schmitt ging es eben über die Grenze hinweg. Dass Profisportler gesundheitliche Opfer bringen müssen, ist fast überall so. Und dank der BMI-Regel ist es im Skispringen schon besser als in so manch anderer Sportart. Ich denke speziell an das Skelett Rasmussen und wie es bei der Tour de France die Berge hochflog. Klar, da kam auch noch das übliche Doping hinzu, aber der war mal wirklich nur noch ein Handtuch. Da hat aber niemand eine Gewichtsdiskussion begonnen.

Das ganze Thema wird jetzt einfach stark übertrieben dargestellt. Der BMI wird ja bereits angehoben und so schlimm ist das alles wirklich nicht. Ich hatte bei 1,90 m auch schon mal 71 Kilo. Das ist aber auch gar kein Problem vom BMI her und ich hatte auch keinerlei Probleme damit. Und essen tu ich sowieso was ich will. Ich steh vor allem auf den Doppel-Whopper, da ist die Soße so genial. Die Cheeseburger vom Mc sind auch 1A. Döner ist sowieso der beste Export der Türkei. Und nein, ich habe keinen Bandwurm - ich treibe einfach nur regelmäßig Sport. Allerdings Ausdauersport. Und an der Stelle könnte man durchaus sagen, dass der BMI durchaus gleich um 1 angehoben werden sollte für Skispringen, denn Skispringen ist KEINE Ausdauersportart.

Und hey - da die FIS so auf Rechenspiele steht: Wie wäre es, wenn man den BMI eines Springers in die Wertung einfließen lassen würde? Man nimmt z.B. den aktuellen Wert 20 (mit Anzug) als Grundlage. Ist man drüber, gibt es Pluspunkte, ist man drunter, gibt es Minuspunkte. Das könnte man sogar fairer berechnen als die neue Windregel mit diesem schwachsinnigen Windmittel.
 

Albatros

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Ich versteh das Problem nicht. Im Profisport muss man an Leistungsgrenzen gehen, das ist einfach so. Schon Hess hat mal - eher unbedacht? - in einem Fernseh-Interview nach einem Springen gesagt "Profisport ist ungesund". Hätte man damals eine kritische Journalistin das Interview führen lassen, dann hätte die mal nachhaken können, aber die - ich glaube - ZDF-Tante hat da wohl gar nicht weiter drauf geachtet oder diese Aussage schlicht und ergreifend nicht verstanden. Die Kunst ist halt, dass man an die Grenzen geht, aber nicht drüber. Im Fall von Schmitt ging es eben über die Grenze hinweg. Dass Profisportler gesundheitliche Opfer bringen müssen, ist fast überall so. Und dank der BMI-Regel ist es im Skispringen schon besser als in so manch anderer Sportart. Ich denke speziell an das Skelett Rasmussen und wie es bei der Tour de France die Berge hochflog. Klar, da kam auch noch das übliche Doping hinzu, aber der war mal wirklich nur noch ein Handtuch. Da hat aber niemand eine Gewichtsdiskussion begonnen.

Das ganze Thema wird jetzt einfach stark übertrieben dargestellt. Der BMI wird ja bereits angehoben und so schlimm ist das alles wirklich nicht. Ich hatte bei 1,90 m auch schon mal 71 Kilo. Das ist aber auch gar kein Problem vom BMI her und ich hatte auch keinerlei Probleme damit. Und essen tu ich sowieso was ich will. Ich steh vor allem auf den Doppel-Whopper, da ist die Soße so genial. Die Cheeseburger vom Mc sind auch 1A. Döner ist sowieso der beste Export der Türkei. Und nein, ich habe keinen Bandwurm - ich treibe einfach nur regelmäßig Sport. Allerdings Ausdauersport. Und an der Stelle könnte man durchaus sagen, dass der BMI durchaus gleich um 1 angehoben werden sollte für Skispringen, denn Skispringen ist KEINE Ausdauersportart.

Und hey - da die FIS so auf Rechenspiele steht: Wie wäre es, wenn man den BMI eines Springers in die Wertung einfließen lassen würde? Man nimmt z.B. den aktuellen Wert 20 (mit Anzug) als Grundlage. Ist man drüber, gibt es Pluspunkte, ist man drunter, gibt es Minuspunkte. Das könnte man sogar fairer berechnen als die neue Windregel mit diesem schwachsinnigen Windmittel.

wie du sagst die kunst ist es an die grenze zu gehen und nicht darüber - ist halt nur eine gefahr, wenn man sich eben grenzwärtig bewegt und dann eine virus-infektion hinzukommt (magen-darm, grippe), denn dann ist man unter der grenze und schwer es kurzfristig auszugleichen.

aber man kann ja auch nicht für alles bonuspunkte geben, bei basketball zählt ja auch ein korb nicht mehr, wenn es ein kleiner spieler wirft, bzw. ein großer bekommt abzüge.
 
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