🇩🇪 SGP Finale Klingenthal 4.-6.10.2024/Damen & Herren


Zeppelin

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Mmh, morgen wohl dieselbe Windrichtung, Sonntag dann entgegengesetzt.
Schade, da das Einzel morgen im deutschen Team wahrscheinlich zusammen mit der Deutschen für den 7. Platz wohl ziemlich wichtig wird.
 
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Wenn wir realistisch sind haben wir nur einen wirklichen Top-Springer und das ist Wellinger, wenn alles gut läuft. Der scheint aber nicht in Form zu sein. Da hat Hinzenbach wohl ziemlich getäuscht. Der Joker ist für mich Raimund, da irres Potenzial im Sprung aber null Konstanz. So gut scheint er auch nicht drauf zu sein. Karle und Eisei sind für mich übern Zenit. Top 15 ist ihnen natürlich zuzutrauen mit punktuell Luft nach oben, aber mehr erwarte ich nicht. Leyhe und Paschke sehe ich da ähnlich positioniert.
 
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Hinter Kraft und Kobayashi halt...
Das ist eh so ein wenig das ewige Problem von Wellinger, dass selbst in seiner Peak Form meist noch ein zwei bessere da sind. Deswegen hat er auch nur fünf Siege und gefühlt 80 zweiten Plätze. Natürlich ist das Meckern auf hohem Niveau und es wäre nicht auszuschließen, dass Wellinger mal der Top-Mann ist, aber da muss natürlich alles passen. Gibt nicht nur Kraft oder Kobayashi, sondern auch noch Lindvik, Granerud, Lanisek, Hörl, Tschöfenig etc. Die haben das auch allesamt drauf.
 

Finn-Lady

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Für einen realistischen Ausblick auf die kommende Saison fehlt mir persönlich der objektive Vergleich nach diesem SGP. Dafür waren die einzelnen Athleten, die man am Ende vorne erwartet, doch zu selten am Start. Zudem kann man doch den heutigen Tag mit all den Windeinflüssen nicht als Maßstab nehmen, um gleich einen Abgesang auf Team D zu schreiben. Das erscheint mir - mal wieder - zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt 😉
Natürlich werden die üblichen Verdächtigen wieder vorne zu finden sein. Das trifft auf Wellinger genauso zu, wie auf Kobayashi, Lindvik, Hörl, Kraft, Lanišek,…
Es weiß doch keiner, worauf heuer von Seiten des Trainerteams der Schwerpunkt im Aufbau gelegt wurde… ist es die VST, die WM,…?
Es ist mir ein Rätsel, wie man immer so pessimistisch sein kann und von einer wenig aussagekräftigen Momentaufnahme auf eine ganze Saison schließt 🤣
 
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Für einen realistischen Ausblick auf die kommende Saison fehlt mir persönlich der objektive Vergleich nach diesem SGP. Dafür waren die einzelnen Athleten, die man am Ende vorne erwartet, doch zu selten am Start. Zudem kann man doch den heutigen Tag mit all den Windeinflüssen nicht als Maßstab nehmen, um gleich einen Abgesang auf Team D zu schreiben. Das erscheint mir - mal wieder - zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt 😉
Natürlich werden die üblichen Verdächtigen wieder vorne zu finden sein. Das trifft auf Wellinger genauso zu, wie auf Kobayashi, Lindvik, Hörl, Kraft, Lanišek,…
Es weiß doch keiner, worauf heuer von Seiten des Trainerteams der Schwerpunkt im Aufbau gelegt wurde… ist es die VST, die WM,…?
Es ist mir ein Rätsel, wie man immer so pessimistisch sein kann und von einer wenig aussagekräftigen Momentaufnahme auf eine ganze Saison schließt 🤣
Wir hatten letztes Jahr diesen unfassbaren Leistungs-Peak von Ruka bis Oberstdorf…danach war Wellinger meist Alleinunterhalter. 2022/23 war das schon nicht groß anders. Da hatten wir phasenweise sogar gar keinen Spitzenspringer. Mir fehlt im DSV-Team die Breite an Springern, die in den nächsten 2-3 Jahren wirklich groß was reißen können.

Österreich hat Kraft, Hörl und Tschöfenig
Norwegen hat Granerud, Lindvik und Forfang
Slowenien hat Lanisek, Zajc und Kos.
Die sehe ich ehrlich gesagt alle vor der deutschen Nummer zwei. Schon seit Jahren deutet sich an, dass die drei genannten Nationen die rosigste Zukunft haben. Wir tun uns da schwer, die Polen sogar noch mehr. Japan kann sich halt auf Kobayashi verlassen.
 

Finn-Lady

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Ich gebe dir dahingehend Recht, dass von den Jüngeren zu wenig kam/kommt. Die einfach auch die Chance nutzen, wenn die Etablierten schwächeln. Hille deutet zu selten an, dass er Potential hat, Luca Roth, Felix Hoffmann und vor allem Consti Schmid sind Pendler zwischen den Welten, Martin Hamann ist in der Versenkung, sprich FIS Cup, verschwunden…
Aus diesem Grund hätte ich einen Wechsel auf Trainerebene für sinnvoll erachtet. Einfach um neue Impulse zu setzen.
Es ist aber auch so, dass die von dir Genannten Tschofenig, Zajc, vor allem Granerud mit der vergangenen Saison sicher nicht zufrieden waren - trotz des Potentials. Sie waren beispielsweise alle hinter einem Pius Paschke klassiert.
Das sind die Unwägbarkeiten, die vor der letzten Saison auch nicht absehbar waren.
Ich sag ja, ich tue mich da schwer. Auch ein Ryôyû Kobayashi war in Hinzenbach durchwachsen unterwegs, der Qualisprung heute war gut. Du sprichst ihm aber auch nicht nicht Qualität ab.
Wir können uns gerne nach Saisonbeginn noch einmal darüber unterhalten, vielleicht auch nach der VST. Aber heute (gerade mit den wenig aussagekräftigen Sprüngen und Vergleichsmöglichkeiten) halte ich den Zweckpessimismus für… hmmm… leicht übertrieben 😉
 
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Ich gebe dir dahingehend Recht, dass von den Jüngeren zu wenig kam/kommt. Die einfach auch die Chance nutzen, wenn die Etablierten schwächeln. Hille deutet zu selten an, dass er Potential hat, Luca Roth, Felix Hoffmann und vor allem Consti Schmid sind Pendler zwischen den Welten, Martin Hamann ist in der Versenkung, sprich FIS Cup, verschwunden…
Aus diesem Grund hätte ich einen Wechsel auf Trainerebene für sinnvoll erachtet. Einfach um neue Impulse zu setzen.
Es ist aber auch so, dass die von dir Genannten Tschofenig, Zajc, vor allem Granerud mit der vergangenen Saison sicher nicht zufrieden waren - trotz des Potentials. Sie waren beispielsweise alle hinter einem Pius Paschke klassiert.
Das sind die Unwägbarkeiten, die vor der letzten Saison auch nicht absehbar waren.
Ich sag ja, ich tue mich da schwer. Auch ein Ryôyû Kobayashi war in Hinzenbach durchwachsen unterwegs, der Qualisprung heute war gut. Du sprichst ihm aber auch nicht nicht Qualität ab.
Wir können uns gerne nach Saisonbeginn noch einmal darüber unterhalten, vielleicht auch nach der VST. Aber heute (gerade mit den wenig aussagekräftigen Sprüngen und Vergleichsmöglichkeiten) halte ich den Zweckpessimismus für… hmmm… leicht übertrieben 😉
Hinzenbach ist halt überhaupt kein Gradmesser, das ist und war auch schon immer im SGP eigentlich nur Klingenthal (wenn überhaupt). Kobayashi ist eben absolute Masterclass, der steht gemeinsam mit Kraft nochmal ein Stück über allen anderen. Bei Wellinger machen mich auch nicht die Sprünge heute stutzig, sondern eher seine eigenen Interview-Aussagen. Zudem scheint er seine Überlegenheit in der Anlaufspur verloren zu haben, was kein gutes Zeichen ist. Da muss er wohl drei, vier, fünf Zehntel finden, um wieder vorne dabei zu sein.
 
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