- Beiträge
- 27.446
- Punkte
- 113
Wenn es wirklich 1-2 mm waren, dann war man ja echt päpstlicher als der Papst. Vorallem in Anbetracht dessen, dass die Schuhe der Konkurrenz nicht geprüft worden sind.
Da die Grenzen auch im mm-Bereich liegen, wirken die Abweichungen dann sehr kleinlich, sind es aber nicht. Ich erinnere mich dran, dass Stensrud vor Jahren mal dsq wurde, weil er 70 Gramm zu leicht war... Bei Anzügen sind es auch oft nur 1-2mm, aber wenn es eh heißt, der Anzug darf nur x Milimeter weiter sein als der Körper, dann sind 1-2 mm eben viel
Die Frage ist wie aufwendig ist so eine Anmeldung, und was muss man dafür vorbereiten. Wenn es nur 1-2 Formulare sind, müsste es ja eigentlich kein Problem sein. Da scheint ein ganzer Rattenschwanz von Umständen dahinter zu stecken. Außerdem wollte man es sicher möglichste lange von der Konkurenz fernhalten, was ja auch völlig logisch ist.
Hieß es nicht bei der Sache mit den Slowenen, dass die Anmeldung auch zu gewissen Zeiten erfolgen muss, also z.b. vor der Saison? Ich hab es nicht mehr genau im Kopf
Aber wie gesagt, ich finde es gut, dass Polen jetzt auch mal ein paar offizielle Proteste einlegt.
Mal schauen, was dabei so rum kommt. Je mehr und je genauer geprüft wird, desto besser.
Ich glaube halt nur, dass die Materialverantwortlichen der anderen Teams sich nicht so die Blöße geben werden.
Wenn die FIS schlau ist, kontrolliert sie morgen wirklich alle Schuhe. Um dem ganzen Kleinkrieg direkt einen Riegel vorzuschieben. Mag zwar lange dauern, aber dann ist das eben so. Notfalls halt schon vor dem Wettkampf