🇯🇵 An die Japanfans


Hakuba

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Springen bei den Gesamtjapanischen Oberschulmeisterschaften, Iiyama, HS 89

1. Nakamura Masaki (Naokis Bruder) 212,0
2. Morino Kanto 207,0
3. Suzuki Kanta 203,0


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Hier noch was zum Lesen über Takus Ambitionen, dem Skispringen in Japan zu mehr Popularität und Geld zu verhelfen:

Bis zum Beginn der Olympischen Spiele in Peking ist es noch ein Jahr. Der Skispringer Takeuchi Taku (33; team taku), der dreimal in Folge bei Olympia dabei war, richtet als derzeit freier professioneller Springer, der keinem Firmenteam angehört, sein Ziel auf eine vierte Teilnahme. Diesem für einen Skispringer ungewöhnlichen Weg liegt seine Absicht zugrunde, die Skisprungwelt zu reformieren.

◇   ◇   ◇

Vor den Olympischen Spielen in Sotschi 2014, wo er eine Bronzemedaille mit dem Team errang, wurde bei ihm die allergische unheilbare Krankheit mit der Bezeichnung „eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis“ diagnostiziert, bei der es zu Entzündungen in den kleinen Blutgefäßen kommt. Auch jetzt noch bekommz er alle zwei Monate eine Spritze, ansonsten würde Asthma ausbrechen.

Er war in so guter Form, dass er sich bei Olympia auch im Einzel Hoffnungen auf eine Medaille machen konnte. Aber einen Monat vorher war ein Klinikaufenthalt unumgänglich, so dass es unmöglich wurde, den Formhöhepunkt darauf auszurichten. „Gegenüber der Bronzemedaille gewann die Bitterkeit die Oberhand, krank geworden zu sein und nicht mit voller Kraft an den Start gegangen zu sein.“

Sein Bewusstsein änderte sich. „Ich will einen Beitrag zur Welt des Skispringens leisten.“ Selbstverständlich strebt er als Wettkämpfer eine olympische Medaille an. Andererseits gingen seine Gedanken in die Richtung, sich für die Entfaltung eines Bereiches im Skispringen einzusetzen, in der Wettkampfergebnisse nicht alles sind.

Für Juni 2018 plante er Wettkämpfe für Kinder, die mit dem Springen begonnen hatten. Doch er gehörte dem Team der Firma Kitano Construction an. Weil sich der Plan damit nicht vereinbaren ließ, kam er damit nicht wie gewünscht voran. Im August fanden die Springen statt, aber er hatte das Gefühl, es sei wichtig, das Tempo und die Effektivität dieser Veranstaltung zu verbessern, so dass er im Mai des darauffolgenden Jahres das Firmenteam, dem er dreizehn Jahre lang angehört hatte, verließ und sich selbständig machte.

„Ich möchte die Sprungwettkämpfe in Japan verändern.“ Leider ist gegenwärtig das Umfeld nicht so, dass sie als Unterhaltung viele Zuschauer anziehen können. In den meisten Sprungarenen werden aus den Lautsprechern lediglich die Namen der Springer, die Sprünge und dann die Weiten und Plazierungen verkündet. Er fügt hinzu: „Dadurch fällt es einem ziemlich schwer, seinen Freunden zu sagen: ‚Ich habe einen Wettkampf, kommt doch bitte!‘“

In Europa, wo das Skispringen herkommt, war das in den langen Jahren, in denen er dort auf Wettkampftour war, anders. Es gibt einen DJ, der mit Musik die Stimmung anheizt. Verkaufsstände mit leckeren alkoholischen Getränken und Speisen reihen sich aneinander und man kann auf den Sieger wetten. „Volksfest und Wettkampf sind miteinander verschmolzen. Das war Spitze!“

Sollte das im kulturell anders geprägten Japan unmöglich sein? – Nein. Daran glaubt Takeuchi. Tatsächlich ist man auf der Suche danach, Wettkämpfe in olympischen Sportarten im Hinblick auf einen kommerziellen Effekt anders zu präsentieren und eine neue Art der „Sportpräsentation“ zu entwicklen. Der Wandel geht tatsächlich in die Richtung einer Sportunterhaltung. Takeuchi ist der Auffassung, dass auch Skisprungwettkämpfe in Japan einen kommerziellen Gewinn einbringen sollten.

„Ich möchte die Sommerspringen nutzen, um zunächst den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Man könnte es für verrückt halten, aber mir schwebt es vor, etwa mitten in Tokyo, in Odaiba oder am Strand in Okinawa, also an Orten, die mit Vergnügen assoziiert werden, temporäre Sprungschanzen zu errichten und Events abzuhalten. Diese Schanzen können durchaus auch klein sein.“

Das wäre der Auslöser dafür, Zuschauer zu den richtigen Springen in die verschneiten Berge zu locken. Um die neu Gewonnenen nicht zu enttäuschen, würde man ein neues Wettkampfmanagement entwickeln. Er sprudelt vor Ideen: „Man könnte es organisieren, den Gesamtsieger aller nationalen Springen zu küren.“

Wenn die Springer zu einem Objekt der Bewunderung werden, dann steigt ihre Zahl und auch ihr Niveau und man kann ein Nationalteam bilden, das auf Weltniveau agiert. Je mehr Investitionsgelder man akquiriert, desto mehr hat man für die Stärkung des Teams. In der laufenden Saison ist Takeuchi nicht im Weltcupkader, aber er hat einen Start bei den Olympischen Spielen in Peking noch nicht aufgegeben. „Im Skispringen ändern sich die Form und das Leistungsvermögen sehr stark mit jeder Saison. Man kann alles wieder umkehren.“ Auch um das japanische Skispringen sowohl bei der Hard- als auch bei der Software insgesamt zu stärken, lauere ich auf die Gelegenheit einer vierten Olympiateilnahme.
...

 

Hakuba

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Auf der Miya no mori-Schanze (HS 100) in Sapporo fand heute ein in diesem Jahr extra von der Firma Snow Brand organisierter Pokalwettkampf statt, der inmitten der vielen coronabedingten Ausfälle von Nachwuchs-Springen einen Anlass bieten sollte, Springer vom Schüler- bis zum Seniorenalter zusammenzubringen. Der Name lautet Katsugen-Pokal, wobei "katsu" sowohl "siegen" als auch "aktiv" bedeuten kann und "gen" bedeutet "Quelle".

Schülerinnen:
1. Satô Yuzuki
2. Fujimoto Saiko
3. Hinomori Kohaku

Seniorinnen:
1. Iwasa Haruka
2. Ôi Shihori
3. Shigeno Misaki

Schüler:
1. Sakano Asahi
2. Mori Kaisei
3. Nishida Rentarô

Senioren:
1. Watanabe Hiroaki
2. Yamakawa Tarô
3. Watanabe Rikuta

 

Funaki1998

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Auf der Miya no mori-Schanze (HS 100) in Sapporo fand heute ein in diesem Jahr extra von der Firma Snow Brand organisierter Pokalwettkampf statt, der inmitten der vielen coronabedingten Ausfälle von Nachwuchs-Springen einen Anlass bieten sollte, Springer vom Schüler- bis zum Seniorenalter zusammenzubringen. Der Name lautet Katsugen-Pokal, wobei "katsu" sowohl "siegen" als auch "aktiv" bedeuten kann und "gen" bedeutet "Quelle".

Schülerinnen:
1. Satô Yuzuki
2. Fujimoto Saiko
3. Hinomori Kohaku

Seniorinnen:
1. Iwasa Haruka
2. Ôi Shihori
3. Shigeno Misaki

Schüler:
1. Sakano Asahi
2. Mori Kaisei
3. Nishida Rentarô

Senioren:
1. Watanabe Hiroaki
2. Yamakawa Tarô
3. Watanabe Rikuta

Here are the results :
 

Hakuba

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Heute (öffentlicher Feiertag) gab es in Sapporo (HS 137) das Springen um den Snow Brand-Pokal.

Damen
1. Kobayashi Yuka
2. Iwasa Haruka
3. Shigeno Misaki

Herren
1. Watanabe Rikuta
2. Naitô Tomofumi
3. Miyazaki Keita
4. Watanabe Hiroaki
5. Kasai Noriaki
6. Tochimoto Shôhei
...
12. Takeuchi Taku
28. Funaki Kazuyoshi

Es gab auch eine Juniorenwertung. Der 15jährige Sakano Asahi hatte dabei einen Sprung auf 137,5 Meter.

 

Funaki1998

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137.5 m with much inrun, not the same gate as the others.
As for the others juniors, it is worrying. I wonder who will be in the national junior team next year...
 

Hakuba

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Off topic, trotzdem:

In der Region, die vor zehn Jahren von gewaltigen Erdbeben und einem folgenden Tsunami verwüstet wurde, gab es heute ein starkes Beben: 7,3 auf der Richter-Skala bzw. zweithöchste Stufe der japanischen Skala.
Zum Glück keine Todesopfer. Hoffen wir, dass nichts Schlimmeres folgt!
 

Hakuba

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Was für ein schöner und hoffentlich für ihn befreiender Sieg gestern! おめでとう!!!

Zakopane ist der Ort, an dem Ryô sein Weltcupdebüt gab. Am 24. Januar 2016 sprang er auf Platz 7.
Gestern, bei seinem 111. WC-Springen war es sein erster Sieg nach 37 Wettkämpfen.

Er selbst:
„Ich freue mich ungeheuer. Es hat lange gedauert. Einige Springer haben kleine Fehler gemacht, do dass auch etwas Glück dabei war. Es ist die Schanze, auf der ich bei meiner ersten WC-Teilnahme auf dem 7. Platz einkam, und so hatte ich hier immer ein gutes Gefühl.“
„In dieser Saison habe ich oft im zweiten Durchgang Plätze verloren, das habe ich heute überwunden.“


https://www.sanspo.com/sports/news/20210214/ski21021414530002-n1.html

https://www.nikkansports.com/sports/news/202102140000390.html

https://www.jiji.com/jc/article?k=2021021400196&g=spo

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Itô Daiki ist nach Japan zurückgekehrt, um seine Rückenprobleme behandeln zu lassen.
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Gestern gab es ein weiteres Springen auf der Ôkurayama in Sapporo, diesmal um den TVh-Pokal.
Bei den Damen gewann die 16jährige Nakayama Nagomi, die ich bisher noch gar nicht kannte.

Damen
1. Nakayama Nagomi
2. Iwasa Haruka
3. Ôi Shihori

Herren
1. Watanabe Rikuta
2. Tochimoto Shôhei
3. Watanabe Hiroaki
4. Naito Tomofumi
5. Kasai Noriaki
6. Fujita Shinnosuke
12. Takeuchi
26. Funaki

 

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Noriaki Kasai scheint weiterhin zuversichtlich zu sein, dass es mit Olympia 2022 klappt, und träumt von einer Goldmedaille im Team. Er ist optimistisch, wieder zu Form zu finden, sich (wenn ich es richtig verstehe) auch bewusst, dass es Siege und Podien in den nationalen Bewerben braucht, um nominiert zu werden.

 

Hakuba

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Ja, er lässt keine Gelegenheit aus, über seine olympischen Ambitionen zu reden. Es gehört zu seinem Selbstbild, andere und sein eigenen Rekorde zu übertreffen. Wie realistisch er das selbst sieht, wird er selbst wissen.

Hier sein Kommentar zu Ryôs 18. WC-Sieg: "Dass mein Rekord, den ich über so lange Jahre langsam aufgebaut habe, von einem 24jährigen übertroffen wird, ist bitter, aber ich freue mich sehr darüber, dass es mein jüngerer Teamkamerad war. Ich hoffe, dass er weiterhin in der Welt mitmischen wird."
Und weiter: "Auch ich brenne noch. Sollte ich mich in den Weltcup zurückkämpfen können, dann will ich versuchen, Ryôyûs Rekord zu brechen."

Für Ryô bedeutet die 18 "nur eine Zahl", es "sollten weitere Siege folgen".

 

Funaki1998

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Sara didn't get the gold, because of the style marks once more, but yesterday she did 2x good telemark, why she can't have a good landing when she fight for the gold medal ? She would have been world champion...
Do you think she can still become world champion on the large hills ? Maybe this hill suits Sara good.
She already won twice on it.
 

Hakuba

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The large hill suits her definitely. And there is no doubt that she is able to win it. But I must confess I am pessimistic. I fear that once again her nerves will play tricks on her. After not reaching the so much desired gold at the normal hill the pressure she exerts on herself will grow. But maybe she catches a lucky day!
 

Funaki1998

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If we look at the 10 km skiing times for the competition on the NH, Akito would be close to the gold medal with the first training jump results on the LH. Keep our fingers crossed.
 

Hakuba

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Akito was disappointed with the team result. The reason he was the first runner of the team was that the Japanese thought at least one of the three big ones (AUT, GER, NOR) would place a strong skier in the first group, but they did not. So Akito was on his own to make the pace which was too challenging.
Let's hope for the LH!!!
 

Funaki1998

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It was a disappointing 4th place. Not only because its the 4th place, but because the results should have been on the hill, so the team was too far from the podium at the end and with the team which become older and older, I fear for the next Team events in 2022 and 2023. Finnland and France who have good young can overtake Team Japan. Don't you think ?
Even Anju didnt make a solid jump. Not on the podium at the end. The norwegian are very close from her skiing level.

But Akito will get the gold !
 
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