🇯🇵 An die Japanfans


Lazergirl

EFF #3
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Was für eine höfliche Aussage gegenüber dem Konkurrenten. Sehr fairer Sportler einfach.(y) Ich drücke Ryo die Daumen für seinen fälligen Saisonsieg.
 

Hakuba

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Heute fand der Saisonabschluss in Japan auf der Ôkurayama in Sapporo statt. Wie immer zu diesem Anlass geht es um den Itô-Pokal.

Shimizu Reruhi wurde verabschiedet. Er sprach über den Grund für seinen Rücktritt: "Ich bin jetzt nicht mehr in der Welt wettbewerbsfähig." Als er sagte, dass ihm seit Sotschi kein Sieg mehr gelang, überkamen ihn die Tränen. Er bedankte sich - ebenfalls unter Tränen - für die Unterstützung aus seiner Heimat Niigata. Den Augenblick, als er in Sotschi die Teambronzemedaille errang, bezeichnete er als den beeindruckendsten seiner Laufbahn. Ein Traum aus der Kinderzeit habe sich erfüllt.
Er wird in seiner Firma Snow Brand als Angestellter weiter tätig sein.

Beim Springen erreichte er den 2. Platz.

Seine Frau und seine Tochter überreichten ihm Blumen:

Reruhi.GIF


 

Kirsten

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Die FIS hat ein Reel gepostet von Yuki Ito und ihrer Geschichte von Vikersund letztes Jahr

 

Hakuba

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Die FIS hat ein Reel gepostet von Yuki Ito und ihrer Geschichte von Vikersund letztes Jahr

Danke! Da kamen mir gerade die Tränen. Das war so wunderbar letztes Jahr, dass sie fliegen durfte. Sie war eine der Springerinnen, die sich so sehr dafür eingesetzt hatten, dass die Damen fliegen dürfen, und dann wurde es wahr für sie.
 

Hakuba

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Hier sind noch die Besten des Saisonabschiedsspringens vom 16. März:

Damen
1. Sakurai Riko
2. Satô Yuzuki
3. Kobayashi Yuka

Herren
1. Satô Yukiya
2. Shimizu Reruhi
3. Kudô Sôta
4. Suzuki Shô
5. Miyazaki Keita
6. Ikeda Ryûsei

Bester Oberschüler: 15. Sugiyama Ritsuta
Bester Mittelschüler: 16. Sasaki Seigo, danach 17. Okabe Rintarô


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Zum Fliegen in Vikersund

Ren: "Schwierig. Das ist alles, was mir dazu einfällt. Ich beherrsche es noch nicht, auf einer Flugschanze den Sprung am Ende weit zu ziehen. Meine Aufgabe ist es, eine zu mir passende Art und Weise des Fliegens zu finden."

Ryô: "Das waren keine besonders guten Sprünge. Der Hauptpunkt ist wahrscheinlich, dass ich den Flug nicht in die Länge ziehen kann, weil ich nach dem Absprung an Geschwindigkeit verliere."
Über Kraft: "Er war wirklich stark." In den letzten beiden Wettkämpfen "will ich ihm, auch wenn es nur wenig ist, noch ein Stückchen näherkommen."


 

Hakuba

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Supersaison von Ryôyû, wie ich finde!

2. Platz im GWC! Wir erinnern uns, sein Ziel war, ein Springen zu gewinnen. Es wurden zwei Siege und 15 Podiumsplätze. Er selbst:
„Ich hatte überhaupt nicht daran gedacht, auf dem GWC-Podest zu stehen und freue mich. Ein wenig Enttäuschung gibt es, aber es war eine gute Saison.“
„Am Ende wurde der Abstand größer, aber ich glaube, ich konnte Stefan Kraft einen guten Kampf liefern.“

Ein neues Ziel: seinen Flugrekord zu verbessern.

Auch Ren hat mich überzeugt. Platz 22 im GWC (voriges Jahr: 43.), 29 mal in den Punkten (7 mal), beste Plätze je ein Mal 7, 8 und 9 (ein Mal 14.) Nicht spektakulär, aber ungeheuer stetig. Wenn man seine Biografie ansieht, nämlich dass er vor drei Jahren drauf und dran war, alles hinzuwerfen, dann kann man froh sein, dass er seine Meinung änderte.
Nach seinem Oberschulabschluss wollte er in ein Firmenteam eintreten, fand aber keines. So schrieb er sich 2020 an der Uni ein. 2021 verließ er die Uni, weil er sich ausschließlich auf das Springen konzentrieren wollte, musste aber nebenbei seinen Lebensunterhalt verdienen, u. a. mit Feldarbeit. Er nahm sich vor, das Springen an den Nagel zu hängen, wenn sich nicht nach einem Jahr zufriedenstellende Ergebnisse zeigen. Er gewann in Japan ein Pokalspringen, was ihn weitermachen ließ und wurde dann 2022 von seiner jetzigen Firma ins Team genommen.

Er selbst:
„Es war meine beste Saison. Meine Anlaufposition und die Präzision beim Absprung konnte ich gegenüber dem vorigen Jahr verbessern.
„Ich konnte hier meine besten Sprünge zeigen. Es war eine Saison, in der ich Zuwachs spüren konnte. Ich möchte meine eigenen Sprünge so etablieren, dass ich vom Beginn der kommenden Saison an auf das Podest steigen kann.“

Auch Junshirô hat gegenüber dem Vorjahr deutlich zugelegt mit dem 34. Gesamtplatz (63. Im Vorjahr) und 18 Mal in den Punkten (2 Mal).
Er selbst: „Ich bin dankbar dafür, im letzten Springen dabei gewesen sein zu dürfen. Diese Saison war das Gegenteil von früheren: meine Resultate sind nach und nach besser geworden, so dass es meine beste wurde. Ich möchte noch einen Schritt weiter kommen.“

Nun erst mal ab nach Hause, ausruhen und Zeit für sich und mit den Lieben verbringen!
Danke, ihr habt uns Spaß gemacht! :)

https://www.jiji.com/jc/article?k=2024032400400&g=spo

https://www.jiji.com/jc/article?k=2024032400401&g=spo

https://www.nikkansports.com/sports/news/202403250000087.html
 

Hakuba

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Und nun noch Meister Kasai. Er hat seinen eigenen Rekord bei Teilnahmen an Einzel-WC auf 578 geschraubt und mit seinen Flügen über 200 das Publikum verzückt. Der Jubel hat ihn tief beeindruckt. Für ihn sei es wie gehofft gelaufen: Rückkehr in das Weltcupteam bei den Sapporo-Springen und dann mit nach Europa.

Als er in den vergangenen Jahren nicht im A-Team war und auch nicht an den OS von Peking teilnahm, war er schon dicht daran, sich nicht mehr für weltcupfähig zu halten. Aber dann spornte er sich selbst an: „Nein nein, jemand wie ich schafft das.“ Im Januar ist er 150 km gelaufen, hat sich wieder fit gemacht, so dass die Stärke zurückkehrte.

Seine jetzige Aufgabe liegt auf der Hand: Beim Absprung überträgt sich die Kraft durch Bewegungen der Knie nicht ausreichend. „Ich bin in gespannter Erwartung, auf welches Level ich kommen kann, wenn ich meine Bestform erreiche. Ich könnte es ja vielleicht zu den nächsten Olympischen Spielen schaffen. Bei dem Gedanken an seine neunten Spiele blitzen seine Augen.

 

Hakuba

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Ryo.GIF

Foto: Jiji Press

Heute fand in Tokyo eine Pressekonferenz mit Ryôyû statt.
Hier ein paar seiner Sätze.

- „Es war die erste Saison, nachdem ich mich selbständig gemacht habe, und sowohl das Resultat ist besser, als ich gedacht hatte, und auch meine Performance war sehr gut. Es war eine gute Saison, wie ich meine.“

- „Bei den ersten beiden Springen der Saison hatte ich ein befremdliches Gefühl, aber ich konnte das überwinden. Außerdem konnte ich der Saison davor außer zum Sapporo-Weltcup überhaupt nicht nach Hause fahren, in dieser Saison kam ich über Weihnachten kurz nach Hause.“

(über die vielen 2. Plätze)

- „Bis zum Sapporo-Weltcup war ich noch dicht am Gesamtsieg, aber dann war Kraft zu stark und hat keine Schwäche gehabt.“

(über seine Sprünge)

-„Woche für Woche ändert sich die Physis, und auch die Schanzen sind andere. Auch die Anlaufposition ändert sich. Die Ratschläge vom Head Coach Sakuyama aus seiner Sicht waren hervorragend und ich konnte sie umsetzen.“

(über einen Olympiasieg in zwei Jahren)

- „Das ist nichts, was funktioniert, wenn man es anpeilt, darum peile ich ihn nicht an. Ich hoffe, dort meine beste Performance zu bringen.“

Er wird jetzt in seiner Heimatpräfektur Iwate, Stadt Hachimantai, ein Event veranstalten.
- "Skispringen ist ein schwieriger Sport und es ist nicht leicht, damit zu beginnen. Ich möchte es den Leuten nahebringen und würde mich freuen, wenn mir das gelingt."



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Und hier noch eine nette Passage aus einer Saisonanalyse bei skijumping.pl. Es geht darum, dass Österreich alles gewonnen hat außer der VST:

„Und hier - ich möchte daran erinnern - gab es eine Geschichte, denn Ryōyū Kobayashi gewann sie, indem er viermal Zweiter wurde, also ohne einmal zu gewinnen. So hat er die Österreicher überlistet, die zwei der vier Wettbewerbe gewonnen haben. Er hat zwar keinen gewonnen, aber er hat den Goldenen Adler geholt. Nun, es ist schwierig, wenn man es mit einer Macht wie Österreich zu tun hat, es ist ein asymmetrischer Konflikt, also muss man zu unkonventionellen Lösungen greifen.“

:)(y)
 

Hakuba

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Junshirô hat mitgeteilt, dass er seine Firma Snow Brand verlassen und sich - wie sein Bruder vor einem Jahr - selbständig gemacht hat.
Er schreibt, dass er private Gründe für diesen Schritt hat, er möchte nach zehn Jahren bei Snow Brand nun einen neuen Schritt gehen. Er dankt seinem bisherigen Team für alles, was er dort gelernt und an Erfahrungen gesammelt hat und werde diese Zeit nicht vergessen.


ALLES GUTE, JUNSHIRÔ!
 

Lazergirl

EFF #3
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Als er in den vergangenen Jahren nicht im A-Team war und auch nicht an den OS von Peking teilnahm, war er schon dicht daran, sich nicht mehr für weltcupfähig zu halten. Aber dann spornte er sich selbst an: „Nein nein, jemand wie ich schafft das.“ Im Januar ist er 150 km gelaufen, hat sich wieder fit gemacht, so dass die Stärke zurückkehrte.
Warum hat er es eigentlich nicht über den COC versucht, sich wieder in den Weltcup zu springen? Vielleicht wäre es so schneller gegangen.
 

Hakuba

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Warum hat er es eigentlich nicht über den COC versucht, sich wieder in den Weltcup zu springen? Vielleicht wäre es so schneller gegangen.

Wahrscheinlich hat sich dieser Weg ihm nicht eröffnet, weil Japan bei weitem nicht an allen COCs teilnimmt. Man war nur am Saisonanfang in Lillehammer und Ruka dabei - mit zwei Jungen und zwei Älteren, dann erst wieder in Sapporo.

Das wird so geplant gewesen sein, weil es sicher auch eine finanzielle Frage ist. Er kann ja nur am COC teilnehmen, wenn ihn der Verband schickt.
 

Hakuba

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Sara ist wieder mit dem sozialen Projekt tätig geworden, das sie gemeinsam mit ihrer Firma (Kuraray - Hersteller von Kunststoffen und -fasern) vor drei Jahren ins Leben gerufen hat. Sara ist als Mitarbeiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit angestellt. Für das Projekt sammelt sie Schulranzen für afghanische Kinder. Diesmal sind etwa 7000 Ranzen mit Inhalt bei ihr eingegangen, die sie nun gemeinsam mit 200 Helfern sortiert und versandfertig gepackt hat.

Derzeit ist sie ihrem Büro in Tokyo tätig und hat mit den Neueingestellten (in Japan wird immer Anfang April neu eingestellt) zu tun. Sie absoviert ein allgemeines Training, in das spezielle Sprungtraining wird sie Anfang Mai einsteigen. Sie erhofft sich eine noch intensivere Kommunikation mit Janne Väätäinen und hat die WM und OS im Visier.

 

Hakuba

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Nachdem zwei Springer das Team von Snow Brand, das größte der Firmenteams, verlassen haben (Shimizu - Karriereende und Kobayashi Jun - Selbständigkeit) sind nun zwei neue hinzugekommen. Aus diesem Anlass gab es eine Pressekonferenz und die beiden haben den firmeneigenen Shinto-Schrein besucht, um die Götter um Glück zu bitten. :)

Kobayashi Sakutarô (23)
Er hat an der renommierten Keiô-Universität Ergonomie studiert und war in seiner Studienzeit Kombinierer. Bei den World University Games 2023 in Lake Placid gewann er dreimal Gold (zweimal Einzel + Mixed). Seit der vergangenen Saison ist er Spezialspringer. Er hatte versucht, sich selbständig zu machen und dafür Gelder zu sammeln, ist nun aber glücklicherweise bei Snow Brand untergekommen.
Sein Ziel für die kommende Saison ist es, sich im Weltcupteam zu etablieren und beständig in die Punktränge zu kommen. Auch Olympia hat er im Visier.

Sakano Asahi (18; sein Vater ist Trainer bei Snow Brand)
Er kommt direkt von der Schule, dem für Skispringen bekannten Gymnasium in Shimokawa.
Er hat hohe Ambitionen: Seine gute Sprungkraft optimal umzusetzen und zu siegen, im WC und bei Olympia. Er möchte Ryôyû übertreffen und ein international bekanntes Gesicht des Skispringens werden.

Alles Gute für die beiden im neuen Team! がんばってください!

 

Hakuba

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Heute bekam Nori in einer feierlichen Veranstaltung von der Firma Guinness zwei weitere Auszeichnungen überreicht, die zwei Neueinträge repräsentieren. Er hatte früher bereits fünf Einträge, von denen er dachte, das sei nicht mehr zu übertreffen. Mit seinen sieben Einträgen hat er mit dem Baseballidol Ichirô gleichgezogen.

Seine früheren Einträge:
- acht Teilnahmen an Olympischen Winterspielen
- ältester Skisprung-Medaillengewinner bei OS: 41 Jahre, 256 Tage
- ältester Sieger eines WC-Springens: 42 Jahre, 176 Tage
- 578 Teilnahmen an Einzel-WC
- 13 Teilnahmen an WM

neue Einträge:
- Ältester mit einem WC-Podestplatz: 44 Jahre 293 Tage (erreicht am 26. 3. 2017)
- Ältester mit WC-Punkten: 51 Jahre, 290 Tage (erreicht am 22. 3. dieses Jahres)

Herzlichen Glückwunsch! おめでとうございます!

Nori.GIF
Foto: Ishii

 

Hakuba

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Kasaya Yukio, der erste japanische Olympiasieger im Skispringen, ist am 23. April im Alter von 80 Jahren verstorben.
Er hatte an den Spielen in Innsbruck 1964 und Grenoble 1968 teilgenommen, bevor er bei den ersten Winterspielen, die Japan ausrichtete, in Sapporo 1972, die Goldmedaille auf der 70 Meter-Schanze erringen konnte. Auf dem Podest standen zwei weitere Japaner. Dieser überwältigende Sieg löste die erste Skisprungeuphorie im Land aus.
Nach seinem Karriereende war Kasaya Funtionär im Skiverband umd im japanischen Olympischen Komitee.

yukio.GIF
(Foto aus sanspo)
 

Yukijorou

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Kasaya Yukio, der erste japanische Olympiasieger im Skispringen, ist am 23. April im Alter von 80 Jahren verstorben.
Er hatte an den Spielen in Innsbruck 1964 und Grenoble 1968 teilgenommen, bevor er bei den ersten Winterspielen, die Japan ausrichtete, in Sapporo 1972, die Goldmedaille auf der 70 Meter-Schanze erringen konnte. Auf dem Podest standen zwei weitere Japaner. Dieser überwältigende Sieg löste die erste Skisprungeuphorie im Land aus.
Nach seinem Karriereende war Kasaya Funtionär im Skiverband umd im japanischen Olympischen Komitee.

Anhang anzeigen 46702
(Foto aus sanspo)
Oh... 2006 war er noch als Funktionär(?) in Klingenthal an der Vogtlandarena beim Sommer-GP. Ich wusste nicht, wer er war, dachte mir aber schon so was. Habe dann einen der japanischen Springer (Hosoyama) gefragt, der so nett war, mir noch ein Autogramm zu besorgen. :)
 
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sj44

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Yukio Kasaya: Bin zwar ein wenig zu jung, um seine größten Erfolge bewusst miterlebt zu haben, aber dieser Name war Skisprung-Interessierten durchaus geläufig. Natürlich wegen des Olympia-Sieges in Sapporo (neben dem "nomen est omen" Olympiasieger Wojciech Fortuna aus Polen).
Die Medaillen beim Dreifachsieg auf der Normalschanze waren auch die einzigen für Japan bei diesem Heim-Olympia. Da kann man sich vorstellen, welche Aufmerksamkeit Kasaya da in seinem Heimatland bekommen hat.
Weiters natürlich seine drei Siege bei der VST 1971/72 und die vorzeitige Abreise vor dem 4. Bewerb. Was natürlich immer wieder zu Spekulationen führte, was wohl passiert wäre, wenn er geblieben wäre. Wir werden es aber nie wissen.
Was bei diversen Betrachtungen unterging: Er holte schon bei der WM 1970 eine Silbermedaille.
Danach war er Trainer und hielt sich da auch in Österreich auf (speziell in Stams), um was für seine Schützlinge mitnehmen zu können.

 

Stefan82

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Nur wenige Monate nach Yukio Kasayas Olympiasieg wurde Noriaki Kasai geboren. So ist das Jahr 1972 in doppelter Hinsicht ein ganz besonderes in der japanischen Skisprunggeschichte.

R.I.P. Yukio Kasaya
 
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