So kurz nach dem Jahreswechsel ist Japan noch ein wenig im Festtagsmodus, das Neujahrsfest ist das höchste und es umfasst auch mehrere Tage. Begonnen hat gemäß dem in Ost- und Südostasien gebräuchlichen Tierzeichenzyklus das Jahr des Drachen, das mit Positivem assoziiert wird. Mögen die Springerinnen bei ihrem Aufenthalt in Japan davon profitieren!
Etwas verspätet hier zwei Beispiele japanischer Neujahrskarten, eine in traditioneller Art und eine in der Art, wie sie Jüngere mögen.
Sapporo
Der Ortsname (Aussprache mit einem stimmlosem S am Anfang, also wie dt. ß) kommt aus der Sprache des indigenen Ainu-Volkes und bedeutet „trockener, großer Fluss“, aber am Westrand des breiten Tales erheben sich Berge, die alles andere als trocken sind, sondern im Winter mit viel Schnee gesegnet sind, so dass dort seit über einhundert Jahren auch Sprungschanzen errichtet wurden.
Die Damen tragen seit 2013 hier Weltcupwettkämpfe aus, seit 2019 auf der Großschanze (wobei 2021 und 22 ausfielen). In den drei Saisons 2019, 2020 und 2023 konnte die jeweils zu dem Zeitpunkt Weltcupführende - also Katharina Schmid, Maren Lundby bzw. Eva Pinkelnig - in Sapporo nicht gewinnen. Die im Gesamt-WC am weitesten hinten liegende Siegerin war Marita Kramer, die bei ihrem Erfolg in Sapporo 2020 auf dem 10. Platz lag.
Die derzeit sechs besten Damen im GWC kommen aus sechs verschiedenen Ländern:
1. Nika Prevc – 521 Punkte
2. Josephine Pagnier - 438
3. Itô Yûki – 359
4. Alexandria Loutitt – 343
5. Eirin Maria Kvandal – 311
6. Eva Pinkelnig – 310
Ôkurayama-Schanze (HS 137)
Den Rekord hält Maren Lundby mit 139 Metern.
Zaô
Zaô (Aussprache mit einem stimmhaften S am Anfang und langem O am Ende) ist eine landschaftlich wunderschöne Gebirgsgegend, deren Name einen buddhistischen Hintergrund hat. Seit alter Zeit zieht die Gegend zu allen Jahreszeiten Menschen an, die die Natur genießen und sich von ihr inspirieren lassen möchten. So tat es auch der berühmte Haiku-Dichter Matsuo Bashô (1644 – 1694).
Haiku gelten als kürzeste Gedichtform der Welt. Sie bestehen aus drei Einheiten (drei Zeilen) mit 5, 7 und 5 Silben. Jedermann kann sich daran probieren. Ich versuche es mit einem Skispringer-Haiku:
Das Schneegestöber
auf zwei Brettern durchschneiden
Vor Augen das Tal
Probiert es mal!
Die Aliontek-Schanze (HS 102) ist seit der Saison 2012 im WC-Programm. Sie hat in den vergangenen Jahren mehrfach den Namen gewechselt, weil die Betreiber sich änderten. Den Rekord hält Takanashi Sara mit 106 Metern. Neben zwei Einzelwettkämpfen gibt es diesmal ein Super Team-Springen.
Etwas verspätet hier zwei Beispiele japanischer Neujahrskarten, eine in traditioneller Art und eine in der Art, wie sie Jüngere mögen.
Sapporo
Der Ortsname (Aussprache mit einem stimmlosem S am Anfang, also wie dt. ß) kommt aus der Sprache des indigenen Ainu-Volkes und bedeutet „trockener, großer Fluss“, aber am Westrand des breiten Tales erheben sich Berge, die alles andere als trocken sind, sondern im Winter mit viel Schnee gesegnet sind, so dass dort seit über einhundert Jahren auch Sprungschanzen errichtet wurden.
Die Damen tragen seit 2013 hier Weltcupwettkämpfe aus, seit 2019 auf der Großschanze (wobei 2021 und 22 ausfielen). In den drei Saisons 2019, 2020 und 2023 konnte die jeweils zu dem Zeitpunkt Weltcupführende - also Katharina Schmid, Maren Lundby bzw. Eva Pinkelnig - in Sapporo nicht gewinnen. Die im Gesamt-WC am weitesten hinten liegende Siegerin war Marita Kramer, die bei ihrem Erfolg in Sapporo 2020 auf dem 10. Platz lag.
Die derzeit sechs besten Damen im GWC kommen aus sechs verschiedenen Ländern:
1. Nika Prevc – 521 Punkte
2. Josephine Pagnier - 438
3. Itô Yûki – 359
4. Alexandria Loutitt – 343
5. Eirin Maria Kvandal – 311
6. Eva Pinkelnig – 310
Ôkurayama-Schanze (HS 137)
Ōkurayama, Sapporo
Das Skisprungschanzen-Archiv ist die weltweit größte und einzigartige Online-Sammlung mit Informationen, Daten, Bildern, Geschichtlichem und Neuigkeiten zu über 5000 Schanzen an mehr als 2300 Standorten weltweit. Das Archiv wird täglich erweitert und mit aktuellen Nachrichten...
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Den Rekord hält Maren Lundby mit 139 Metern.
Zaô
Zaô (Aussprache mit einem stimmhaften S am Anfang und langem O am Ende) ist eine landschaftlich wunderschöne Gebirgsgegend, deren Name einen buddhistischen Hintergrund hat. Seit alter Zeit zieht die Gegend zu allen Jahreszeiten Menschen an, die die Natur genießen und sich von ihr inspirieren lassen möchten. So tat es auch der berühmte Haiku-Dichter Matsuo Bashô (1644 – 1694).
Haiku gelten als kürzeste Gedichtform der Welt. Sie bestehen aus drei Einheiten (drei Zeilen) mit 5, 7 und 5 Silben. Jedermann kann sich daran probieren. Ich versuche es mit einem Skispringer-Haiku:
Das Schneegestöber
auf zwei Brettern durchschneiden
Vor Augen das Tal
Probiert es mal!
Die Aliontek-Schanze (HS 102) ist seit der Saison 2012 im WC-Programm. Sie hat in den vergangenen Jahren mehrfach den Namen gewechselt, weil die Betreiber sich änderten. Den Rekord hält Takanashi Sara mit 106 Metern. Neben zwei Einzelwettkämpfen gibt es diesmal ein Super Team-Springen.
Zaō
Das Skisprungschanzen-Archiv ist die weltweit größte und einzigartige Online-Sammlung mit Informationen, Daten, Bildern, Geschichtlichem und Neuigkeiten zu über 5000 Schanzen an mehr als 2300 Standorten weltweit. Das Archiv wird täglich erweitert und mit aktuellen Nachrichten...
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