Zakopane ist für den chinesischen Olympiaort Zhangjiakou eingesprungen und so erleben wir ein zweites Weltcupwochenende in der polnischen Tatra, auch wenn es schade ist, dass die Damen nicht dabei sind.
Die Karriere des Weltcupsaisonführenden, Halvor Egner Granerud, erinnert an die Saison vor zwei Jahren, der Kobayashi Ryôyû seinen Stempel aufdrückte. Beide starteten aus den Tiefen der Gesamt-WC-Wertung der jeweils vorausgehenden Saison wie eine Rakete in die neue, Granerud machte dabei den größeren Sprung. Er beendete 2019/20 mit ganzen 8 Punkten auf Platz 61, Kobayashi hatte die Saison 17/18 auf Platz 24 mit 187 Punkten abgeschlossen.
Kobayashi war zum Saisonbeginn 2018/19 gerade 22 Jahre alt geworden, Granerud war im vergangenen November 24 und ein halbes Jahr alt.
Wie sah/sieht es nach 18 WC-Springen für beide aus?
Der Japaner hatte 10 Siege erreicht und 1351 Punkte eingefahren, sein Verfolger Kraft lag bei 781 Punkten. Der Norweger hat 1306 Punkte bei 9 Siegen, der Zweite, Eisenbichler, liegt bei 917.
Kobayashi war dabei nur einmal außerhalb der Top Ten, Granerud dreimal. Die „Delle“ in der Resultatskurve lag bei Granerud während der Vierschanzentournee, bei Kobayashi begann sie danach.
Alles in allem ein sehr ähnlicher Verlauf. Lassen wir uns überraschen, ob der jetzige Dominator bei der WM ebenso auftrumpfen kann, wie er es derzeit tut oder ob ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht wird.
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Als der WC-Tross vor vier Wochen das erste Mal hier Station machte, gab es einige Überraschungen. Das deutsche Team, bis dato das drittbeste der Saison, landete im Mannschaftsspringen nur auf Platz 6 und beim Einzel kam nur einer von den besten sechs der Gesamtwertung unter die Top Ten, nämlich Markus Eisenbichler, der achter wurde.
Somit haben sicherlich einige das dringende Bedürfnis, ihren diesjährigen Zakopane-Erfahrungen etwas Positives hinzuzufügen und sich mit einem guten Gefühl von der Großen Krokiew-Schanze zu verabschieden.
Es werden zwei Einzelkonkurrenzen ausgetragen.
Den vorherigen Einzelwettbewerb gewann Marius Lindvik vor Anže Lanišek und Robert Johansson.
Schanze: Wielka Krokiew, HS 140
SR: 147 Meter (Satô Yukiya, 2020)
Die Karriere des Weltcupsaisonführenden, Halvor Egner Granerud, erinnert an die Saison vor zwei Jahren, der Kobayashi Ryôyû seinen Stempel aufdrückte. Beide starteten aus den Tiefen der Gesamt-WC-Wertung der jeweils vorausgehenden Saison wie eine Rakete in die neue, Granerud machte dabei den größeren Sprung. Er beendete 2019/20 mit ganzen 8 Punkten auf Platz 61, Kobayashi hatte die Saison 17/18 auf Platz 24 mit 187 Punkten abgeschlossen.
Kobayashi war zum Saisonbeginn 2018/19 gerade 22 Jahre alt geworden, Granerud war im vergangenen November 24 und ein halbes Jahr alt.
Wie sah/sieht es nach 18 WC-Springen für beide aus?
Der Japaner hatte 10 Siege erreicht und 1351 Punkte eingefahren, sein Verfolger Kraft lag bei 781 Punkten. Der Norweger hat 1306 Punkte bei 9 Siegen, der Zweite, Eisenbichler, liegt bei 917.
Kobayashi war dabei nur einmal außerhalb der Top Ten, Granerud dreimal. Die „Delle“ in der Resultatskurve lag bei Granerud während der Vierschanzentournee, bei Kobayashi begann sie danach.
Alles in allem ein sehr ähnlicher Verlauf. Lassen wir uns überraschen, ob der jetzige Dominator bei der WM ebenso auftrumpfen kann, wie er es derzeit tut oder ob ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht wird.
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Als der WC-Tross vor vier Wochen das erste Mal hier Station machte, gab es einige Überraschungen. Das deutsche Team, bis dato das drittbeste der Saison, landete im Mannschaftsspringen nur auf Platz 6 und beim Einzel kam nur einer von den besten sechs der Gesamtwertung unter die Top Ten, nämlich Markus Eisenbichler, der achter wurde.
Somit haben sicherlich einige das dringende Bedürfnis, ihren diesjährigen Zakopane-Erfahrungen etwas Positives hinzuzufügen und sich mit einem guten Gefühl von der Großen Krokiew-Schanze zu verabschieden.
Es werden zwei Einzelkonkurrenzen ausgetragen.
Den vorherigen Einzelwettbewerb gewann Marius Lindvik vor Anže Lanišek und Robert Johansson.
Schanze: Wielka Krokiew, HS 140
SR: 147 Meter (Satô Yukiya, 2020)
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