Die "Haltungsnoten" bei den Frauen sind genau wie bei den Männern von der Weite abhängig. Da der Anlauf bei den Frauen aber am K-Punkt festgelegt wird, während er bei den Männern am Hillsize festgelegt wird, sind die Weiten kürzer, daher sind auch die Noten niedriger.
Dass die "Haltungsnoten" eigentlich nichts mit der Weite zu tun haben sollten, ist ein anderes Thema. Ich verfolge den Sport seit den 80ern, damals war die Haltung tatsächlich noch ein echter Faktor bei der Gesamtnote, jetzt geht es nur noch um Weite und Bonuspunkte für Gates/Wind. Finde ich nicht gut, die Haltung gehört einfach dazu...
Die Haltung spielt doch nach wie vor eine Rolle - und gerade der gestrige Wettkampf hat das doch gezeigt. Eine Springerin, die sauber landet und ruhig durch die Luft fliegt, bekommt im Schnitt bessere Haltungsnoten, als eine Springerin, die in der Luft wackelt und keinen Telemark setzt. Dass die Weite bei der Benotung eine gewisse Rolle spielt, trifft zwar zu, und ob das gut ist, darüber kann man geteilter Meinung sein - aber dennoch ist die Haltung wichtig.
Anna Odine Stroem hat gestern das Gold auch durch die Haltungsnoten verloren. Mit den Noten, die beispielsweise Yuki Ito für ihre 92,5 m im ersten Durchgang bekommen hat, hätte Stroem im zweiten Durchgang noch Gold gewonnen. Stroem hat aber zu Recht schlechtere Noten bekommen, weil sie zum einen bereits in der Luft korrigieren musste und zum anderen unsauber gelandet ist.
Was auch noch zutrifft: Bis etwa Ende der 80er-Jahre gab es pro Meter weniger Weitenpunkte, deshalb hatten die Noten relativ gesehen natürlich einen größeren Einfluss.
Die Norweger sind dieser Frage wohl nachgegangen und anscheinend war die Antwort dass Frauen zu passiv springen würden und deshalb schlechtere Noten bekommen. Und dass finde ich schon ein sehr generalisierend, schließlich gibt es auch genug Frauen, die einen aggressiven Flugstil haben.
Kontrowersje dotyczące ocen za styl nie są domeną wyłącznie męskich skoków. Maren Lundby, która za dwa tygodnie wraca do zawodów najwyższego szczebla, uważa, że jej koleżanka z drużyny Thea Minyan Bjørseth zajęłaby swoje pierwsze w karierze miejsce na podium podczas niedzielnych zawodów PŚ w...
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Ich kann die Begründung durchaus nachvollziehen. Ich kann es schwer beschreiben, aber auf mich wirken die Sprünge der meisten Damen tatsächlich nicht ganz so elegant wie die der Herren, für mich sieht es so aus, als ob sie nach dem Absprung die Ski immer noch etwas stärker gegen den Wind stellen, und das ist wohl mit der Passivität gemeint.
Wichtig ist für mich vor allem, dass die Relationen stimmen. Wenn eine Springerin für eine saubere Luftfahrt und Landung eine 18,0 oder eine 18,5 bekommt, während eine andere dann fürs Kacheln mit einer 16,0 oder 16,5 bestraft wird, dann passt das ja wieder zusammen. Für die Platzierungen würde es keinen Unterschied machen, wenn alle einfach einen ganzen oder halben Punkt mehr bekämen. Und größer ist dann der Unterschied zu den Herren auch nicht. Eine 19,5 gibt es dort ja auch nicht alle Tage.