1. Runde: (2) Dallas Mavericks vs. (7) San Antonio Spurs


Wer gewinnt die Serie?


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Bustaboxi

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Und dann? Selbst wenn sie die Serie noch drehen und 4:3 gewinnen, muss man wahrlich kein Prophet sein, dass sie mit dem Titel nichts zu tun haben werden. Ob nun Aus in Runde 1 oder 2 ändert doch am Grundproblem nichts - im Gegenteil.
die spurs sind jetzt auch kein favourit im westen nur weil man die nummer 2 aus der halle geworfen hat(siehe mavs 2009).ausserdem, wenn sie diese serie noch drehen würden dann hätten sie sehr wohl oberwasser mental wie spielerisch! dann steht ein ganz anderes team in der nächsten runde und es wäre einiges richtig gelaufen.

aber das wird nicht passieren deshalb ist es unsinning darüber zu diskutieren!




die sogenanten "winner" wären keine wenn sie nicht den passenden support und die richtige leitung dazu hätten, basketball ist und bleibt ein teamsport.und das auch in der nba!
ich hab noch KEINEN nba superstar oder mvp gesehen der ohne passenden support den ring geholt hätte.
punkt
 
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Baller 4 Life

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hi,
jetzt muss ich auch mal meinen senf dazu geben..

was hier über dirk gesagt wird.. alter schwede..
sein auftreten in der pk direkt nach dem 3-1 (hab es nichtmal selbst gesehen) wird kritisiert?
weil er kein dummbeutel ist und er realistisch weiß, dass es jetzt fast unmöglich wird die serie noch zu gewinnen?
soll er sich da hinsetzen und voller selbstvertrauen erklären, dass alles kein problem ist und das ding noch gedreht wird?

so ein schuss wie gegen angola damals wird einfach als nicht clutch, weil nicht wichtig, abgetan?
meine der war sehr wohl wichtig was das weiterkommen angeht..
alles wird dirk angelastet, als könnte er allein ne championship holen, nur weil er (dann) ein winner ist?

ich bin lakerfan, schon immer.. und habe z.b. kobe von anfang bis ende verfolgt.. ist er kein winner? nicht mental tough? hat er in den jahren ohne vernünftige supporting cast die championship geholt? er hat alles versucht und mit den besten basketball gespielt, den man individuell nur spielen kann.. und trotzdem hat es in dieser zeit nicht gereicht..

also dirk als looser darzustellen.. kompletter blödsinn
 

KingCrunch

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Und dann? Selbst wenn sie die Serie noch drehen und 4:3 gewinnen, muss man wahrlich kein Prophet sein, dass sie mit dem Titel nichts zu tun haben werden. Ob nun Aus in Runde 1 oder 2 ändert doch am Grundproblem nichts - im Gegenteil.

Einerseits hast du Recht (fettes "im Gegenteil", siehe mein Horrorszenario leicht abgewandelt), andererseits: Sollten wir die Serie noch 4-3 gewinnen, muss ja einiges sehr sehr richtig gelaufen sein. Und wenn das der Fall wäre, könnte man sicher auch ins WCF einziehen...

Ich sage sowieso: Der Sieger dieser Serie ist zumindest großer Ring-Kandidat, zumindest Favorit in der 2. Runde mMn. Und in einem WCF ist ja sowieso alles möglich...
 

Sm0kE

The Magic Man
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Naja, also angenommen die Mavs würden hier noch zum 4-3 kommen, dann würd ich auch davon ausgehen, dass sie den Titel holen. Ein derartiges Comeback und die daraus resultierende Moral wäre vermutlich genau das, was diese Mannschaft bräuchte..

Aber das wird vermutlich nicht passieren, spätestens in Spiel 6 in San antonio dürfte Schluss sein. Wenn nicht schon heute.. ;)
 

Miguelito

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Einerseits hast du Recht (fettes "im Gegenteil", siehe mein Horrorszenario leicht abgewandelt), andererseits: Sollten wir die Serie noch 4-3 gewinnen, muss ja einiges sehr sehr richtig gelaufen sein. Und wenn das der Fall wäre, könnte man sicher auch ins WCF einziehen...

Ich sage sowieso: Der Sieger dieser Serie ist zumindest großer Ring-Kandidat, zumindest Favorit in der 2. Runde mMn. Und in einem WCF ist ja sowieso alles möglich...

Natürlich kann man auch in die WCF einziehen. Die Frage die man sich einfach stellen kann: Ist dieses Team ein Championship Caliber Team? Ich würde die Frage mit Nein beantworten. Dafür habe ich bislang einfach zu viele Schwächen gesehen. Und zwar keine temporären, sondern eher die altbekannten, die man auch aus den letzten Jahren schon kennt.

Ein Ring Kandidat ist für mich keiner der beiden. Dallas, weil ich sie einfach für zu eindimensional halte, San Antonio, weil ich ihnen nicht zutraue 4 Serien ohne Heimvorteil für sich entscheiden zu können.
 

Bustaboxi

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so,schluss mit den debatten sondern auf zum vielleicht letzten akt der saison 2009/2010.
ich bin einfach nur heiss aufs spiel.

Not In Our House will San Antonio make another move to a win, Not In Our House! Tonight Mavs will have to Fight Til They Can't Fight No More! It is all or none with no second chances.

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http://friends.mavs.com/profiles/blogs/not-in-our-house-mavs-ready-to
 

66'Wins

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So am besten bring ich noch was konstruktives und versuche den Namen Nowitzki ab jetzt nichtmehr zu erwähnen.


Zunächst mal möchte ich Miguelito beim Großteil seiner Analyse zur momentanen Situation in den Playoffs zustimmen. Die Spurs haben die letzten Spiele nicht nur gewonnen, weil man das bessere Händchen in der Crunch Time hatte. Das lag nicht am glücklicherem Touch sondern vielmehr waren die Spurs einfach besser und haben die zweite Halbzeit dominiert. In den zwei Spielen davor wurde das ganze Spielgeschehn diktiert.


Hauptsächlich liegt das an den Spurs selbst. Sie spielen unglaublich diszipliniert und haben ein Konzept, dass einfach zündet.
Die Offense ist unglaublich produktiv und folgt einem bestimmten Plan. So gut wie immer hat einer der Big Three den Ball und darf kreieren. Eigentlich fände ich das in einer Serie auch für zu monoton und sollte vom gegnerischen Coach bestraft werden, aber Dallas kann sich einfach nicht darauf einstellen. Wahrscheinlich hat sich Pop schon Pläne zurechtgelegt, wie er darauf reagieren soll, wenn Carlisle mal eine gute Veränderung bringt, aber der Mistsack lässt sich einfach zu nichts zwingen!
Bis auf Ausnahmen sind alle drei der Spurs Spieler über die Serie hinweg fabelhaft. Das gute ist auch, dass immer ein Spieler einspringen kann, was bisher auch gelungen ist, wenn man das letzte Spiel sieht, bei dem die Big Three schwach war. Deshalb war es auch so ärgerlich, dieses noch abzugeben.
Nur der Dreier fällt offensiv bei den Spurs noch nicht. Nur Hill verwandelt die momentan sicher, vielleicht hat man da ja einen Ansatz.


Bei all den Komplimenten für die Spurs, haben die Mavs aber eben doch auch einige Baustellen. Da fällt mir zu aller erst das Konzept in der Offense ein, weil man auf der gegenüberliegenden Seite immer das Musterbeispiel einer Offense sieht, die auf deren Top Spieler ausgerichtet wurde. Man mag ja in der Regular Season über Carlisle denken können was man wollte, aber die Geschehnisse dieser Serie darf man nicht übersehen. Wir spielen größtenteils eine Überzahl Offense, da der Deutsche nicht zu stoppen ist. Man hat Spieler, die zwar nicht zu einander passen, aber individuell immer noch stark sind und solche Räume ausnutzen können sollten. Wenn ein Spieler gedoppelt wird, sollte man es doch schaffen sich freie Würfe herauszuspielen, aber selbst hier muss man meistens lange Zweier mit Hand im Gesicht nehmen. Das liegt einerseits an den Spielertypen und der Form jeweiliger, andererseits lässt sich aber auch überhaupt keine Struktur erkennen. Da fängt es schon beim Floor Spreading an. Oder beim Cutten. Ab und zu sieht man einen cuttenden Center oder Marion wird wunderbar für einen freien Dunk freigespielt. Aber dann sieht man auch einen Marion der an der Dreierlinie steht und wartet. Wie jetzt? Er soll die ganze Saison über nicht werfen und dann soll er einen Dreier im letzten Viertel in einem wichtigen Playoff Spiel verwandeln? Es ist wirklich seltsam. Der Mann der gedoppelt wird hat sehr gute Quoten und die Spieler die von dem Platz profitieren sollen schießen (wenn überhaupt) knapp über 40% aus dem Feld. Und man ist sich doch einig dass man Dirk den besten Supportig Cast gegeben hat, den er bisher hatte. Wie kann dieser Supporting Cast so mies aus dem Feld schießen? Entweder der Coach baut Mist, der Supporting Cast ist gar nicht so toll oder man hat einfach nur sauviel Pech. Ich denke es ist eine Mischung aus 1 (großer Teil) und 2 (kleinerer Teil).

Nungut, dass ist die Offense. Solang die Defense steht. Tut sie sogar teilweiße. Wenn man grad gute Runs hatte, oder sich eine Führung erspielt hat (Spiel 4; Spiel 3 der 17-0 Run), hat man stark verteidigt und konnte vorne für leichte Punkte sorgen. Wenn es dann mal einen Hänger gibt (Spiel 4; Spiel 3) wird sofort der Schwerpunkt von Defense auf Offense gelegt. Oder wie kann man sich erklären, dass immer nach solchen Runs Barea auf dem Feld steht. Und ja, er war auch auf dem Feld beim 17-0 Run, aber da wurde die Zone gebracht, die die Spurs einfach erstmal überrascht hat. Also weiterhin, gute Defense führt zu guter Offense. Aber als die Zone/3 Guard Lineup hinten nicht mehr funktioniert, wird nicht wieder umgestellt und Marion ins Spiel gebracht um hinten zu stehen. Die offensive Vielseitigkeit durch Barea macht die defensiven Nachteile schon seit 3 Jahren nicht wett (Ausnahmen bestätigen die Regel) und trotzdem wird es jetzt sogar eine ganze Halbzeit praktiziert gegen einen solch ausgefuchsten Coach wie Pop. Was will man denn erwarten, wie soll Barea (am besten gleichzeitig mit Terry auf dem Platz) Ginobilli am Drive hindern. Nach dem 17-0 Run in Spiel 3, machte Gino in zwei Angriffen hintereinander 5 Punkte durch Drives.

Meine "Lösung": Entweder man ignoriert einfach die Ordnung die man sich in den letzten zwei Jahren mit Barea als Backup erworben hat und lässt Terry den Ball bringen oder man gibt Barea so wenig wie möglich Spielzeit und gleich 0 Minuten mit Terry auf dem Feld. Carlisle ist doch so ein wilder Rotierer, wieso dann nicht einfach mal Barea vom Feld rotieren? Oder Terry bringt halt den Ball, dann wird offensiv bis zum Erbrechen Isolation über Nowitzki oder Butler gespielt oder Pick and Pop. Der Defense würde es sicher nicht schaden.


Mein letzter Punkt sind die Rebounds. Das war der Vorteil, den man immer gegen die Spurs auspielen konnte. Die Spurs haben schon seit jeher versucht den Deutschen mit einem kleineren Gegenspieler und/oder doppeln zu verteidigen. Dadurch hatte man erstens Platz für die Guards zum penetrieren und zweitens eben eine gewisse Kontrolle bei den Rebounds. Letztes Jahr hatte man 38 Rebounds mehr gesammelt in den vier Spielen in denen man die Spurs besiegen konnte und 05/06 konnte man noch 5 Rebounds pro Spiel mehr holen als der Gegner. Dieses Jahr haben wir den Vorteil nichtmehr, aus mehreren Gründen. Jedenfalls fehlen uns damit weitere Possessions in der Offense sowies das abschließen defensiver Stops. Ich hab ja weiter oben geschrieben wie wichtig es für unsere Offense ist, defensive Stops zu haben. Man sollte sie halt auch noch vollenden indem man sich die Rebounds krallt.


Das Blöde, was mich auch ärgert ist einfach, dass man dieses Jahr eine große Möglichkeit verspielt. Ich halte die Chance dieses Jahr im Westen bis in die Finals zu kommen so groß wie lange nicht mehr. Zwar ist in der Breite alles stärker geworden, in der Spitze lassen sich aber nichtmehr die TopTeams finden wie in den vergangenen Jahren. Wir als eines der sieben "mittelmäßigen" Teams hätten durchaus die Chance gehabt (jetzt wo auch die Lakers zu straucheln scheinen(?)), sich ins Finale zu schleichen. Als Fan ist man da wohl auch immer ein bisschen verblendet. Zumindest braucht es jetzt auf jeden Fall eine drastische Änderung im Spiel der Mavs. Das individuelle Potenzial ist durchaus da um oben mitzukämpfen, aber wenn man so spielt wie die letzten 3 Spiele hat man da absolut gar nichts verloren da oben.


@Baller 4 Life
Du hast wohl bei deiner Argumentation vergessen, dass Kobe mit seiner Winner Aura erst die guten Mitspieler wie Gasol und Bynum angezogen hat. Ein Nowitzki hat diese Aura nicht!

Ach man ich konnte es dann doch nicht lassen. :D
 

Aldis

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Zu heute: Ich fänd es wirklich klasse, wenn die Mavs sich nochmal voll reinhängen würden, das sind sie ihren Fans einfach schuldig. Die Spiele waren alle eng, wo jeder seine Hochs&Tiefs hatte und da kann man auch gegen die Spurs rausfliegen, no Problem.

Aber, man sollte doch nochmal alle verfügbaren Reserven mobilisieren, um einfach erhobenen Hauptes in den Urlaub zu fahren - wann immer das sein wird. Das man die Serie noch dreht, halte ich für ausgeschlossen. In einem von drei kommenden Spielen, werden die Big3 nen Sahnetag haben und es wird eine (deutliche) Niederlage geben.

Also, nochmal alles reinhauen Ihr Mavs-Pussys! :)
 
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w0oT

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Gewagt gewagt hier sowas zu posten, wo der Bannhammer doch relativ locker sitzt :laugh2:
 

Aldis

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Weil ich die Mavs Pussys genannt hab oder weil man hier wie überall in der weiten Welt eine enthüllte Brust sehen kann? :saint:
 

Miguelito

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@66 Wins
Eine gute Analyse, die ich fast komplett so unterschreiben würde. Ein paar Dinge, die mir bislang so aufgefallen sind - mit der Betonung, dass es subjektive Eindrücke meinerseits sind.

- Carlisle wirkt bisweilen so, als hätte er nur zwei Schachzüge in der Hinterhand, um Adjustments zu machen. Offensiv die 3-Guard-Lineup, defensiv die Zone. Das sind aber auch schon die einzigen Überraschungsmomente. Ansonsten wirkt das Spiel teilweise ideenlos und ist leicht auszurechnen.

- dazu passend: Ich habe selten ein Team gesehen, dass so schwach nach Auszeiten agiert. So oft, wie dad ein schlechter Spielzug heraus gekommen ist oder der Ball gleich ganz weggeworfen wurde, das ist schon sehr auffällig, wie ich finde. Bei uns sieht das meist anders aus und man bekommt einen vernünftigen Wurf. Ich weiß nicht, ob das nur temporär so ist, oder ob das auch schon während der RS so war.

- Teamgeist. Auch durch die Äußerungen von Dampier und Marion drängt sich zumindest ein Gedanke auf, ob es wirklich ein Team ist. Auch hier kann ich natürlich nur den Vergleich mit den Spurs ziehen, aber da wäre es undenkbar, dass so auf eine Entscheidung des Coaches oder der Refs reagiert wird. Man muss doch alles dem Teamerfolg unterordnen. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob Barea so viel Spielzeit sehen soll. Aber öffentlich? Und es ist ja nun auch nicht so, als wenn Butler und Marion ihr A-Game vorher gezeigt hätten.

- Supporting Cast: Ob er so gut ist, wie man dachte, darüber kann man nach einem endgültigen Aus noch genügend diskutieren. Auch darüber, ob eher ein gewachsenes Fundament im Kader erfolgreich ist, oder ein eher zusammengekaufter Kader, bei dem aber anscheinend nicht ein Rad ins andere greift. Womit wir dann auch schon wieder beim Teamgeist wären.

- Rebounds: Das Reboundduell haben die Spurs wohl auch als Hauptproblem ausgemacht im letzten Jahr. Mit McDyess und Blair hat man nun aber genügend "Reboundttalent", um den Nachteil auszugleichen. Für mich zumindest der Hauptgrund.

Alles in allem ist die Serie trotzdem noch nicht vorbei. Ich erwarte eher, dass die Mavs heute nacht gewinnen und die Spurs vor heimischer Kullisse closen werden. Dass die Spurs noch 3 Spiele angeben halte ich eher für unwahrscheinlich. Dafür wirken sie zumindest zu stabil und dafür ist wohl auch die Erfahrung etwas zu groß. Solche Situationen haben die meisten Spieler schließlich schon zu Hauf erlebt. Für eine endgültige Analyse können wir uns aber sicher bis nach dem Ende der Serie Zeit lassen.
 
M

Missmatch

Guest
Missmatch: Crawford? Der Jamal Crawford? Ehrlich? Naja, Scoringmöglichkeiten für sich selbst herausholen kann er wie kaum ein Zweiter, aber ich fürchte fast, dass er in Dallas wieder extrem in alte Bulls- und Knickszeiten zurückfallen und wie die Mavsspieler der letzten Jahre mit herausragend fehlender Konstanz zu viele Spiele verbocken würde.

Warum? Gerade in einem stärkeren Team wie dieses Jahr Atlanta hat er doch gezeigt, dass er sich gut eingliedern kann und kein Problem hat von der Bank zu kommen. Auch in New York war er immer schon für 20 Punkte gut. Er ist eben ein besserer Terry und das Problem mit der Penetration wäre auch gemindert.

Es ging mir darum, dass Dallas unbedingt einen Spieler braucht, der selbstständig punkten kann wie (um On Topic zu bleiben) Parker und Manu es für die Spurs oder Odom und Gasol es für die Lakers sind. Crawford ist für mich der beste Spieler, der kein "Star" ist, was das angeht.

Nächstes jahr wird sich das vlt. schon erledigt haben, wenn Roddy sich im Sommer ins Zeig legt und George Hill-mäßige Sprümge macht. Jedenfalls wären die Barea Minuten sher viel sinnvoller bei Crawford angelegt.:rocky:

P.S. Kann man den irgendwie noch vor dem nächsten Spiel verpflichten?:-D
 

Giftpilz

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Es ging mir darum, dass Dallas unbedingt einen Spieler braucht, der selbstständig punkten kann wie (um On Topic zu bleiben) Parker und Manu es für die Spurs oder Odom und Gasol es für die Lakers sind. Crawford ist für mich der beste Spieler, der kein "Star" ist, was das angeht.

Hm, ich sehe ihn eigentlich kaum stärker als Terry, der meiner Meinung nach nicht ganz seinen Stärken entsprechend eingesetzt wird: Dass er selbstständig punkten könnte, hat man eigentlich damals bei den Hawks und auch noch bei den Mavs oft genug gesehen - das Problem ist eher, dass er vielleicht zu selten in seine Comfort Zones, aus denen er hochprozentiger abschließen kann, oder generell in einen echten Rhythmus kommt (oder seine Zeit ist schlichtweg abgelaufen).
Crawford sehe ich aus dem Grund nicht als Upgrade, weil es den Mavs nicht so sehr daran mangelt, zum Wurf zu kommen (darin habe ich ja schon zugestimmt, dass Craw einer der besten ist: Extrem vielseitig, gute Tricks und völlig unberechenbar, welchen Abschluss er als nächstes suchen wird), sondern diesen auch hochprozentig zu verwandeln, und da ist Jamal "in einem Spiel treffe ich 5 Würfe in Folge, im nächsten (wie Spiel 2 gegen die Bucks jetzt) nehme ich 10 Würfe, erziele aber nur 5 Punkte" Crawford unterm Strich der gleiche Risikofaktor wie Terry (oder auch Barea), zumal Craw auch in der Defense genau das gleiche ist: Wirkt bemüht, stoppt aber seinen Gegenspieler selten.
Dallas braucht eher den beständigen Mann, der mit 45% Trefferquote oft 16-18 Punkte bringt und den Gegner zwingt, sich auch mal verstärkt um ihn zu kümmern. Eigentlich hatte man ja gehofft, dass Butler diese Rolle einnimmt, aber den hat rechtzeitig zum April die Form verlassen...
 

Bustaboxi

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dass Kobe mit seiner Winner Aura erst die guten Mitspieler wie Gasol und Bynum angezogen hat. Ein Nowitzki hat diese Aura nicht!

Ach man ich konnte es dann doch nicht lassen. :D
no way!
diese leute werden vom namen der franchise angezogen(lekrs,celtics) und deren charisma.
wäre bryant zu den clips gewechselt hätte er niemanden angezogen.
 

Omega

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Im Übrigen wurde Bynum gedraftet und Gasol an den (vielleicht) Bestbietenden verscherbelt.
 
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