Rundes Ding in Portland, welcome back HCA. Man führte von Anfang an, war zwischenzeitlich mit 30 vorne und brachte das Ding dann fast ungefährdet nach hause. Aber nur fast.
In der zweiten Halbzeit erlaubte man sich einige dumme Ballverluste und Fouls. Die Blazers fanden auf einmal etwas, was sie bis dahin vermissen lassen hatten: Intensität, vor allem entfacht durch die Mini-Auseinandersetzung zwischen Amaré und einem frustrierten Aldridge. Dazu kam dann ein Lebenszeichen von Rudy Fernandez in Form von 3 schnellen Dreiern und die Blazers waren wieder auf 11 dran und hatten mit einem halben Viertel zu spielen theoretisch noch alle Chancen. Das Publikum war auf einmal auch wieder dabei. Nur hatte das niemand J-Rich gesagt, der fröhlich weiter sein Offensivfeuerwerk abbrannte.
Vor allem in der ersten Halbzeit war unser gesamtes Spiel eine Augenweide. Defensiv wurde sehr gut rotiert und offensiv lief es einfach.
Weiterhin total off ist Channing Frye. Der trifft einfach kein Scheunentor.
Noch was zu den Kommentatoren:
Sicher sind Bender und EJ nicht ganz unparteiisch, sie sind eben auch Fans der Phoenix Suns. Aber immerhin bejubeln sie auch gute Aktionen gegnerischer Spieler und erkennen gute Leistungen gegnerischer Teams an bzw. prangern schlechte Leistungen der Suns oder einzelner Spieler an. Zudem gehen sie nie großartig auf Calls gegen die Suns ein, schon allein deswegen ist ein Vergleich mit Heinsohn und Konsorten meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Natürlich ist ein Blowout Win nicht gerade der beste Zeitpunkt, um all dies zu bemerken, denn die Blazers gaben einfach nicht besonders viel Grund um oben genanntes zu tu.
Vor allem das Bejubeln oder auch nur Anerkennen guter Aktionen der Suns war den Kommentatoren der Blazers anscheinend nicht möglich. Als die Suns das Spiel rockten und mit 30 führten, verbreiteten die beiden eine Stimmung wie auf einer Beerdigung. Kein Wort des Lobes für die Suns oder J-Rich, von ein paar Erwähnungen seines aktuellen Scores einmal abgesehen. So kann man keine Übertragung im nationalen Fernsehen (und via internationale Streams) präsentieren, wo das Spiel eben vorwiegend von Basketballfans, nicht von Portlandfans gesehen wird. Die Krone setzten die beiden dem Ganzen noch mit ihrem Gerede von einer Sperre wegen Amarés "Ellbogen" auf. LaMarcus regt sich auf, rempelt Amaré an, der zurückrempelt und dabei zwar den Ellbogen anhebt aber ihn nichtmal ansatzweise trifft oder treffen kann. Danach macht LaMarcus noch den Affen und muss zurück gehalten werden. Klarer Fall: Sperre für Amaré! :laugh2:
In der zweiten Halbzeit erlaubte man sich einige dumme Ballverluste und Fouls. Die Blazers fanden auf einmal etwas, was sie bis dahin vermissen lassen hatten: Intensität, vor allem entfacht durch die Mini-Auseinandersetzung zwischen Amaré und einem frustrierten Aldridge. Dazu kam dann ein Lebenszeichen von Rudy Fernandez in Form von 3 schnellen Dreiern und die Blazers waren wieder auf 11 dran und hatten mit einem halben Viertel zu spielen theoretisch noch alle Chancen. Das Publikum war auf einmal auch wieder dabei. Nur hatte das niemand J-Rich gesagt, der fröhlich weiter sein Offensivfeuerwerk abbrannte.
Vor allem in der ersten Halbzeit war unser gesamtes Spiel eine Augenweide. Defensiv wurde sehr gut rotiert und offensiv lief es einfach.
Weiterhin total off ist Channing Frye. Der trifft einfach kein Scheunentor.
Noch was zu den Kommentatoren:
experience_maker schrieb:Eine Anmerkung vorweg: Gary Bender und Eddie Johnson gehen als Kommentatoren überhaupt nicht. Die waren so dermaßen parteiisch zugunsten von Phoenix, gerade bei der Beurteilung der Leistungsstärke der beiden Teams; das hatte schon fast Heinsohn-Niveau.
Sicher sind Bender und EJ nicht ganz unparteiisch, sie sind eben auch Fans der Phoenix Suns. Aber immerhin bejubeln sie auch gute Aktionen gegnerischer Spieler und erkennen gute Leistungen gegnerischer Teams an bzw. prangern schlechte Leistungen der Suns oder einzelner Spieler an. Zudem gehen sie nie großartig auf Calls gegen die Suns ein, schon allein deswegen ist ein Vergleich mit Heinsohn und Konsorten meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Natürlich ist ein Blowout Win nicht gerade der beste Zeitpunkt, um all dies zu bemerken, denn die Blazers gaben einfach nicht besonders viel Grund um oben genanntes zu tu.
Vor allem das Bejubeln oder auch nur Anerkennen guter Aktionen der Suns war den Kommentatoren der Blazers anscheinend nicht möglich. Als die Suns das Spiel rockten und mit 30 führten, verbreiteten die beiden eine Stimmung wie auf einer Beerdigung. Kein Wort des Lobes für die Suns oder J-Rich, von ein paar Erwähnungen seines aktuellen Scores einmal abgesehen. So kann man keine Übertragung im nationalen Fernsehen (und via internationale Streams) präsentieren, wo das Spiel eben vorwiegend von Basketballfans, nicht von Portlandfans gesehen wird. Die Krone setzten die beiden dem Ganzen noch mit ihrem Gerede von einer Sperre wegen Amarés "Ellbogen" auf. LaMarcus regt sich auf, rempelt Amaré an, der zurückrempelt und dabei zwar den Ellbogen anhebt aber ihn nichtmal ansatzweise trifft oder treffen kann. Danach macht LaMarcus noch den Affen und muss zurück gehalten werden. Klarer Fall: Sperre für Amaré! :laugh2: