1 x RB oder 10 weitere Jahre Bayern?


Was ist euch lieber: RB Meister 2023 oder zehn weitere Meisterschaften der Bayern von 2023 bis 2032?

  • RB Leipzig 1 x Meister 2023

  • FC Bayern 10 x Meister 2023-2032


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Ason

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Harte Wochen für @L-james.

Erst die "Unmenschlichkeit" (Anm. Autor: Ausschließen von Multmilliönar-Tennisspielern von einem Turnier) der britischen Regierung als Antwort auf die "Unmenschlichkeit" (Anm. Autor: Brutaler Angriffskrieg gegen das Nachbarvolk) der russischen.

Jetzt die Erkenntnis, dass SpoFo tatsächlich Spannung an einem Unterhaltungsprodukt der Tradition vorzieht...
 
G

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Guest
Ich bin klar für die Meisterschaften der Bayern, da Erfolge des Produktes Liepzig unweigerlich zu mehr Nachahmern/Produkten führen und letztendlich den sportlichen Wettbewerb aushebeln wird.

Verstehe aber auch die Entertainment-Fraktion. Die wollen unterhalten werden. Das würde eine Leipziger Meisterschaft bieten. Die Frage ist nur, wie nachhaltig das die Spannung in der Bundesliga machen würde.
 

M-shock

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Würden die Fußballromantiker nicht so in die 50+1-Regel verliebt sein, hätten wir auch nicht das Problem mit den ganzen unbeliebten Plastikclubs in der Bundesliga.

Wenn 50+1 fällt, sind Hoffenheim, Leverkusen oder Leipzig dann nicht Vereine wie alle anderen auch?

Wir hätten schon seit Jahren eine spannendere Bundesliga mit Hamburg und Schalke in der Spitzengruppe haben können, aber stattdessen bilden sich Konstrukte wie Hoffenheim, die keinerlei Relevanz haben und die Bundesliga zerstören.

Wir haben ja gesehen was so mancher 'Traditionsverein' (Berlin, Hamburg) mit viel Geld erreichen kann.
 

KG5

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Für mich ganz klar 1 x Leipzig als Meister, weil ich keinen Sinn darin sehe, ausgerechnet Profisport zum Anlass für ideologisches Pimmelfechten zu machen. Ohne den hohen Ausgabepreis, den die BVB-Aktie nie wieder erreicht hat, wäre der Verein abgeschmiert, ohne Red Bull gäbe es Leipzig nicht auf diesem Niveau, für 10 Mio. € pro Jahr würden Neuer, Goretzka oder Lewandowski nicht bei Bayern spielen, weshalb man u.a. die Allianz und Qatar Airways im Boot hat. Geld stinkt nicht und mir genügt es, wenn der Weg von Wirtschaftsunternehmen an Geld zu kommen legal ist.
 

Epsilon

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Mir gefallen beide Auswahlmöglichkeiten nicht im geringsten, also kann ich auch nicht abstimmen.
 

Brummsel

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Das glaube ich nicht. Für die meisten gilt, lieber 10 weitere Meisterschaften der Bazis, als eine von der Red Bull Filiale in Leipzig.
Was für ein Quatsch.
Der allergrößte Teil der Bevölkerung will mal einen anderen Meister sehen, als die Bazis. Egal, wer das ist.
Die Leute, die oben für Bayern gestimmt haben, sind Bayern Fans oder ausgesprochene Dosen-Hasser. Das dürfte aber ein recht kleiner Anteil der Bevölkerung sein.
 

Jerry

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Es fehlt die Option "****** auf die Bundesliga - ich supporte mein Local Team (unabhängig von der Liga)".

Ich hatte die Antwort exakt Wort für Wort so drin in der Umfrage erst, zusammen mit "ich finde Boris Becker ist der beste deutsche Tennisspieler aller Zeiten" und "bei klaren Fragen zwischen A und B will ich aus Prinzip etwas anderes antworten". ;)
 

MS

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Konstrukt RB ist mir völlig latte, die Heuchelei bei der Borussen AG und der wahren Liebe, die Verflechtungen Bayerns mit dubiosen Kaufleuten, Bayer, Wolfsburg...die Liga ist voller Angriffspunkte für Moralisten.

Newcastle, PSG, City sind schon andere Hausnummern.
 

JL13

Forenidiot
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Ich kann mir vorstellen, dass eine Mehrheit für einen Titel für RB stimmen würde, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass einer deutlichen Mehrheit der Fans auch gar nicht bewusst ist, was der "Klub" RB eigentlich ist. Nämlich eine getarnte Firma, deren Standort allein nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt wurde. Aber vielleicht macht das System Schule, wenn RB Meister wird, und wir können uns dann statt auf den VfL Bochum, den SC Freiburg oder die Hertha auf den TENNis- und Fußballclub ORanienburg freuen, auf die TRInkGEmeinschaft MAnnheim und die COllossalen Kicker Essen. Natürlich mit weltweiten Partnerklubs, die durchschnittliche Fußballspieler vom Mutterkonz... äh Stammklub teuer kaufen und Weltklassespieler billig abgeben. :saint:

Und die Bumdesliga ist ohnehin kaputt, wenn die Bayern mal nicht Meister werden, hilft das auch nicht weiter. Da muss nicht noch eine österreichische Werbefirma gepusht werden...

Ach du meinst wie den VfL Wolfsburg oder BAYER Leverkusen? Und bitte jetzt nicht die ollen Kamellen, wieso das etwas Anderes ist. Ist es nicht, nur weil man es vor ewigen Zeiten mit fadenscheinigen Argumenten durchgewunken hat. Und selbst wenn ein Team nicht durch einen Konzern gefördert wird, findet sich oft ein WINDiger VollHORST, der als Investor auftritt. Und was soll beispielsweise die FC Bayern München AG sein, wenn nicht eine Firma?

Aber hey, alles fair enough. Ich war auch lange Fussballromantiker und habe z.B. für eine Rückkehr des Pokals der Landesmeister plädiert. Wurde dafür hier nur müde belächelt. Mittlerweile habe ich es aufgegeben, Windmühlen zu bekämpfen. Putzig finde ich, dass einige der Bayern-Anklicker hier auch schon sehr laut "UGA UGA, Profifussballvereine sind Wirtschaftsunternehmen" krakeelt haben und sich echauffiert haben, wenn Spieler ihres Vereins für die NM abgestellt wurden (für mich ist z.B. WM und EM noch etwas, wo immerhin nicht nur die Reichen vorne mitmischen), weil der Verein ja den Lohn bezahlt. Da finde ich es brutal scheinheilig, wenn man jetzt hier den grossen Ideologen macht, nur weil ein Wirtschaftsunternehmen den logischen Weg weitergegangen ist und halt mit mehr Kohle einen Verein gepusht hat, den jetzt halt den Verein besagter User abzuhängen droht. Nenne jetzt bewusst keine Namen.
 

Rashid World Peace

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Gerade Newcastle ist da schon ein krasses Beispiel - die sind jetzt Eigentum der Herrschaftsfamilie aus Saudi-Arabien mit MBS & Co., die ein Land als Diktatoren mit eiserner Hand führen, Frauen unterdrücken wie in wenigen anderen Staaten der Welt und Journalisten massakrieren lassen. Das soll dann wirklich "besser" sein als RB Leipzig, nur weil Newcastle ein "Traditionsverein" ist?

Hier werden immer völlig überzogene Maßstäbe - die selbst in der Politik nicht eingehalten werden - am Fußball angelegt, weil es billig ist und nichts kostet hier auf der richtigen Seite zu stehen.
Die Saudis wollen ja Frauen nicht den Zugang zum St. James Park verbieten. Ich könnte mir sogar eine positive Wirkung auf Saudi-Arabien vorstellen.
Spielt aber eigentlich keine Rolle, weil in Deutschland die Besser-Fans der Traditionsklubs Amok laufen würden, wenn ein Scheich den Club übernehmen würde. In Newcastle gehen Fans als Scheich verkleidet ins Stadion.

Wenn 50+1 fällt, sind Hoffenheim, Leverkusen oder Leipzig dann nicht Vereine wie alle anderen auch?

Nein, sie wäre immer noch größtenteils irrelevant.

Wir haben ja gesehen was so mancher 'Traditionsverein' (Berlin, Hamburg) mit viel Geld erreichen kann.

Das ist ein anderes Problem und darum geht es erstmal gar nicht. Es wäre nur schön, wenn die Möglichkeiten am Start ausgeglichener wären und man die Bundesliga nicht mit noch mehr Plastikklubs verstopft.
 

Hans Meyer

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Ich hatte die Antwort exakt Wort für Wort so drin in der Umfrage erst, zusammen mit "ich finde Boris Becker ist der beste deutsche Tennisspieler aller Zeiten" und "bei klaren Fragen zwischen A und B will ich aus Prinzip etwas anderes antworten". ;)

Aus Bayernfansicht müsste die Frage 20x Dortmund oder 1x RB heißen, ist natürlich einfacher für eine Umfrage wie du es formuliert hast.

ich muss aber auch sagen, dass ich es auch so sehe, dass 20x oder 19x innerhalb von 20 Jahren keinen Unterschied macht. interessanter finde ich dann die Frage, lieber 20 Jahre Dauermeister oder Zweikampf zusammen mit RB um die Meisterschaft in den nächsten 10 Jahren, also ein echter Zweikampf und nicht 19:1
 

Tuco

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Hier werden immer völlig überzogene Maßstäbe - die selbst in der Politik nicht eingehalten werden - am Fußball angelegt, weil es billig ist und nichts kostet hier auf der richtigen Seite zu stehen.
Die Saudis wollen ja Frauen nicht den Zugang zum St. James Park verbieten. Ich könnte mir sogar eine positive Wirkung auf Saudi-Arabien vorstellen.
Spielt aber eigentlich keine Rolle, weil in Deutschland die Besser-Fans der Traditionsklubs Amok laufen würden, wenn ein Scheich den Club übernehmen würde. In Newcastle gehen Fans als Scheich verkleidet ins Stadion.


Ich sage nur, dass die Eigentümer der Bundesligateams dann doch immerhin weniger dubios sind als MBS & Co. und ich insofern nicht sehe, wie sich Newcastle positiv von Leipzig abheben soll - ganz im Gegenteil. "Tradition" ist für mich irrelevant, wichtig ist dagegen ein attraktiver Standort. Den hat Leipzig im Gegensatz zu Hoffenheim oder Wolfsburg (die finde ich auch überflüssig bis ärgerlich), insofern finde ich sie für die Bundesliga auch deutlich bereichernder als diese.
 

Plissken

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Ich weiss nicht, ob meine Zeilen in diesen Thread passen, aber besser als in den Pokal Thread oder in den RBL Thread ...
Fortuna Düsseldorf war ja neben St Pauli meines Wissens der Verein, den man sich vor Leipzig als das Brausemodell ausgesucht hatte. Wäre es dazu gekommen, ich hätte mich schon wahnsinnig schwer getan.

Option A) als Anhänger des Vereins von Kindesbeinen an, durch alle Höhen und Tiefen marschiert (wobei die Tiefen klar überwiegen) das Brauseangebot mitgenommen und damit zwar die tollen sportlichen Aussichten mitnehmen, die man sich als Fan eines Dauerverlierers ja auch mal verdient hat, aber damit das Konstrukt zu unterstützen?
Option B) dem langjährigen Verein die Treue opfern und sich lossagen - bewusst, dass man seinem Herzensverein damit endgültig Adieu sagt und mit dem Zusatz, die endlich mal guten Zeiten nicht genießen zu dürfen?

Ist schon verdammt schwer, gebe ich zu. Neufan wäre ich auf jeden Fall nicht geworden. Und wenn ich im Herzen der Stadt wohnen würde. Aber dem alten Verein entsagen wäre auch eine Hausnummer gewesen.
Ich tendiere trotzdem zu B, was sich mit dem aus meiner Sicht steigenden Verfalls des Fußballs besser hätte arrangieren lassen. Wäre der Fußball noch wie früher, hätte ich vermutlich eher gesagt "Fan der Fortuna bis xxxx", aber dann Fan von "symphatischen Verein gesucht".
 

KOH76

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Ich weiss nicht, ob meine Zeilen in diesen Thread passen, aber besser als in den Pokal Thread oder in den RBL Thread ...
Fortuna Düsseldorf war ja neben St Pauli meines Wissens der Verein, den man sich vor Leipzig als das Brausemodell ausgesucht hatte. Wäre es dazu gekommen, ich hätte mich schon wahnsinnig schwer getan.

Option A) als Anhänger des Vereins von Kindesbeinen an, durch alle Höhen und Tiefen marschiert (wobei die Tiefen klar überwiegen) das Brauseangebot mitgenommen und damit zwar die tollen sportlichen Aussichten mitnehmen, die man sich als Fan eines Dauerverlierers ja auch mal verdient hat, aber damit das Konstrukt zu unterstützen?
Option B) dem langjährigen Verein die Treue opfern und sich lossagen - bewusst, dass man seinem Herzensverein damit endgültig Adieu sagt und mit dem Zusatz, die endlich mal guten Zeiten nicht genießen zu dürfen?

Ist schon verdammt schwer, gebe ich zu. Neufan wäre ich auf jeden Fall nicht geworden. Und wenn ich im Herzen der Stadt wohnen würde. Aber dem alten Verein entsagen wäre auch eine Hausnummer gewesen.
Ich tendiere trotzdem zu B, was sich mit dem aus meiner Sicht steigenden Verfalls des Fußballs besser hätte arrangieren lassen. Wäre der Fußball noch wie früher, hätte ich vermutlich eher gesagt "Fan der Fortuna bis xxxx", aber dann Fan von "symphatischen Verein gesucht".

Du hättest der Fortuna nicht entsagen müssen, denn die hätte es dann einfach nicht mehr gegeben. Dann würde jetzt RB Düsseldorf als Pokalsieger 2022 geführt, inklusive anderem Wappen und anderen Farben.
 

Plissken

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Du hättest der Fortuna nicht entsagen müssen, denn die hätte es dann einfach nicht mehr gegeben. Dann würde jetzt RB Düsseldorf als Pokalsieger 2022 geführt, inklusive anderem Wappen und anderen Farben.
Vermutlich. Dann hätte mein Verein eben (habs gerade kurz nachgelesen) 2007 nicht mehr existiert. Wäre trotzdem hart gewesen. Aber ja, vermutlich wäre dies meine Entscheidung gewesen.
 
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