BillGehts
Banned
Roberts,
Das sehe ich mittlerweile leider genauso.
Das sehe ich mittlerweile leider genauso.
Roy Jones jr. schrieb:... Gegen diesen Armstrong hätte selbst ein Miguel Indurain in seiner Prime keine Chance gehabt. Der hatte halt das Glück nicht auf so einen starken Fahrer zu treffen.
Archimedes schrieb:Armstrong war bereits ab 1993 oder 1994 im Peloton dabei, als Indurain seine 5 Toursiege feierte (1991 - 1995). Allerdings war Armstrong damals noch nicht "mutiert".
Archimedes schrieb:Es ist immer etwas gewagt, wenn man die Toursieger aus verschiedenen Epochen vergleichen will...allerdings ist die Überlegenheit von Armstrong zu seinen Zeitgenossen doch extremer als bei allen anderen Heroen der Tour.
Bustaboxi schrieb:Süddeutsche Zeitung: Seine schmerzhafteste Niederlage. Jan Ullrich japst wie ein Karpfen, als Lance Armstrong auf der ersten Alpen-Etappe die Verhältnisse zurechtrückt.
sehr treffend,leider!
Archimedes schrieb:Armstrong war bereits ab 1993 oder 1994 im Peloton dabei, als Indurain seine 5 Toursiege feierte (1991 - 1995). Allerdings war Armstrong damals noch nicht "mutiert". Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie Indurain ihn bei einem EZF bereits nach 10km überholt hat...und Armstrong fuhr im Regenbogentrikot, das er 1993 in Oslo gewann (übrigens vor Indurain).
Es ist immer etwas gewagt, wenn man die Toursieger aus verschiedenen Epochen vergleichen will...allerdings ist die Überlegenheit von Armstrong zu seinen Zeitgenossen doch extremer als bei allen anderen Heroen der Tour.
BillGehts schrieb:Naja, das sehe ich auch etwas anders, der Armstrong von 1993 hat nichts mit dem Armstrong von 1999 gemein. Ich weiß nicht was mit ihm passiert ist, aber nach seiner Hodenkrebserkrankung ist er ein komplett anderer Rennfahrer geworden. Indurain, der ja nun auch kein ausgesprochener Bergprofi war, hätte gegen den Armstrong 1999 verdammt alt ausgesehen. Ich würde Indurain auf eine Stufe mit Ullrich stellen, aber er war nie annähernd so gut wie Armstrong bei seinen Toursiegen.
Ron-Ron schrieb:t-mobile hatte zu anfang drei spitzen, man braucht aber auch leute, die in den bergen die drecksarbeit übernehmen und genau da wo es weh tut, habe ich sevilla noch nicht gesehen (guerini auch nicht, aber bei ihm habe ich noch hoffnungen). ststtdessen fällt er meistens zeitgleich mit kessler, nardello und steinhauser von der spitzengruppe ab. was sevilla leistet ist schlichtweg ein witz!
Was solls, Voigt hat das gelbe Trikot einen Tag getragen, das kann ihm keiner mehr nehmen. Vielleicht berappelt er sich ja wieder und scheidet doch nicht vorzeitig aus.
Wenn T-Mobile heute noch etwas reissen will, müssen sie am ersten Berg angreifen und dann hoffen, dass sie das Feld weit genug auseinanderziehen können und evtl. das halbe US Postal Team auf der Strecke bleibt. Wenn sie das nicht tun, werden sie am letzten Anstieg von Armstrong wieder auseinandergenommen.
Roberts schrieb:Das Einzige was mich an ihm (oder seinem Umfeld) stört, ist der immer wieder verbreitete Anspruch, die Tour gewinnen zu können. Das wird kombiniert mit den immer gleichen Problemen, Krankheiten und "Unfällen", die dann immer auch als Erklärung herhalten müssen, warum es auch in diesem Jahr mal wieder nicht reicht.
HansaJan schrieb:Dein Geschrei, und vor allem das der BILD, und deren Fans, möchte ich hören wenn das TMO-Trio heute nach einem Angriff 85km vor dem Ziel (m.E. die letzte reelle Möglichkeit) mit 15:30 Rückstand ins Ziel getrudelt wäre. Dagegen war das heute ein Klacks. Man konnte heute in der letzten Stunde,oder ca 40 km lang, als normal menschlich funktionierendes Team einfach nicht angreifen, es gab nicht den Hauch einer Möglichkeit. Man hat ja das Ausscheidungsfahren eindrucksvoll erlebt, "unsere" 3 sind ja noch einigermaßen gut weggekommen.
campos schrieb:@Gitche: tolle Theorie bezügl. Voigt. Dessen Erklärung lautet aber Fieber, Schüttelfrost etc.
Und Nardellos Klassementzeiten waren auch schon bei Mapei zu Ende. 01/02 war er auch da nur noch im Klassikerbereich ganz vorne dabei und eben in jener Funktion als Helfer für Wesemann wurde er in erster Linie geholt.
GitcheGumme schrieb:campos, ich habe ja nur eine Nacht drüber geschlafen, nachdem ich die Zusammenfassung auf Eurosport sah. Er sah wirklich schlecht aus, wie Schüttelfrost oder Fieber sah er heute morgen aber nicht aus.
Denkst du ich habe das nicht gesehen, daß Nardellos Zeiten vorbei sind? Darum ging es doch gar nicht. Jedoch frage ich mich, wozu der überhaupt noch im Team ist?
Greift nicht an, kann Jan am Berg nicht helfen, hängt nur wie ein 5. Rad im Team rum!
GitcheGumme schrieb:Ich wette, wenn Bruyneel TC von T-Mobile wäre, dann würden wir einen ganz anderen Jan sehen, der um den Toursieg kämpfen könnte und nicht immer hinterher dackelt.
Ist hart das stimmt!aber auch die wahrheit,und ich bin einer der die vergangenen jahre immer bis zum shcluß gedacht habe dass noch was gehtBuster D schrieb:Aber auch geschmacklos, denn er japste nicht ohne Grund so ungewöhnlich. Ein wenig mehr Respekt kann man eigentlich schon erwarten.
Roy Jones jr. schrieb:Ullrich hätte sicherlich noch 2-4 mal die Tour gewonnen wenn Armstrong nicht gewesen wäre. Gegen diesen Armstrong hätte selbst ein Miguel Indurain in seiner Prime keine Chance gehabt. Der hatte halt das Glück nicht auf so einen starken Fahrer zu treffen.
:thumb: 100%agree - wie gesagt, das Umfeld (Teamleitung/Trainer) und die Vorbereitung kann man evtl. bemängeln, sonst habe ich nur Anerkennung - trotz der EntäuschungAldis schrieb:Zu den "Ausreden" möchte ich einmal Ulle loben. Er nutzt dies nicht, um mangelnde Leistung zu entschuldigen. Weder in der Vergangenheit noch bei dieser Tour. Auch wenn er nachweislich krank war, oder wie dieses Jahr zwei üble Stürze hatte, gibt er sich stets positiv und will kämpfen - einzig, ihm gelingt es nicht so, wie erhofft. Und jeder, der aktiv Sport treibt, weiß, wie leicht es einem manchmal fällt, solche Dingen die Schuld am eigenen Versagen zu geben.